CH212837A - Wandtafel-Einrichtung für Schulen. - Google Patents

Wandtafel-Einrichtung für Schulen.

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CH212837A
CH212837A CH212837DA CH212837A CH 212837 A CH212837 A CH 212837A CH 212837D A CH212837D A CH 212837DA CH 212837 A CH212837 A CH 212837A
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Suter Jak
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Suter Jak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/001Wall mounting or suspension arrangements for blackboards or the like

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


      Wandtafel-Einrichtung    für Schulen.    Die     bis    jetzt     bekannten        Wandtafelein-          richtungen    für Schulen, bei welchen die ein  zelnen Tafeln einer Gruppe von hinterein  ander angeordneten Tafeln     duTeh    Drehen um  eine     vertikale    oder horizontale     Achse    nach  einander benutzbar sind, haben den     Nachteil,          dass    das     Dreb.en    der Tafeln viel freien Platz  beansprucht und dass     deshalb    dort, wo dieser  Platz nicht vorhanden ist,

   die zu drehenden       Tafeln        in    Kollision mit Gegenständen kom  men, welche den Platz versperren. Durch die  vorliegende Erfindung soll     dieser        Nachteil     behoben werden.  



  Gegenstand .der Erfindung ist eine Wand  tafeleinrichtung für Schulen     mit        wenigstens     einer     Gruppe    von hintereinander angeordne  ten, in     Schiebeführungen    gelagerten     Tafeln,     wobei jede Tafel in     ihrer        Führung    zwecks  Benützung aus der Gruppe     herausschieb-          bar    ist.  



  In der     Zeichnung    sind zwei     beispielsweise          Ausführungeformen    des Erfindungsgegen  standes     dargestellt.    Es zeigen:         Fig.    1 eine Ansicht .der     WandtafeleinTich-          tung    gemäss einer ersten     Ausführungsform.     



       F.ig.    2 einen Horizontalschnitt     durch    die       Wandtafelei.nrichtung    gemäss     Linie        I-I    in       Fi;g.    1,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch die       Wandtafeleinrichtung    in grösserem     Massstab     gemäss Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    4 eine zweite Ausführungsform der       Wandtafeleinrichtung    in Ansicht,

         Fig.    5 einen Horizontalschnitt durch die       Wandtafeleinrichtung    gemäss     Linie        III-III     in     Fig.4    und       Fig.    6 einen senkrechten Schnitt durch die       Wandtafeleinrichtung    in grösserem Massstab  gemäss Linie     IV-IV    in     Fig.    4.  



  Die     Wandtafeleinriehtung    gemäss den       Fig.    1 bis 3 weist zwei parallele, im     Abstand     voneinander in nicht     gezeichneter    Weise an       der    Wand     befestigte        C-förmige    Träger 1, 2.  zweckmässig aus Blech, auf,     welche        an    ihren  einander zugekehrten Seiten     durch    je eine       Holzeinlage    3     verstärkt    sind. Diese Träger  1, 2 dienen für die Aufnahme von Tafeln 4      und sind etwas mehr als dreimal so lang     wie     eine Tafel 4.

   In den beiden äussern Längs  dritteln der Träger 1, 2 ist je eine Gruppe  von hintereinander gelagerten Tafeln 4 unter  gebracht.     Letztere    sind mittels an ihren       untern    Rändern ausgebildeten Längsnuten  auf federartig in diese Längsnuten eingrei  fenden     Führungsschienen    6 und     mittels    an  ihren     obern    Rändern ausgebildeten Federn in  U-förmigen     Führungsschienen    5 geführt. Die       Führungsschienen    6 sind an dem     Träger    1  und die Führungsschienen 5 an dem Träger 2  in nicht gezeichneter Weise befestigt.

   Die  Schienen 5, 6 erstrecken     sich    über die ganze  Länge der Träger 1, 2. Die Tafeln 4 sind  an ihren innern Kanten mit gegeneinander  versetzt angeordneten Handgriffen 7 ver  sehen. Die     vorderste    Tafel     L'        ,jeder    Tafel  gruppe A, B ist fest     angeordnet    und     besteht     zweckmässig aus Eternit oder     mattiertem     Glas. Die     versehiebba.ren    Tafeln 4     bestehen     aus Holz und weisen den üblichen schwarzen       Anstrich    auf.

   Aus der einen oder     andern     der beiden Tafelgruppen<I>A, B</I> kann eine  Tafel 4 herausgezogen und in den zwischen  den beiden Tafelgruppen befindlichen Raum  C zur Benutzung geschoben werden. Im Hin  tergrund des freien Raumes C ist die Wand  tafel 8 angeordnet. Der Träger 1 ist durch  Konsolen 9 gestützt. Im Abstand vom un  tern Träger 1 ist auf Tragarmen 10 eine  Schiene 11 für     Massstäbe,    Zirkel, Winkel     ete.     angeordnet, auf welcher eine mehrere Ab  teile     aufweisende    Sehale 12 für Schwämme.

    Kreiden, Lappen     etc.    verschiebbar     ist.    Der  obere     Träger    2 ist mit     Aufhängehaken    13  für Tabellen,     Bilder,    Karten     etc.    versehen.       Über    den Tafelgruppen<I>A, B</I> sind in Trägern  14 Walzen 15, 16 gelagert. Die     Walzen    16  sind an ihrem äussern Ende mit je einer  Rolle 17 versehen, auf welcher der     Gurten-          zug    18, gleich wie bei     Storm,    aufgewickelt  werden kann.

   Jeder     Gurtenzug    18 läuft     unten     über einen     Klemmhebel    19 auf die zugehö  rige, eine nicht     gezeichnete    Spiralfeder ent  haltende Trommel 20, welche die Gurte     stets     aufzuwickeln bestrebt ist. Durch     Betätigung     der     Gurtenzüge    können die Walzen 16 ge-    dreht und damit die an diesen angeordneten       Landkarten    16' oder dergleichen herunter  gelassen     bezw.    aufgewickelt werden.

   Die vor  den Walzen 16 angeordneten Walzen 15     sind          sogenannte        Selbstaufroller    und durch Zug an  der     Karte    15' kann diese nach unten     gezogen     und in gewünschter     Stellung    arretiert wer  den.  



  Die     Wandtafeleinrichtun.g        nach        Fig.    4  bis 6     unterscheidet    sich von der     beschrie-          benen    dadurch, dass nur eine     Tafelgruppe    D  im mittleren     Drittel    der beiden Träger 1, 2  untergebracht ist.

   Die Tafelgruppe D     weist     mehr Tafeln 4 auf als eine der Tafelgruppen  <I>A, B.</I> Die Tafeln 4 sind auf     beiden    Seiten  mit     Han:d,griffen    7     versehen    und können     nach     Wunsch aus der Gruppe heraus     nach    links  oder nach rechts in den freien     Raum    E ge  schoben werden. Die     Einrichtung    ist, wie       Fi,g.    6 zeigt, in der Wand W     versenkt    an  geordnet.

   Da die Gruppe D eine .grössere An  zahl von Tafeln 4     besitzt,    sind     diese    dünn  wandig und     bestehen        zweckmässig        aus    beid  seitig     mattiertem    Glas oder aus Eternit. Die  Träger 1, 2     les:itzen    oben     und        unten    an den  einander zugekehrten     Seiten    als Führungen  dienende Längslamellen 21,     zwischen        welche     die Tafeln 4 eingreifen.

   Die     vorderste    Tafel  <B>-1'</B> der Gruppe     D        besteht        zweckmässig    aus  Holz und ist wie die den     Hintergrund    der  freien     Ränne    E bildenden Tafeln 8     fest    an  geordnet.  



  Da die Tafeln 1 beim ersten     Au3füh-          rungsbeispiel    nur wenig     über    die untern Füh  rungsschienen 6 greifen und die untern  Lamellen 21 beim zweiten Ausführungsbei  spiel     nicht    hoch sind, und da die Tafeln     :

  1          hei        beiden    Ausführungsbeispielen in den  obern     Führungsteilen    in der     Höhenrichtun,-          grösseres    Spiel     besitzen,    kann jede Tafel -1       hei        beiden        beschriebenen        Wandtafeleinrich-          tungen,    nachdem sie in den freien Raum<B>C</B>       resp.    E     verschoben    wurde, :durch Anheben       herausgehoben    werden. Dies ermöglicht also  ein. Wenden der Tafeln in Notfällen.  



  Die grosse Anzahl der zur Verfügung       stehenden    Tafeln der     Wandtafeleinrichtung     erlaubt die     Reservierung    einer Tafel für jede           Klasse        bezw.    erleichtert die     Vorbereitung        ver-          sohiedener    Aufgaben für die     Klassen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wan.dtafeleinrichtung für Schulen, ge kennzeichnet durch wenigstens eine Gruppe von hintereinander angeordneten, .in Schiebe führungen gelagerten Tafeln, wobei jede Tafel in ihrer Führung zwecks Benützung aus der Gruppe herausssohiebbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Wandtafeleinriahtung für Schulen nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (4) in ihren Führungen seitwärts aus der Gruppe herausschieb- bar sind.
    2. Wandtafeleinrichtung nach Patentan- spruch und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch ,gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Tafeln (4) der Gruppe mit ihrer obern und untern gante in Schiebeführungen so gelagert sind,
    dass sie zwecks Aus- wechslung oder Wendens nach Heraus- schieben aus .der Gruppe heraushebbar sind.
    ' 3. Wandtafeleinrichtung nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Tafel der Gruppe fest ist. 4.
    Wandtafeleinriehtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch. gekennzeichnet, dass die ver schiebbaren Tafeln,der Gruppe aus Glas bestehen und wenigstens eine mattierte Schreibfläche aufweisen.
    5. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiebbaren Tafeln der Gruppe Eternit- tafeln sind. 6. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vor derste Tafel eine Holztafel ist.
    7. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da- durch ,gekennzeichnet, dass die vorderste Tafel eine Eternittafel ist. ä. Wandtafeleinriehtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Raum, in welchen die Tafeln der Gruppe heraus schiebbarsind, als Hintergrund eine feste Tafel angeordnet ist.
    9. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass über der Gruppe verschiebbarer Tafeln an einer mit Betätigungszug versehenen Walze eine aufrollbare garte vorgesehen .ist. 10. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, @dass Aufhängemittel (13) für vor der Tafel gruppe anzfzuhängende Gegenstände vor gesehen sind.
    11. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von der Tafelgruppe unterhalb derselben eine Schiene (11) vorgesehen ist, auf welcher eine mehrere Abteile aufweisende Schale (12) hin- und her schiebbar ist. 12. Wandtafeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von Tafeln (4) vorgesehen sind, aus welchen letztere nach einem zwischen beiden Gruppen vorhandenen freien Rauen (C) verschiebbar sind. 13.
    Wandtafeleinrichtung na-oh Patentan spruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln wenig- etens an ihren innern Seitenkanten Hand griffe (7) besitzen.
    14. Wandtafeleinrichtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, :dass eine Gruppe (D) von Tafeln (4, 4') in der Mitte und zu beiden Seiten dieser Gruppe je ein freier Raum (E) vorgesehen .ist, wobei die verschiebbaren Tafeln (4) seit- wärts aus der Gruppe herausziehbar sind.
    i
CH212837D 1939-07-25 1939-07-25 Wandtafel-Einrichtung für Schulen. CH212837A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141423B (de) * 1959-09-08 1962-12-20 Walter Weyel Schultafelfabrik Mehrteilige Wandtafel
DE3345138A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-27 Neuland & Co Kommunikationssysteme, 6405 Eichenzell Demonstrationstafel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141423B (de) * 1959-09-08 1962-12-20 Walter Weyel Schultafelfabrik Mehrteilige Wandtafel
DE3345138A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-27 Neuland & Co Kommunikationssysteme, 6405 Eichenzell Demonstrationstafel

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