DE4006004C2 - - Google Patents

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DE4006004C2
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Friedhelm 4300 Essen De Buers
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • F21W2131/405Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for shop-windows or displays

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abstützung von Ablageböden in variablen Vertikalab­ ständen und/oder von senkrecht anzuordnenden Verkleidungen, Teilwänden und Dekorationsgegenständen, bestehend aus senk­ rechten, annähernd quadratischen und Ecken aufweisenden Profilschienen mit integrierten Leuchten und Versorgungslei­ tungen sowie zur Anbringung von Seitenwänden und Abdeckun­ gen vorgesehenen Verbindungsnuten und senkrecht verlaufen­ den Kanälen und an den Nuten festlegbaren Verbindungs- und Stützelementen.
Derartige Dekorationsgegenstände wie beispielsweise Vitrinen werden eingesetzt, um besonders interessante oder wertvolle Gegenstände gut beleuchtet so anzuordnen, daß sie dem Kaufpublikum bzw. sonstigen Interessenten zwangs­ läufig auffallen und deren Kaufinteresse erwecken. In den Profilschienen sind elektrische Versorgungsleitungen, bei­ spielsweise Versorgungsleitungen für Halogenlampen angeord­ net, so daß an unterschiedlichen Stellen derartige Beleuch­ tungskörper angeordnet werden können. Entweder muß jede der Halogenlampen mit einer eigenen Versorgungsleitung versehen oder aber entsprechende Abzweige geschaffen werden. Der Aufwand dafür ist beträchtlich, so daß in der Regel mit einer oder wenigen Lampen gearbeitet wird.
Aus der EP-A 01 26 023 und aus der CH-PS 6 63 997 sind eine Art Schienen bekannt, in denen Kupferlitzen angeordnet sind, an die Beleuchtungskörper über Adapter angeschlossen werden können. Nachteilig ist, daß diese bekannten Vor­ richtungen sehr aufwendig bauen und daß die Litzen so ungün­ stig liegen, daß einerseits Beeinträchtigungen und anderer­ seits Beschädigungen nicht ausgeschlossen sind. Außerdem sehen derartige Vorrichtungen insbesondere bei wertvollen Vitrinen und ähnlichen Gegenständen nicht gerade vorteilhaft aus. Dies gilt sowohl für die Versorgungsleitungen als solche wie auch für die dazu gehörigen Adapter. Nachteilig ist, daß bei dieser Anordnung der Lampen, vor allem auch der Halogenlampen nur begrenzte Beleuchtungseffekte erzielt werden können weil diese immer bestimmte Flächen ausleuch­ ten, nicht dagegen die Vitrine oder den Gegenstand als solchen hervorheben. Nachteilig ist auch, daß die bekannten Einrichtungen nicht geeignet sind, gleichzeitig auch für das Anbringen von Verbindungs- und Stützelementen beispiels­ weise für Ablageböden mit eingesetzt zu werden.
Die DE-OS 36 26 438 beschäftigt sich mit einem Regal­ ständer, der als Leuchtstab ausgebildet ist. Eine entspre­ chende, langgestreckte elektrische Leuchte ist an einer Installationsleiste anmontiert, die als solche den Regalstän­ der zusammen mit der rechteckförmigen Abdeckung darstellen soll. Eine derartige elektrische Leuchte dient lediglich zum Beleuchten, entweder des Regalständers als solchen oder der Waren, wobei die Installationsleiste als solche die Ausleuch­ tung in die entsprechende Richtung verhindert. Nachteilig ist, daß auf diese Art und Weise zwar Regale zusammenge­ stellt werden können, ohne daß auf die verschiedenen Abla­ gen wirklich Gegenstände mit höherem Gewicht abgelegt werden können. Ein punktweises Beleuchten von gezielt anzustrah­ lenden Gegenständen auf einzelnen Regalböden ist nicht vor­ gesehen und auch nicht möglich.
Die DE-PS 37 14 661 zeigt wiederum Profilschienen, an die längsseitig Wandteile über entsprechende Verbindungs­ teile und Verbindungsnuten angebracht werden können. Ent­ sprechende Beleuchtungen sind nicht vorgesehen.
Die DE-PS 34 38 364 hat einen Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobilar u. ä. zum Gegenstand. In den Fig. 17 bis 20 sind Profilschienen offenbart, die mehrere Kanäle aufweisen, wo­ bei allerdings nur einer dieser Kanäle mit einer lösbaren Haube bzw. Abdeckung versehen ist. Diese Abdeckung ist eindeutig nicht durchsichtig, sondern vielmehr aus metal­ lischem Werkstoff, insbesondere aus Aluminium, so daß sie zum Abdecken von Leuchten ungeeignet ist. Nachteilig ist auch bei dieser bekannten Vorrichtung, daß bei den zum Einsatz kommenden Leuchten immer nur eine einzelne Halogen­ leuchte zum Einsatz kommen kann bzw. dann, wenn mehrere solcher Halogenleuchten eingesetzt werden sollen, diese jeweils über getrennte Verbindungsleitungen mit der notwen­ digen Energie versorgt werden müssen. Dies bedingt eine aufwendige Verdrahtung und erfordert entsprechend große Kanäle in den Profilschienen, die in der Regel nicht vor­ handen sind. Als nachteilig ist weiter anzusehen, daß damit lediglich eine Beleuchtung der in den Vitrinen beispiels­ weise abgestellten Waren möglich ist, nicht dagegen eine Beleuchtung der Vitrine als solche. Es sind zwar vertikale Kanäle vorhanden, allerdings nach außen hin geschlossen, so daß beispielsweise eine Neonleuchte überhaupt nicht einge­ führt und wirksam werden kann, um darüber die Ecken der Vitrine und damit die Vitrine insgesamt zu beleuchten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in sich beleuchtbare und selbstbeleuchtete Vitrine oder eine als Verkleidungsgegenstand verwendbare, optisch besonders markant hervorhebbare Vorrichtung zu schaffen, wobei das Innere der Vitrine variabel und jeweils nach Etagen mit einer Innenbeleuchtung zu versehen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kanäle in der Außenecke und der gegenüberliegenden Ecke zwischen den Verbindungsnuten verlaufen, eine Stromschnur für Halogenleuchten und/oder eine Neonleuchte aufnehmen, zur Ecke bzw. Außenecke hin offen ausgebildet sind und mit Klippen von Hauben korrespondierende Ränder aufweisen und daß die Stromschnur mit einer die Schnur zur Außenseite linienförmig freilassenden Ummantelung versehen ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist erstmals die Möglichkeit gegeben, die Vitrine als solche oder die son­ stige Vorrichtung als solche zu beleuchten und auch getrennt davon die in ihr enthaltenen oder besser gesagt ausge­ stellten Waren oder Gegenstände anzuleuchten. Dabei ist es möglich, durch Verwendung der Neonleuchten, mit hoher Leuchtkraft versehene Elemente auch in den relativ beengten Kanälen von Profilschienen unterzubringen, wobei diese geschickt eingelegt und gehaltert werden, so daß sie ohne irgendeine Gefährdung die notwendige Leuchtkraft entwickeln können. Unabhängig davon ist es möglich, über die ebenfalls in einem Kanal verlegte Stromschnur praktisch an beliebigen Stellen über Adapter-Halogenleuchten anzuordnen, so daß ohne großen Aufwand und gezielt eine Beleuchtung der innen in der Vitrine oder dem sonstigen Gegenstand abgestellte Teile und Gegenstände möglich ist. Über die praktisch endlose Versor­ gungsschnur können dabei eine Vielzahl von derartigen Be­ leuchtungskörpern, d. h. Halogenleuchten, angebracht werden, ohne daß es wie bisher erforderlich ist, jede einzelne derartige Leuchte über eine eigene Versorgungsleitung anzu­ schließen. Auf Grund der sicheren Unterbringung der Neon­ leuchte kann die die integrierte Neonleuchte aufweisende Profilschiene sowohl als Stütze wie auch als jeder beliebige andere Bestandteil der Vitrine oder eines sonstigen Gegen­ standes eingesetzt werden. Gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, wie an sich bekannt, die notwendigen seitlichen Stützelemente oder Abschirmelemente mit der gleichen Profil­ schiene zu verbinden, so daß eine gute und gleichzeitig auch sehr vielseitige Montagemöglichkeit und damit Ablagemöglich­ keit von Waren vorgegeben ist. Insgesamt ergeben sich damit sehr stabile Vitrinen und sonstige Gebilde, in denen auch entsprechend wertvolle und damit abzusichernde Gegenstände untergebracht werden können. Die Stützelemente ihrerseits können ebenfalls in beliebiger Höhe angeordnet werden, weil sie den Kanal umfassen bzw. unabhängig vom Kanal und seiner Haube angebracht werden können. Die Neonleuchte ist mit rechtwinklig abgebogenen Elektroden versehen, so daß sie besonders gut geeignet ist, sie mit der im Deckel und Boden verlaufenden Versorgungsleitung zu verbinden. Die Neon­ leuchte einerseits bzw. die Stromschnur andererseits ist in den jeweiligen Kanälen sicher untergebracht. Auf Grund der im Prinzip gleichen Ausbildung der Kanäle können diese auch jeweils unterschiedlich mit Neonleuchte oder Stromschnur ausgerüstet werden, so daß die gesamte Vorrichtung sehr variabel eingesetzt werden kann.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem die Neonleuchte aufnehmenden Kanal zugeordnete Haube aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht und die mit den Rändern korrespondierenden Klippen aufweist. Die den Neonleuchtenkanal abdeckende Haube ist damit auf einfache Art und Weise festgeklippt, wobei ihre Enden in der Deckelplatte bzw. Bodenplatte gesichert angeordnet und festgelegt werden können, so daß eine blei­ bend wirksame Abdeckung der jeweiligen Kanäle, vor allem des Neonleuchtenkanals, gewährleistet ist. Dadurch, daß die Haube aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht, kann mit der notwendigen Sicherheit davon ausgegangen werden, daß Beschädigungen an der Neonleuchte nicht auftreten können. Da einerseits die Neonleuchte und andererseits die Abdeckun­ gen in Form der Hauben über hohe Standzeiten verfügen, ist eine bleibende und praktisch wartungsfreie Beleuchtung derartiger Gegenstände gesichert.
Eine vorteilhafte Sicherung der Neonleuchte im Neon­ leuchtenkanal wird dadurch erreicht, daß dieser auf der Rück­ seite eine abschnittsweise angeordnete, federnd ausgebildete Profilschnur aufweist. Diese in Abschnitten angebrachte Profilschnur, beispielsweise aus Schaumgummi oder ähnlichem Material, ermöglicht eine wirksame Festlegung der Neonleuchte im Neonleuchtenkanal, wobei sie wirksam auch gegen Erschütterungen gesichert ist und zwar insbesondere bei horizontaler Verlegung.
Wird der der innenseitigen Ecke der Profilschiene zugeordnete Kanal für das Verlegen einer Neonleuchte oder vor allem der Strom­ schnur verwendet, so ist diese, wie beschrieben durch eine Haube abgedeckt. Dabei können dennoch praktisch an belie­ bigen Stellen Zwischenböden angeordnet werden, da die Stütz­ elemente über Bolzen in der Wandung der Profilschiene, die Haube umfassend festlegbar sind. Zum Einführen der Bolzen der einzelnen Stützelemente dienen entsprechende Bohrungen in der Profilschiene, wobei das eigentliche Stützelement um die Haube herum bogenförmig geführt ist, so daß eine gegen­ seitige Behinderung nicht auftreten kann. Durch die Verwen­ dung von Bolzen, vor allem in Form von Stahlspreizbolzen ist ein schnelles und einfaches Hantieren möglich und gleich­ zeitig werden durch Verzicht auf Gewinde u. ä. Ausbildungen die Herstellungskosten minimiert. Die Bolzen werden einfach in entsprechend vorbereitete Bohrungen eingeschoben, um dann bereits das Stützelement gesichert zu haben, auf das dann die Zwischenböden, Glasböden o. ä. aufgelegt werden. Um die Stromschnur auch im Kanal vorteilhaft sichern zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Kanäle rückseitig Klemm­ vorsprünge aufweisen, hinter denen die die Stromschnur mit zwei Kupferadern aufnehmende Ummantelung mit Führungs- und Abstandsrippen festgelegt ist. Dadurch, daß beide Kanäle gleich ausgebildet sind, können diese auch wechselseitig für die Stromschnur oder die Neonleuchte Verwendung finden. Die Stromschnur ist durch die Ummantelung mit den Führungs- und Abstandsrippen genau fixiert so im Kanal unterzubringen, daß an beliebigen Stellen Anschlüsse über Adapter herstellbar sind. Gleichzeitig sind die Kupferadern der Stromschnur durch die Ummantelung isoliert, so daß die Handhabungssi­ cherheit derartiger Vorrichtungen verbessert ist. Die ge­ naue Anordnung und Fixierung der Stromschnur erleichtert auch das Verbinden über die Adapter, so daß in unterschied­ lichen Höhen Halogenlampen u. ä. Beleuchtungskörper ange­ ordnet werden können, um die einzelnen Ablageböden bzw. die darauf abgelagerten Gegenstände optimal an- und auszu­ leuchten.
Zur Vereinfachung der Montage und andererseits um eine durchgehende Absicherung der Stromschnur zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die den Kanal abdeckende Haube zwischen den Adaptern für die Halogenlampen und an diese anschließend angeordnet ist und aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht. Die Abdeckteile bzw. Hauben können hin- und hergeschoben werden, so daß die Adapter an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden können, ohne die Abdeckung der Stromschnur dadurch zu beeinträchtigen. An­ dererseits kann der jeweilige Kanal aber auch zur Unter­ bringung einer Neonleuchte verwendet werden, wozu dann die Haube zweckmäßigerweise aus durchsichtigem, zäh schlag­ festem Material besteht und die Neonleuchte durchgehend ab­ deckt. Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Erfindung wird hierdurch ergänzend verdeutlicht.
Einmal um die Vitrinen oder Schränke wirksam zusammen­ zufassen und andererseits um die Neonleuchte bzw. die jewei­ lige Haube sicher zu führen, sieht die Erfindung vor, daß mittig der Profilschiene und parallel zum Kanal zwei Bolzen­ kanäle ausgebildet sind. Über die in den Bolzenkanälen an­ geordneten Anker bzw. Bolzen ist auf einfache Art und Weise eine Stabilisierung der gesamten Vorrichtung gegeben, wobei die Profilschiene mit den jeweiligen Endbereichen wirksam verspannt bzw. verbunden werden kann. Der für die Montage notwendige Aufwand ist damit ausgesprochen gering, wobei die einzelnen Bolzen über Querbolzen im Bereich der Bodenplatte bzw. Deckelplatte in der Profilschiene festgelegt sind. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Bolzen über die gesamte Länge durchzuziehen, d. h. entsprechend lange Bolzen vorzu­ halten.
Um die Verbindungselemente in unterschiedlichen Höhen wirksam und neu festlegen zu können, sind den Verbindungs­ nuten Verbindungselemente mit einer mit der jeweiligen Verbindungsnut korrespondierend ausgebildeten Schlitz­ schiene und einem Tragwinkel zugeordnet. Während die Schlitzschiene zum Festlegen des Verbindungselementes in der Verbindungsnut dient, wird über den Tragwinkel die Ver­ bindung mit der Glasscheibe, dem Rückenteil oder sonst ir­ gendeinem Abgrenzungsteil hergestellt.
Zweckmäßigerweise ist der Tragwinkel H-förmig ausge­ bildet und parallel oder im Winkel zum Verbindungsflansch der Schlitzschiene verlaufend angeordnet. Dieser H-förmige Tragwinkel hat bei paralleler Anordnung der Flansche je­ weils einen korrespondierenden Flansch bzw. einen gemein­ samen Flansch mit der Schlitzschiene, bei der winkligen Anordnung dagegen sind diese beiden Flansche im Winkel zueinander angeordnet, so daß sich eine vielseitige Ver­ wendung beispielsweise als Wandverkleidung für die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung ergibt. Zweckmäßigerweise ist der freie Flansch des Tragwinkels mit einem rechtwinklig dazu angesetzten Rückverbindungsflansch ausgebildet, der im senkrechten Abstand angeordnete Bohrungen für Rückwand­ haltebolzen aufweist. Dadurch kann schnell und einfach die notwendige Verbindung mit der Rückwand bzw. der Glaswand erreicht werden, wobei durch die senkrecht verteilt ange­ ordneten Bohrungen Koppelpunkte an unterschiedlichen Stellen zwischen der Rückwand und dem Tragwinkel erreicht werden können.
Die Rückwandhaltebolzen können gleichzeitig als Ab­ standshalter bzw. als Stützen dann verwendet werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Wandverkleidung oder Säulenverkleidung eingesetzt wird, wozu die Rückwandhalte­ bolzen verlängerbar ausgebildet sind, oder es sind ihnen verlängerbare Abstandshalter zugeordnet. Je nach Größe bzw. nach Abmessung der Rückwand bzw. der Glasscheibe können so ausreichende Abstützpunkte über die Höhe und Breite verteilt vorgesehen werden, so daß ein sehr stabiles Gebilde ge­ schaffen ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vor­ richtung bzw. ein Dekorationsgegenstand geschaffen ist, der sowohl als Lichtpfosten Verwendung finden kann, der als Wandverkleidung geeignet ist oder aber der in Form von Vitrinen oder Schränken verwirklicht wird, in denen in­ teressante und wichtige oder wertvolle Gegenstände dem Kaufpublikum besonders wirksam präsentiert werden. Vorteil­ haft ist dabei, daß eine Beleuchtung sowohl über die Neon­ leuchte oder aber über die Stromschnur mit den Halogenlampen erfolgt. Die Neonleuchtenbestückung an den Außenecken hat dabei den großen Vorteil, daß das Kaufpublikum als solches auf die Vitrine, den Schrank oder die Abdeckung aufmerksam gemacht wird, um dann die durch die Halogenlampen oder die Neonleuchte beleuchteten Inneneinrichtungen besonders auf­ merksam wahrzunehmen und zu sichten. Damit ist es möglich, größere Schränke oder Vitrinen oder auch Säulen o. ä. beson­ ders markant auszubilden und zu präsentieren. Die durch­ gehend ausgebildeten Neonleuchten praktisch beliebiger Farbgebung beleuchten dabei die Eckbereiche oder auch den Innenraum und sind so in die Vorrichtung bzw. in die Profil­ schiene integriert, daß sie immer sicher untergebracht sind und dennoch gut wirksam werden können, ohne die Stützwirkung der Profilschiene negativ zu beeinträchtigen. Durch die Integrierung der Neonleuchte einerseits und der Stromschiene andererseits sind diese vor Zerstörungen geschützt, gleich­ zeitig können aber auch Schäden durch sie ausgeschlossen werden. Vorteilhaft ist weiter, daß die Anordnung der Strom­ schnur bzw. der Neonleuchte wechselweise in den Kanälen oder dem Kanal oder auch anders herum vorgenommen werden können, so daß eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit und Dar­ stellungsmöglichkeit gegeben ist. Insgesamt ist somit mit der Erfindung eine sehr vielseitig verwendbare Vorrichtung geschaffen, die gerade im Dekorations- und Verkaufsbereich erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Vitrine mit beleuchtetem Pfosten und innenseitiger Beleuchtung in perspek­ tivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Pfosten im Schnitt in Höhe eines Stützelementes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Säulenver­ kleidung,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Wandverkleidung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Profil­ schiene, die als Pfosten für eine Vitrine dient,
Fig. 6 einen Schnitt durch diese Schiene im unteren Teilbereich,
Fig. 7 den Übergangsbereich zwischen Profil­ schiene und Bodenplatte,
Fig. 8 die Darstellung gemäß Fig. 7 aus einer anderen Perspektive,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Profilschiene mit zwei Neonleuchten,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Profilschiene mit außenliegender Stromschnur und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Profilschiene mit geschlossenem außenliegenden Kanal.
Fig. 1 zeigt eine Vitrine (1) in vereinfachter Dar­ stellung, deren vier Ecken von Profilschienen (2) gebildet sind. An diesen Profilschienen (2) stützen sich die Ablage­ böden (3, 4) ab, wobei das untere Ende oder der unterste Boden von der Bodenplatte (5) gebildet ist. Unterhalb der Bodenplatte (5) sind Stellfüße (6) vorgesehen, über die ein Höhenausgleich an den vier Ecken bewerkstelligt werden kann, um eine optimale Anordnung der Vitrine (1) zu sichern.
In den Profilschienen (2) verlaufen elektrische Ver­ sorgungsleitungen (7), wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch ist es möglich, auf der Innenseite der Profilschiene (2) praktisch in mehreren Höhenbereichen Halogenlampen (8, 8′, 8′′) anzuordnen, über die die auf den einzelnen Ablageböden (3, 4) aufgestellten Gegenstände besonders wirksam beleuchtet werden.
In die Außenecke (9) der Profilschiene (2) integriert ist jeweils eine Neonleuchte (10), wobei diese Neonleuchte (10) eine Beleuchtung vor allem des Außenbereiches erbringt, so daß der Gegenstand als solcher das besondere Interesse des Kaufpublikums oder sonstiger Interessenten findet. Die Vitrine (1) wird über die Neonleuchten gezielt hervorge­ hoben und fällt dem Betrachter und Kaufinteressenten besonders ins Auge.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Profilschiene (2) etwa in Höhe einer der Ablageböden (3, 4). Zunächst einmal fällt an der Außenecke (9) der die Neonleuchte (10) aufnehmenden Neonleuchtenkanal (11) auf. Dieser Neonleuchten­ kanal (11) ist über eine Haube (12) abgedeckt, die aus durchsichtigem Material besteht und die zusätzlich durch eine Abdeckung (13) abgesichert ist, wobei sich dies aus optischen Gründen als zweckmäßig erweist. Die Haube (12) wird quasi auf bzw. in den Neonleuchtenkanal (11) aufge­ klemmt, wozu die Ränder (16, 17) eine entsprechende Aus­ bildung und die Haube (12) entsprechende Randbereiche in Form von sogenannten Klippen haben.
Auf der Rückseite (14) des Neonleuchtenkanals (11) ist eine Profilschnur (15) aus nachgiebigem Material bei­ spielsweise aus Schaumstoff angeordnet, um die Neonleuchte (10) gleichzeitig auch rüttelsicher im Neonleuchtenkanal (11) unterzubringen. Insbesondere bei horizontaler Verlegung liegt die Neonleuchte (10) auf der Profilschnur (15) auf. Nach Fig. 10 ist die Profilschnur als die Neonleuchte (10) teilweise umfassendes Formteil ausgebildet.
Der Querschnitt der Profilschiene (2) ist annähernd rechtwinklig, wobei die Außenecke (9) den Neonleuchtenkanal (11) aufnimmt. An der gegenüberliegenden Ecke (22) zwischen den Seitenflächen (20, 37) ist ein zweiter Kanal (23) angeordnet. Die Seitenflächen (20, 37) selbst sind mit einer Verbindungsnut (21, 38) ausgerüstet, über die Verbindungselemente, wie noch weiter hinten erläutert wird, angebracht werden können.
Der Kanal (23) weist rückseitig Klemmvorsprünge (24, 25) auf, in die bzw. hinter die eine Ummantelung (26) mit Führungsrippen (26′) und Abstandsrippen (26′′) eingeschoben ist, die ihrerseits die Stromschnur (27, 28) aufnimmt. Die Ummantelung (26) ist dabei so ausgebildet, daß die Stromschnur (27, 28) mit ihren Kupferlitzen von der Außen­ seite her durch hier nicht dargestellte Adapter leicht erreichbar ist. Die den Kanal (23) abdeckende Haube (29) ist in Abschnitten verlegt und schließt jeweils an die hier nicht im einzelnen wiedergegebenen Adapter (30) mit der Einführung (31) an. Über diese Adapter kann die jeweilige Halogenlampe oder der ähnliche Leuchtkörper so an die Stromschnur (27, 28) angeschlossen werden, daß die nötige Energieversorgung gesichert ist.
Die Haube (29) wird auf ähnliche Art und Weise im oder am Kanal (23) festgelegt, wie auf der gegenüberliegen­ den Außenecke (9) die dort angeordnete Haube (12). Aller­ dings besteht die Haube (12) aus durchsichtigem, zäh schlag­ festem Material, während die Haube (29) in der Regel aus Aluminium besteht, da ja eine Durchsichtigkeit nicht erforderlich ist.
Um den gesamten Kanal (23) für die Stromschnur (27, 28) und die Adapter (30) zur Verfügung zu haben, sind hier die Stützelemente (34), wie Fig. 2 zeigt, über Bolzen (35) an der Wandung (36) der Profilschiene (2) festgelegt. Damit sind sie unabhängig vom Kanal (23) und wirken gleichzeitig als zusätzliche Absicherung, indem sie die Haube (29) um­ fassen und gleichzeitig mit absichern.
Die weitere Seitenfläche (37), die an die Ecke (22) anschließt, ist hier mit einem Glashalter (39) für die Teilwand (40) ausgerüstet. Diese Teilwand (40) ist als Glasscheibe ausgebildet. Der Glashalter (39) in Form eines Gummikörpers oder Plastikkörpers ist über die Länge der Profilschiene (2) durchgehend angeordnet und faßt die Teil­ wand (40) so wirksam ein, daß auf weitere Verbindungs­ elemente verzichtet werden kann.
Parallel zum Neonleuchtenkanal (11) und zum Kanal (23) verlaufen die Bolzenkanäle (42, 45) . In diesen Bolzen­ kanälen (42, 45) sind Bolzen oder Ankerbolzen (43) unter­ gebracht, die über Querbolzen (44) im Bereich der Boden­ platte (5) bzw. der Deckelplatte (62) in der Profilschiene (2) angeordnet sind. Über diese Ankerbolzen (43) können die Bodenplatte (5) und die Deckelplatte (62) mit der Profilschiene (2) verbunden werden, wodurch gleichzeitig auch die Neonleuchte (10) und die Haube (12) mit festgelegt wird. Die Haube (12) ist nämlich, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, bis in die Bodenplatte (5) bzw. die Deckelplatte (62) hineingeführt, wodurch gleichzeitig eine wirksame und einfache Festlegung und Sicherung der Neonleuchte (10) erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine Säulenverkleidung (46), bestehend aus vier Profilschienen (2, 2′, 2′′, 2′′′), die an den Eckpunkten der Säule (47) angebracht sind und die über Mittelstücke miteinander verbunden werden, um damit eine Einheit zu bilden.
Über die Höhe verteilt sind Verbindungselemente (48, 48′, 49) vorgesehen, mit denen und an denen die Mittelstücke bzw. Rückwände festgelegt werden. Diese Verbindungselemente (48, 49) bestehen aus einer Schlitzschiene (50), die in der entsprechenden Ausnehmung der Verbindungsnut (21, 38) festlegbar ist, wie dies Fig. 3 verdeutlicht. Darüber hinaus verfügen die Verbindungselemente (48, 49) über Tragwinkel (51). Entsprechendes verdeutlicht wiederum Fig. 4, wobei hier eine Wandverkleidung vorgestellt ist. Hier ist ver­ deutlicht, daß der Tragwinkel (51), der eine H-förmige Verbindung aufweist, parallel zur Schlitzschiene (50) oder rechtwinklig dazu verlaufen kann. Hierzu verfügt die Schlitzschiene (50) über einen Verbindungsflansch (52), der entweder parallel zum Verbindungsflansch (53) des Trag­ winkels (51) oder im Winkel dazu verläuft. Bei Fig. 4 zeigt das Verbindungselement (48) die parallele Anordnung von Verbindungsflansch (52) und Verbindungsflansch (53), während beim Verbindungselement (49) eine winklige Anordnung der Verbindungsflansche (52, 53) wiedergegeben ist.
Der freie Flansch (54) des Tragwinkels (51) ist mit einem rechtwinklig dazu verlaufenden Rückwandverbindungs­ flansch (55) versehen, in dem über die Höhe verteilt Boh­ rungen (56) ausgebildet sind. In die Bohrungen (56) des Rückwandverbindungsflansches (55) können jeweils Rückwand­ haltebolzen (57) eingeführt werden, wie dies Fig. 4 andeutet. Diese Rückwandhaltebolzen (57) können verlänger­ bar ausgebildet werden, um sich gleichzeitig als Abstütz­ element und Verspannelement gegenüber der Wand (61) ver­ wenden zu können oder aber es sind getrennte Abstandshalter (58, 59) vorgesehen, wie dies in Fig. 4 wiedergegeben ist. Diese Abstandshalter (58, 59) sind längenveränderlich und sorgen für eine Verspannung bzw. Abstützung der Verkleidung (60) gegenüber der Wand (61).
Fig. 5 gibt eine Profilschiene (2) im Längsschnitt wieder, wobei deutlich wird, daß in den Bolzenkanälen (42, 45) Ankerbolzen (43) untergebracht sind, die über ent­ sprechende Verspannelemente (63, 64) dafür sorgen, daß die Bodenplatte (5) und die Deckelplatte (62) wirksam mit der Profilschiene (2) verbunden sind, wobei gleichzeitig die integrierte Neonleuchte (10) mit durch die Festlegung der Haube (12) gesichert ist. Zum Auswechseln der Neon­ leuchte (10) brauchen somit lediglich entweder beide Verspann­ elemente (63, 64) oder nur das der Deckelplatte (62) zuge­ ordnete Verspannelement gelöst zu werden, um dann die Neonleuchte (10) nach Abnahme der Haube (12) herauszunehmen, durch eine neue zu ersetzen, diese mit den Versorgungslei­ tungen zu verbinden und dann den Betrieb wieder aufzunehmen. Da die Neonleuchte mit rechtwinklig abstehenden Elektroden versehen ist, ist eine besondere Anordnung gemäß der Erfin­ dung vorgesehen, die noch weiter hinten erläutert wird.
Die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Einzelteile gehören zur aus Fig. 1 ersichtlichen Vitrine (1). Die notwendigen Versorgungsaggregate, beispielsweise die Transformatoren sind in der Bodenplatte (5) untergebracht oder aber darüber­ stehend und mit einem Gehäuse umgeben, so daß sie selbst geschützt und einfach unterzubringen sind. Bei den heute zur Verfügung stehenden Transformatoren ist es aber ohne weiteres möglich, sie entweder in der Bodenplatte (5) oder der Deckelplatte (62) unterzubringen, wobei die jeweilige Rückleitung durch die Profilschiene (2) hindurchgeführt ist.
In Fig. 7 und 8 ist der Übergangsbereich zwischen der Profilschiene (2) und der Bodenplatte (5) wiedergegeben, wobei die Neonleuchte (10) im entsprechenden Neonleuchten­ kanal (11) geführt und dann mit der Elektrode (66) in die Bodenplatte (5) eingeführt bzw. darübergelegt ist. Die Elektrode (66) kann entweder durch eine Abdeckplatte (67) oder aber durch ein entsprechendes Gehäuse abgesichert werden, so daß ein Zugriff oder eine Beschädigung ausge­ schlossen ist. An die Elektrode schließen die Elektrolei­ tungen an, die hier nicht im einzelnen dargestellt sind. Sie werden über die Rücklaufkanäle (69, 70) geführt, die beispielsweise in Fig. 10 verdeutlicht wiedergegeben und meist Teile der Bolzenkanäle (42, 45) sind. Die die Neon­ leuchte (10) aufnehmenden Kanäle bzw. die Profilschienen (2) sind mit Langlöchern (65) versehen, so daß die Neon­ leuchte (10) nach entsprechendem Herausziehen und Drehen leicht aus dem Neonleuchtenkanal (11) herausgehoben werden kann, wobei sie durch das Anheben über den Horizont der Bodenplatte (5) angehoben werden.
Die Abdeckplatte (67) ist über Feststeller (68) ge­ sichert, die in Fig. 8 angedeutet sind und die über Fest­ stellschrauben verfügen. Die Abdeckplatte (67) kann bei­ spielsweise aus farbigem Glas bestehen, so daß sie gleich­ zeitig noch dem Werbeeffekt mit dienen, was noch besser gegeben ist, wenn es sich hier um eine Spiegelplatte handelt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen besondere Ausbildungen inso­ fern, als nach Fig. 9 in beiden Kanälen (11, 23) Neon­ leuchten (10, 10′) untergebracht sind oder aber entgegen der Ausbildung nach Fig. 2 im Neonleuchtenkanal (11) eine Stromschnur (27, 28) und im Kanal (23) eine Neonleuchte (10), wobei letzteres in Fig. 10 dargestellt ist.
Fig. 10 verdeutlicht darüber hinaus eine besondere Ausbildung der Profilschnur (15), die sich in den Kanal (23) einschmiegt und die Neonleuchte (10) teilweise umfaßt, so daß diese insbesondere bei horizontaler Verlegung wirksam gesichert und vor Erschütterungen geschützt ist. Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführung sind sowohl die Haube (12, 12′) aus durchsichtigem Material, während nach Fig. 10 die Haube (10) aus durchsichtigem Material und die Haube (29) aus beispielsweise Aluminium besteht. In Fig. 2 ist angedeutet, daß in den Bolzenkanälen (42, 45) Bolzen (43) zumindest im Bereich der Deckelplatte (62) und der Boden­ platte (5) vorgesehen sind. Nach Fig. 10 sind die leeren Kanäle (42, 45) wiedergegeben, die zum Inneren der Profil­ schiene (2) hin Erweiterungen aufweisen. Diese Erweiterungen dienen als Rücklaufkanal (69, 70) für die Versorgungsleitung bzw. die Elektrodenzuführungen oder auch für andere Versor­ gungseinrichtungen.
Fig. 11 schließlich zeigt insofern eine andere Ausfüh­ rung, als hier der Neonleuchtenkanal (11) geschlossen ausge­ bildet ist, in dem aber dennoch von oben her oder auf andere Art und Weise eine Neonleuchte eingeführt werden kann, während der mittige runde Kanal wiederum als Rücklaufkanal (70) dient. Der Kanal (23′), der, wie weiter vorn häufig erläutert, zu der Ecke hin offen ist, kann sowohl zur Führung von Stromschnüren verwendet werden wie auch zum Anbringen der Stützelemente von sonstigen Dekorationshaken und -teilen oder auch von anderen Versorgungsleitungen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Aufnahme und Abstützung von Ablage­ böden in variablen Vertikalständen und/oder von senkrecht anzuordnenden Verkleidungen, Teilwänden und Dekorations­ gegenständen, bestehend aus senkrechten, annähernd quadra­ tischen und Ecken aufweisenden Profilschienen mit inte­ grierten Leuchten und Versorgungsleitungen sowie zur Anbrin­ gung von Seitenwänden und Abdeckungen vorgesehenen Verbin­ dungsnuten und senkrecht verlaufenden Kanälen und an den Nuten festlegbaren Verbindungs- und Stützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (11, 23) in der Außenecke (9) und der gegen­ überliegenden Ecke (22) zwischen den Verbindungsnuten (21, 38) verlaufen, eine Stromschnur (27, 28) für Halogenleuchten (8, 8′, 8′′) und/oder eine Neonleuchte (10) aufnehmen, zur Ecke (22) bzw. Außenecke (9) hin offen ausgebildet sind und mit Klippen von Hauben (12, 29) korrespondierende Ränder (16, 17) aufweisen und daß die Stromschnur (27, 28) mit einer die Schnur zur Außenseite linienförmig freilassenden Ummantelung (26) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem die Neonleuchte (10) aufnehmenden Kanal (11) zugeordnete Haube (12) aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht und die mit den Rändern (16, 17) korrespon­ dierende Klippen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (11) auf der Rückseite (14) eine abschnitts­ weise angeordnete, federnd ausgebildete Profilschnur (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (11, 23) rückseitig Klemmvorsprünge (24, 25) aufweisen, hinter denen die die Stromschnur (27, 28) mit zwei Kupferadern aufnehmende Ummantelung (26) mit Führungs- und Abstandsrippen (26′, 26′′) festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal (23) abdeckende Haube (29) zwischen den Adaptern (51) für die Halogenlampen (8, 8′, 8′′) und an diese anschließend angeordnet ist und aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig der Profilschiene (2) und parallel zum Kanal (11) zwei Bolzenkanäle (42, 45) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbindungsnuten (21, 38) Verbindungselemente (48, 49) mit einer mit der jeweiligen Verbindungsnut (21, 38) korrespondierend ausgebildeten Schlitzschiene (50) und einem Tragwinkel (51) zuzuordnen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwinkel (51) H-förmig ausgebildet und parallel oder im Winkel zum Verbindungsflansch (52) der Schlitz­ schiene (50) verlaufend angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flansch (54) des Tragwinkels (51) mit einem rechtwinklig dazu angesetzten Rückverbindungsflansch (55) ausgebildet ist, der im senkrechten Abstand angeordnete Bohrungen (56) für Rückwandhaltebolzen (57) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandbolzen (57) verlängerbar ausgebildet oder daß ihnen verlängerbare Abstandshalter (58, 59) zugeordnet sind.
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