DE2525145A1 - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Zeichenvorrichtung

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DE2525145A1
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DE
Germany
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drawing device
sliding element
guide
sliding
drawing board
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Application number
DE19752525145
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English (en)
Inventor
Michael Dipl Ing Kaitatzidis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers

Description

  • Z e i c h e n v o r r i c h t u n g Die Erfindung bezieht sich auf ein. Zeichenvorrichtung bestehend aus einer Zeichenunterlage, einem oder mehreren Zeichengeräten und einer oder mehreren Führungen.
  • Es sind Zeichenanlagen und insbesondere Zeichenplatten bekannt, die um eine Zeichenfläche herum eine unterbrochene oder kontinuierliche Nut aufweisen, in der, die zum Zeichnen verwendeten Zeichengeräte geführt worden. Bei der einfachsten Ausfuehrung dieser Zeichenvorrichtungen muß das Zeichengerät, will man senkrechte oder waagrechte Linien ziehen, ständig in der entsprechenden Nut umgesetzt bzw umgeführt werden. Diese Art FUhrung ist umständlich, zeitraubend und erfordert viel Platz rings ur die Zeichenplatte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeichenvorrichtung vorzuschlagen, welche es ermöglicht, ohne jegliches Umsetzen oder Umführen der Zeichengeräte um die Zeichenfläche, jede gewünschte Stelle der Zeichenfläche zu bestreichen.
  • Bei einer Zeichenvorrichtung, bestehend aus einer Zeichenplatte und einem darauf in Führungen parallel verschiebbaren, geradlinigen Zeichengerät mit Ausziehkanten wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Zeichengerät ein über die Ausziehkante überstehendes Gleitelement entlang der Ausziehkante verschiebbar angeordnet ist und im überstehenden Teil eine Aussparung zur Aufnahme und FUhrung eines Zeichenstiftes aufweist. Längs eines Führungssteges kann das Gleitelement gleiten. Durch kombiniertes Verschieben des Gleitelementes und des Zeichengerätes ist es nun möglich, ohne jegliche Umsetzen des Zeichengerätes, jede gewünschte Stelle der Zeichenfläche zu bestreichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Zeichenvorrichtung vereinfacht sich die Bedienung erheblich und der Preis einer kompletten Zeichenvorrichtung kann gesenkt werden.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, mittels Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zeichenuntelage lit zwei gegenüberliegenden Führungsnuten, mit einem Zeichengerät und einem Gleitelement, Fig. 2 einen LUngsschnitt durch eine Zeichenunterlage, durch ein Zeichengerät und durch ein Gleitelement, vergrößert gezeichnet, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Zeichenunterlage und durch ein Zeichengerät, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, mit abgeänderter Führung des Zeichengerätes, Fig. 5 ion weiteren Querschnitt, ähnlich Fig. 3, Mit abgeänderter Führung des Zeichengerätes.
  • In einer Zeichenunterlage 1 (Fig. 1) ist zeitlich einer Zeichenfläche 8 eine Führungsnut 3 und eine ihr gegenüberliegende Führungsnut 3' angebracht.
  • In den Nuten 3, 8' wird ein Zeichengerät 2 gefuhrt, das in an sich bekannter Weise in Richtung eines Pfeils 10, längs der Zeichenunterlage 1 verschoben werden kann.
  • Das Zeichengerät 2 weist ein oder mehrere Führungsstege 7 (Fig. 1, 2) auf, längs dessen ein Gleitelement 5, welches mit einer den Führungssteg 7 entsprechend ausgebildeten Nut 9 versehen ist, in Richtungen eines Pfeils 11 spielfrei verschiebbar ist. Ebenfalls ist eine Ausführung möglich, bei der das Gloitelement 5 Mit einem Führungssteg 7 vorgesehen ist, wobei das Zeichengerät 2 die dem Fuhrungssteg entsprechende Nut 9 aufweist.
  • Mittels dieses Führungssteges 7 kann das Gleitelement 5 ebenfalls in Richtungen des Pfeiles 11 spiel frei verschoben werden.
  • In beiden oben beschriebenen Fällen sind Führungs 7 und Nut 9 derart ausgeblidet, daß das Gleitelement 6 unverlierbar mit dem Zeichengerät 2 verbunden ist0 Das Gleitelement 5 steht um eine Kleinigkeit über die Ausziehkante 15 das Zeichengerätes 2 über. An dieser überstehenden Stelle weist das Gleitelement 5 eine Aussparung 6 (Fig. 2) auf, die rur Aufnahme und rur FUhrung eines Zeichenstiftes 12, wie z. B. Bleistift oder T@schefüller, dient. Statt einer Aussparung 6 konn erforderlichenfalls auch eine Bohrung 6 im Gleitelement vorgesehen werden, wie es in Fig. 1 unten angedeutet ist. Eine Kante 4 der Aussparung 6 ist so zurückversetzt, daß der Zeichenstift 12 mit Sicherheit auf die Ausziehkante 15 des Zeichengerätes 2 zur Anlage kot.
  • Vorteilhafterweise wird das Gleitelement 5 so ausgebildet, daß auf der der Aussparung 6 gegenüberliegenden Seite jenseits des Führungssteges 7 zwischen Gleitelement 6 und Zeichengerät 2 ein Luftspalt 17 vorhanden ist. Durch Fingerdruck in Pfeilrichtung D erreicht man eine Klemmwirkung zwischen Gleitelement 5 und Zeichengerät 2. Dadurch können wdhrond des Zeichenens ungewollte Verschiebungen des Gleitelementes 5 vermieden werden. In der Fig. 1 ist noch eine weitere Ausführung eines Gleitelementes 5' dargestellt. Das Gleitelement 5' erstreckt sich über die ganze Breite des Zeichengerätes 2.
  • Die Fuhrung des Gleitelementes 5' geschieht analog der vorangegangenen Beschreibung, d.h. mit Hilfe der beiden Führungsstege 7 des Zeichengerätes 2 und der beiden Nuten des Gleitelementes 5'. Statt der beiden Nuten 9 das Gleitelementes 5' kann auch eine zusammenhängende Nut verwendet werden, die ich von Steg zu Steg 7 des Zeichengerätes 2 erstreckt.
  • Führt man nvn den Zeichenstift 12 in die Aussparung 6 des Glcitelementes 5, 5' und verschiebt man das Zeichengerät 2 in Richtung des Pfeiles 10, wobei da Gleitelement 5 bzw. 5' an gleicher Stelle auf dem Führungssteg 7 festgehalten wird, so kann man vertikale Linien ziehen. In ähnlicher Weise kann man horizontale Linien ziehen, indem man jetzt das Zeichengerät 2 an gleicher Stelle festhält, und das Gleitelement 5, 5' entlang des Führungssteges 7 in Richtungen des Pfeiles 11 verschiebt. Auf diese Weise ist es möglich kontinuierlich und hintereinander horizontal und vertikale Linien zu ziehen, ohne dabei das Zeichengerät 2 ab- oder umsetzen zu müssen.
  • Um ein ungewolltes Verschieben des Gleitelementes 5 bzw 5' wdhrend des Zeichnens zu vermeiden, kann man auch eine Feststellvorrichtung vorsehen, welche da Gleitelement 5, 5' in seiner Lage zum Zeichengerät 2 festhult. Es sind hier viele Ausführungen möglich. Als einfaches Beispiel sei auf eine Feststellschraube 16 (Fig. 2) hingewiesen.
  • Das Gleitelement 5, 5' ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Mittels eines Anzeigestriches 13, der auf dem Gleitelement 5, 5' angebracht, z. B. geritzt ist, können Striche gewünschter Länge gezogen werden, indem der Anzeigestrich 13 Ueber die Maßeinteilung 14 des Zeichengerates 2 mit dieser zur Deckung gebracht wird. Das Gleitelement 5, 5' kann auch nur teilweise, z. B. über einem ausreichenden Bereich der Maßeinteilung 14 des Zeichengerätes 2, durchsichtig sein.
  • Die Anwendung des Gleitelementes 5 ist nicht nur auf Zeichengeräte 2 mit zwei parallelen Ausziehkcnten 15 beschränkt, sondern läßt sich ebensogut auch bei Zeichengeräten anwenden, deren Ausziehkanten 15 einen Winkel zueinander bilden. Ein solch Ausfürhungsform ist in der Fig. 1 unten durch strichpunktierte Linien dargestellt und mit 2' bezeichnet. Hier sind nicht unbedingt zwei getrennte Gleitelemente 5 erforderlich, sondern es genügt auch eines, das aus dem einen Fuhrungssteg 7 seitlich herausgezogen und in den anderen FUhrungssteg 7 eingeschoben wird.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 sind drei weitere Fuhrungsmöglichkeiten des Zeichengerätes 2 über die Zeichenunterlage 1 angedeutet. In der Fig. 3 wird das Zeichengerät 2 in an sich bekannter Weise in einer Nut 3 der Zeichenunterlage 1 gefuhrt, wobei das andere Ende des Zeichengerätes 2 frei über die Zeichenfläche 8 gleitet.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine Doppelführung des Zeichengerätes 2 dargestellt. Durch die in der Figur 5 gezeigte Fuhrungsort ist das Zeichengerät 2 unverlierbar mit der Zeichenunterlage 1 verbunden.

Claims (8)

A n s p r ü c h e :
1. Zeichenvorrichtung, bestehend aus einer Zeichenplatte und einem darauf in führungen parallel verschiebbaren, geradlinigen Zeichengerät mit Ausziehkanten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Zeichengerät (2) ein Uber die Ausriehkante (15) Uberstehende Gleitelement (5, 5') entlang der Ausziehkante (15) verschiebbar angeordnet ist und im Uberstehenden Teil eine Aussparung (6) zur Aufnahme und FUhrung eines Zeichenstiftes (12) aufweist.
2. Zeichenvorrichtung noch Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß das Gleitelement (5, 5') mittels wenigstens einer Nut (9) und Führungssteg (7) auf dem Zeichengerät (2) verschiebbar ist.
3. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e s c h n e t, daß das Gleitelement (5, 5') eine Feststellvorrichtung (z. B. Feststellschraube 16) aufweist.
4. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf der der Aussparung (6) abgewandten Seite des Gleitelementes (5, 5') ein Luftspalt (17) zwischen Gleitelement (5, 5') und Zeichengerät (2) vorhanden ist.
5. Zeichenvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch 9 e k e n n z e i c h n c t, daß das Gleitelement (5, 5') beiderseits Uber das Zeichengerät (2) überstehet und auf beiden Seiten Aussparungen (6) aufweist.
6. Zeichenvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch g e k e k n n z ei c h ne t, daß das Gleitelement (5, 5') wenigstens im Bereich einer Maßeinteilung (14) des Zeichengerätes (2) aus durchsichtige. Material besteht.
7. Zeichenvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch g k n n z i c h n e t, daß auf dem Gleitelement (5, 5') einen Anzeigestrich (13) angebracht ist, der mit der Maßeinteilung (14) des Zeichengerätes (2) korrespondiert.
8. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anzeigestrich (13) von der Aussparung (6) des Gleitelementes (5, 5') ausgeht.
L e e r s e i t e
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