DE19731376C2 - Warentheke - Google Patents

Warentheke

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    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
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Description

Die Erfindung betrifft eine Warentheke, insbesondere eine Kühltheke.
Solche Wa­ rentheken weisen einen etwa wannenförmigen, also ringsum mit Wänden ge­ schlossenen Korpus auf. An dem Korpus bzw. einzelnen Wänden sind verschie­ dene Aufbauten oder Thekenbauteile angebracht. Während die Vorderwand, also die auf der Kundenseite der Warentheke angeordnete Korpuswand nur wenige solcher Teile tragen muß, bildet die auf der Bedienseite angeordnete Rückwand des Thekenkorpus quasi eine Montagewand, an der vielfältige Bauteile und Instal­ lationseinrichtungen befestigt sind. Die Korpuswände und insbesondere die Rückwand sind dementsprechend stabil ausgebildet. In der Regel sind sie sand­ wichartig aus drei Schichten aufgebaut, wobei eine innere wärmeisolierende Schicht beidseitig von Blechplatten flankiert ist. Als ein wesentliches Bauteil ist an der Rückwand eine Tisch- bzw. Arbeitsplatte befestigt. Weiterhin müssen an der Rückwand elektrische Installationseinrichtungen, wie etwa Steckerkabel, Schalter, Lüfter etc. angebracht werden. Dazu und auch zur Befestigung der Arbeitsplatte an der Rückwand sind eine Vielzahl von verschiedenen Arbeitsschritten notwen­ dig. Ebenso ist eine Vielzahl verschiedener Befestigungselemente, wie Befesti­ gungswinkel und Schrauben, etwa zur Befestigung der Arbeitsplatte an der Rück­ wand, erforderlich. Elektrische Leitungen und Versorgungseinrichtungen müssen aus Sicherheitsgründen besonders sorgfältig in eigens dafür vorgesehene und ebenfalls separat an der Rückwand zu befestigenden Kabelkanälen oder Schalt­ kästen untergebracht werden. Zur Stützung und Versteifung des Rückwandberei­ ches sind außerdem in der Regel noch besondere Unterkonstruktionen notwen­ dig. Insgesamt erfordert die Montage einer Warentheke sowohl einen hohen Ma­ terial- als auch Arbeitsaufwand.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Warentheke vorzuschlagen, bei der der Montagevorgang vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Warentheke gemäß Anspruch 1 gelöst. Danach ist ein als T-Profil ausgebildetes Tragprofil vorgesehen, das sich in Thekenlängsrich­ tung zumindest über einen Teil der Thekenlänge erstreckt und mit dieser verbun­ den ist. Der Querschenkel des T-Profils bildet den Tisch-Arbeitsbereich einer Be­ dienperson. Am Tragprofil sind mehrere Befestigungselemente für Thekenbauteile und Installationseinrichtungen einstückig angeformt. Der Vorteil eines solchen Tragprofils liegt zunächst darin, daß mit seiner Befestigung an der Rückwand so­ fort auch ein Tisch- bzw. Arbeitsbereich für eine Bedienperson sowie auf unter­ schiedlichste Art und Weise nutzbare Befestigungselemente zur Verfügung ste­ hen. Es müssen also nicht separate Befestigungselemente, wie bisher üblich, so­ wohl an einer Arbeitsplatte als auch an der Rückwand selbst befestigt werden. Diese sind vielmehr schon von vornherein an den entsprechenden Stellen ein­ stückig am Tragprofil angeformt. Der Montageaufwand ist daher nicht nur wegen der verringerten Teileanzahl, sondern auch deswegen erleichtert, weil die Befesti­ gungselemente schon an den vorgesehenen Stellen vorhanden sind, so daß Fehlmontagen weitestgehend verhindert sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Warentheke liegt darin, daß das Tragprofil quasi ein statisches Rückgrat der Warentheke bildet, das neben seiner Funktion als Träger diverser Bauteile die gesamte Thekenkonstruktion stützt und versteift.
Das Tragprofil ist in vorteilhafter Weise als Profil, insbesondere als einstückiges Profil ausgebildet, wobei dessen Profilschenkel die Befestigungselemente bilden. Ein solcher Profilschenkel läßt sich gut zur Befestigung von Thekenbauteilen etc. verwenden, indem beispielsweise Bohrungen in ihm angebracht werden. In einem Profilschenkel lassen sich auch auf eine einfache Weise Abschnitte unter Bildung von Aussparungen heraustrennen, wobei die Aussparungen als Aufnahmen für Thekenbau- oder elektrische Funktionsteile dienen können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn wie in Anspruch 3 angegeben, das Tragprofil wenigstens eine es in seiner Längsrichtung durchsetzende Hohlkammer aufweist. Ein Tragprofil wird dadurch leichter gegenüber einem Träger aus Vollmaterial. Aufgrund des zelligen bzw. wabenförmigen Aufbaus ist aber seine mechanische Stabilität und Steifigkeit keineswegs gegenüber einem Vollprofil verringert. Die Verwendung eines Hohl­ kammerprofils bietet daher erhebliche Gewichtsvorteile bei unveränderter oder sogar noch gesteigerter Stabilität. Darüber hinaus können Hohlkammern als Montagekanäle für Elektrokabel etc. oder etwa als Verteilerkanäle für Flüssigkei­ ten oder Gase dienen. Nach Anspruch 4 ist das Tragprofil ein Strangpreßprofil, insbesondere aus Aluminium. So ein Strangpreßprofil weist über seine gesamte Länge eine konstante Querschnittsform auf und kann in standardisierten Größen bzw. Längenabschnitten hergestellt werden, die den jeweiligen Thekenlängen entsprechend zugeschnitten werden können. Der Vorteil des Werkstoffs Alumini­ um liegt insbesondere darin, daß er leicht, stabil und leicht bearbeitbar ist.
Gegenüber Kunststoff hat Aluminium den Vorteil, daß die Kosten für ein Extrusi­ onswerkzeug erheblich geringer sind als bei einem Kunststoff-Strangpreßprofil. Außerdem ist die Stabilität von Kunststoff wesentlich geringer als die von Alumini­ um. Auf die Stabilität kommt es jedoch bei dem erfindungsgemäßen Tragprofil in hohem Maße an, denn es bildet quasi das Rückgrat der gesamten Thekenkon­ struktion, das nicht nur das Gewicht an ihm befestigter Bauteile, sondern auch auf der Tischfläche abgestellter Maschinen und Gerätschaften tragen muß.
Gemäß Anspruch 5 ist der Mittelschenkel des Tragprofils ein U-Profil, das auf das obere Ende der Thekenrückwand aufsteckbar ist. Durch diese Ausgestaltung steht zunächst die Oberseite des Querschenkels als Arbeitsfläche zur Verfügung. Der als U-Profil ausgebildete Mittelschenkel ist zur Befestigung des Tragprofils ganz einfach auf den oberen Randbereich der Rückwand aufsteck- und dort etwa mit Schrauben befestigbar. Das Tragprofil ist vorzugsweise einstückig (Anspruch 6). Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn sich das Tragprofil, wie in Anspruch 7 angegeben, aus zwei sich in Thekenlängsrichtung erstreckenden Winkelprofilen zusammensetzt. Die im Montagezustand waagerecht verlaufenden Schenkel bil­ den dabei den Querschenkel des Tragprofils. Der Vorteil einer solchen Ausgestal­ tung ist, daß zwischen den Winkelprofilen eine Isolierschicht angeordnet werden kann, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Tragprofils erstreckt. Bei Kühltheken wird dadurch verhindert, daß zumindest der bedienseitige Teil des Tragprofils und eine auf ihm ggf. aufliegende Arbeitsplatte zu stark unterkühlt werden. Eine solche Unterkühlung würde für eine Bedienperson eine gesundheit­ liche Belastung darstellen. Außerdem wird durch die genannte Isolation ein Wär­ meübergang vom bedienseitigen Winkelprofil in den gekühlten Warenraum der Theke verhindert. In Anspruch 8 ist eine vorteilhafte Befestigungsmöglichkeit für die Winkelprofile angegeben. Der Querschenkel bzw. die waagrechten Schenkel der Winkelprofile sind als Hohlkammerprofile ausgebildet (Anspruch 9) und weisen daher eine genügend hohe Steifigkeit und Stabilität auf, um der Last von Maschi­ nen, etwa Kassen, Waagen oder von Aufschnittmaschinen im Falle von Flei­ schertheken, und um den durch auf dem Tischarbeitsbereich ausgeführte Arbeiten hervorgerufenen mechanischen Beanspruchungen, etwa beim Zerhacken von Fleischstücken, standhalten zu können. Die in dem Querschenkel vorhandenen Hohlkammern können auf unterschiedlichste Weise genutzt werden. Eine solche Nutzung ist beispielsweise die Verwendung einer Hohlkammer als Verteilerkanal für ein Fluid wobei die Installation von separaten Rohren entfällt. Mit einem Vertei­ lerkanal kann beispielsweise Wasserdampf über die Thekenlänge verteilt und mit Hilfe von Übertrittsöffnungen in den Warenraum geleitet werden. Die Übertrittsöff­ nungen lassen sich auf einfache Weise, etwa durch eine Bohrung, nachträglich in die Mantelwand einer als Verteilerkanal dienenden Hohlkammer einbringen.
Bei Kühltheken ist im Warenraum in der Regel eine Luftumwälzung vorhanden. Gemäß Anspruch 11 ist die dem Warenraum zugewandte Seite des Tragprofils in Form einer Hohlkehle 21 mit einem die Luft-Umwälzströmung im Warenraum be­ günstigenden Krümmungsverlauf ausgebildet. Der Vorteil dieser Maßnahme be­ steht darin, daß die sonst bei herkömmlichen Kühltheken erforderlichen Leitbleche für den umgewälzten Luftstrom entfallen.
Der Vorteil der Ausgestaltung nach Anspruch 12 besteht darin, daß der Monta­ geaufwand für das Anbringen einer Gebläseeinrichtung im bedienseitigen Waren­ raumbereich verringert ist.
Die den Tisch-Arbeitsbereich bildende Oberseite des Querschenkels bzw. der waagrechten Schenkel der Winkelprofile kann selbst, ggf. nach Beschichtung mit einem rutschfesten und für Arbeitsbereiche der genannten Art geeigneten Material als Arbeitsfläche dienen. Vorzugsweise ist jedoch auf der vom Querschenkel des Tragprofils bzw. den waagrechten Schenkeln gebildeten Horizontalfläche eine Arbeitsplatte angeordnet (Anspruch 13). Zweckmäßigerweise sind zwei etwa ver­ tikal aus der Horizontalfläche hervorstehende, den Arbeitsbereich bedien- und warenraumseitig flankierende und die Arbeitsplatte zwischen sich aufnehmende Begrenzungswände vorgesehen. Es kann eine vorgefertigte Arbeitsplatte, z. B. mit einer auf ihrer Unterseite angeordneten wärmedämmenden Schicht quasi von der Stange verwendet und ganz einfach zwischen die beiden Begrenzungswände eingelegt werden, die die Arbeitsplatte zumindest vorfixieren. Die Arbeitsplatte kann auch auf den Begrenzungswänden aufliegen.
Nach Anspruch 15 ist die warenraumseitige Begrenzungswand der eine Um­ fangsabschnitt der Mantelwand einer am warenraumseitigen Ende des Quer­ schenkels angeformten Hohlkammer. Diese Hohlkammer dient einerseits zur Versteifung des Tragprofils. Andererseits dient sie als Tischkantenabrundung bzw. zur Kundenseite hin wirksame Sichtblende. Dadurch, daß die Mantelwand der genannten Hohlkammer nach Art einer Kufe über die Tischoberfläche hinaussteht, wirkt sie wie eine Begrenzung der Arbeitsplatte zur Kundenseite hin. Ein auf der Arbeitsplatte abgestelltes Arbeitsgerät, etwa eine Schneidplatte, ist dadurch ge­ gen ein Verrutschen zum Warenraum hin gesichert. An dem über die Tischober­ fläche hinausstehenden Abschlußwulst kann sich außerdem eine Bedienperson abstützen, wenn sie sich vorbeugt, um Waren aus dem Warenraum herauszu­ nehmen. Die Abschlußwulst erfüllt daher neben ihrer statischen und optischen auch noch eine ergonomische Funktion.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 16 bis 28 an­ gegeben, deren Vorteile sich aus der nun folgenden Erläuterung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Thekenkorpus-Ausschnittes, an dessen bedienseitiger Rückwand ein zeichnerisch vereinfachtes Trag­ profil befestigt ist,
Fig. 2 ein als Hohlprofil ausgebildetes Tragprofil in Schnittdarstellung,
Fig. 3 ein Tragprofil im Querschnitt, das mit einer bedienseitigen Abschluß­ blende komplettiert ist, wobei die Abbildung die Befestigung eines Tragprofils an dem oberen Randbereich einer Thekenrückwand zeigt,
Fig. 4 ein quergeschnittenes Tragprofil im Endmontagezustand,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt eines Tragprofils mit einer längsge­ führten Schneidplatte,
Fig. 6 eine Abbildung entsprechend Fig. 5, jedoch mit einer anders gestalte­ ten Führung der Schneidplatte,
Fig. 7 eine Abbildung entsprechend Fig. 3, jedoch mit einem aus zwei Winkel­ profilen zusammengesetzten Tragprofil und einer zwischen den Win­ kelprofilen angeordneten Isolierschicht, und
Fig. 8 die Abbildung eines Tragprofils entsprechend Fig. 5, bei dem jedoch die Arbeitsplatte auf den Begrenzungswänden aufliegt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt einer erfindungsgemä­ ßen Warentheke. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind die für die Erfindung nicht interessierenden Teile, etwa Kühleinrichtungen und Warentabletts weggelassen. Eine Warentheke der in Rede stehenden Art umfaßt einen im wesentlichen wan­ nenartigen und einen Warenraum 1 umgrenzenden Korpus 2 der vorzugsweise auf einem Fußgestell 3 befestigt ist. Die auf der Bedienseite 5 der Warentheke angeordnete Rückwand 4 spielt im Gegensatz zu der an der Kundenseite 7 der Warentheke angeordneten Vorderwand 8 eine wichtige Rolle bei der Befestigung von Thekenbauteilen. An dem oberen Ende 11 der Rückwand 4 ist ein als Trag­ profil 10 dienender Profilträger befestigt. Das Tragprofil weist eine Aufnahme 12 für das obere Ende 11 der Rückwand 4 auf. Die Oberseite des Tragprofils umfaßt eine den Tisch-Arbeitsbereich 13 einer Bedienperson bildende Horizontalfläche auf. Am Profilträger sind weiterhin Profilwände 9 vorhanden, die als Befestigung­ selemente für Thekenbauteile etc. dienen.
Fig. 2 zeigt ein Tragprofil 10, das als Hohlprofil ausgebildet ist mit insgesamt drei Hohlkammern 14, 15, 17 und im wesentlichen als ein T-Profil ausgebildet ist, wo­ bei zwei der genannten Hohlkammern 14, 15 in dem Querschenkel 16 des T- Profils angeordnet sind. Eine dritte Hohlkammer 17 befindet sich an dem dem Wa­ renraum zugewandten Ende des Querschenkels 16. Während durch die Hohl­ kammerform des Profils allgemein dessen Steifigkeit und Festigkeit erhöht wird, dient die im mittleren Bereich des Querschenkels 16 angeordnete Hohlkammer 14 vorzugsweise als Verteilerkanal 18 für Fluide, insbesondere Wasserdampf. Die Verbindung zum Warenraum 1 wird durch nachträgliche Bohrungen hergestellt. Um diese Bohrungen und insbesondere ihre genaue Positionierung zu erleichtern, ist an einer warenraumseitigen Mantelwand des Tragprofils 10 eine Hilfskerbe 19 vorhanden, die sich in Richtung der Längsachse der Hohlkammer 17 erstreckt. Durch die Bohrungen tritt der Wasserdampf im Betriebszustand in Richtung des Pfeiles 20 (Fig. 4) in den Warenraum 1 aus. Die Hohlkammern allgemein und der Verteilerkanal 18 im Speziellen sind an den Stirnseiten des Tragprofils 10 offen, so daß hier eine Zuführung eines Mediums, etwa Wasserdampf, auf einfache Weise erfolgen kann. Die jeweils andere Seite ist durch etwa einen Stopfen ver­ schlossen. In eine Hohlkammer ist beispielsweise auch ein elektrisches Installati­ onskabel einführbar, d. h. die Hohlkammer bildet in diesem Falle einen Aufnah­ mekanal für elektrische Versorgungsleitungen.
Der Mittelschenkel 23 des Tragprofils 10 ist in Form eines U-Profils ausgebildet, wobei zwischen dessen U-Schenkel 24 und 25 die Aufnahme 12 für das obere Ende 11 der Rückwand 4 zwischen sich einschließen. Zur Befestigung des Trag­ profils 10 an der Rückwand 4 wird dieses in Montagerichtung 26 auf das obere Ende 11 der Rückwand 4 aufgeschoben und dort verschraubt. Zur Verschraubung werden nachträglich in dem warenraumseitigen U-Schenkel 24 Bohrungen ange­ bracht, über die das Tragprofil an einem im oberen Ende 11 der Rückwand 4 an­ geordneten Holzkern 27 angeschraubt wird. Zur Positionierung der nachträglich eingebrachten Bohrungen ist an der Außenseite des U-Schenkels 24 eine Hilfs­ kerbe 28 vorhanden.
Aus der den Tisch-Arbeitsbereich 13 bildenden Oberseite des Querschenkels 16 stehen in Vertikalrichtung Begrenzungswände 29, 30 hervor, die den Tisch- Arbeitsbereich 13 bedien- und warenraumseitig flankieren. Die Begrenzungswän­ de 29, 30 umschließen zusammen mit der Oberseite des Querschenkels 16 eine Aufnahme 32 für eine Arbeitsplatte 33, an deren Unterseite eine Wärme- Dämmschicht 34 angeordnet ist.
Die Begrenzungswand 30 ist ein Umfangsabschnitt einer die Hohlkammer 17 in sich einschließenden Mantelwand 35. Die Mantelwand 35 ist in Richtung auf den Warenraum 1 bzw. in Richtung auf die Kundenseite 7 vorgewölbt und bildet einen abgerundeten Abschlußwulst 36, der als Sichtblende für die Arbeitsplatte dient. Die Abschlußwulst 36 steht über die Oberseite der Arbeitsplatte 33 hinaus. Sie kann daher nach Art des Handlaufes eines Treppengeländers von einer Bedien­ person zum Abstützen benutzt werden, wenn sie sich vorbeugt, um aus dem Wa­ renraum 1 eine Ware zu entnehmen. Der Abschlußwulst 36 bildet darüber hinaus eine Barriere für auf der Arbeitsplatte 33 abgelegte Gegenstände, etwa eines Schneidbrettes. An der Übergangsstelle zwischen dem zum Warenraum hin vor­ gewölbten Teil der Mantelwand 35 und der Begrenzungswand 30 ist eine Klemm­ leiste 38 angeformt, die zur Arbeitsplatte hin schräg verläuft und eine Hinter­ schneidung bildet, die vom Arbeitsplattenrand hintergriffen ist (Fig. 4).
Auf das Freiende der Begrenzungswand 29 ist mit einer Aufnahmenut 39 eine Abschlußblende 40 in Montagerichtung 43 (Fig. 3) aufsteckbar. Die Abschlußblen­ de 40 überdeckt nahezu die gesamte bedienseitige Flanke des Tragprofils. Sie ist in Richtung auf die Bedienseite vorgewölbt und bildet eine aus ergonomischer Sicht vorteilhafte bedienseitige Abrundung des Tragprofils. Das untere Ende der Abschlußblende 40 ist unter Bildung einer Stecknut 44 hakenförmig ausgebildet. Im Montagezustand liegt in der Stecknut 44 der kürzere Schenkel 45 einer un­ gleichschenkligen Winkelprofilwand 46 ein, deren längerer Schenkel am bedien­ seitigen U-Schenkel 25 des Tragprofils 10 angeformt ist. Die Abschlußblende 40 ist etwa in ihrer Mitte zur Kundenseite 7 hin ausgemuldet, wodurch ein sich in Längsrichtung des Tragprofils 10 erstreckender Aufnahmekanal 47 gebildet ist. Im Aufnahmekanal 47 können beispielsweise Überlängen von EDV- oder elektri­ schen Kabeln 48 untergebracht werden. Die Öffnungsränder des Aufnahmeka­ nals 47 weisen je eine Halterungsnut 50, 53 (Fig. 3) auf, die sich praktisch über die gesamte Thekenlänge erstreckt. Diese Halterungsnuten dienen zur Befestigung verschiedenster Gebrauchsgegenstände, etwa von Behältern für Verpackungsma­ terial, Abfallbehältern etc.. Die Befestigung erfolgt über eine Befestigungsplat­ te 49, die mit ihrem unteren Ende in der Halterungsnut 53 und mit ihrem oberen Ende in der Halterungsnut 50 einliegt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist exemplarisch für einen Gebrauchsgegenstand ein Haken 56 an der Befestigungsplatte 49 angeordnet. Die Befestigungsplatte mit einem daran befindlichen Gebrauchsgegenstand oder einer Gebrauchseinrichtung ist innerhalb der Nuten in Thekenlängsrichtung verschiebbar und damit frei positionierbar. An der Rückseite der den Aufnahmekanal 47 umgebenden Mantelwand der Ab­ schlußblende 40 ist eine Befestigungsnut 54 angeordnet, in der das hakenförmig ausgebildete Ende einer Stützwand 55 einliegt. Die Stützwand 55 ist an der Un­ terseite des bedienseitigen Endes des Querschenkels 16 angeformt.
Die die Abschlußblende 40 an ihrem unteren Ende abstützende Profilwand 46 dient zur Befestigung von Thekenbauteilen oder von Installationseinrichtungen, beispielsweise einer elektrischen Steckdose 57 (Fig. 4).
Am bedienseitigen Ende des Querschenkels 16 ist eine Stützwand 58 angeformt, deren Freiende nach unten abgewinkelt und in Form eines Doppel-U-Profils 60 ausgebildet ist. Auf diese Weise sind zwei zur Bedienseite 5 offene Aufnahmeka­ näle gebildet, in denen jeweils ein Heizdraht 59 einliegt. Das genannte Doppel-U- Profil 60 liegt im Montagezustand an der Innenseite der Abschlußblende 40 an, wo­ durch die Heizdrähte 59 in einem ringsum geschlossenen Kanal angeordnet sind. Die Heizdrähte 59 dienen dazu, den sich oberhalb des Aufnahmekanals 47 ange­ ordneten Bereich, an den sich eine Bedienperson anlehnt, zu erwärmen. Dies ist insbesondere bei Kühltheken zweckmäßig. Der obere Randbereich der Ab­ schlußblende 40 ist als eine die Arbeitsplatte 33 bedienseitig abschließender und über deren Oberfläche hinausstehender Begrenzungswulst 61 ausgebildet. Der Begrenzungswulst 61 bildet zusammen mit dem Abschlußwulst 36 eine nach Art von zwei parallelen Kufen wirksame bedien- bzw. kundenseitige Begrenzung der Arbeitsplatte 33. Darauf abgestellte Gegenstände, etwa eine Schneidplatte o. dgl. können daher in Längsrichtung der Arbeitsplatte bei gleichzeitiger Querführung verschoben werden. An einem erfindungsgemäßen Tragprofil 10 sind auch flächi­ ge Teile, etwa Wandbauteile etc. befestigbar. So ist etwa an der Profilwand 46 nahe der Rückwand 4 eine Stecknut 63 angeordnet, in die im Montagezustand eine bedienseitige Verkleidung 64 eingesteckt ist (Fig. 4). Die Abschlußwulst 36 weist unterseits ebenfalls eine Stecknut 65 auf, in der ein Lochblech bzw. ein Ausblasgitter 66 eingesteckt ist (Fig. 4). Eine weitere Stecknut 67 ist am kunden­ seitigen Schenkel 24 des Tragprofils 10 angeordnet. In dieser Stecknut liegt eine elastische Dämpfungslippe 68 mit ihrem einen Ende ein. Das andere Ende ragt aus der Stecknut 67 heraus und bildet ein Auflager für das Halteblech 69 eines Lüfters 70.
Der Tisch-Arbeitsbereich weist vorzugsweise eine in Thekenlängsrichtung wirk­ same Führung 71 für eine Schneidplatte 72 oder dergleichen auf (Fig. 5 u. 6). Die Führung wird durch den Begrenzungswulst 61 und den Abschlußwulst 36 gebildet. Die Oberfläche einer Arbeitsplatte 33 und die zur Tischplatte hinweisenden Sei­ tenwände der Wülste 36, 61 bilden eine Ausnehmung, in der eine Schneidplatte 72 formschlüssig einliegt und darin in Thekenlängsrichtung verschiebbar ist. Eine andere Möglichkeit der Führung besteht darin, daß auf der Unterseite 74 der Schneidplatte 72a Führungsnuten 73 angeordnet sind, die mit dem Begren­ zungswulst 61 einerseits und dem Abschlußwulst 36 andererseits im Sinne einer Gleitführung zusammenwirken. Neben einer Schneidplatte 72 lassen sich auf die­ se Weise auch andere Arbeitsgerätschaften wie Waagen oder Aufschnittmaschi­ nen auf der Tisch-Arbeitsfläche 13 in Thekenlängsrichtung verschiebbar lagern.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform setzt sich das Tragprofit 10 aus zwei Teilen, nämlich zwei Winkelprofilen 10a und 10b zusammen. Die im Monta­ gezustand waagrechten Schenkel 16a und 16b bilden zusammen den Quer­ schenkel 16 des Tragprofils 10. Die im Montagezustand vertikal verlaufenden Schenkel 23a und 23b der Winkelprofile 10a, 10b weisen an ihrer der Rückwand 4 zugewandten Innenseite jeweils eine vertikal verlaufende und mit Abstand ange­ ordnete Steckleiste 77 auf, die in eine stirnseitig an der Rückwand 4 vorhandene Befestigungsnut 78 eingreifen. Die auf diese Art befestigten Winkelprofile 10a und 10b bilden zusammen das Tragprofil 10. Zwischen den Winkelprofilen 10a, 10b und oberhalb der Rückwand 4 ist eine Isolationsschicht 75 angeordnet. Diese Isolationsschicht verhindert, daß das bedienseitige Winkelprofil 10b Wärme an den Warenraum 1 abgibt. Im Falle von Kühltheken kann durch die genannte Aus­ gestaltung des Tragprofils also verhindert werden, daß sich der bedienseitige Be­ reich einer Arbeitsfläche abkühlt. Die Isolationsschicht 75 kann aus einem festen Material bestehen und mit den Winkelprofilen 10a, 10b, etwa duch eine Verkle­ bung, verbunden sein, wodurch eine Erhöhung der Steifigkeit des zweiteiligen Tragprofils erreicht wird.
Eine zusätzliche Wärmeisolation zwischen dem Warenraum 1 und dem Arbeitsbe­ reich bzw. einer den Arbeitsbereich bildenden Arbeitsplatte 33 kann dadurch er­ reicht werden, daß zwischen dem Querschenkel 16 bzw. den Schenkeln 16a und 16b der zweiteiligen Ausführungsform des Tragprofils eine Isolationsschicht 76 angeordnet ist. Eine solche Isolationsschicht kann unabhängig davon vorgesehen sein, ob das Tragprofil ein- oder zweistückig ausgebildet ist. Auch die Isolations­ schicht 76 kann aus einem festen Material bestehen und sowohl mit dem Trag­ profil 10 bzw. den Winkelprofilen 10a, 10b und der Arbeitsplatte (33), etwa durch eine Verklebung, verbunden sein, wodurch die Steifigkeit des Tragprofils, insbe­ sondere bei der zweistückigen Ausführungsform, erhöht wird. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte 33 nicht zwischen den Be­ grenzungswänden 29, 30 angeordnet, sondern sie stützt sich auf diesen ab. Sie steht warenraumseitig über das Tragprofil 10 hinaus. An der warenraumseitigen Begrenzungswand 30 ist eine im Montagezustand horizontal verlaufende Stütz­ leiste 79 angeformt. Auf dieser Stützleiste ist die Arbeitsplatte gelagert und mit geeigneten Befestigungsmitteln, etwa einer Verklebung oder Verschraubung be­ festigt. Gleiches gilt für die bedienseitige Befestigungswand 29. Die Befestigung der Arbeitsplatte kann aber auch dadurch erfolgen, daß die Begrenzungswände mit ihrem Freienden in Stecknuten (nicht dargestellt) an der Unterseite der Ar­ beitsplatte 33 eingesteckt sind. Der sich zwischen den Arbeitswänden 29, 30 und der Arbeitsplatte 33 sowie den Querschenkeln 10a und 10b befindliche Raum ist mit einer Isolationsschicht 75a gefüllt, die sich auch in den zwischen den senk­ rechten Schenkeln 23a, 23b befindlichen Raum hinein erstreckt.
Bezugszeichenliste
1
Warenraum
2
Korpus
3
Fußgestell
4
Rückwand
5
Bedienseite
7
Kundenseite
8
Vorderwand
9
Profilwand
10
Tragprofil
10
a,
10
bWinkelprofil
11
Ende
12
Aufnahme
13
Tisch-Arbeitsbereich
14
Hohlkammer
15
Hohlkammer
16
Querschenkel
16
a,
16
bwaagerechter Schenkel
17
Hohlkammer
18
Verteilerkanal
19
Hilfskerbe
20
Pfeil
21
Hohlkehle
23
Mittelschenkel
23
a,
23
bsenkrechter Schenkel
24
U-Schenkel
25
U-Schenkel
26
Montagerichtung
27
Holzkern
28
Hilfskerbe
29
Begrenzungswand
30
Begrenzungswand
32
Aufnahme
33
Arbeitsplatte
34
Dämmschicht
35
Mantelwand
36
Abschlußwulst
38
Klemmleiste
39
Aufnahmenut
40
Abschlußblende
43
Montagerichtung
44
Stecknut
45
Schenkel
46
Profilwand
47
Aufnahmekanal
48
Kabel
49
Befestigungsplatte
50
Halterungsnut
53
Halterungsnut
54
Befestigungsnut
55
Stützwand
56
Haken
57
Steckdose
58
Stützwand
59
Heizdraht
60
Doppel-U-Profil
61
Begrenzungswulst
63
Stecknut
64
Verkleidung
65
Stecknut
66
Ausblasgitter
67
Stecknut
68
Dämpfungslippe
69
Halteblech
70
Lüfter
71
Führung
72
Schneidplatte
73
Führungsnut
74
Unterseite
75
Isolationsschicht
76
Isolationsschicht
77
Steckleiste
78
Befestigungsnut
79
Stützleiste

Claims (29)

1. Warentheke, insbesondere Kühltheke, mit einem im wesentlichen wannenarti­ gen, einen Warenraum (1) umgrenzenden Korpus (2) mit einer bedienseitigen Rückwand (4), gekennzeichnet durch ein mit dem oberen Randbereich der Rückwand (4) verbundenes, sich in The­ kenlängsrichtung zumindest über einen Teil der Thekenlänge erstreckendes, als T-Profil ausgebildetes Tragprofil (10), dessen Querschenkel (16) im we­ sentlichen den Tisch-Arbeitsbereich (13) einer Bedienperson bildet und das Befestigungselemente für Thekenbauteile und Installationseinrichtungen auf­ weist.
2. Warentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (10) ein Profil mit mehreren, als Befestigungselemente die­ nenden Profilschenkeln ist.
3. Warentheke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (10) wenigstens eine es in Längsrichtung durchsetzende Hohlkammer (14, 15, 17) aufweist.
4. Warentheke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (10) ein Strangpreßprofil, insbesondere aus Aluminium ist.
5. Warentheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (23) des Tragprofils (10) ein auf das obere Ende der Rückwand (4) aufsteckbares U-Profil ist.
6. Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (10) einstückig ist.
7. Warentheke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tragprofil (10) aus zwei sich in Thekenlängsrichtung erstrecken­ den Winkelprofilen (10a, 10b) zusammensetzt,
  • 1. wobei deren waagerechte Schenkel (16a, 16b) den Querschenkel (16) des Tragprofils (10) bilden und
  • 2. wobei zwischen den Winkelprofilen (10a und 10b) eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Tragprofils (10) erstreckende Isolierschicht (75) angeordnet ist.
8. Warentheke nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Befestigung der Winkelprofile (10a, 10b) an der Rückwand (4) derart, daß deren senkrechte Schenkel (23a, 23b) mit einer an ihrer der Rück­ wand (4) zugewandten Seite mit Abstand angeordneten Steckleiste (77) in eine stirnseitig in der Rückwand (4) angeordnete, vertikal verlaufende Befe­ stigungsnut (78), eingreifen.
9. Warentheke nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (16) bzw. die waagerechten Schenkel (16a, 16b) je­ weils als Hohlkammerprofil ausgebildet sind.
10. Warentheke nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine als ein Verteilerkanal (18) für ein Fluid dienende Hohlkammer (14).
11. Warentheke nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Warenraum (1) zugewandte Seite des Tragprofils (10) in Form einer Hohlkehle (21) mit einem eine Luft-Umwälzströmung im Warenraum (1) begünstigenden Krümmungsverlauf ausgebildet ist.
12. Warentheke nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine an der Übergangslinie zwischen der Hohlkehle (21) und dem Mittelschen­ kel (23) bzw. dem Schenkel (23a) angeordnete und in Längsrichtung des Tragprofils (10) verlaufende Stecknut (67), in der im Montagezustand eine elastische Dämpfungslippe (68) mit ihrem einen Ende einliegt, wobei ihr ande­ res Ende ein Auflager für eine Gebläseeinrichtung (69, 70) bildet.
13. Warentheke nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querschenkel (16) bzw. auf den waagrechten Schen­ keln (16a, 16b) eine Arbeitsplatte (33) angeordnet ist.
14. Warentheke nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei etwa vertikal aus der Oberseite des Querschenkels (16) hervorstehende Begrenzungswände (29, 30) bzw. eine jeweils aus der Oberseite der waage­ rechten Schenkel (16a, 16b) hervorstehende Begrenzungswand (29, 30), wo­ bei die Arbeitsplatte (33) zwischen den Begrenzungswänden (29, 30) ange­ ordnet ist oder auf diesen aufliegt.
15. Warentheke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die warenraumseitige Begrenzungswand (30) der eine Umfangsabschnitt der Mantelwand (35) einer am warenraumseitigen Ende des Querschenkels (16) angeformten Hohlkammer (17) ist, deren anderer Umfangsabschnitt einen Abschlußwulst (36) nach Art einer Tischkantenabrundung bildet.
16. Warentheke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwand (35) des Abschlußwulstes (36) über die Oberfläche der Arbeitsplatte (33) hinaussteht.
17. Warentheke nach einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet durch eine am warenraumseitigen Ende des Querschenkels (16) bzw. des Schen­ kels (16a) des Tragprofils (10) angeordnete und nach unten offene Aufnah­ menut (Stecknut 65) für ein Wandbauteil, insbesondere für ein Ausblasgit­ ter (66).
18. Warentheke nach einem der Ansprüche 5 bis 17, gekennzeichnet durch eine lösbar mit dem Tragprofil (10) verbundene und dessen bedienseitige Flanke praktisch vollständig überdeckende Abschlußblende (40).
19. Warentheke nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (40) nach Art eines sich zur Bedienseite vorwölben­ den und in sich in Längsrichtung des Tragprofils (10) erstreckenden Langwul­ stes ausgebildet ist.
20. Warentheke nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (40) an ihrem oberen Randbereich eine innenseitige Aufnahmenut (39) und an ihrem unteren Randbereich eine außenseitige Stecknut (44) aufweist, wobei sie mit ersterer auf die bedienseitige Begrenzungs­ wand (29) und mit letzterer auf eine vertikale Befestigungsleiste (Schenkel 45) aufgesteckt ist.
21. Warentheke nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußblende (40) eine etwa mittig angeordnete, sich vorzugsweise über ihre gesamte Länge erstreckende und zur Bedienseite offene, einen Auf­ nahmekanal (47) bildende Ausmuldung aufweist.
22. Warentheke nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Aufnahmekanals (47) über eine Steckverbindung mit einer vom bedienseitigen Ende des Querschenkels (16) bzw. des bedienseiti­ gen waagerechten Schenkels (16b) horizontal abstehenden Stützwand (55) verbunden ist.
23. Warentheke nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich der Abschlußblende (40) als ein die Arbeitsplat­ te (33) bedienseitig abschließender und über deren Oberfläche hinausstehen­ der Begrenzungswulst (61) ausgebildet ist.
24. Warentheke nach einem der Ansprüche 18 bis 23, gekennzeichnet durch wenigstens einen zur Bedienseite offenen und im Montagezustand von der Abschlußblende (40) verschlossenen Aufnahmekanal, in dem ein in Wärme­ kontakt mit der Abschlußblende (40) stehender Heizdraht (59) einliegt.
25. Warentheke nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch-Arbeitsbereich (13) eine in Thekenlängsrichtung wirksame Füh­ rung (71) für eine Schneidplatte (72) o. dgl. aufweist.
26. Warentheke nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (71) durch zwei den Tisch-Arbeitsbereich (13) bzw. die Ar­ beitsplatte (33) flankierende, sich etwa über die gesamte Thekenlänge er­ streckende und über die Oberfläche des Tisch-Arbeitsbereiches bzw. der Ar­ beitsplatte hinausstehende Kufen gebildet ist.
27. Warentheke nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen von dem Abschlußwulst (36) und von dem Begrenzungswulst (61) gebildet sind.
28. Warentheke nach einem der Ansprüche 13-26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Arbeitsplatte (33) und dem Querschenkel (16) bzw. den waagerechten Schenkeln (16a, 16b) eine Isolationsschicht (76) angeordnet ist.
29. Warentheke nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolationsschicht (76) nahezu über die gesamte Breite des Quer­ schenkels (16) bzw. der waagrechten Schenkel (16a, 16b) erstreckt.
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