DE8310017U1 - Zeichenkopf - Google Patents

Zeichenkopf

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DE8310017U1
DE8310017U1 DE19838310017 DE8310017U DE8310017U1 DE 8310017 U1 DE8310017 U1 DE 8310017U1 DE 19838310017 DE19838310017 DE 19838310017 DE 8310017 U DE8310017 U DE 8310017U DE 8310017 U1 DE8310017 U1 DE 8310017U1
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drawing head
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edges
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Marabuwerke Erwin Martz & Co 7146 Tamm De GmbH
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Marabuwerke Erwin Martz & Co 7146 Tamm De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

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1384.3/RO/p - 1 - 5.4.1983
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Zeichenköpfe sind in verschiedenster Ausführung bekannt, u.a. auch in mechanisch einfacher Ausführung zur Verwendung mit Zeichenplatten. Bei diesen einfacheren Ausführungsformen wird der Zeichenkopf nicht an einen Parallelogrammgestänge angebracht sondern läuft formschlüssig auf einem Führungslineal/ welches seinerseits in zur Linealachse senkrechter Richtung verschiebbar auf der Zeichenplatte angebracht ist.
Bei diesen bekannten Zeichenköpfen kann sich die außenliegende Kante eines Lineales nicht bis herab zur Führungsschiene erstrecken; die außenliegenden Kanten beider Lineale müssen durcl· eine kreisbogenförmige Kante verbunden werden, damit sich die Lineale bei der Winkelverstellung am Führungslineal entlangbewegen können.
Bei Zeichenplatten wird aber oft das Führungslineal, welches ebenfalls mit einer Längeneinteilung versehen ist, dann zum Zeichnen verwendet, wenn lange Striche zu ziehen sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Zeichenkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß man zumindest in einer Endlage eine glatt bis zur Führungsschiene heranlaufende Linealkante erhält.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Zeichenkopf gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Zeichenkopf hat man in der einen Endlage der Lineale insgesamt eine durchgehende Außenkante des senkrecht zur Führungsschiene verlaufenden Lineales, welche durch zwei verschiedene physikalische Teile gebildet
1384.3/RO/p - 2 - 5.4.1983
ist, nämlich das Lineal selbst und den plattenförmig ausgebildeten Zeichenkopfträger, dessen Außenkante eine glatte Verlängerung der Linealaußenkante darstellt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Zeichenkopfes ist :·» es möglich, diesen zugleich als bis zur Führungsschiene heran- f| reichendes Zeichendreieck zu verwenden. In vielen Fällen kann somit das Austauschen des Zeichenkopfes gegen ein Zeichen- ;, dreieck erübrigt werden. %\
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran- -i Sprüchen angegeben. '>
Bei einem Zeichenkopf gemäß Anspruch 2 kann man in beiden Endlagen der Linealanordnung einen zum Führungslineal senk- Il rechten Strich bis zum Führungslineal hinziehen. ^
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist ge- ί!
Ά währleistet, daß sich die Linealkanten von Lineal und Platten- 'f
teil noch überlappen. f
Bei einem Zeichenkopf gemäß Anspruch 4 ist die von den Linealer getragene Teilung auch noch durch das Plattenteil sichtbar.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß sowohl kleine als auch große Strecken in zum Führungslineal senkrechter Richtung direkt an der Linealanordnung abgelesen werden können.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1: eine Aufsicht auf einen Zeichenkopf zur Verwendung mit einer Zeichenplatte, in v/elcher die Linealan-
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Ordnung in der O°-Stellung wiedergegeben ist; und
Figur 2: eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, in welcher jedoch die Linealanordnung in der 90°-Stellung ge-
zeigt ist.
Figur 1 zeigt einen einfachen Zeichenkopf zur Verwendung mit einer nicht näher gezeigten Zeichenplatte. Auf der letzteren ist eine Führungsschiene 10 in in der Zeichnung vertikaler Richtung verschiebbar geführt. Die Führungsschiene 10 hat eine nach oben weisende Führungsrippe 12, auf welcher ein Führungsabschnitt 14 einer insgesamt mit 16 bezeichneten Zeichenkopf-Trägerplatte 16 läuft. Letztere ist aus transparentem Kunststoffmaterial gespritzt und hat einen in der Zeichnung nach oben verlaufenden Plattenabschnitt 18. Letzterer trägt eine insgesamt mit 20 bezeichn>ste Winkel-Verstellmechanik.
Am Ausgangsteil der Verstellmechanik 20 ist ein insgesamt mit 22 bezeichnetes Winkellineal angebracht, welches ein in Figur" 1 nach oben verlaufendes erstes Lineal 24 und ein in Figur 1 nach rechts verlaufendes zweites Lineal 26 aufweist. Die außenliegenden Kanten 28, 30 dieser Lineale sind durch eine kreisbogenförmige Kante 32 miteinander verbunden, die zur Achse der Verstellmechanik 20 konzentrisch ist. Ähnlich sind die innenliegenden Kanten 34, 36 der Lineale 24, 26 durch eine kreisbogenförmige Kante 38 miteinander verbunden, welche unter Abstand vom Plattenabschnitt 18 konzentrisch zur Achse der Verstellmechanik verläuft.
Die Lineale 24 und 26 sind mit Längenteilungen versehen, wobei die Teilung auf der außenliegenden Kante ihren Nullpunkt bei der in Figur 1 obenliegenden Kante der Führungsschiene hat, wenn das betrachtete Lineal senkrecht zur Führungs-
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schiene 10 ausgerichtet ist. In der Nachbarschaft der Kante 38 ist eine Winkelskala vorgesehen. Dieser ist eine Zeigernase 40 zugeordnet, die an einer kreisbogenförmigen oberer* Kante des Plattenabschnittes 18 vorgesehen ist.
Der Plattenabschnitt 18 hat zwei in Figur 1 vertikale Kanten 44, 46, deren Abstand von der Achse der Verstellmechanik jeweils dem Abstand der außenliegenden Kanten 28, 30 von dieser Achse entspricht. Wie aus Figur 1 gut ersichtlich, "I0- sind die vertikalen Kanten 44, 46 weiter nach oben gezogen als der innenliegenden, in Figur 1 oberen Kante 36 des Lineales 26 entspricht (gleiches gilt analog für die in Figur gezeigte Linealstellung).
Die Kanten 44, 46 des Plattenabschnittes 18 stellen somit in den beiden Endstellungen der Lineale 24, 26 eine glatte stetige Fortsetzung der dann jeweils senkrecht zur Führungsschiene 10 verlaufenden Linealaußenkante dar.
Auf dem Plattenabschnitt 18 sind in der Nachbarschaft der Kanten 44, 46 Längeneinteilungen 48, 50 vorgesehen, welche eine stetige Fortsetzung der den Linealaußenkanten benachbarten Längeneinteilungen darstellen.
Man erkennt, daß in Figur 1 das Lineal 24 zusammen mit der Kante 44 des Plattenabschnittes 18 ein Zeichendreieck ersetzen kann, welches sonst auf die Führungsschiene 10 aufgesetzt werden muß, um eine bis zu dieser reichende Linie zeichnen zu können. Ähnlich ermöglichen die Außenkante des Lineales und die Kante 46 des Plattenabschnittes 18 das Zeichnen einer Linie bis zur Führungsschiene 10 hin, wenn die Lineale in der in Figur 2 gezeigten Stellung stehen.
Damit kann der Zeichenkopf auch wie ein Zeichendreieck zusammen mit der Führungsschiene 10 zum Zeichnen waagerechter und senkrechter Striche verwendet werden.

Claims (1)

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    1384.3/RO/p - 1 - ' 5.4.1983
    Schutzansprüche
    1. Zeichenkopf mit mindestens einem Lineal, welches über eine Winkelverstellmechanik auf einem Zeichenkopfträger gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenkopfträger (16) in dem den Linealverstellbereich überlappenden Abschnitt als die Verstellmechanik (20) in radialer Richtung überragendes Plattenteil (18) ausgebildet ist und dis a'ißenliegende Kante (44, 46) des Plattenteiles (18) in der einen Endstellung des Lineales (24, 26) eine glatte Fortsetzung der äußeren Linealkante (28, 30) darstellt.
    2. Zeichenkopf nach Anspruch 1, mit einem zweiten Lineal, welches unter vorgegebenem Winkel fest mit dem ersten Lineal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite außenliegende Linealkante (44, 46) des Plattenteiles (18) in einer zweiten Endstellung der Linealanordnung (24, 26) eine Außenkante (30) des zweiten Lineales (26) fluchtend fortsetzt.
    20
    3. Zeichenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanten (44, 46) des Plattenteiles (18) über mehr als die Breite der Lineale (24, 26) hinweg erstrecken.
    4. zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenkopfträger (16) zumindest in seinem Plattenteilbere.ich (18) aus transparentem Kunstscoffmaterial besteht.
    5. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (44, 46) des Plattenteiles (18) als hinterschnittene Ausziehkanten ausgebildet sind.
    6. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenteil (18) in der Nachbarscha,ft
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    1334.3/RO/p - 2 - 5.4.1983
    seiner Kanten (44, 46) jeweils mit einer Skala versehen ist, deren Teilung eine stetige Fortsetzung der Teilung eines der Lineale (24, 26) ist.
DE19838310017 1983-04-06 1983-04-06 Zeichenkopf Expired DE8310017U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190445A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-13 Walter Hebel GmbH &amp; Co Zeichenkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0190445A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-13 Walter Hebel GmbH &amp; Co Zeichenkopf

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