DE509908C - Rollschuetz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen - Google Patents

Rollschuetz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen

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Publication number
DE509908C
DE509908C DEV22927D DEV0022927D DE509908C DE 509908 C DE509908 C DE 509908C DE V22927 D DEV22927 D DE V22927D DE V0022927 D DEV0022927 D DE V0022927D DE 509908 C DE509908 C DE 509908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactor
several mutually
roller gate
movable parts
gate made
Prior art date
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Expired
Application number
DEV22927D
Other languages
English (en)
Inventor
August Goebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Publication of DE509908C publication Critical patent/DE509908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Rollschütz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen Die Herstellung von Rollschützen aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen hat den Zweck, die Oberkante des Wehrkörpers absenkbar zu machen. Es ist bekannt, doppelteilige Schütze zu verwenden, welche entweder auf zwei getrennten Laufbahnen laufen und von denen das eine Schütz nach dem Oberwasser und (las andere Schütz nach dem Unterwasser zu liegt, oder welche sich auf einer einzigen Schiene bewegen, wobei Unter- und Oberschütz sich ineinanderschachteln, gegebenenfalls unter Benutzung einer (las Unterschütz verlängernden, gelenkig mit ihm verbundenen mittleren Schütztafel.
  • Die erstgenannte Anordnung hat den Nachteil, daß das Trägerwerk des einen Schützes ganz im Wasser liegt und daher schlecht unterhalten werden kann. Die zweitgenannte Lösung gestattet nur eine beschränkte Absenkungsmöglichkeit der Wehrkrone. Jedenfalls ist es mit ihr nicht möglich, den Stau auf die halbe Höhe oder weniger zu ermäßigen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Wehrkörper zu schaffen, dessen ganzes Trägerwerk hinter der Stauwand, also im Trockenen, liegt und dessen Krone etwa bis zur halben Stauhöhe oder mehr abgesenkt werden kann.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß der Wehrkörper aus drei oder mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, und zwar aus zwei auf einer gemeinsamen Laufbahn unabhängig voneinander heb- und senkbaren Rollschützen und einer vor und auf diesen gelagerten und gegen sie verschiebbaren 1nittleren Schütztafel, die etwa die Gesamthöhe des Ober- und Unterschützes hat.
  • Dabei können Anschläge an den Enden des Mittelschützes und entsprechende Mitnehmer -an-- dem- durch je eine besondere Hubvorrichtung bewegbaren Ober- und Unterschütz. vorgesehen sein, so daß das nicht angetriebene Mittelschütz von Ober- und Unterschütz mitgenommen wird.
  • In den Abb. i bis 3 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein aus drei Teilen bestehender Wehrkörper dargestellt. Er setzt sich zusammen aus dem Oberschütz A, dem Mittelschütz B und dem Unterschütz C.
  • Abb. i zeigt den Wehrkörper in der Staustellung; Abb. 2 zeigt ihn im abgesenkten Zustande, und Abb. 3 stellt einen Grundriß dar.
  • Bei dem Ober- und Unterschütz A und C wird der gesamte Wasserdruck durch waagerechte Hauptträger a mittels der Rollen b auf eine gemeinsame Schiene c auf die Pfeiler übertragen. Die Stauwand ci der vorgenannten Schütze erhält eine Reihe von j-Trägern e, weiche einmal zur Aussteifung der Stauwand d dienen, sodann aber auch zugleich Laufschienen der Rollen f sind. Als Gegenführungsrollen der Schütze A und C dienen die Rollen g, welche ebenfalls auf einer gemeinsamen Schiene da laufen. Die Schütze A und C erhalten Führungsklauen i und 7z, welche das Mittelschütz B zwangläufig führen und zugleich als Begrenzungsanschläge dienen. In der Staustellung trägt der Begrenzungsanschlag i das Mittelschütz B. In der abgesenkten Lage und beim Heben des ganzen Wehrkörpers trägt der Begrenzungsanschlag k das Mittelschütz. Außerdem verhüten die Klauen i und k ein Abheben des Mittelschützes B im unbelasteten Zustand.
  • Das Mittelschütz B besteht aus dem Stauwandblech n und den zur Aussteifung dienenden ()-Eisen o. Zwischen die T-Eisen eingeschaltet sind Rollen f, welche den Wasserdruck auf die schon erwähnten I-Träger e des Ober- und Unterschützes abgeben. Die [)-Eisen o erhalten Anschläge l und m, welche sich auf die schon erwähnten Begrenzungsanschläge i und k der Schütze A und C aufsetzen. Die Dichtung des Mittelschützes B gegen die Schütze A und C erfolgt durch Federbleche p und g. Seitlich sind die drei Schützteile durch die übereinanderliegenden Federbleche r und s gegen den Pfeiler gedichtet. Das Oberschütz A wird durch die Hubkette zt und das Unterschütz C durch die Hubkette v angetrieben. Das Mittelschütz B bedarf keiner besonderen Antriebsvorrichtung, da es mittels der Anschläge i und L bzw. k und na mitangehoben wird.
  • Anstatt das Wehr dreiteilig auszuführen, kann es auch vier- und mehrteilig dadurch hergestellt werden, daß z. B. das mittlere Schütz B in zwei oder mehr Teile unterteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rollschütz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen, gekennzeichnet durch zwei auf einer gemeinsamen Laufbahn unabhängig voneinander heb-und senkbare Rollschütze (A und C) und eine vor und auf diesen gelagerte und gegen sie verschiebbare mittlere Schütztafel (B), die etwa die Gesamthöhe des Ober- und Unterschützes hat. Mehrteiliges Rollschütz nach dem Anspruch r, gekennzeichnet durch Anschläge an den Enden des Mittelschützes und entsprechende Mitnehmer (k) an dem durch je eine besondere Hubvorrichtung bewegbaren Ober- und Unterschütz.
DEV22927D 1927-09-02 1927-09-02 Rollschuetz aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen Expired DE509908C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024891B (de) * 1954-08-12 1958-02-20 Aug Kloenne Fa Hubsenktor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024891B (de) * 1954-08-12 1958-02-20 Aug Kloenne Fa Hubsenktor

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