DE661819C - Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fusssaeule angeordneten Schubladen oderFaechern - Google Patents

Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fusssaeule angeordneten Schubladen oderFaechern

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DE661819C
DE661819C DEG92027D DEG0092027D DE661819C DE 661819 C DE661819 C DE 661819C DE G92027 D DEG92027 D DE G92027D DE G0092027 D DEG0092027 D DE G0092027D DE 661819 C DE661819 C DE 661819C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fußsäule angeordneten Schubladen oder Fächern Es sind bereits Ausziehtische bekanntgeworden, in deren Fußsäule oder Zargenrahmen mehrere Schubladen übereinandergelagert eingebaut sind, welche nach Niederklappen einer Stirnwand ausziehbar sind, wobei die niedergeklappte Stirnwand als Tragboden dient, auf welchem die Schubladen möglichst weit ausgezogen werden können.
  • Ferner kennt man auch Tische, in deren Fußsäule ein eine Bar enthaltender Tragrahmen so gelagert ist, daß er in der Mitte der Tischplatte über deren Ebene hochziehbar ist, in welcher Stellung die Bar zugängiglich ist.
  • Bei den erstgenannten Tischen besteht nicht die Möglichkeit einer gleichzeitigen vollständigen Freilegung jedes einzelnen Behältnisses,. und man hat daher auch keine Übersicht über deren Inhalt. Die letzteren Tische, bei welchen eine Bar aus der Mitte der Tischplatte hochgehoben wird, ist eine gleichzeitige freie Verfügbarkeit über die ganze Tischplatte nicht mehr möglich, so daß ein solcher Tisch bei Gebrauchsstellung der Bar nicht mehr als Tisch, sondern als Hausbar angesehen werden muß.
  • Durch die Erfindung soll ein Ausziehtisch geschaffen werden, welcher sich von den bekannten Tischen im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß seine Behältnisse (Fächer, Schubladen, Drehladen o. dgl.) nicht unmittelbar in der Fußsäule oder im Zargenrahmen gelagert sind, sondern in einem in der Fußsäule oder im Zargenrahmen in der Längs- oder Querrichtung des Tisches nach der einen oder nach beiden Seiten ausziehbar gelagerten Tragrahmen angeordnet sind. Dieser Tragrahmen weist in seiner Auszugrichtung eine derartige Länge auf, daß in seiner Auszugstellung die Fächer, Schub- oder Drehladen leicht zugänglich sind und der Tragrahmen noch eine genügende Führung in der Fußsäule oder am Zargenrahmen hat. Durch diese Ausziehmöglichkeit können die Behältnisse in eine Lage gebracht werden, in welcher die Tischplatte die Zugänglichkeit zu den Behältnissen nicht mehr stört und in welcher eine gleichzeitige vollständige Freilegung jedes einzelnen Behältnisses möglich ist.
  • Inder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ausziehtisches gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. t einen Ausziehtisch gemäß einer ersten Ausführungsforen von der Schmalseite, Fig. a eine Teilansicht des Tisches von der Unterseite, Fig. 3 eine Längsansicht des Tisches, die beidseitige Ausziehmöglichkeit des Tragrahmens veranschaulichend, und Fig. q. eine Draufsicht zu Fig. 3; Fig. 5 ist eine Ansicht eines Ausziehtisches gemäß einer zweiten Ausführungsform bei ausgezogenem Tragrahmen und geöffneten Dreh- und Schubladen, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5 mit Schnitt durch den Rahmen des Tisches; Fig. 7 zeigt einen Tisch gemäß einer dritten Ausführungsform im Schaubild bei eingeschobenem Tragrahmen, Fig. 8 denselben Tisch bei ausgezogenem Tragrahiuen und geöffneten Schubladen, Fig. 9 eine Einzelheit und Fig. io denselben Tisch bei ausgezogenem Tragrahmen, geöffneten Schubladen und seitlieh ausgezogenen Teilschubladen.
  • Wie in Fig. i bis 4. der Zeichnung ersichtlich, weist der Tisch gemäß der ersten Ausführungsform eine doppelte Tischplatte z auf, welche durch Drehung um go° mittels des Hebels :2 und durch Auseinanderklappen oder Ausziehen der beiden Plattenteile um das Doppelte vergrößerbar ist. In der hohl ausgebildeten Fußsäule 3 ist ein Tragrahmen 4., der aus Metallschienen zusammengesetzt ist, auf Rollen oder Kugeln in Längsrichtung des Tisches verschiebbar gelagert. Die Wände an den Schmalseiten der Fußsäule 3 werden je durch zwei Türen 5 gebildet, welche durch nicht gezeichnete Federn in Schließstellung gehalten sind und beim Ausziehen des Tragrahmens 4 durch diesen selbsttätig geöffnet werden (s. Fig. 4). In die eine Hälfte des Tragrahmens 4 ist eine Bar 6 eingebaut, welche mit farbigen Glanzeternitplatten oder Glas ausgekleidet ist. Durch Ausziehen des Tragrahmens 4 nach der entsprechenden Seite hin wird die Bar 6 zugänglich gemacht. In der anderen Hälfte des Tragrahmens 4 sind drei übereinandergelagerte Drehladen 7, 8, 8 angeordnet,-welche bei nach dieser Seite hin ausgezogenem Tragrahmen 4 um die Gelenkachse 9 herausgedreht werden können, so daß jede für sich zugänglich ist, wie dies die Fig. 4 und 3 zeigen. Die Drehladen 7, 8, 8 sind in der Hauptsache zur Aufnahme von Besteck und Kleingeschirr bestimmt. Sie können aber auch nach Belieben zur Urnterbringung von Haus- und Tafelgeräten dienen. Besonders die oberste der drei Drehladen ist zur Aufnahme von Nähzeug, Scheibzeug o. dgl. geeignet. über den Drehladen 7, 8, 8 ist eine Auszugplatte io dicht unter der Tischplatte i in Führungen i i der Fußsäule 3 gelagert, welche in ausgezogener Stellung als Abstellplatte oder Arbeitstisch geeignet ist. Zum Ausziehen des Tragrahmens kann eine besondere Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein. Im dargestellten Falle dient hierfür je ein außerhalb der Türen 5 erfaßbarer Handgriff i2, der an der oberen Schmalkante des Tragrahmens 4 angeordnet ist: An den Ecken der Fußsäule 3 sitzen Füße 13, welche in Aushöhlungen 14 Rollen 15 haben. Die Rollen 15 sind über die Standfläche der Füße hinaus vorstellbar und sind zwecks Betätigung durch Zugmittel -16 mit einer an der Unterseite der Fußsäule drehbar gelagerten Scheibe 17 verbunden, welche mittels eines Hebels 18 bedienbar ist. Soll der Standort des Tisches verändert werden, so können die Rollen 15 der Füße durch Schwenken des Hebels 18 von rechts nach links in Fig.2 über die Standflache der Füße hinaus vorgestellt werden, wodurch der Tisch fahrbar ist. Die Links-Stellung des Hebels 18 ist feststellbar durch eine Klinke o. dgl., um ein ungewolltes Zurückfallen der vorgestellten Rollen zu verhindern.
  • Die ringsum über die Fußsäule 3 weit vorstehende Tischplatte z - ermöglicht ein bequemes Heransitzen an den Tisch. Im übrigen ist der bis jetzt nutzlose Raum in der Fuß-Säule bis auf das äußerste ausgenützt, durch den Einbau der Bar und der -Drehladen: Dadurch bietet der Tisch den Vorteil, daß die Hausfrau nicht mehr verschiedene Möbelstücke aufsuchen muß, um die nötigen Tischgeräte, Kleingeschirre, Bestecke, Gläser, Brot; Getränke usw. herbeizuschaffen.
  • Der Ausziehtisch gemäß der zweiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6) weist wie bei der ersten Ausführungsform ebenfalls eine doppelte Tischplatte r auf, welche durch Drehung um 9o° mittels des Hebels 2 und durch Ausziehen der beiden Plattenteile um das Doppelte vergrößerbar ist. Dieser Tisch weist statt einer hohen Fußsäule einen niedrigen Zargenrahmen ig auf, in dessen Ecken die Tischbeine 2o festsitzen. An der Unterseite des Zargenrahmens ig sind zwei parallele und quer zur Längsrichtung des Tisches verlaufende Führungsschienen 2 1 angeordnet; in welchen mittels Rollen 22 . ein aus Winkeleisen oder Holzleisten hergestellter Tragrahmen 23 derart aufgehängt ist, daß er nach beiden Längsseiten des Tisches hin ausziehbar ist, siehe strichpunktierte Linien einerseits und Strich-Doppelpunkt-Linien anderseits in Fig. 6. Im Tragrahmen23 sind nebeneinander zwei Drehladen 24, 24 eingebaut, welche an zwei diagonal einander gegenüberliegenden Eckgelenken a5 des Tragrahmens 23 drehbar gelagert sind. Die beiden einander zugewendeten Seitenwände 26 der beiden Drehladen 24, 24' sind zu ihren gegenüberliegenden Seitenwänden nicht parallel, sondern schräg gestellt; sie schließen also mit den anstoßenden Seitenwänden einen spitzen bzw. stumpfen Winkel ein, wobei aber der spitze Winkel an jener Seitenwand anliegt, welche von der Gelenkachse 25 ausgeht. Infolge der diagonalen Anordnung der Gelenke 25 im Tragrahmen :23 kann jeweils nur jene Drehlade geöffnet werden, deren Gelenk auf der Seite des ausgezogenen Tragrahmens liegt. Dabei muß der Schlitten 23 so weit ausgezogen werden, daß ein Drehladengelenk außerhalb des Zargenrahmens rg zu liegen kommt. Hat der Tragrahmen eine dieser Stellungen erreicht, so kann eine Drehlade um r8o° herausgedreht werden (s. Fig. 6). In der unteren Hälfte der Drehlade 24 ist eine Schublade ?; von ähnlicher Grundform wie die Drehlade eingebaut, welche auf der der schiefen Seitenwand der Drehlade gegenüberliegenden Seitenwand ausziehbar ist, und zwar so weit, daß die schiefe Seitenwand der Schublade 27 die Drehlade nicht verläßt und der Schublade den nötigen Halt -gibt. Wird der Tragrahmen nach der anderen Seite hin ausgezogen, so kann die Drehlade 24' um r8o° herausgedreht «-erden. Diese enthält in ihrem unteren Raumteil zwei übereinanderliegende Schubladen 28, 29 von ähnlicher Grundform wie die sie aufnehmende Drehlade 24'. Befindet sich diese in Offenstellung, so kann die obere Schublade 28 ausgezogen werden, wobei sich die untere Schublade mitbewegt. Die Führungen der unteren Schublade 2g sind am Boden der oberen Schublade 28 angeordnet. Es kann daher die untere Schublade :29 sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneter Stellung der oberen Schublade 28 für sich geöffnet werden. Fig. 5 und 6 zeigen beide Schubladen -28, 29 in Offenstellung. Der Halt der Schubladen in ausgezogener Stellung wird auch hier in gleicher Weise erreicht wie bei der Schublade 27 der Drehlade 24. Bei geschlossenen Schubladen und eingeschwenkten Drehladen kann der Tragrahmen 23 nach der Mitte des Zargenrahmens zg eingeschoben werden, in welcher Stellung er ein bequemes Meransitzen an die Tischplatte nicht behindert. Die Oberseite der Drehlade 24 sowie der Drehlade 24' ist durch einen Glasdeckel 3o bzw. 3z abgedeckt, welcher zur Freigabe des Innenraumes der Drehladen um ein Gelenk 32 seitwärts ausgeklappt werden kann. Desgleichen ist die Schublade 27 der Drehlade 24 zur Hälfte durch einen Glasdeckel 33 abgedeckt, welcher, um zu dem Gewünschten zu gelangen, verschiebbar ist. Die Drehlade 24 kann zur Aufnahme von Nähzeug und ihre Schublade 27 zur Aufnahme von Rauchwaren verwendet werden. Entsprechend dient dann die Glasplatte 3o als Arbeitstischchen und die Glasplatte 33 als Rauchtischchen. Die Drehlade :4.' und ihre Schubladen 28, 2g können zur Aufnahme von Bestecken, Tafelgeräten, Kleingeschirr usw. Verwendung finden, und entsprechend wird dann die Glasplatte 31 als Abstellplatte geeignet erscheinen. Auch bei diesem Tisch könnten natürlich auch die Füße mit versenkten und vorstellbaren Rollen vorgesehen sein.
  • Auch beim Tisch nach der dritten Ausführungsform in den Fig. 7 bis ro handelt es sich um einen Tisch mit doppelter durch Drehen und Ausziehen der Tischplatten vergrößerbarer Tischplatte r und niedrigem Zargenrahmen rg, an deren Unterseite in Führungsschienen 21 aus U-Eisen mittels Rollen 22 (Fig. g) ein Tragrahmen 23 aufgehängt ist, welcher nach einer Seite hin ausziehbar ist. In diesem Tragrahmen 23 sind nebeneinander zwei Schubladen 34, 35 angeordnet, welche bei Offenstellung des Tragrahmens in der Bewegungsrichtung des letzteren weiter ausziehbar sind (s. Fig. 8). Der durch Ausziehen leicht zugängliche Teil dieser Schubladen 34, 35 wird in der oberen Hälfte durch Teilschubladen 36, 37 gebildet, welche quer zur Bewegungsrichtung der Schubladen 34, 35, und zwar nur bei Offenstellung der letzteren seitwärts ausziehbar sind (s. Fig. ro). Der hinter den Schubladen 36, 37 befindliche Raum der Schubladen 34, 35 ist auf halber Höhe durch einen Zwischenboden 38 unterteilt und bei geöffneten Teilschubladen auch ohne weiteres zugänglich. Die Führungen für die Teilschubladen 36, 37 sind mit 39 bezeichnet. Die Teilschubladen 36, 37 sind durch Glasplatten 40, 41 abgedeckt, welche zur Freigabe des Innenraumes der Teilschubladen um Achsen 42 nach der Seite auswärts klappbar sind. Der hintere durch den Zwischenboden 38 unterteilte Raum der Schubladen 34, 35 dient in der oberen Hälfte zur Aufnahme von Nachtischbestecken, während der übrige Raum dieser Schubladen für Besteck im allgemeinen bestimmt ist. Die Teilschublade 36 (links) ist für Rauchwaren bestimmt, und dementsprechend ist ihre Glasplatte 4o als Rauchtischchen' verwendbar. Die Teilschublade 37 kann für die Aufnahme von Nähzeug und ihre Glasplatte 41 als Arbeitstischchen dienen. Die beiden Schubladen 34, 35 sind unabhängig voneinander ausziehbar. Bei geschlossenen Schubladen und eingeschobenem Tragrahmen 23 wird auch hier ein bequemes Heransitzen zur Tischplatte nicht behindert.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fußsäule angeordneten Schubladen oder Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer, Schubladen oder Drehladen in einem in der Fußsäule (3) oder im Zargenrahnien (rg) in der Längs-oder Querrichtung des Tisches nach der einen oder nach beiden Seiten ausziehbar gelagerten Tragrahmen (4 bzw. 23) angeordnet sind, der in seiner Auszugrichtung eine derartige Länge aufweist, daß in seiner Auszugstellung die Fächer, Schub- oder Drehladen leicht zugänglich sind und der Tragrahmen noch eine genügend sichere Führung in der Fußsäule oder am Zargenrahmen hat.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) mittels Rollen in Führungsschienen der Fußsäule (3) gelagert ist und in Längsrichtung des Tisches nach zwei Seiten hin ausziehbar ist.
  3. 3. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Hälfte des Tragrahmens (4.) eine Bar (6) und in der andern Hälfte Drehladen (7, 8, 8) eingebaut sind, wobei in der Ausziehstellung des Tragrahmens nach der einen Seite die Bar zugänglich ist und in der Ausziehstellung nach der andern Seite die Drehladen in ihre Offenstellung geschwenkt werden können.
  4. 4. Ausziehtisch nach Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Tragrahmens, an welcher die Drehladen (7, 8, 8) zugänglich sind, dicht unter der Tischplatte (i) in Führungen (ii) der Fußsäule (3) eine Auszugplatte (io) gelagert ist, welche in ausgezogener Stellung über die Kante der Tischplatte (i) weit hinausragt und als Arbeitstischchen und Abstellplatte dient.
  5. 5. Ausziehtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (23) in Querrichtung des Tisches nach zwei Seiten hin ausziehbar ist.
  6. 6. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragrahmen (23) zwei Drehläden (24, 24') nebeneinander um je ein Eckgelenk (25) des Tragrahmens drehbar angeordnet sind, wovon die eine bei nach der einen Seite hin ausgezogenem Tragrahmen und die andere bei nach der andern Seite hin ausgezogenem Tragrahmen um i8o° ausdrehbar ist.
  7. 7. Ausziehtisch nach Ansprüchen i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehläden (24, 24') mehrere Schubladen (27, 28, 29) enthalten. 1 B.
  8. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugewendeten Seitenwände (26) der beiden Drehladen (24, 24') zu ihren gegenüberliegenden Seitenwänden schräg gestellt sind und die Eckgelenke (25) in bezüg auf den Tragrahmen diagonal einander gegenüberliegen, so daß nur jeweils die Drehlade geöffnet werden kann, deren Gelenk auf der Seite liegt, nach welcher der Tragrahmen ausgezogen ist. g.
  9. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen ähnliche Grundform wie die Drehladen haben und daß bei ersteren der über die rechteckige Grundform hinausgehende dreieckförmige Teil als Halt in der ausgezogenen Stellung dient. io.
  10. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und 5 bis g; dadurch gekennzeichnet, daß die Drehladen oben durch eine ausklappbare Abstellplatte (3o bzw. 31) abgedeckt sind, welche in ausgeklappter Stellung ebenfalls den dreieckförmigen Ansatz der Drehladen als Stützen haben. i i.
  11. Ausziehtisch nach Anspruch z; dadurch gekennzeichnet, daß im Tragrahrnen (23) zwei Schubladen (34, 35) nebeneinander angeordnet sind, welche bei Offenstellung des Tragrahmens in Bewegungsrichtung des letzteren weiter ausziehbar sind. i2.
  12. Ausziehtisch nach Ansprüchen i und r i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Ausziehen leicht zugängliche Teil der Schubladen (34, 35) in der oberen Hälfte durch Teilschubladen (36, 37) gebildet ist, welche quer zur Bewegungsrichtung der ersteren seitwärts ausziehbar sind.
  13. 13. Ausziehtisch nach Ansprüchen i; ii und 12, dadurch gekennzeichnet; daß jede Teilschublade durch einen Klappdeckel (4o bzw. 41) abgedeckt ist, welche in ausgeklappter Stellung als Rauch- bzw. Arbeitstischchen dienen.
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