DE2625202C3 - Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung - Google Patents
Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen SockelrücksprungInfo
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- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
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- A47B2095/004—Base plinths
Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, eine Waschmaschine,
einen Herd oder dgL, mit einem frontseftigeö Sockelrücksprung,
der parallel zur Gerätefröntseite durch ein vertikal verlaufendes Sockelblech und-parallel zur
Gerätestandfläche durch einen Blendenkörper begrenzt
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art mit einer frontseitigen Tür ist das Sockelblech bis zur
Unterkante der Tür hochgezogen und unterhalb dieser mit einem bis an die Ebene der Gerätefrontseite
heranreichenden Blendenkörper versehen. Beim Einbau dieser Geschirrspülmaschine in eine Küchenschrankzei-Ie
ist es häufig erforderlich, den Sockelrücksprung der Maschine an den Rücksprung der benachbarten
Schranke anzupassen. Hierzu muß der an der Maschine vorhandene Blendeekörper gegen einen solchen anderer
Breite ausgetauscht werden. Dies hat jedoch zusätzliche Kosten zur Folge, außerdem ist der
Sockelrücksprung nicht in der Tiefe an den Rücksprung der Küchenschränke anpaßbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Ausführungsform zu vermeiden
und ein Haushaltgerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise der Sockelrücksprung sowohl in der Höhe als
auch in der Tiefe veränderbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Blendenkörper aus zwei rechtwinklig zueinander
angeordneten, in ihrer Breite verkürzbaren Wandplatten aufgebaut ist, von denen die eine Platte
wenigsten? annähernd in der Ebene der Gerätefrontseite verläuft, während die andere, an der unteren
Randzone der ersten Platte befestigte zweite Platte sich parallel zur Gerätestandfläche erstreckt und sich mit
ihrer frontabgewandterj Randzone gegen das Sockelblech
abstützt, welches in parallel zur Gerätefrontseite verlaufenden Ebenen versetzbar ist
Dies ist insofern vorteilhaft, als der Sockelrücksprung
durch Verkürzen der frontseitigen Wandplatte in der Höhe sowie durch Verkürzen der sich parallel zur
Gerätestandfläche erstreckenden Wandplatte und Versetzen des Sockelblechs in der Tiefe auf einfache Weise
an den Sockelrücksprung angrenzender Küchenschränke angepaßt werden kann.
Hierzu weist nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung die sich parallel
zur Gerätestandfläche erstreckende Blendenwandplatte sowie die frontseitige Wandplatte des Blendenkörpers
in gleichmäßiger Teilung parallel zum Sockelblech verlaufende schmale Längsschlitze auf, die im Verlauf
jedes Schlitzes durch zertrennbare Stege unterbrochen sind. Die Wandplatten <ies Blendenkörpers lassen sich
somit beispielsweise durch Zertrennen mit einer Säge an die Abmessungen des gewünschten Sockelrück-5;
seitäg" nlit: je re1nem -sich' horizontal zwischen .dem
Sockelblech' und-dem ■ Haushaltgerät erstreckenden
StötzschühVefbtmdenist.: ; 1K ν :t .;?v
<;-,-·■ ,
In der Zeichäung ist1 als Ausnlhningsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung eine GescHirrepülmaschine
mit" einem--in'der Höhe und 'in- der Tiefe
veränderbaren SockeuTÖcksprung dargestellt der^durch
einen Blendenkörper und ein Sockelblech der Maschine
- begrenzt istFizefgt ->-T :--■">
: . ^ .^ , _r -. .
F ϊ g. 1' eine - raümbildliche Ansicht der -.-.zwischen,
- 15 KüchenschränkenangeordneteaGeschirrspülmaschine,
■' F i g. 2" eine -Explosionsdarstellung': des vergrößert
wiedergegebenen7:Blendenkörpers und des: Socketblechs,
Fig.3 einen Schnitt durch den rücksprungseitigen
Sockelbereich der Geschirrspülmaschine in 3/4 natürlicher
Größe entlang des Lmienzuges fü-Dl in F i g, 1 und
Fig.4 einen Schnitt durch einen das Sockelblech abstützenden Stützschuh in natürlicher Größe entlang
der Linie IV-IV in F ig. 3.
Eine jnit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine ist mit
ihrer Frontseite 11 flächenbündig zwischen zwei benachbarten Unterschränken 12 angeordnet und mit
diesen durch eine gemeinsame Arbeitsplatte 13 überdeckt (Fig. 1). Die Geschirrspülmaschine 10 und
die Unterschränke 12 weisen einen in der Höhe und in der Tiefe gleich bemessenen Sockelrücksprung 14 auf.
Bei der Geschirrspülmaschine 10 ist dieser parallel/zur Frontseite 11 durch ein vertikal verlaufendes Sockelblech
15 und parallel zur Maschinenstandfläche 16 durch einen Blendenkörper 17 begrenzt, der sich bis nahe an
eine nach vorn aufklappbare Tür 18 der Geschirrspülmaschine 10 erstreckt
Der Blendenkörper 17 ist aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, aus Kunststoff oder Holz
bestehenden Wandplatten 19 und 20 aufgebaut, von der.cn die eine Platte 19 in der Ebene der Maschinenfrontseite
Ί1 verläuft, während die andere Platte 20 sich
parallel zur Maschinenstandfläche 16 erstreckt (Fig.2
und 3). Die beiden Wandplatten 19 und 20 'des Blendenkörpers 17 stoßen entlang einer sich in einer
horizontal verlaufenden Ebene erstreckenden Trennfuge 21 aneinander, wo sie von der Unterseite der parallel
zur Maschinenstandfläche 16 verlaufenden Platte 20 durch mehrere, diese Platte durchdringende und in die
untere Randzone 22 der frontseitigen Wandplatte eingreifende Schrauben 23 miteinander verbunden sind.
Die in Fig.2 in ihrer ursprünglichen vollen Breite gezeichneten Wandplatten 19 und 20 des Blendenkörpers
17 sind in ihrer Breite verkürzbar und zu diesem Zweck mit in gleichmäßiger Teilung parall ;l zueinander
verlaufenden schmalen Längsschlitzen 24 bzw. 2? versehen. Bei der frontseitigen Wandplatte 19 verlaufen
die Längsschlitze 24 parallel zur Trennfuge 21; bei der
sich parallel zur Standfläche 16 erstreckenden Blendenwandplatte 20 sind die Längsschlitze 25 parallel zum
Sockelbiech 15 angeordnet Die Längsschlitze 24 und 25 in den Wandplatten 19 und 20 des Bievidenkörpers 17
erstrecken sich nahezu über die gesamte Länge der Wandplatten und sind in ihrem Verlauf durch mehrere
hi zertrennbare Stege 26 bzw. 27 unterbrochen. Die
Längsschlitze 24 bzw. 25 in den Wandplatten 19 bzw. 20 des Blendenkörpers 17 sind in dem an die Stege 26 bzw.
27 angrenzenden Bereich parallel zur Schlitzachse
versetzt, um ein Nacharbeiten der zertrennten Stege der
in F i g. 3 in ihrer Breite verkürzten Wandplatten dort entbehrlich zu machen, wo die frontseitige Wandplatte
19 mit ihrer unteren Randzone 22 an die parallel zur Standfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 angrenzt s
bzw. wo sich die letztgenannte Wandplatte 20 mit ihrer frontabgewandten Randzone 28 gegen das Sockelblech
15 abstützt.
Die parallel zur Maschinenstandfläche 16 verlaufende
Blendenwandplatte 20 weist an ihren beiden Endab- to schnitten im Bereich der Trennfuge 21 je zwei mit
Abstand hintereinander angeordnete, senkrecht stehende Zapfen 29 auf, von denen der frontseitige Zapfen in
eine nach vorn offene, der andere Zapfen in eine zum Sockelblech 15 hin offene, senkrecht verlaufende Nut 30 is
der frontseitigen Wandplatte 19 des Blendenkörpers 17 eingreift Hiermit wird eine Lagefixierung der beiden
Wandplatten 19 und 20 des Blendenkörpers 17 in der räumlichen Tiefe der Geschirrspülmaschine !0 vor dem
Verschrauben der beiden Wandplatten erreicht Zur seitlichen Fixierung der beiden Wandplatten 19 und 20
gegeneinander ist die parallel zur Standfläche 16 verlaufende Wandplatte mit einem Zapfen 31 versehen,
der spielfrei in eine senkrecht verlaufende, nach vorn offene Nut 32 der frontseitigen Wandplatte des
Biendenkörpers 17 eingreift
An den Blendenkörper 17 ist ein frontseitig entlang
seinen Randzonen umlaufender, im Querschnitt winkelförmiger Ansatz 33 angeformt der eine dem Blendenkörper vorgesetzte Abdeckplatte 34 umgreift Die mit M
einem Dekor zum Anpassen des Blendenkörpers 17 an die angrenzenden Unterschränke 12 sowie zum
Verkleiden der Längsschlitze 24 in der frontseitigen Wandplatte 19 versehene Abdeckplatte 34 greift
entlang ihres Randes in eine von dem Ansatz 33 und den Wandplatten 19 sowie 20 gebildete Nut 35 ein. Zwischen
dem Blendenkörper 17 und der Abdeckplatte 34 ist ein diese von ihrer Rückseite her gegen den Ansatz 33
pressender elastischer Körper 36 in Form eines Schaumstoffstreifens vorgesehen, um Spiel der Abdeckplatte in der Nut 35 auszugleichen.
Außerdem ist die frontseitige Wandplatte 19 des Blendenkörpers 17 an ihren beiden Endabschnitten mit
je einem wandförmigen Ansatz 37 versehen, der sich in gleichmäßiger Teilung kreuzende Nuten 38 aufweist, um «5
den Ansatz beim Verkürzen der Wandplatten 19 und 20 in ihrer Breite an die neuen Abmessungen des
Blendenkörpers 17 leicht anpaßbar zu machen
Ein Verkürzen der frontseitigen Wandplatte 19 in der Breite hat ein Anheben der parallel zur Standfläche 16 so
verlaufenden Wandplatte 20 des Blendenkörpers 17 zur Folge. Zum Befestigen dieser Wandplatte 20 in
verschiedenen Höhenlagen weist das Sockelblech 15 in gleichmäßiger Teilung übereinander angeordnete Bohrungen 39 für den Durchtritt von Schrauben 40 auf, mit
denen die parallel zur Maschinenstandfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 des Blendenkörpers 17 an
ihrer frontabgewandten Randzone 28 mit dem Sockelblech 15 verschraubt ist Beim Verkürzen der parallel
zur Maschinenstandfläche 16 verlaufenden Wandplatte ω 20 des Blendenkörpers 17 muß das Sockelblech 15 in
eine andere parallel zur Maschinenfrontseite 11 verlaufende Ebene versetzt werden. Hierzu weist das
Sockelblech 15 an seiner oberen Randzone 41 endabschnittseitig senkrecht stehende zapfenähnliche fes
Ansätze 42 auf, die in Durchbrüche 43 eines parallel zur Maschinenstandfläche 16 verlaufenden Stützbleches 44
eingreifen. Jeder der Durchbrüche 43 ist entsprechend
der Form der Ansätze 42 schlitzförmig ausgebildet und
zum leichten Einführen der Ansätze in die Durchbrüche in einer Vertiefung 45 des Stützbleches 44 angeordnet.
Das Stützblech 44 erstreckt sich im wesentlichen horizontal über die gesamte Breite der Geschirrspülmaschine 10 und ist frontabgewandt mit einem an beiden
Seiten der Geschirrspülmaschine 10 verlaufenden Rahmen 46 verschraubt. An seiner vorderen Randzone
47 ist das Stützblech 44 an der Geschirrspülmaschine 10 durch Schrauben 48 befestigt. Entlang der oberen
Randzone 49 der frontseitigen Wandplatte 19 erstreckt sich eine horizontal verlaufende Leiste 50, die sowohl
mit der frontseitigen Wandplatte 19 des Blendenkörpers 17 als auch dicht unterhalb der Tür 18 mit der
Geschirrspülmaschine 10 durch Schrauben 51 und 52 verbunden ist. Die Leiste 50 kann auch mit einem
horizontal verlaufenden in Fig.3 strichpunktiert gezeichneten Steg 53 versehen sein, der die obere
Schmalseite 54 der frontseitigen Blendenwandplatte 19 abdeckt und beim Beladen der Geschirrspülmaschine 10
das Herabtropfen von Flüssigkeit von der Tür 18 auf die frontseitige Wandplatte 19 des Blendenkörpers 17
verhindert.
Das Sockelblech 15 ist außerdem mit rechtwinklig abgekanteten Endabschnitten 55 versehen, die sich
entlang der Geschirrspülmaschine 10 außenseitig erstrecken und beim Versetzen des Sockelblechs zur
Frontseite 11 der Geschirrspülmaschine 10 hin ein Entstehen von seitlich gelegenen Öffnungen zwischen
dem Sockelblech und der Geschirrspülmaschine verhindern (F i g. 4). An seiner unteren Randzone 56 ist das
Sockelblech 15 endabschnittseitig durch je eine Schraube 57 mit je einem sich horizontal zwischen dem
Sockelblech und der Geschirrspülmaschine 10 erstrekkenden Stützschuh 58 verbunden. Dieser ist durch eine
Schraube 59 unter Zwischenlage einer Klemmschelle 60 am Rahmen 46 der Geschirrspülmaschine 10 festgeschraubt. Die Klemmschelle 6ö weist zwei federnde
Zungen 61 auf, die mit je einem wellenförmig begrenzten Wandabschnitt 62 des Stützschuhs 58 in
Eingriff stehen. Die Wellentäler 63 bzw. die Wellenberge 64 der wellenförmig begrenzten, sich entlang des
Stützschuhes 58 erstreckenden Wandabschnitte 62 folgen in gleichmäßiger Teilung aufeinander. Diese
Teilung beträgt ebenso wie die der Längsschlitze 24 bzw. 25 in den Wandplatten 19 bzw. 20 des
Blendenkörpers 17 sowie wie die der Bohrungen 39 im Sockelblech 15 10 mm. Der Stützschuh 58 ist daher bei
abgenommenem Sockelblech und nach Lösen der Schraube 59 entgegen der Kraft der federnden Zungen
61 um dieses Maß oder ein mehrfaches davon eirfastend
gegenüber der Geschirrspülmaschine 10 verschiebbar.
Bei der Auslieferung der Geschirrspülmaschine 10 weisen die frontseitige Wandplatte 19 sowie die parallel
zur Standfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 des Blendenkorpers 17 ihre größte Breite auf, so daß der
Sockelrücksprung 14 eine geringe Höhe und eine große Tiefe hat Außerdem ist der Blendenkörper 17 mit einer
in Farbe und Dekor neutralen Abdeckplatte 34 versehen. Am Aufstellort der Geschirrspülmaschine 10
wird der Sockelrücksprung 14 an den der angrenzenden Unterschränke 12 angepaßt Hierzu wird die frontseitige Wandplatte 19 an ihrer unteren Randzone 22 bzw.
die parallel zur Standfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 an ihrer frontabgewandten Randzone 28 gegebenenfalls um eine Teilung oder ein mehrfaches dieser Teilung
in ihrer Breite gekürzt Ebenso wird entsprechend den veränderten Maßen des Blendenkörpers 17 der Ansatz
37 der frontseitigen Wandplatte 19 sowie die Abdeckplatte 34 verkleinert oder eine dem Dekor der
angrenzenden Schranke 12 angepaßte Abdeckplatte angefertigt.
Bei der Montage des Blendenkörpers 17 wird zuerst die Leiste 50 mit den Schrauben 51 an der oberen
Randzone 49 der frontseitigen Wandplatte 19 befestigt. Anschießend wird die Abdeckplatte 34 in die Nut 35 der
frontseitigen Wandplatte 19 eingeschoben und der Blendenkörper 17 durch Anfügen der parallel zur
Standfläche 16 verlaufenden Wandplatte 2Ö vervollständigt. Dabei greifen die Zapfen 29 und 31 in die
entsprechenden Nuten 30 und 32 der frontseitigen Wandplatte 19 ein. Gleichzeitig wird die Abdeckplatte
34 in die Nut 35 der parallel zur Standfläche 16 verlaufenden Wandplatte 20 eingepaßt. Anschließend
wird die parallel zur Standfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 durch die Schrauben 23 mit der
iroritseiiigsn Wandplatte 13 verbunden. Die parallel zur
Standfläche 16 verlaufende Wandplatte 20 des Blendenkörpers 17 wird nun mit den Schrauben 40 gemäß der
Breite der frontseitigen Wandplatte 19 in entsprechender Höhe mit dem Sockelblech 15 verschraubt. Die
s Stützschuhe 58 werden entsprechend der Breite der
parallel zur Standfläche 16 verlaufenden Wandplatte 20 nach dem Lösen der Schraube 59 entgegen der Kraft
der federnden Zungen 61 längs verschoben und durch Anziehen der Schraube 59 mit der Klemmschelle 60
te arretiert. Darauffolgend wird der mit dem Sockelblech
15 und der Leiste 50 vervollständigte Blendenkörper 17 an die Geschirrspülmaschine 10 angesetzt. Dabei
greifen die Ansätze 42 des Sockelblechs 15 in die entsprechenden Durchbrüche 43 des Stützbleches 44
is ein. Abschließend wird die Leiste 50 mit den Schrauben
52 an der Geschirrspülmaschine 10 und das Sockelblech 15 mit den Schrauben 57 an den Stützschuhen 58
verschraubt.
Claims (23)
1. -Haushaltgerät, insbesondere peschirrspülmaschine,
Waschmaschine, Herd oder dgL, mit einem
frontseitigen Sockelrücksprung,".der parallel zur
Gerätefrontseite durch ein vertikal verlaufendes Sockelblech und parallel zur Gerätestandfläche
durch einen Blendenkörper begrenzt ist, d a d ü r c h gekennzeichnet, daß der Blendenkörper (17)
aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, in ihrer Breite verkürzbaren Wandplatten (19, 20)
aufgebaut ist, von denen die eine Platte (19)
wenigstens annähernd in der Ebene der Gerätefrontseite (11) verläuft, während die andere, an der
unteren Randzone (22) der ersten Platte (19) befestigte zweite Platte (20) sich parallel zur
Gerätestandfläche (16) erstreckt und sich mit ihrer frontabgewandten Randzone (28) gegen das Sockelblech
(15) abstützt, welches in parallel zur Gerätefrontseite verlaufenden Ebenen versetzbar ist
2. Hattsialtgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Wandplatten (19,20) des Blendenkörpers (17) entlang einer sich in einer
horizontal verlaufenden Ebene erstreckenden Trennfuge (21) aneinanderstoßen.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (19, 20) des
Blendenkörpers (17) von der Unterseite der parallel zur Gerätestandfläche (16) verlaufenden Platte (20)
her miteinander verschraubt sind.
4. Haushaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur
Gerätestaodfiäche (Ig) erstreckende Blendenwandplatte
(20) in gleichmäßiger Teilung parallel zum Sockelblech (15) verlaufende sv>
male Längsschlitze (25) aufweist, die im Verlauf jedes Schlitzes durch
zertrennbare Stege (27) unterbrochen sind.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Wandplatte
(19) des Blendenkörpers (17) in gleichmäßiger Teilung parallel zur Trennfuge (21) verlaufende
schmale Längsschlitze (24) aufweist, die im Verlauf jedes Schlitzes durch zertrennbare Stege (2*j)
unterbrochen sind.
6. Haushaltgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch *5
gekennzeichnet daß sich die Längsschlitze (24,25) in
den Wandplatten (19, 20) des Blendenkörpers (17) nahezu über die gesamte Länge der Wandplatten
erstrecken.
7. Haushaltgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, so
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (24, 25) in den Wandplatten (19,20) des Blendenkörpers
(17) in dem an die Stege (26, 27) angrenzenden Bereich parallel zur Schlitzachse versetzt sind.
8. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Gerätestandfläche (16) verlaufende Blendenwandplatte
(20) mindestens an ihren beiden Endabschnitten im Bereich der Trennfuge (21) je zwei mit
Abstand hintereinander angeordnete, senkrecht M stehende Zapfen (29) aufweist, von denen wenigstens
der frontseitige Zapfen in eine senkrecht verlaufende, nach vorn offene Nut (30) der
frontseitigen Wandplatte (19) des Blendenkörpers (17) eingreift. M
9. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Blendenkörper (17) ein frontseitig entlang seinen Randzonen
umlaufender, im Querschnitt winkelförmiger Ansatz (33) angeformt ist, der: eine dein Blendenkörper
vorgesetzte Abdeckplatte (34) umgreift
10. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenkörper (17) wenigstens eben die Abdeckplatte (34) von
ihrer Rückseite her gegen den Ansatz (33) pressenden elastischen Körper (36) aufweist
11. Haushaltgerät nach einem der Ansprache 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß das Sockelblech (15) in gleichmäßiger Teilung übereinander angeordnete
Bohrungen (39) für den Durchtritt von Schrauben (40) aufweist mit denen die parallel zur
Gerätestandfläche (!6) verlaufende Wandplatte (20) des Blendenkörpers (17) mit dem Sockelblech
versehraubt ist
12. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß das Sockelblech (15) an seiner oberen Randzone (41) endabschnittseitig
senkrecht stehende zapfenähnliche Ansätze (42) aufweist die in Durchbrüche (43) eines parallel zur
Gerätestandfläche (16) verlaufenden, mit dem Hauahaltgerät (10) verbundenen Stützbleches (44)
eingreifen.
13. Haushaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß jeder der Durchbrüche (43)
schlitzförmig ausgebildet und in einer Vertiefung (45) des Stützbleches (44) angeordnet ist
14. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß das Sockelblech (15) rechtwinklig abgekantete Endabschnitte (55)
aufweist die sich entlang des Haushaltgerätes (10) außenseitig erstrecken.
15. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß das Sockelblech (15) an seiner unteren Randzone (56) endabschnittseitig
mit je einem sich horizontal zwischen dem Sockelblech und dem Haushaltgerät (10) erstreckenden
Stützschuh (58) verbunden ist.
16. Haushaltgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz^chuh (58) entgegen
der Kraft einer Feder (61) in gleichmäßiger Teilung einrastend gegenüber dem Haushaltgerät (10)
verschiebbar ist
17. Haushaltgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh (58)
durch eine Schraube (59) unter Zwischenlage einer Klemmschelle (60) am Haushaltgerät (10) festschraubbar ist.
18. Haushaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (60) wenigstens
eine federnde Zunge (61) aufweist die mit einem wellenförmig begrenzten Wandabschnitt (62)
des Stützschuhes (58) in Eingriff steht
19. Haushaltgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der wellenförmig begrenzte
Wandabschtiitt (62) entlang des Stützschuhes (58) erstreckt.
20. Haushaltgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler (63)
bzw. -berge (64) des wellenförmig begrenzten Wandabschnitts (62) des Stützschuhes (58) in
gleichmäßiger Teilung aufeinanderfolgen.
21. Haushaltgerät nach Anspruch 4, 5,11, 16 oder
20, dadurch gekennzeichnet daß die Teilung mindestens 5 mm, höchstens 20 mm, vorzugsweise
10 mm beträgt.
22. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
. 21, dadurch gekennzeichnet,daßfcäieT:frÖtiiseitige
Wandplatte (19) des Blendei*ö^e^(l^ .ant.;ihrer
oberen Randzone" (49) rückseitig3 mit1 einer*aih'
Haushaltgerät (10) angreifenden Leiste (50) verbundenist ' ":;I' ' : ~:<
23. Haushaltgerät nach eineniderAnsprüche f bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß* die 'ffpntseitige
Wandplatte (19) des Blendenkörpers (17) an ihrer oberen Schmalseite (54) durch einen Steg i[53)rder
Leiste (50) abgedeckt ist '■'■''"'■' '
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