DE1925584U - Schulwandtafel. - Google Patents

Schulwandtafel.

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DE1925584U
DE1925584U DE1965W0034871 DEW0034871U DE1925584U DE 1925584 U DE1925584 U DE 1925584U DE 1965W0034871 DE1965W0034871 DE 1965W0034871 DE W0034871 U DEW0034871 U DE W0034871U DE 1925584 U DE1925584 U DE 1925584U
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DE1965W0034871
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SCHULWANDTAFELFABRIK WALTER WE
Schulwandtafelfabrik Walter Weyel
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SCHULWANDTAFELFABRIK WALTER WE
Schulwandtafelfabrik Walter Weyel
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Description

P.A.Ul 028*17.8.65
DIPL-ING. H. MISSLING 63 Giessen, den 14.8.1965 PATENTANWALT 1SSSTiS
S/BP 8259
Az.; W 34 871/7Oc-QbBt-- ,-
Walter W e y e 1 Schulwandtafelfabrik, Haider /Dillkreis
S chulwandtafel
Zu Uhrzweeken werden an Schulwandtafeln häufig -vorgedruckte Blätter benötigt. Aus diesem Grunde werden die Tafeln heute sehr häufig mit einer Einlegevorrichtung versehen. Die Einlegeblätter werden hinter die eine Schreibfläche bildende Glastafel eingelegt. Ein solches Einlegeblatt kann beispielsweise eine landkarte sein, in die keine Beschriftung eingetragen ist. Der Schüler oder Lehrer trägt nun während des Unterrichtes Beschriftungen in die Landkarte ein. Je nach Unterrichtsfach können auch andere Einlege-
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blätter, z.B. Scheck- oder Weehselformulare oder Lineaturvorlagen vorgesehen sein. Naturgemäß sind solche linlegeblätter verhältnismäßig groß, da sie ja von allen Plätzen eines Sehulraumes aus gelassen werden sollen.
Die Aufbewahrung so großer Blätter ist problematisch. Bei bekannten Schultafeln ist zur Äufbewahrung^der Blätter unterhalb der Tafel ein Aufbewahrungsfach angeordnet, in das die Blätter nach Gebrauch eingelegt werden. In einem, solchen AufbeWährungsfach stehen die Blätter auf ihren unteren Kanten und können deshalb leicht ausknicken. Da das Aufbewahrungsfaeh bei den bekannten
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Scliultafeln unterhalb der Schreibflächen angeordnet ist, können leicht Schmutz, z.B. Kreidestaub oder auch feste Gegenstände, wie Zeigestücke in den Kasten gelangen, so daß die Einlegeblätter schnell verschmutzt oder beschädigt werden. Schließlieh ist auch das Aussuchen eines bestimmten, gerade benötigten Blattes schwierig, wenn, wie es häufig der Pail ist, das Blatt nicht so in das Aufbewahrungsfaeh eingelegt ist, daß seine Beschriftung von ofen her lesbar ist. Schließlieh hat die Anordnung eines unterhalb der Schreibfläche angeordneten Kastens auch architektonisch Nachteile, da es dem Baumgestalter nicht immer erwünsoht| ist, wenn unterhalb der Tafel ein Kasten angeordnet ist.
Durch die Erfindung soll eine Schultafel geschaffen werden, bei der die obengenannten Nachteile nicht vorhanden sind, bei der also die Blätter, z.B. Einlegeblätter, in zweckmäßigerer Weise als bisher aufbewahrt sind.
Die Erfindung geht gemäß dem Stand der Technik aus von einer an einem Gestell befestigten, vorzugsweise an einem Schiebegestell in der Höhe verschiebbaren Schultafel mit einem Aufbewahrungsfach für Blätter, z.B. für Einlegeblätter zum Einlegen hinter die durchsichtige, eine Schreibfläche der Tafel bildende Mattglasscheibe. Die erfindungsgemäße Schultafel dieser Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungsfach hinter dem Schiebegestell angeordnet und von der Seite her zugänglich ist. Bei einer solchen Schultafel ist das Aufbewahrungsfach für die Einlegeblätter so angeordnet, daß kein Sehmutz in das lach hinein-
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fallen kann. Dies wird durch den Zugang des Faches von der Seite her erreicht. Auch können die Blätter bequem ausgesucht werden, da der Aussuchende die Blätter in bequemer Sichthöhe vor sich hat und sich zum lesen der Beschriftung nicht zu bücken braucht..
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine höhenversehiebbare Schultafel so ausgebildet, daß das Schiebegestell an der Wand befestigbar ist und höchstens die Höhe der Tafel aufweist, und bei herabgezogener Tafel von dieser vollständig abgedeckt ist. An der Tafel ist also kein unterhalb der Schreibflächen angeordneter Kasten sichtbar, wenn die Tafeln herabgezogen sind. Dies ist dem Kaumgestalter häufig erwünscht, da er nun nicht mehr wie bisher einen Holzkasten in die Raumgestaltung einbeziehen muß. Technisch besteht der Vorteil, daß der Raum unterhalb der Tafel frei ist, so daß man unbehindert an die Tafel herantreten kann und die Fußbodenreinigung unbehindert möglich ist.
Torteilhafterweise ist das Aufbewahrungsfach von nur einer Seite her zugänglich, während die andere Seite des Faches geschlossen ist. Man erhält damit einen besonders guten staubdichten Abschluß des Faches· Torteilhafterweise ist die offene Seite mit einer Abdeckung verschließbar. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Abdeckung durch das an einem Knopf aufgehängte Tafellineal gebildet.
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Zeichengeräte, z.B. Winkeldreiecke, Zirkel und Winkelmesser könneE am Gestell aufbewahrt werden. Im Falle einer Schultafel wie sie oben erwähnt wurde, nämlieh einer Schultafel mit einem von den Schreibflächen verdeckten Sehiebegestell sind die Zeichengeräte in dem Bereich des Schiebegestelles untergebracht, der beim Hochschieben der Tafel freigegeben wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind im Aufbewahrungsfach eine Aufhängevorrichtung für die Blätter, z.B. Einlegeblätter vorgesehen. Die Aufhängung der Blätter hat den Torteil, daß die Blätter nicht auf ihren unteren Kanten stehen und durchknicken können. Die Blätter werden vielmehr durch ihr Eigengewicht ständig gerade gestreckt und behalten ihre ebene Form. Das Aufstossen und Umknicken der Kanten wird vermieden.
Die Aufhängevorrichtung kann fest an der Decke des Aufbewahrungsfaches angeordnet sein. Vorteilhaft ist aber auch eine herausziehbare Einrichtung, die das Einhängen und Herunternehmen der Einlegeblätter oder anderer Blätter erleichtert. Ausführungsformen solcher Aufhängevorrichtungen werden noch besehrieben werden.
Aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung und aus den Unteransprüchen werden weitere Einzelheiten der Erfindung hervorgehen; es zeigen:
Abb. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schultafel gemäß der Erfindung mit Blickrichtung schräg von vorn,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Tafel in Richtung des
Pfeiles II in Abb. 1, wobei jedoch im Gegensatz zur Abb. 1 die Tafel heruntergezogen ist,
Abb. 3 einen Schnitt durch eine Aufhängevorrichtung für
Einlegeblätter; der Schnitt ist nach Linie III-III in Abb. 1 gelegt und
Abb. 4 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach Abb. 3 in Richtung des Pfeiles 17 In Abb. 3·
Die Schultafel besteht aus dem insgesamt mit 1 bezeichneten Schiebegestell und den Schreibtafeln 2, nämlich einem Mittelfeld 3 und daran mittels eines Scharnieres befestigten Klappfiügeln 4. Hinter dem Schiebegestell ist das insgesamt mit 5 bezeichnete Aufbewahrungsfach für Einlegeblätter vorgesehen (vergl.auch Abb. 2).
Die Tafeln 2 sind in bekannter Weise höhenverschiebbar am Sehiebegestell 1 befestigt. Zu diesem Zweck sind am Schiebegestell 1 Kettenräder 6 gelagert, über die Ketten 7 gelegt sind. Das eine Ende der Ketten 7 ist mit einem Gegengewicht.8 verbunden, während am anderen Kettenende das Mittelfeld 3 der Tafeln 2 hängt. Gegengewicht und Tafeln sind so ausbalanciert, daß ein leichtes Terschieben der Tafeln 2 nach oben möglich ist, und daß die Tafeln in jeder gewünschten Höhenlage stehenbleiben. An den Seitenbrettern 9 des Schiebegestelles 1 sind noch Tafelführungen 10 angebracht, in denen eine mit den Tafeln 2 verbundene Stange 11 mittels Rollen, vorzugsweise Kunststoffrollen, geführt ist. Unterhalb des Mittelfeldes 3 der Tafeln 2 ist ein Kreidebrett 12 angeordnet. Am rechten Ende des Kreidebrettes ist ein Sehwammkasten 13 angebracht.
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Das Schiebegestell 1 ist in einer solchen Höhe h über dem Fußboden angeordnet, daß, wie Abb. 2 zeigt, bei herabgezogener Tafel (das Gegengewicht 8 steht jetzt oben) das Schiebegestell vollständig verdeckt ist. Dies hat den Vorteil, daß unterhalb der Schreibfläche keine Gestellteile sichtbar sind, was für die Innenarchitektur eines Schulraumes von Torteil ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist hinter dem Schiebegestell 1 das Aufbewahrungsfach für Einlegeblätter 14 angeordnet. An der oberen Abdeckung 15 (Abb.2) des faches 5 ist eine Schiene 18 befestigt, die an der Abdeckung 15 mittels mehrerer Bolzen 16 und auf diese aufgesetzter Muttern 17 gehalten ist. Die Schiene 18 ist von einem Rollenhalter 19' umgeben. In diesem Rollenhalter sind Rollen 19 gehalten, die auf der Schiene 18 abrollen können. Der Rollenhalter 19' und die an ihm gehaltenen Rollen 19 sind von einem im Querschnitt C-förmigen Profil 20 umgeben. Der untere, in Abb. 3 waagerecht liegende Steg bildet eine Rollfläche für die untere Rolle 19» während die freien Schenkelenden des Profiles 20 als Rollflächen für die oberen schrägliegenden Rollen 19 dienen. Beim Ausziehen der Schiene 20 rollt diese über die Rollen 19 auf der Schiene 18 ab. Bei der Auszugsbewegung macht der Rollenhalter 19' einen halb so großen Weg wie die äußere Profilsehiene 20. An der Profilschiene sind in Abständen rahmenförmige Aufhängeösen 21 befestigt.
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Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Abb. 3 dargestellten Vorrichtung. An den Einlegeblättern sind, wie Abb. 4 zeigt, oben Anhängehaken 22 angebracht. Diese bestehen in der Regel aus einem Blech, in dem hakenförmige Ausstanzungen vorgesehen sind. Dieses Blech wird um die Kante des Blattes 14 gefaltet und dort festgeklemmt. Die aufzuhängenden Einlegeblätter 14 übergreifen nach dem Einhängen mit ihren Haken 25 die an der Profilsehiene 20 befindlichen Ösen 21.
Die erfindungsgemäße kssmx Aufhängung arbeitet wie folgt: Zum Aufhängen der Einlegeblätter 14 wird die Schiene 20 herausgezogen, wobei sie auf den Rollen 19 abrollt. Hierbei werden die Ösen 21 aus dem Inneren des Aufbewahrungsfaches 5 herausgezogen, so daß das Aufhängen der Einlegeblätter bequem möglich ist. Nach dem Aufhängen wird die Schiene eingeschoben. Am Ende der Schiene 20 ist ein Knopf 26 vorgesehen, der zum Anhängen des Tafellineals
27 dient, wobei das im Tafellineal vorgesehene Loch 28 über den Knopf 26 geschoben wird. Das Tafellineal bildet damit einen Abschlußdeckel für das Aufbewahrungsfach 5· ·
An dem Schiebegestell ist auch noch eine Aufbewahrungsvorriehtung
28 für die Unterbringung von Zeichengeräten (Winkeldreiecke 29> Zirkel 20, Winkelmesser 31) vorgesehen. Dieser Aufbewahrungsraum befindet sich im unteren Teil des Schiebegestells, welcher Teil beim Hochschieben der Tafeln 2 freigegeben wird.
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Claims (10)

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DE1925584U true DE1925584U (de) 1965-10-21

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