DE7701061U1 - Eckschrank - Google Patents
EckschrankInfo
- Publication number
- DE7701061U1 DE7701061U1 DE7701061U DE7701061U DE7701061U1 DE 7701061 U1 DE7701061 U1 DE 7701061U1 DE 7701061 U DE7701061 U DE 7701061U DE 7701061 U DE7701061 U DE 7701061U DE 7701061 U1 DE7701061 U1 DE 7701061U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabinet
- corner
- cupboard
- sliding door
- clothes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
T 1686/77
10. Januar 1977
Gebr. Thome KG., Forchhelm
7512 Rheinstetten
Am Bahnhof
Am Bahnhof
S'i Eckschrank
Bei der Neuerung handelt es sich um einen Eckschrank mit Einrichtungen zum Aufbewahren von Kleidern, bestehend aus
zwei rechtwinkelig ineinander übergehenden Schrankteilen, deren Schranköffnung verschließbar ist.
Der vorgeschlagene Eckschrank findet Anwendung als Kleiderschrank in Schlafzimmern und Ankleidezimmern.
Bei der Einrichtung von Schlaf- bzw. Ankleidezimmern ist es aus Platzgründen häufig erforderlich, zwei getrennte
Kleiderschränke an zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden Zimmerwänden aufzustellen. Dabei ergibt sich zwischen
den beiden Schränken eine ungenutzte und unzugängliche
tote Ecke im Raum, es sei denn, die beiden Schränke werden - was recht häufig geschieht - so aneinander gestellt, daß die Seitenwand des einen Schrankes vor einer Tür des anderen Schrankes steht. Da diejenigen Kleidungs- und
Wäschestücke, die hinter dieser nicht zu cffnenden Tür
aufbewahrt werden, dem Blick entzogen und nur schwer zugänglich sind, hat es nicht an Vorschlägen gefehlt, diesen Zustand zu verbessern.
tote Ecke im Raum, es sei denn, die beiden Schränke werden - was recht häufig geschieht - so aneinander gestellt, daß die Seitenwand des einen Schrankes vor einer Tür des anderen Schrankes steht. Da diejenigen Kleidungs- und
Wäschestücke, die hinter dieser nicht zu cffnenden Tür
aufbewahrt werden, dem Blick entzogen und nur schwer zugänglich sind, hat es nicht an Vorschlägen gefehlt, diesen Zustand zu verbessern.
7701061 21.C4.77
T 1686/77 - 2 -
Zur Lösung des Problems der toten Ecke ist schon vor längerer
Zeit ein Eckschrank bekannt geworden, dessen Grundriß aus einem Quadrat mit parallel zu seiner Diagonalen abgeschnittener
vorderer Ecke besteht. Da jedoch die Türöffnung dieses Eckschrankes im Vergleich zur Breite des Innenraumes
zu schmal ist, haben sich solche Schranke nicht durchsetzen können.
Im Rahmen der deutschen Patentschrift 1 249 476 ist ein Eckschrank mit einem L-förmigen Grundriß bekannt geworden,
bei welchem zwei Schrankteile rechtwinkelig ineinander
übergehen. In diesem Eckschrank befindet sich eine Kleiderbügeltragvorrichtung mit einer dreiviertelkreisförmi
gen Drehscheibe, an welcher drei mehrteilige und zur Entnahme der Kleidungsstücke zu einem Kreis verschwenkbare
Kleiderstangen vorgesehen sind. Die Schranköffnung, die den Zugang zu jener Kleiderbügeltragvorrichtung freigibt,
ist mittels zweier, an den Seiten der Schrankteile angeschlagenen Schwenktüren verschließbar. Mit Hilfe dieses
Eckschrankes läßt sich das Problem der toten Ecke in absolut befriedigender, wenn auch - bedingt durch die Mechanik
der drei dreh- und schwenkbaren Kleiderstangen - in aufwendiger Weise lösen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, das Problem der toten Ecke auf einfache Weise und mit geringem technischen
,ufwand zu lösen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Eckschrank der eingangs beschriebenen Art ausgegangen und gelöst wird
das Problem dadurch, daß vor jedem Schrankteil ein Paar von Schiebetürflügeln angeordnet ist. Durch Verschieben
T 1686/77 - 3 -
der beiden mittleren, bei geschlossenem Eckschrank aneinanderstoßenden Schiebetürflügel wird eine große
Schranköffnung freigegeben, aufgrund derer das Innere des Schrankes ungehindert zugänglich ist. Der erforderliche Aufwand hierfür ist praktisch null, wenn der neuerungsgemäße Eckschrank in Verbindung mit Schiebetürschränken Verwendung finden soll und daher ohnehin mit
solchen ausgestattet sein muß.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist in dem Eckschrank eine L-förmig gebogene Kleiderstange vorgesehen, deren Mittelteil einem Viertelkreis entsprechend
ausgebildet ist. Diese Kleiderstange kann sich von der einen Seitenwand des Eckschrankes bis zur anderen erstrekken. Eine optimale Ausnutzung der Kleiderstange und damit
des Schrankraumes ist dann gewährleistet, wenn der Durchmesser des Viertelkreises der Tiefe der beiden Schrankteile entspricht.
Die beigefügte Zeichnung, in welcher der neuerungsgemäße Eckschrank in einer perspektivischen Ansicht vereinfacht dargestellt ist, wird im folgenden beschrieben.
Ein zum Aufbewahren von Kleidungsstücken und von Wäsche vorgesehener Eckschrank besteht aus zwei rechtwinkelig
ineinander übergehenden, gleichgroßen Schrankteilen 1 und 2, die einen gemeinsamen, L-förmigen Sockel 3 und
eine gemeinsame, ebenfalls L-förmige Decke 4 aufweisen. Jeder Schrankteil 1 und 2 besitzt eine Rückwand 5 bzw.
und ist von einer Seitenwand 7 bzw. 8 abgeschlossen.
Vor jedem Schrankteil 1 bzw. 2 1st ein Paar von Schiebetürflügeln 9, 10 bzw. 11, 12 angeordnet, deren jeder
T 1686/77 - 4 -
einen Betätigungsgriff 13 in Gestalt einer Griffschale auf·
weist. Die in Richtung der Pfeile a verschiebbaren Schiebetürflügel
9-12 hängen oben in Schienen (nicht dargestellt), die an der Decke 4 befestigt sind, und laufen unten in
Führungen(nicht dargestellt) im Sockel 3; die Schienen
sind durch Blenden 14 verdeckt.
Im Innern des Eckschrankes sitzt ein Ablagebrett 15, welches
einen L-förmigen, dem Sockel 3 bzw. der Decke 4 entsprechenden Grundriß aufweist.
Unter dem Ablagebrett 15 ist im Eckschrank eine L-förmig
gebogene Kleiderstange 16 durchgehend angeordnet. Der Mittelteil 17 der Kleiderstange 16 ist einem Viertelkreis
entsprechend gebogen ausgebildet, wobei der Radius dieses Viertelkreises etwa der halben Tiefe der Schrankteile 1
bzw. 2 entspricht. Die Kleiderstange 16 ist an den Seitenwänden 7 und 8 befestigt.
Bei dem dargestellten Eckschrank ist die Schranköffnung der beiden Schrankteile 1 und 2 durch die beiden Paare
von Schiebetürflügeln 9, 10 und 11, 12 verschlossen. Zum öffnen des Eckschrankes werden die beiden, in der inneren
Ecke der Vorderfront zusammenstoßenden Schiebetürflügel und 11 in Richtung der Pfeile a auseinandergeschoben und
vor die anderen Schiebetürflügel 9 und 12 gebracht. Dadurch steht der mittlere Teil der Schranköffnung offen und
die in der Mitte des Eckschrankes aufbewahrten Kleidungsstücke sind sowohl dem Blick wie dem Zugriff frei zugänglich,
dies sind etwa 3/5 des Schrankinhaltes. Die seitlichen Teile der Schranköffnung und die dahinter befindlichen
restlichen 2/5 des Schrankinhaltes werden durch Wegschieben der seitlichen Schiebetürflügel 9 und 12 frei.
An die Stelle eines Paares von Schiebetürflügeln 9-12 könnte auch jeweils ein Schiebetürflügel in Verbindung mit
einer an der Seitenwand 7,8 angeschlagenen Schwenktür treten.
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T 1686/77 - 6 -
10. Januar 1977
1 | 6 | Schränkte!1 |
2 | 8 | Schrankteil |
3 | 10 | Sockel |
4 | 12 | Decke |
5, | Rückwand | |
7, | Seitenwand | |
9, | Schiebetürflügel | |
11, | Schiebetürflügel | |
13 | Betätigungsgriff | |
a | Pfeile | |
14 | Blende | |
15 | Ablagebrett | |
16 | Kleiderstange | |
17 | Mittelteil | |
Claims (2)
1. Eckschrank mit Einrichtungen zum Aufbewahren von Kleidern, bestehend aus zwei rechtwinkelig ineinander übergehenden Schrankteilen, deren Schranköffnung verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet , daß vor jedem Schrankteil (1, 2) ein Paar von Schiebetürflügeln (9, 10 und 11, 12) angeordnet ist·
2. Eckschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine L-förmig gebogene Kleiderstange (16),
deren Mittelteil (17) einem Viertelkreis entsprechend ausgebildet ist.
7701061 21.04.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701061U DE7701061U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Eckschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701061U DE7701061U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Eckschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701061U1 true DE7701061U1 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=6674409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7701061U Expired DE7701061U1 (de) | 1977-01-15 | 1977-01-15 | Eckschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701061U1 (de) |
-
1977
- 1977-01-15 DE DE7701061U patent/DE7701061U1/de not_active Expired
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