DE1972631U - Vorrichtung zur ablage von zeichnungen. - Google Patents

Vorrichtung zur ablage von zeichnungen.

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DE1972631U
DE1972631U DEO9359U DEO0009359U DE1972631U DE 1972631 U DE1972631 U DE 1972631U DE O9359 U DEO9359 U DE O9359U DE O0009359 U DEO0009359 U DE O0009359U DE 1972631 U DE1972631 U DE 1972631U
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Germany
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Expired
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DEO9359U
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English (en)
Inventor
Isidor Oernlinde
Lars Groenkvist
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

An'a ge 3 Patentanwalt DIPL-ING. INGRISCH1WUPPERTAL-ELBERFELd wall 27/29
Wuppertal-Elberfeld, den 27. April 1967 Pom/Wa/4045
G-ebrauchsrausteranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4045
Isidor Örnlinde, Lars G-rönkvist
Vorrichtung zur Ablage von Zeichnungen.
Die Erfindung betrifft ein Ablageregal für Zeichnungen od. dgl., wie z. B. einen Ablageschrank.
Es ist bekannt, Ablageschränke für Zeichnungen mit waagerechten Schubfächern oder abgeteilten Fächern zu versehen, in denen die Zeichnungen flach aufeinander gestapelt werden. Diese Anordnung ist besonders dann nachteilig im Gebrauch, wenn viele Zeichnungen aus Gründen der Raumersparnis aufeinander gelegt werden müssen, da das Gewicht der aufliegenden Zeichnungen in einem Schubfach oder einem abgeteilten Fach das Herausziehen einer darunter liegenden Zeichnung und um so mehr das Wiedereinstecken der Zeichnung ohne Faltenbildung oder sonstige Beschädigungen erschwert.
Entsprechend einer anderen bekannten Anordnung werden die Zeichnungen in senkrechten Mappen untergebracht, die in Ablageschränken aufgehängt sind. Bei dieser Anordnung neigen die Zeichnungen dazu, sich zu krümmen und auf den Boden der Mappe zu sinken, so daß sie beschädigt oder gar zerstört werden können.
Beide Arten der Ablageanordnungen haben darüber hinaus ein beschränktes Passungsvermögen bei einer gegebenen Fußbodenfläche.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Nachteile des waagerechten als auch des senkrechten Ablagesystems durch eine neue Anordnung der Zeichnungsablage zu beheben, die die Aufbewahrung einer großen Anzahl Zeichnungen auf einer relativ kleinen Pußbodenfläche ermöglicht, ohne dabei das Hantieren mit der Vorrichtung weiterhin schwierig zu gestalten, sondern es im Gegenteil zu erleichtern. Außerdem schließt die neue Anordnung die Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung von Zeichnungen aus.
Gemäß der Erfindung sind Regale für die Stapelung der Zeichnungen mit einer Neigung von ungefähr 45 rückwärtsabwärts angeordnet. Pur die Ablage der Zeichnungen sind Einlegeinappen vorgesehen, die aus dünnem und verhältnismäßig steifem Werkstoff, beispielsweise aus Kartonpapier oder Pappdeckel bestehen.
Infolge der relativ steilen Neigung der Regalflächen von ungefähr 45 wird das Gewicht der aufeinanderliegenden Zeichnungen reduziert, was das Herausziehen und Wiedereinstecken der Zeichnungen erleichtert. Das Hantieren mit der Vorrichtung wird ebenfalls durch die Ablegemappen stark erleichtert. Selbst eine zu unterst eines Mappenstapels liegende Mappe auf dem Regal kann mühelos und ohne die
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darüberliegenden Mappen in Unordnung zu bringen,herausgeholt und ebenso leicht wieder eingeordnet werden, da sie der gewählten Neigung der Regale zufolge von selbst oder mit nur geringer Hilfe in ihre richtige Lage gleitet. Der verringerte Reibungswiderstand macht die Ablage von mehr Zeichnungen auf jedem Regal möglich, was eine erhöhte Ablage-Kapazität für die zur Verfügung stehende Pußbodenfläche bedeutet. Die Zeichnungen neigen nicht dazu, sich nach abwärts zu biegen, da sie von den Mappendeckeln eingeschlossen und gehalten werden, die aus einem dünnen verhältnismäßig steifen plattenförmigen Werkstoff hergestellt sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die Ansicht eines Seitenaufrisses der tragenden Teile und Regalanordnung eines Ablageschrankes gemäß der Erfindung,
Mg. 2 und 3 Ansichten eines Frontträgers des Regals in vergrößerter Darstellung,
Pig. 4 und 5 Ansichten eines rückseitigen Trägers des Regals,
Mg. 6 einen..senkrechten Schnitt durch den vorderen und rückwärtigen Trägerteil mit Regalen und Mappen,
Pig. 7 eine Draufsicht auf ein Regal und
Mg. 8 eine Ansicht von oben in das Innere des Ablageschrankes, wie in Mg. 1 dargestellt.
Die Zeichnungsablage-Vcrrichtung gemäß der Erfindung ist in erster Linie für den Einbau in Eisen- oder Holzschränken · allgemeiner und bekannter Konstruktion beabsichtigt, die daher nicht näher beschrieben zu werden brauchen. In Pig. 1 ist der Rahmen eines Schrankes mit 1 bezeichnet, worin Fächer2mit einer Neigung von ungefähr 45 » und zwar mit dem vorderen Rand am höchsten und dem rückwärtigen Rand am niedrigsten angebracht sind. Zeichnungen, die auf die Fächer gelegt werden, gleiten infolge der ziemlich steilen Neigung abwärts gegen die Schrankrückwand, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Aus Fig. 6 sind ferner Einlegemappen 3 aus einem verhältnismäßig steifen Material, wie Pappdeckel od. dgl., ersichtlich. Die Einlegemappen 3 sind zur Aufnahme der Zeichnungen bestimmt.
An ihren vorderen und rückwärtigen Rändern werden die Regale von senkrecht verlaufenden Profilschienen 5 und 6 getragen (Fig. 1 bis 5)· Die Tragschiene 5, die den vorderen Rand trägt, kann, wie dargestellt, Flansche von ungleicher Breite aufweisen, wobei der breitere Flansch 5a, wie bei 7 verdeutlicht, für den Teil 8 des vorderen Randes des ^itterwerkregals 2 (Fig. 7) ausgespart sein kann. Der Teil 8 des vorderen Randes besteht aus Metalldraht, beispielsweise Stalldraht. Der rückwärtige Randteil 9 ist in einem Flansch der rückwärtigen Tragleiste 6 verschwenkbar gelagert. Aufgrund dieser Regal-Anordnung kann jedes Regal geringfügig am vorderen Rand angehoben werden (soweit wie das darüberliegende Regal es erlaubt), wodurch das Hantieren mit den
Zeichnungs-Einlegeheftern 3 erleichtert wird (Fig. 6). Der die legale bildende Metalldraht kann mit einer Schutzschicht aus Farbe, synthetischem Harz od. dgl. versehen sein.
Natürlich sind Änderungen innerhalb des Umfanges der Erfindung möglich. Es können die Regale in anderen Formen als Gitterwerk bestehen, beispielsweise aus Brettern mit Randbeschlägen für die Verbindung mit dem Tragrahmen. Die Einlegemappen können an ihrem vorderen Rand mit Merkschildchen aus Kunststoff oder Metall versehen sein (nicht dargestellt), die auch mit Handhaben zum Greifen ausgestattet sein können.
Schutzansprüche 1

Claims (3)

- 6 S chut zansprüche;·
1. Vorrichtung für die Ablage von Zeichnungen, mit mehreren übereinander angeordneten und nach der Rückseite der Vorrichtung schräg abwärts geneigten Fachboden, gekennzeichnet durch eine Neigung der Fachboden von 35 bis 55°, vorzugsweise von etwa 45° in Kombination mit zur Aufnahme der Zeichnungen dienenden Einlegemappen aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die in einen Metallschrank
• eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet daß die Fachboden aus Metalldraht gebildet und in einem Traggestell■gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fachboden um ihren rückwärtigen Rand schwenkbar gelagert sind und mit ihrem vorderen Rand in Aussparungen ruhen, um den Abstand zum Handhaben der Zeichnungsmappen zwischen benachbarten Fachboden im Bedarfsfalle vergrößern zu können.
DEO9359U 1967-04-29 1967-04-29 Vorrichtung zur ablage von zeichnungen. Expired DE1972631U (de)

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