DE1654764C - Schulwandtafel - Google Patents

Schulwandtafel

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DE1654764C
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hermann 6342 Haiger Weyel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schulwandtafelfabrik Walter Weyel
Original Assignee
Schulwandtafelfabrik Walter Weyel
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schulwand- deutet, in der die tiefste Stellung bei 4 gestrichelt
tafel, bestehend aus einer Haupttafel und einer vor dargestellt ist. Die Schiebegestelle la und Ib können
dieser längsverschiebbar angeordneten Vortafel, wo- von an sich bekannter Bauart sein,
bei die Vortafel eine abhebbare, durchsichtig ausge- Längs der Haupttafel la ist die durchsichtige
bildete Schreibfläche aufweist. 5 Tafel 3 verschiebbar, deren Aufhängung im Schnitt
Bei einer bekannten Schulwandtafel dieser Art nach F i g. 4 genauer dargestellt ist. Diese verschieb-(deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 689 043) besteht bare durchsichtige Tafel hat eine Mattglasscheibe 5, die Vortafel im wesentlichen aus einem der Haupttafel die in einem Holz- oder Metallrahmen 6 gefaßt ist. benachbarten undurchsichtigen Teil und einem davor Die vordere Fläche 5' der Mattglasscheibe 5 ist aufangeordneten durchsichtigen und beschreibbaren Teil, io gerauht und gut zum Beschriften geeignet,
der von dem undurchsichtigen Teil abklappbar ist. An der oberen Leiste des Rahmens 6 sind aus Hinter den durchsichtigen Teil können z.B. Umriß- Blech bestehende Halterungen 7 für Kunststoffrollen 8 karten, Formulare usw. eingelegt werden, die dann angeschraubt. Diese Kunststoffrollen sind in einer indirekt beschriften werden können. Die Haupttafel im Querschnitt C-förmigen Schiene 9 aufgenommen, ist durch die Vorlafel hindurch nicht sichtbar. Die 15 die nach unten offen ist. Die Schiene 9 ist in einem einzulegenden Ijmrißkarten, Formulare u.dgl. kön- insgesamt mit 10 bezeichneten Kasten untergebracht, nen nicht größer ausgebildet sein als die Vortafel. Dieser Kasten hat einen im wesentlichen quadrati-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehen Querschnitt und besteht aus einer äußeren, aus
Schulwandtafel der eingangs genannten Art so aus- den Teilen 11 und 12 bestehenden Blechhülle sowie
zubilden, daß unter einer durchsichtigen beschreib- 20 einer Auskleidung aus Holzleisten 13,14 und 15. Der
baren Fläche auch von Hand gezeichnete Bilder, Kasten ist mittels Holzschrauben 16 an der Oberkante
Schriften oder Formeln und Bildtafeln beliebigen der Haupttafel labefestigt. Der Blechteil 11 bildet an
Formates erscheinen können. der Oberkante zugleich den metallenen Tafelrahmen,
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch der mit einer Abkantung 17 die Tafeloberkante umgelöst, daß die Schreibfläche der Vortafel in der Ge- 25 greift.
brauchsstellung ' 'lmittelbar oder mit geringem Ab- In der Leiste 13 sind Klemmvorrichtungen 18 bestand an die Schreibfläche der Haupttafel angelegt festigt. Diese bestehen aus einem Draht 19, auf dem und in dieser Lage durch Feslhaitevorrichtungen ge- eine Kugel oder eine Walze 20 verschiebbar ist. Aus halten ist. der Zeichnung ist klar zu ersehen, daß sich die Walze
Eine solche Vortafel kann an jede beliebige Stelle 30 20 der Abkantung 17 nähert und diese schließlich
der Haupttafel geschoben werden. Durch das Abhe- berührt, wenn sie auf dem Draht 19 nach unten ver-
ben während des Verschiebens wird vermieden, daß schoben wird.
die undurchsichtige Tafel etwa auf der Haupttaf :1 An der Unterkante der Haupttafel 1 ist ein Blechbefestigte Bilder od. dgl. wegschiebt. Durch das dichte profil 21 angeschraubt (Schraube 22). Dieses Blech-Anlegen der durchsichtigen Tafel an die Haupttafel 35 profil dient als Ablagebrett für Kreide u. dgl. Das ist gewährleistet, daß die unter der Tafel befindlichen Profil besteht aus ferromagneiischem Material, näm-Bilder oder Schriften gut erkennbar sind. Durch d:e lieh Stahlblech.
Erfindung ist es auch möglich geworden, auf die An der unteren Leiste 6a des Rahmens 6 sind Haupttafel mit Kreide geschriebene Schriften, For- Magnetschnäpper 23 befestigt. Es handelt sich hiermein oder Bilder unter die durchsichtige Tafel zu 40 bei um Hufeisenmagnete, die entgegen einer Federbringen. Hierdurch werden die Lehtmöglichkeiten kraft etwas aus der Leiste 6 a herausbewegt werden der Tafel weiter verbessert. Man kann z. B. auf die können, so daß sie sich auch bei geringen Uneben-Haupttafel eine mathematische Aufgabe schreiben, heiten ohne Luftspalt an das Metallprofil 21 anlegen dann die durchsichtige Tafel darüberschrieben und können.
den Schüler das Ergebnis eintragen lassen. Im Falle 45 Von der Fläche der Tafel la ist der linke in Fig. 1 eines fehlerhaften Ergebnisses ist kein Auswischen unter der durchsichtigen Tafel 3 befindliche Teil manötig, sondern die verschiebbare durchsichtige Tafel gnetisch, d. h. mit ferromagnetischem Material bekönnte um ein Stück weitergeschoben werden, wo- handelte Gegenstände ohne eigenen Magnetismus nach ein weiteres Ergebnis eingetragen werden oder selbst ferromagnetische Gegenstände ohne eigekönnte. Auf der Haupttafel können auch Vorlagen 50 nen Magnetismus und auch eigenmagnetische Gegenbeliebigen Formates befestigt und danach die durch- stände können auf der Tafelfläche haften. Es handelt sichtige Tafel darübergeschoben werden. sich hierbei um einen an sich bekannten beschreib-
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind baren Kunststoff,
in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Beim Gebrauch der Tafel kann die durchsichtige
fn der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiet der as Tafel 3 an eine beliebige Stelle der Haupttafel ία geErfindung dargestellt. Es zeigt , schoben werden. Zu diesem Zweck wird die durch-
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Tafel, sichtige Tafel 3 seitlich oder unten erfaßt und durch Fig.2 eine Draufsicht in Richtung des PfeilesII einen kleinen Ruck nach vorne bewegt, wobei die
in Fig. I, Magnetschnäpper23 vom Blech21 losgerissen wer-
F i g. 3 eine Seitenansicht der Haupitafel und der 60 den. Die durchsichtige Tafel 3 läßt sich nun in der
durchsichtigen verschiebbaren Vortafel, Schiene 9 verschwenken und damit von der Schreib-
F i g. 4 einen gegenüber F i g. 1 vergrößerten fläche der Haupttafel abheben. Nun ist leicht ihr Ver- Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1. schieben en eine andere Stelle der Tafel möglich. Um
Die dargestellte Tafel besieht im wesentlichen aus die durchsichtige Tafel wieder in ihre Schreibstellung zwei Haupttafeln 1 α und 1 b, die an Schiebegestel- β$ zu bringen, wird sie mit ihrer unteren Leiste 6a an tan la und Ib höhenverschiebbar befestigt sind und das Blechprofil 21 gedruckt, wobei durch die Magneten durchsichtigen Tafel 3. Die Möglichkeit der schnäpper eine gut haftende Verbindung zwischen Höhenverschiebung ist in F i g. t links außen ange- der verschiebbaren Tafel und dem Profil 21 erzielt
wird. Die Abhebemöglichkeit hat einmal den Vorteil, daß die durchsichtige Tafel in der Schreibstellung sehr nahe an die Schreibfläche der Haupttafel herangebracht werden kann, so daß auf der Haupttafel befindliche Schrift oder Bildtafeln gut sichtbar sind, wobei trotzdem verhältnismäßig dicke Gegenstände auf der Haupttafel befestigt sein können, jedoch beim Verschieben der durchsichtigen Tafel nicht weggedrückt werden.
Auf dem magnetischen Teil der Tafel la können entsprechend präparierte Bildtafeln oder kleinere Gegenstände befestigt werden. Nicht präparierte Bildtafeln können an den Bilderklemmen 18 aufgehängt werden.
Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem die durchsichtige Tafel 3 unten von der Haupttafel 1 abhebbar ist. Selbstverständlich kann die Taiel aber auch so ausgebildet sein, daß die durchsichtige Tafel parallel von der Haupttafel abhebbar ist, z. B. mit Hilfe einer par- ao allelogrammartigen Aufhängung der durchsichtige;. Tafel.

Claims (9)

Patentansprüche: as
1. Schulwandtafel, bestehend aus einer Haupttafel und einer vor dieser längsverschiebbar angeordneten Vortafel, wobei die Vortafel eine abhebbare, durchsichtig ausgebildete Schreibfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfläche der Vortafel (3) in der Gebrauchsstellung unmittelbar oder mit geringem Abstand an die Schreibfläche der Haupttafel (la) angelegt und in dieser Lage durch Festhaltevorrichtungen (23) gehalten ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortafel (3) um ihre Oberkante nach außen schwenkbar ist und die Festhaltevorrichtungen (23) an ihrer Unterkante angeordnet sind.
3. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zur Führung der Vortufei (3) parallel zur Oberkante der Haupttafel (Xa) eine im Querschnitt C-förroige, nach unten olTene Führungsschiene (9) angeordnet ist und UJi die Vnrtafel mittels Aufhängevorrichtungen (7) an im Schienenhohlraum liegenden Rollen (8) von vorzugsweise balliger Form aufgehängt ist.
4. Tafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) in einem an der Oberkante der Haupttafei (1 a) befestigten, im Querschnitt ungefähr quadratischen und nach unten offenen Kasten (10) befestigt ist.
5. Tafel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltcvorrichtungen an der Unterkante der Vortafel (3) befestigte Magnete (23) sind, die mit einer aus ferromagnetischem Blcvh bestehenden Fläche an der Unterkante der Haupuafel zusammenwirken, wobei die Blechfläche vorzugsweise Teil einer an der Haupttafel (la) befestigten Ablegerinne (21) ist.
6. Tafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Hufeisenmagnete ausgebildeten Magnete (23) federnd an der Vortäfel gelagert sind.
7. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortafel (3) in einem Holz- bzw. Metallrahmen (6) gelagert ist, wobei die Aufhängevorrichtungen (7) und die Festhaltevorrichtungen (23) an diesem Rahmen befestigt sind.
8. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an tier Oberkante der Haupttafel (la) Haltevorrichtungen (18) für Bildtafeln angeordnet sind, z. B. Klemmen (18) mit auf einem Draht geführten Rollen oder Kugeln (20).
9. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Schreibfläche der Haupttafel (la) in an sich bekannter Weise magnetisch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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