DE2020423C3 - Beschriftungseinrichtung - Google Patents
BeschriftungseinrichtungInfo
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- DE2020423C3 DE2020423C3 DE19702020423 DE2020423A DE2020423C3 DE 2020423 C3 DE2020423 C3 DE 2020423C3 DE 19702020423 DE19702020423 DE 19702020423 DE 2020423 A DE2020423 A DE 2020423A DE 2020423 C3 DE2020423 C3 DE 2020423C3
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- 238000002372 labelling Methods 0.000 title claims description 15
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschriftungseinrichtung, bestehend aus einer Schriftschablone, welche
die Zeichenausschnitte für die Buchstaben, Ziffern u. dgl. in zueinander parallelen Reihen in gleicher Ausrichtung
enthält, und einem Führungselement, das im Abstand voneinander angeordnete Führungen aufweist,
an welche die Anschlagkanten der Schablone anlegbar sind.
Bei einer bekannten Beschriftungseinrichtung dieser Art (DT-Gbm 19 52 990) besteht das Führungselement
aus einer die Schablone überdeckenden Kassette, die eine obere und eine untere Führkante hat, welche jeweils
mit der unteren und der oberen Anschlagkante der Schablone in Berührung bringbar sind. Durch Verschiebung
der Schablone zwischen den beiden Führkanten wird die entsprechende. Zeichenausschnitte aufweisende
Reihe so ausgerichtet, daß die gewünschten Buchstaben oder Zeichen gezeichnet werden können.
Bei dieser Kassette sind außerdem die Querkanten verschlossen, so daß die Schablone nicht parallel zu den
Längskanten verschoben werden kann, sondern zu diesem Zweck ein zusätzliches Anschlaglineal oder eine
Anschlagkante für die Kassette erforderlich ist.
Darüber hinaus lassen sich mit einer derartigen Kassette nur solche Schablonen benutzen, deren Zeichenausschnitte
in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet sind, denn eine derartige Kassette ermöglicht
lediglich die Anbringung von zwei Führkanten. Schablonen mit in einer größeren Anzahl paralleler Reihen
von Zeichenausschnitten lassen sich in dieser Weise nicht benutzen, obwohl gerade sie den Vorteil einer geringeren
Länge haben.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Beschriftungseinrichtung zu schaffen, die kein zusätzliches,
die Anschlagkante bzw. Anschlagkanten für das Führungselement bildendes Lineal od. ä. benötigt, sondern
ohne zusätzliche Anlage- oder Anschlageinrichtungen zur Beschriftung benutzt werden kann. Darüber
hinaus soll die erfindungsgemaße Beschriftungseinrichtung auch die Verwendung von Schriftschablonen ermöglichen,
bei denen die Zeichenausschnitte in mehr als zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet sind.
s Diese Aufgabe wird mit einer Beschriftungseinrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das als Lineal ausgebildete Führungselement
in seiner Oberfläche in einem seiner Lä.-igskantenbereiche
zu diesen und untereinander parallele, im
ίο Abstand verlaufende Führungsrillen aufweist, deren
Abstand voneinander gleich dem Abstand der Reihen von Zeichenausschnitten der Schablone voneinander
ist
Bei der erfindungsgemäßen Beschriftungseinrichtung wird somit lediglich eine einzige untere Anschlagkante
der Schablone benutzt, die in Eingriff mit entsprechenden Führungsnllen am Lineal gebracht wird, so daß
sich die gewünschte Reihe von Zeichenausschnitten in der Zeichenstellung befindet. Das verhältnismäßig einfach
aufgebaute Lineal kann außerdem zur erforderlichen Parallelverschiebung der Schablone benutzt werden,
so daß kein getrenntes Anschlag- oder Führelement erforderlich ist. Vielmehr kann das als Führungselement
dienende Lineal zusätzlich eine übliche Zei-
.-, chenkante haben, so daß es sowohl zum Zeichnen als
auch zur Führung der Schablone benutzbar ist.
Es ist zwar auch bereits bekannt (FR-PS 12 88 209) bei einem Lineal in den beiden Längskantenbereichen
jeweils eine Anlagekante für eine Schablone vorzusehen, die sich im Abstand von der eigentlichen Zeichenkante
des Lineals befindet. Diese Anlagekante ist jedoch erforderlich, da sich wegen der speziellen Ausbildung
des Lineals die Zeichenkante nicht zur Anlage einer Schablone eignet, und im übrigen erfolgt die Benutzung
der Schablone bei diesem vorbekannten Lineal in der gleichen Weise wie bei einem üblichen Lineal,
also einem Lineal, bei dem die Zeichenkante gleichzeitig die Anlagekante für eine Schablone bildet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Beschriftungseinrichtung ist darin zu sehen, daß die Zahl der Führrillen im Lineal größer als zwei sein kann, da für alle Reihen von Zeichenausschnitten die gleiche Anschlagkante der Schablone verwendet wird, diese Schablone also die Zeichenausschnitte in mehr als
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Beschriftungseinrichtung ist darin zu sehen, daß die Zahl der Führrillen im Lineal größer als zwei sein kann, da für alle Reihen von Zeichenausschnitten die gleiche Anschlagkante der Schablone verwendet wird, diese Schablone also die Zeichenausschnitte in mehr als
4s zwei parallelen Reihen tragen kann.
Um einen abgegrenzten Bereich zwischen den Führrillen zu schaffen, in welchem die Anschlagkante der
Schablone bewegt wird, kann dieser Bereich eine geringere Dicke als die übrigen Bereiche des Lineals haben.
s" Außerdem kann zur Erleichterung des Wechselns
bzw. Verschiebens der Anschlagkante der Schablone zwischen den einzelnen Führungsrillen eine Abrundung
der einander zugewandten Kanten benachbarter Führungsrillen vorgesehen werden.
ss Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele
zeigenden Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Beschriftungseinrichtung gemäß der Erfindung.
μ Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-B aus
Fig. 1,
F i g. 3 eine Vergrößerung des umrandeten Bereiches aus F i g. 2,
F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Be-
6s Schriftungseinrichtung, bei der das als Führungselement
dienende Lineal vier Führungsrillen aufweist,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie C-D aus
F ig. 4.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Beschriftungseinrichtung enthält eine Schriftschablone 1 sowie ein als
Führungselement dienendes Lineal 2. Die Schriftschablone hat zwei in parallelen Reihen angeordnete Gruppen
von Zeichenausschnitten U, dit in einem Reihen- s abstand 14 angeordnet sind. Im oberen Längskantenbereich
der Schablone befindet sicn eine Distanzleiste 13 und im unteren Längskantenbereich eine Führungsleiste
12.
Das Lineal weist in einem Längskantenbereich paral- kj
IeI zueinander verlaufende Führungsrillen 21 auf, die einen Abstand 24 voneinander haben, der gleich dem
Reihenabstand 14 der Zeichenaussparungen ist. Die Führungsrillen 2i dienen zur führenden Aufnahme der
Führungsleiste 12.
Durch die Ausbildung der Distanzleiste 13, wird, wie beispielsweise F i g. 2 zeigt, eine parallele Lage der Zeichenfläche
der Schablone 1 bezüglich der Zeichenunterlage erreicht.
Um die seitliche Verschiebung der mit der Führungs- ju
leiste 12 in eine Führungsrille 21 eingreifenden Schablone 1 bezüglich dem Lineal 2 zu erleichtern, kann die
Führungsleiste in ihrem oberen Teil griffig ausgebildet werden. Ferner wird durch eine entsprechende griffige
Ausbildung der Führungsleiste die Verschiebung der 1$
Schablone I von einer Führungsrille 21 des Lineals 2 in eine andere Führungsrille vereinfacht. Außerdem kann
zur Vereinfachung dieser Bewegung der Schablone von einer Führungsrille in eine andere Führungsrille eine
Abrundung der einander zugewandten Kamsn 23 be- iu
nachbarter Führungsrillen vorgesehen werden (F i g. 3).
Der beim Verlagern bzw. Verstellen der Schablone t von der Unterkante der Führungsleiste 12 überstrichene
Bereich 22 zwischen den Führungsrillen 21 des Lineals 2 kann, wie ebenfalls in F i g. 3 angedeutet, eine geringere
Dicke als die übrigen Bereiche des Lineals 2 haben, so daß er sich deutlich von diesen Bereichen
abhebt.
Wie ohne weiteres klar ist, ermöglicht die dargestellte Beschriftungseinrichtung eine Beschriftung durch
seitliche Verschiebung der im Lineal 2 geführten Schablone 1, und der Übergang vcn einer Reihe von Zeichenausschnitten
in der Schablone 1 zur anderen Reihe erfolgt durch einfaches Verschieben der Führungsleiste
12 von einer Führungsrille 21 in eine andere Führungsrille 21, ohne daß die Schablone umgedreht werden
müßte. Es ist lediglich erforderlich, das Lineal 2 in seiner ursprünglichen Lage zu halten, wie dies auch bei
Verwendung konventioneller Schriftschablonen notwendig ist. Um diese Festlegung des Lineals auf der
Zeichenunterlage zu vereinfachen, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Einlagen 25 aus rutschfestern
Werkstoff vorgesehen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 sind
für gleiche Teiie wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß
F i £. 1 und 3 im wesentlichen dadurch, daß die Anzahl der Führungsrillen 21 im Lineal 2 auf vier erhöht ist
und daß entsprechend in der Schablone 1 vier parallele Reihen von Zeichenausschnitten 11 vorgesehen sind.
Dabei haben jeweils benachbarte Reihen wiederum einen Abstand 14 voneinander, der gleich dem Abstand
24 benachbarter Führungsrillen 21 ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- 2G 20 423Patentansprüche:!. Beschriftungseinrichtung, bestehend aus einer Schriftschablone, welche die Zeichenausschnitte für die Buchstaben. Ziffern u. dgl. in zueinander parallelen Reihen in gleicher Ausrichtung enthält, und einem Führungselement, das im Abstand voneinander angeordnete Führungen aufweist, an welche die Anschlagkanten der Schablone anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lineal ausgebildete Führungselement {2) in seiner Oberfläche in einem seiner Längskantenbereiche zu diesen und untereinander parallele, im Abstand verlaufende Führungsrillen (21) aufweist, deren Abstand (24) voneinander gleich dem Abstand (14) der Reihen von Zeichenausschnittsn (11) der Schablone (1) voneinander ist
- 2. Beschriftungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (22) zwischen den Führungsrillen (21) eine geringere Dicke aufweist, als die übrigen Bereiche des Lineals (2).
- 3. Beschriftungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kanten (23) benachbarter Führungsrillen (21) abgerundet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020423 DE2020423C3 (de) | 1970-04-27 | Beschriftungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020423 DE2020423C3 (de) | 1970-04-27 | Beschriftungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020423A1 DE2020423A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2020423B2 DE2020423B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2020423C3 true DE2020423C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
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