DE824003C - Lineal - Google Patents

Lineal

Info

Publication number
DE824003C
DE824003C DENDAT824003D DE824003DA DE824003C DE 824003 C DE824003 C DE 824003C DE NDAT824003 D DENDAT824003 D DE NDAT824003D DE 824003D A DE824003D A DE 824003DA DE 824003 C DE824003 C DE 824003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ruler
rollers
axis
recess
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT824003D
Other languages
English (en)
Inventor
Nienburg/Weser Hans Priess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE824003C publication Critical patent/DE824003C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/04Straightedges with rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

b) An die Stelle der bisherigen Beschreibung und der Patentansprüche ι bis ii ist die folgende Fassung getreten:
Die Erfindung betrifft ein Lineal, das zur Erleichterung der Arbeit, insbesondere beim technischen Zeichnen, mit Rollen versehen ist. Die Erfindung besteht in der Vereinigung der Merkmale, daß die Rollen auf einer gemeinsamen Achse angebracht sind, ferner, daß die Oberseite des Lineals in seiner Mitte eine muldenförmige Vertiefung aufweist, deren Längsmittellinie in größerem Abstand von der Zeichenkante liegt als der Abstand der Rollenachse von dieser Zeichenkante, und daß die Lager der in Spitzen geführten Achse durch Metallwinkel gebildet werden, deren Befestigungsschraube durch ein Langloch des Lineals hindurchgeht, das die Einstellung des Metallwinkels in der Längsrichtung des Lineals ermöglicht. Diese Merkmale ermöglichen ein genaues Arbeiten dadurch, daß unterschiedliche Drehungen der beiden Rollen verhindert werden, ferner dadurch, daß stets, auch unbewußt, ein Druck auf die Rollen beim Verschieben des Lineals ausgeübt wird, und schließlich dadurch, daß die Drehbarkeit der Rollen stets gesichert ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Achse und die Rollen durch eine Stange mit aufgesteckten Gummischlauchstücken gebildet. Dies ergibt eine einfache Bauart.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet der auf dem Zeichenblatt aufliegende Teil des Lineals eine vielfach unterbrochene Fläche. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß das Zeichenblatt häufig mit Radierstaub bedeckt ist; dieser könnte bei zusammenhängender Ausbildung der Fläche ungewollte Veränderungen der Lage des Lineals ergeben, wenn es verschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Draufsicht auf den linken Teil des Lineals,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. ι ohne Achse und Rolle,
Fig. 3 eine Unteransicht und
Fig. 4 eine Teildarstellung nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. i.
Das Lineal ist mit den beiden auf den Enden der Achse 7 befestigten, möglichst nahe den Schmalkanten des Lineals angeordneten Rollen 5 versehen, von denen die eine Rolle 5 dargestellt ist. Die Achse wird durch eine Stange gebildet; die Rollen können einfach durch aufgesteckte Gummischläuche gebildet sein. Zur Aufnahme der Achse 7 dient die Rille 8 an der Unterseite des Lineals. Die Achse 7 mit den Rollen 5 liegt nicht in der Mitte des Lineals, sondern außerhalb seiner Längsmittellinie, und zwar nahe der Zeichenkante 9. Hierdurch erhält die Zeichenkante 9 einen Abstand von der Zeichnung, auch wenn der Querschnitt des Lineals im wesentlichen rechtwinklig ist.
Das Lineal ist an seiner Oberseite in der Mitte des Lineals mit einer muldenförmigen Vertiefung 10 versehen. In diese Vertiefung werden beim Verschieben des Lineals die Finger eingelegt. Die Vertiefung 10 ist so angeordnet, daß ihre Längsmittellinie 11 in größerem Abstand von der Zeichenkante 9 liegt als der Abstand der Rollenachse 7 VOn dieser Zeichenkante. Infolgedessen ergibt sich beim Druck auf die Vertiefung 10 ein entsprechender Reibungsdruck an der der Zeichenkante 9 entgegengesetzt liegenden Unterkante 12 des Lineals, der das Festliegen des Lineals sichert.
Die auf dem Zeichenblatt aufliegende Unterkante 12 des Lineals wird durch eine vielfach unterbrochene Fläche gebildet. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß das Zeichenblatt häufig mit Radierstaub bedeckt ist; dieser könnte bei zusammenhängender Ausbildung der Fläche 12 ungewollte Veränderungen der Lage des Lineals ergeben, wenn es verschoben wird.

Claims (8)

aufgesteckten Gummischlauchstücken bildet und zur Lagerung der Achse an der Oberseite des Lineals eine Rille vorsieht, in die die Achse einfach eingelegt werden kann. Um das Herausfallen der Achse zu verhindern, können zwei, durch kurze federnde Drahtstücke oder Bleche gebildete Riegel vorgesehen werden. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und ίο zwar zeigen Fig. i, 2 und 3 Oberansichten des Lineals und Fig. 4, 5, 6 und 7 Querschnitte bzw. eine Ansicht nach den Linien IV-IV und V-V der Fig. 1, VI-VI der Fig. 3 und VII-VII der Fig. 2, Fig. 8 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Lineals, Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 eine Unteransicht und Fig. 11 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform. Das Lineal ist mit den beiden Rollen 6, 7 versehen, die auf einer gemeinsamen Achse 8 befestigt und möglichst nahe den Schmalkanten des Lineals angeordnet sind. Die Achse wird durch eine Stange gebildet; die Rollen können einfach durch aufgesteckte Gummischläuche gebildet sein. Zur Lagerung der Achse dient die Rille 10 an der Oberseite des Lineals. Das Herausfallen der Achse aus dieser Rille wird durch die beiden federnden Riegel 11 verhindert. Die Achse 8 mit den Rollen 6, 7 liegt nicht in der Mitte des Lineals, sondern außerhalb seiner Längsmittellinie, und zwar nahe der Zeichenkante 4. Hierdurch erhält die Zeichenkante 4 einen Abstand von der Zeichnung, auch wenn, wie dies die Abbildungen des Erfindungsgegenstandes zeigen, der Querschnitt des Lineals genau rechtwinklig ist. Eine gemeinsame Achse mit fest darauf sitzenden Rollen ist nicht erforderlich, wenn man statt zwei Rollen drei oder vier Rollen vorsieht. Wenn man drei Rollen verwenden will, ist es ratsam, die Rollen in den Ecken eines Dreieckes in Draufsicht auf das Lineal anzuordnen. Das Material des Lineals ist für den Ernndungsgedanken nur von untergeordneter Bedeutung. Das Lineal kann aus Holz, Metall, Kunststoff o. dgl. bestehen. Nach Fig. 2 und 7 ist die Achse 8 mit den RoI-len 6, 7 in Spitzen 12 gelagert; dies ist für sehr genau auszuführende Zeichenarbeiten vorteilhaft wegen der dadurch erreichbaren völlig parallelen Verschiebung des Lineals. Nach Fig. 3 ist das Lineal nahe seiner einen Stirnkante mit einem Maßstab 13 ausgerüstet. Dieser erleichtert das Ziehen paralleler Linien in bestimmten Abständen voneinander. Der Maßstab 13 kann gelenkig oder verschiebbar am Lineal angebracht sein. Die Rollen und ihre Lager können ein gegenüber dem eigentlichen Lineal selbständiger Teil sein, der am Lineal befestigt wird. Hierdurch wird es möglich, für verschieden lange Lineale die gleichen Rollen und Rollenlager zu verwenden. Fig. 8 und 9 zeigen ein Lineal, das an seiner Oberseite in der Mitte des Lineals mit einer muldenförmigen Vertiefung 14 versehen ist. In diese Vertiefung werden beim Verschieben des Lineals die Finger eingelegt. Die Vertiefung 14 ist so angeordnet, daß ihre Längsmittellinie 15 unterhalb der Achse 8 der Rollen liegt. Infolgedessen ergibt sich beim Druck auf die Vertiefung 14 ein entsprechender Reibungsdruck an der Unterkante 16 des Lineals, der das Festliegen des Lineals sichert. Der auf dem Zeichenblatt aufliegende Teil 16, 17 des Lineals wird nach Fig. 10 durch eine vielfach unterbrochene Fläche gebildet. Hierdurch wird dem Umstände Rechnung getragen, daß das Zeichenblatt häufig mit Radierstaub bedeckt ist; dieser könnte bei zusammenhängender Ausbildung der Fläche 17 ungewollte Veränderungen der Lage des Lineals ergeben, wenn es verschoben wird. Nach Fig. 11 ist die Rollenachse 8 an ihren Enden mit einer Spitze 18 ausgebildet. Diese ruht in einem entsprechend gebohrten Metallwinkel 19, der mit dem Lineal durch die Kopfschraube 20 verbunden wird. Die Schraube 20 ist durch ein Langloch 21 des Lineals hindurchgeführt, so daß der Winkel 19 in der Längsrichtung des Lineals eingestellt werden kann. Wenn die Rollen 6, 7 aus Metall bestehen, empfiehlt es sich, axial verlaufende Rillen in sie einzuarbeiten. Hierdurch wird die Führung des Lineals verbessert, insbesondere dann, wenn auf dem Zeichenblatt Radierstaub liegt. 95 Patentansprüche:
1. Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Rollen (6, 7) versehen ist, die sein leichtes Verschieben parallel zu sich selbst ermöglichen.
2. Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Rollen (6, 7) enthält, deren gemeinsame Achse (8) einen Abstand von der Längsmittellinie des Lineals hat.
3. Lineal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 7) der Zeichenkante (4) des Lineals (5) benachbart sind.
4. Lineal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) und die Räder (6, 7) durch eine Stange mit aufgesteckten Gummischlauchstücken gebildet werden.
5. Lineal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Oberseite mit einer Rille (10) versehen ist, in die die Achse (8) eingelegt ist und in der die Achse (8) durch federnde Riegel (11) gehalten wird.
6. Lineal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) mit den Rollen in Spitzen (12) geführt ist.
7. Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Maßstab (13) ausgerüstet ist.
8. Lineal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Spitzen (18) durch Metallwinkel (19) gebildet werden, deren Befestigungsschraube (20) durch ein Langloch (21) des Lineals hindurchgeht.
DENDAT824003D 1949-11-14 Lineal Expired DE824003C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE683880X 1949-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE824003C true DE824003C (de) 1951-10-31

Family

ID=6597478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT824003D Expired DE824003C (de) 1949-11-14 Lineal

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH290612A (de)
DE (1) DE824003C (de)
FR (1) FR1037267A (de)
GB (1) GB683880A (de)
NL (2) NL78332C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002661B (de) * 1954-08-23 1957-02-14 Ives Marie Le Flem Schul- oder Buerolineal

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2118105B (en) * 1982-04-08 1985-09-04 Graeme Peter Sagar Drawing implements
US4586265A (en) * 1984-10-29 1986-05-06 Hopkins William G Perspective drawing apparatus
GB2180799A (en) * 1985-09-23 1987-04-08 Ahmad Tun Syed Nasir Syed Ruler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002661B (de) * 1954-08-23 1957-02-14 Ives Marie Le Flem Schul- oder Buerolineal

Also Published As

Publication number Publication date
FR1037267A (fr) 1953-09-15
NL78332C (de)
NL72217C (de)
GB683880A (en) 1952-12-03
CH290612A (de) 1953-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE824003C (de) Lineal
DE19501383C2 (de) Anreiß- und Montagevorrichtung
DE827607C (de) Lineal
DE920538C (de) Zeichenbrett
DE1275296B (de) Registrierfeder
DE907152C (de) Zeichengeraet
DE803342C (de) Zeichengeraet
DE1654764C (de) Schulwandtafel
DE458914C (de) Glaszuschneide-Lineal
DE963304C (de) Lineal
DE840207C (de) Zeichengeraet
DE478683C (de) Zirkel zum Zeichnen von Kurven
DE667492C (de) Handschneidvorrichtung fuer Linoleum
DE458050C (de) Glaszuschneide-Lineal
DE2525145A1 (de) Zeichenvorrichtung
AT163578B (de) Vorrichtung zum Parallelverschieben plattenförmiger Figuren, wie Lineale, Dreiecke u. dgl.
DE819512C (de) Elastisches Lineal
DE963818C (de) Zeichenmaschine zum Bestimmen der Lage bzw. zum Auftragen von Punkten auf einer Flaeche
DE8534238U1 (de) Zeichengerät
DE838258C (de) Vorrichtung zum Schreiben und Zeichnen von Schriften
DE938710C (de) Vorrichtung zum Ziehen paralleler Linien
DE1945131U (de) Loeschpapier mit lineal.
DE2608681C2 (de) Zeichenhilfsgerät, das auf einem Führungssteg und/oder in einer Führungsnut einer Zeichenschiene oder Zeichenunterlage geradegeführt wird
DE1865425U (de) Loeschblatt mit ausziehkante.
DE7339380U (de) Lineal