DE865352C - Eckschrank - Google Patents

Eckschrank

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Publication number
DE865352C
DE865352C DEG6311A DEG0006311A DE865352C DE 865352 C DE865352 C DE 865352C DE G6311 A DEG6311 A DE G6311A DE G0006311 A DEG0006311 A DE G0006311A DE 865352 C DE865352 C DE 865352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corner
cabinet
cupboard
walls
angle
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6311A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Albert Glatz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE865352C publication Critical patent/DE865352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • A47B49/006Corner cabinets

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Eckschrank Die Erfindung betrifft einen Eckschrank zum Ausfüllen des Winkels, der zwischen den Stirnwänden zweier nahe beieinander stehender Schränke entsteht, die in einem Winkel zueinander aufgestellt sind.
  • Bisher blieb dieser Winkel ein toter, ungenutzter Raum. Wenn ein Eckschrank mit ortsfesten. Tragflächen in diesen Winkel eingebaut wurde; waren die Schrankgüter an der hinteren Schrankecke von der schmalen vorderen Zugriffsöffnung her nur schwer zu erreichen. Meistens mußte:n dabei die vorderen Schrankgüter zuerst herausgenommen werden.
  • Um diesen bisher unverwendbaren Raum auszunutzen und dabei das Schrankgut leicht zugänglich zu machen, wird gemäß der Erfindung ein Eckschrank, der in den Raum eingestellt wird, der zwischen den Stirnwänden zweier im Winkel zueinander stehender Schränke vorhanden ist, so> ausgebildet, daß der Eckschrank mehrere für das Schrankgut bestimmte waagerechte Tragflächen aufweist, die um eine senkrechte Achse drehbar sind. Durch Drehen der Tragflächen kann also das Schrankgut aller Stellen leicht zugänglich gemacht werden.
  • Die Tragflächen für das Schrankgut sind dabei auf ihrem Umfang durch eine gemeinsame Leiste miteinander verbunden, die gleichzeitig als Verschlußplatte für den Schrank dient und eine an sich bekannte Verschließvorrichtung trägt.
  • Jede einzelne Tragfläche kann aber auch für sich mit je einer besonderen Verschlußplatte und einer besonderen Verschließeinrichtung versehen sein, so daß die einzelnen Tragflächen für sich freigegeben und für sich bewegt werden können, um die- auf ihnen befindlichen Schrankgüter zugänglich zu machen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Figuren zwei Ausführungsformen des. Eckschrankes. .
  • Es zeigt Fig. i den. verschlossenen Edi#sch.rank im Aufriß,wobei Über und unter der mittleren Trennkurve die Teile zweier Ausführungsformen dargestellt sind, Fig. 2 den geöffneten Eckschrank nach F'ig. i, Figg. 3 a einen Grundriß nach Linie A-B der oberen Ausführungsform der Fig. i, Big. 3 b einen Grundriß nach Linie C-D der unterem Ausführungsform der Fig. r, Big. q. a einen Grundrß nach Linie A-B der oberen Ausführungsform der Fig. 2, Fig. q.b einen Grundriß nach Linie. C-D der unteren Ausführungsform der Fig. 2, Big. -5 einen, durch Fingerdruck zu öffnenden Schnappfedervens,chluß am oberen Ende, des, Ecksehrankes, Fig. 6 einen Grundriß, dieses Verschlusses und Fig. 7 einen Querschnitt der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6.
  • Der Eckschrank gemäß der Erfindung legt stich mit seinen beiden rückwärtigem Schrankflächen hl und h2 an die einen rechten Winkel bildenden Mauerflächen. ml, m2 einer Raumecke an. An die beiden Seitenflächen t% 1, Y'2 des Schrankes können sieh als. Fertsetzung des Eckschrankes Aktenschrankreihen r1, r2 anschließen. Die Mauerwände und die Aktenschrankreihen sind in den Aufrissen weggelassen. Die in dem Eckschrank vorgesehenen Tragscheiben s1 bis s4 drehen sich um die senkrechte Achse a und sind unter sich durch die senkrechte Verschlußpilatte p verbunden:.
  • Der Querschnitt der Verschlußplatte p kann verschieden sein. In der Fig. 3 a hat die Verschlußplatte die Form eines zylindrischen Streifens, wie er auch im oberen Teil der Big. i ersichtlich ist. In Fig. 42. ist dieser Streifen zur Seite gedreht, so daß, das Innere des Schrankes zugänglich ist. In der Fig. 3 b hat die Verschlußplatte p die Form eines Winkelstreifens, der in einen rechtwinkligen Ausschnitt der Tragscheiben einpaßt. Fig. 3 b zeigt den Streifen p in Verschluß"lage, während der Streifen in Fig. q.b zur Seite gedreht ist.
  • Zweckmäßig haben die Anadilußflächen des Eckschrankes und der Aktenschränke gleiche oder annähernd gleiche Breiten. Ebenso iist die vordere Zugriffsfläche hinreichend breit zu wählen, damit das. auf den Tragscheiben ruhende Schrankgut j leicht erfaßt werden kann.
  • Zum Verschließen des Schrankes dient eine Verechließeinrichtung; die in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Am oberen Ende der Venschlußplatte p ist eine Öffnung vorgesehen, durch die ein Arm w1 eines Winkelhebels heraustritt, der a ,n. einer Knagge der Verschlußplatte drehbar gelagert ist. Der Winkelarm w1 wird durch die Feder f nach oben gedrückt. Der andere Arm w2 des Winkelhebels vermag in eine Rast eines an der Decke des Schrankes befesfiigtenWinkelstückes,u einzugreifen und sichert in Eingriffsstellung die Lage der Verschlu.ßplatte p. Durch einen Fingerdruck auf den Arm zu' wird der Schnappverschluß gelöst, so- da:ß eine Drehung der Tragscheiben erfolgen kann. Wird dieser Schnappverschluß bei der in dien Fig. 3 b und q:b sowie im unteren Teil der Fig. i ersichtlichen: Verschlußplattenausführung verwendet, so kann. der Hebel w1 ziemlich lang gemacht werden, da er im Winkelraum der winkelförmigen Verschlußplatte p liegt.
  • Wird die in. den Fig. 3a und q. a Oawie in dem oberen Teil der Fig. i dargestellte Verschlußplatte verwendet, so werden der Hebe(1 w1 und die Feder f kürzer gemacht, und .die Außenenden dieser beiden Teile werden zweckmäßigerweise stark nach unten abgewinkelt.
  • An Stelle der vorstehend beschriebenen Verschließvorrnichtung können auch Schnappverschlüsse oder gewöhnliche Schlösser verwendet werden. Durch einen Fingerdruck auf den Arm w1 wird der Schnappverschluß gelöst, worauf dann alle Seheibei gedreht werden können.
  • Bier den dargestellten Ausiführungsformen sind alle Tragscheiben s1 bis s4 durch die Verschlußplatte p verbunden und werden mit der Achse a gedreht. Die einzelnen Scheiben: s können jedoch auch getrennt voneinander bewegbar antigeordnet sein, wobei zu diesem Zweck dann diie Verschlußplatte p entsprechend unterteilt wird. Die Drehung der Tragflädiem kann von Hand oder durch Motor erfolgen. In letzterem Fall kann die Bewegung der Stützflächen sowie ihr Ein- und Ausschalten in an sich bekannter Weise durch Tastendruck gesteuert werden. .
  • Es ist nicht notwendig; daß der Eckschrank sich an die Mauerwände ml, M2 rückseitig anlegt, sondern er kann auch mit den sich anschlüeBenden Schrankreihen, y1 und Y2 innerhalb von Räumen gesonderte Arbeitsplätze od. dgl. von denn übrigen Raum abgrenzen.
  • Die Tragscheiben können krenaförmig, vieleckig, mit und ohne Einschnitt ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eckschrank zur Ausfüllung des Winkels, der zwischen den.Stirnwänden zweier Schränke entsteht, die in einem Winkel zueinander aufgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckschrank mehrere für dies Schrankgut bestimmte waagerechte Tragflächen aufweist, die um eine senkrechte Achse drehbar sind.
  2. 2. Eckschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranköffnung durch eine Verschlußplatte verschließbar ist, die mit den für das Schrankgut bestimmten Tragplatten verbunden ist.
  3. 3. Eckschrank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ortsfesten Schrankbeil und den drehbaren Schrankteilen an sich bekannteVerschließvorrichtungen vorgesehen sind.
  4. 4.. Eckschrank nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragfläche mit einer besonderen Verschlußplatte und einer Verschließeinrichtung versehen ist.
  5. 5. Eckschrank nach den Ansprüchen z bis. ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte die Form eines Winkels hat, in dessen Winkelraum die Verschließeinrichtung cinragt und deren Schenkel mit den Vorderwänden der anschließenden Schrankreihen fluchten.
  6. 6. Eckschrank nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück- und Seitenwände des Eckschrankes sich an die rechtwinklige Ecke zweier Mauerwände anschmiegen und daß die seitlich an den Mauerwänden aufgestellten Aktenschränke eine lückenlose Fortsetzung des Eckschrankes bilden.
DEG6311A 1951-06-14 1951-06-14 Eckschrank Expired DE865352C (de)

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DEG6311A DE865352C (de) 1951-06-14 1951-06-14 Eckschrank

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DEG6311A DE865352C (de) 1951-06-14 1951-06-14 Eckschrank

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DE865352C true DE865352C (de) 1953-02-02

Family

ID=7118073

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DEG6311A Expired DE865352C (de) 1951-06-14 1951-06-14 Eckschrank

Country Status (1)

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DE (1) DE865352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191080B (de) * 1957-05-24 1965-04-15 Wassell Organization Inc Aktenschrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1191080B (de) * 1957-05-24 1965-04-15 Wassell Organization Inc Aktenschrank

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