DE1141423B - Mehrteilige Wandtafel - Google Patents

Mehrteilige Wandtafel

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Publication number
DE1141423B
DE1141423B DEW26339A DEW0026339A DE1141423B DE 1141423 B DE1141423 B DE 1141423B DE W26339 A DEW26339 A DE W26339A DE W0026339 A DEW0026339 A DE W0026339A DE 1141423 B DE1141423 B DE 1141423B
Authority
DE
Germany
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height
frame
wall
side panels
panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW26339A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Weyel
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WALTER WEYEL SCHULTAFELFABRIK
Original Assignee
WALTER WEYEL SCHULTAFELFABRIK
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Filing date
Publication date
Application filed by WALTER WEYEL SCHULTAFELFABRIK filed Critical WALTER WEYEL SCHULTAFELFABRIK
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Publication of DE1141423B publication Critical patent/DE1141423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/001Wall mounting or suspension arrangements for blackboards or the like

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Mehrteilige Wandtafel Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Wandtafel, bestehend aus zwei höhenverstellbaren und beiderseits eines Mittelfeldes waagerecht verschiebbaren Seitentafeln, die in ihrer äußeren Endlage das Mittelfeld freigeben und in ihrer inneren Endlage vor dem Mittelfeld stehen, wobei ihre Schreibflächen sich berühren.
  • Es ist bekannt, die Seitentafeln zu einer Mitteltafel schwenkbar und gleichzeitig mit dieser höhenverschiebbar zu machen, aber das hat den Nachteil, daß die Tafeln beim Schwenken weit in den Raum hineinragen, also nur bedienbar sind, wenn der Raum vor der Tafel völlig frei bleibt. Das ist aber gerade dort, wo große Tafeln verlangt werden, meist nicht der Fall. Hier stehen vor der Tafel oft Versuchsapparaturen, die nicht bei jedem Schwenken der Tafel entfernt werden können. Es macht auch technische Schwierigkeiten, breite Tafeln schwenkbar zu lagern. Man muß sich daher in der Regel mit verhältnismäßig schmalen Tafeln begnügen. Es ist auch beim Gebrauch nachteilig, daß nur alle drei Tafeln gleichzeitig höhenverschiebbar sind.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß bei der eingangs erwähnten mehrteiligen Wandtafel jede der beiden Seitentafeln waagerecht geradlinig verschiebbar an je einem Rahmen befestigt ist, der von denn anderen Rahmen unabhängig in einem Wandgestell höhenverschiebbar angeordnet ist. Das Mittelfeld kann dabei als Projektionswand ausgebildet sein, oder die dahinterliegende Wand kann als Projektionswand dienen. Man kann auch in dem Mittelfeld eine höhenverstellbare Tafel anbringen.
  • Durch die Erfindung gewinnt man den Vorteil zweier völlig unabhängiger Tafeln, zwischen denen eine Projektionswand oder eine dritte höhenverstellbare Tafel angebracht sein kann. Trotzdem braucht man nicht auf die Vorteile der großflächigen Tafeln zu verzichten, da sich die beiden Seitentafeln so zusammenschieben lassen, daß sie einander berühren und eine einzige gemeinsame Fläche darstellen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Schulwandtafel gemäß der Erfindung, Abb. 2 den mit A bezeichneten Teil der Abb. 1 in größerem Maßstab, Abb. 3 und 4 Vorderansichten und Abb.5 eine Aufsicht auf eine Wandtafel gemäß der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt den Metallrahmen 1 einer der beiden aus Glas bestehenden Seitentafeln und den zur Befestigung der Tafel dienenden Tragrahmen 2, in dem die zum Gewichtsausgleich der Tafel dienenden Mittel, Federn oder Gegengewichte, untergebracht sind. An den beiden lotrechten Stirnseiten des Tragrahmens 2 sind Lager 3 und 4 angebracht. In diesen sitzen zu beiden Seiten des Tragrahmens Rohre 5, die sich in den Lagern verschieben können. An den Enden der Rohre sind Flacheisen 6 und 7 befestigt. Auf den untenliegenden Flacheisen 6 sitzen kurze Z-förmige Profileisen 8 mit Ketten 14, die zu dem nicht gezeichneten Gewichtsausgleich führen und an der Unterseite des obenliegenden Verstärkungsrahmens 7 Klötze 9. Beide dienen zur Befestigung von Streben 10, an deren Vorderseite am oberen und unteren Ende Rollen 11 angebracht sind. An der Rückseite der Holzleiste 12, die den Metallrahmen 1 trägt, sind in Höhe der Rollen 11 U-förmig gebogene Schienen 13 zur Führung der Seitentafel auf den Rollen 11 befestigt.
  • Wie Abb. 1 und 2 erkennen lassen, kann die im Metallrahmen 1 sitzende Seitentafel mit dem Handgriff 15 einmal mit den Rohren 5 in der Lotrechten und zum anderen mit den Schienen 13 auf den Rollen 11 in der Waagerechten verschoben werden.
  • Wie aus Abb. 3 bis 5 hervorgeht, sind die Tragrahmen 2 zweier nach Abb. 1 und 2 ausgebildeten Seitentafeln 16 und 17 in solchem Abstand voneinander angeordnet, daß beide Seitentafeln zu einer zusammengeschoben und aus dieser Lage etwa um die halbe Tafelbreite nach außen verschoben werden können. In dem Mittelfeld zwischen den beiden Tragrahmen 2 ist der Tragrahmen 19 einer üblichen heb- und senkbaren Tafel 20 angebracht. Ihre Schreibfläche kann durch Auseinanderschieben der Tafeln 16 und 17 freigelegt werden.
  • Statt einer heb- und senkbaren Tafel kann im Mittelfeld auch eine Projektionswand, so z. B. in Form einer beschreibbaren Glaswand, angebracht sein oder die Wand hinter der Tafel als Projektionswand ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrteilige Wandtafel, bestehend aus zwei höhenverstellbaren und beiderseits eines Mittelfeldes waagerecht verschiebbaren Seitentafeln, die in ihrer äußeren Endlage das Mittelfeld freigeben und in ihrer inneren Endlage vor dem Mittelfeld stehen, wobei ihre Schreibflächen sich berühren, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Seitentafeln waagerecht geradlinig verschiebbar an je einem Rahmen befestigt ist, der von dem anderen Rahmen unabhängig in einem Wandgestell höhenverschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Wandtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelfeld als Projektionswand ausgebildet oder durch Ausbildung der dahinterliegenden Wand als Projektionswand ersetzt wird.
  3. 3. Wandtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelfeld eine höhenverstellbare Tafel angebracht ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 212 837, 292 345; französische Patentschrift Nr. 1195 698.
DEW26339A 1959-09-08 1959-09-08 Mehrteilige Wandtafel Pending DE1141423B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH212837A (de) * 1939-07-25 1940-12-31 Suter Jak Wandtafel-Einrichtung für Schulen.
CH292345A (de) * 1951-08-06 1953-08-15 Paul Alabor & Co Wandtafeleinrichtung, insbesondere für Schulen.
FR1195698A (fr) * 1958-05-07 1959-11-18 Cre Rossi Tableau noir perfectionné

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH292345A (de) * 1951-08-06 1953-08-15 Paul Alabor & Co Wandtafeleinrichtung, insbesondere für Schulen.
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