DE29614432U1 - Warenpräsentationssystem - Google Patents

Warenpräsentationssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Warenpräsentationssystem, das z.B. zur Dekoration von Schaufenstern verwendet werden kann.
Warenpräsentationssysteme dienen dazu, zum Verkauf bestimmte Waren in einer Form zu arrangieren und darzustellen, die auf den Kunden ansprechend wirkt. Typische Elemente, die bei der Präsentation von Waren angewendet werden, sind z.B. Würfel oder schräggestellte Präsentationsborde, auf denen Waren abgelegt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Warenpräsentationssystem zu schaffen, das flexibel ist, einfach auf- oder umgebaut werden kann und auch auf kleinem Raum eine gefällig;e Darstellung verschiedenartiger Waren gestattet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Warenpräsentationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Warenpräsentationssystem weist mindestens eine Trägersäule mit übereinander angeordneten Säulenelementen
auf, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Säulenelementen eine in Umfangsrichtung verlaufende, umlaufende Aussparung vorgesehen ist. Ferner ist mindestens eine Halteeinrichtung für Waren vorhanden, die zur Verbindung mit der Trägersäule in eine der Aussparungen einsteckbar ist. Eine Halteeinrichtung kann somit in verschiedenen Höhen der Trägersäule angebracht werden, indem sie in eine geeignete Aussparung eingesteckt wird. Dabei sind beliebige Winkel Stellungen {gemessen in ümfangsrichtung der Trägersäule) möglich, da die Aussparungen die Trägersäule umlaufen. Für die Halteeinrichtung sind viele verschiedene Ausgestaltungen denkbar, wofür unten Beispiele angegeben werden. Ferner können gleichzeitig eine mehr oder weniger große Anzahl von Halteeinrichtungen des gleichen Typs oder verschiedener Typen an einer Trägersäule oder auch an mehreren Trägersäulen angeordnet werden, so daß das Warenpräsentationssystem äußerst flexibel ist und daher auch auf kleinstem Raum die ansprechende Präsentation ganz unterschiedlicher Waren ermöglicht. Eine Halteeinrichtung läßt sich durch einfaches Einstecken in eine der Aussparungen mit der Trägersäule verbinden, wozu in der Regel kein Werkzeug erforderlich ist.
Die Säulenelemente können z.B. zylinderförmig sein. Dabei wird die Form eines geraden KreisZylinders bevorzugt, Formen mit anderem Querschnitt, z.B. mit ovalem oder elliptischem, sind aber ebenfalls denkbar. Eine andere Möglichkeit besteht in prismenförmigen Säulenelementen, z.B. guaderförmigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Säulenelemente an einem Innenrohr auf Abstand zueinander angeordnet. Dabei kann die Aussparung zwischen zwei benachbarten Säulenelementen durch den Abstand zwischen diesen Säulenelementen gebildet werden. Es sind aber auch integrale Ausgestaltungen der Trägersäule denkbar, bei denen die Trägersäule einstückig geformt ist und die Säulenelemente durch die Abschnitte zwischen den umlaufenden Aussparungen definiert sind.
Wenn ein Innenrohr verwendet wird, wirkt die Trägersäule besonders eindrucksvoll, wenn das Innenrohr durchsichtig oder durchscheinend ist und durch die Aussparungen von außen zu sehen ist, insbesondere dann, wenn die Säulenelemente dazu in deutlichem Kontrast stehen, z.B. bei Anwendung einer metallisierenden Oberflächenbeschichtung. In diesem Fall kann das Innenrohr mit Hilfe einer in seinem Innenraum angeordneten Beleuchtungseinrichtung illuminiert werden. Als Beleuchtungseinrichtung kann eine Leuchtröhre verwendet werden. Besondere Effekte werden erzielt, wenn die Leuchtröhre von einem Farbfilter umgeben ist, der bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
Vorzugsweise hat die Trägersäule ein Fußteil. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Warenpräsentationssystem ein Verlängerungselement auf, das zur Verlängerung der Trägersäule auf der Trägersäule oder auf einem bereits auf der Trägersäule angebrachten Verlängerungselement anbringbar ist. Bei dieser Gestaltung können Trägersäulen mit einer Standardlänge zum Einsatz kommen, die nach Bedarf auf einfache Weise und mit wenigen Handgriffen an die gegebene Situation, z.B. den in einem Schaufenster zur Verfügung stehenden Raum, angepaßt werden können.
Für die Halteeinrichtung sind vielfältige Ausführungsformen denkbar. Beispiele sind eine Platte, die an einer Trägersäule eingesteckt werden kann und dann im wesentlichen horizontal verläuft. Eine als Platte ausgestaltete Halteeinrichtung kann auch zwischen zwei Trägersäulen eingesteckt werden, insbesondere wenn sie eine größere Länge hat. Bei größeren Spannweiten empfehlen sich Platten mit Verstärkungsrippen. Eine als Platte ausgestaltete Halteeinrichtung kann auch mit einem Schlitz versehen sein, so daß z.B. ein Teil einer Ware aus Stoff durch den Schlitz geführt werden kann, wodurch sich ein dekorativer Effekt ergibt. Weitere Beispiele für Halteeinrichtun.gen sind eine Stange, die zwischen zwei Trägersäulen eingesteckt wird, ein geneigtes Präsentationsbord oder eine Kleiderbüste. Sonderteile wie z.B. die Kleiderbüste sind mit einem Einsteckvorsprung vorgese-
hen, der in eine der Aussparungen an einer Trägersäule eingesteckt wird, um das Sonderteil mit der Trägersäule zu verbinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines mit zwei Trägersäulen und fünf Halteeinrichtungen (von drei verschiedenen Typen) aufgebauten Warenpräsentationssystems,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Trägersäule,
Figur 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Trägersäu-Ie mit drei aufgesetzten Verlängerungselementen,
Figur 4 in den Teilen (a) bis (g) Aufsichten auf die Unterseite verschiedenartiger, als Platte ausgestalteter Halteeinrichtungen,
20
Figur 5 in Teil (a) eine perspektivische Ansicht und in Teil (b) eine Seitenansicht einer als Präsentationsbord ausgestalteten Halteeinrichtung,
Figur 6 in Teil (a) und Teil (b) Ansichten von zwei als Stange ausgestalteten Halteeinrichtungen,
Figur 7 in Teil (a) und Teil (b) Ansichten von zwei als Kleiderbüste ausgestalteten Halteeinrichtungen und
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Figur 8 in Teil (a) eine schematische Ansicht einer als Beleuchtungseinrichtung dienenden Leuchtröhre und in Teil (b) eine schematische Ansicht von drei Farbfiltern für die Leuchtröhre aus Teil (a).
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In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Warenpräsentationssystem 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt, das hier mit zwei Trägersäulen 2 und fünf Halteeinrichtungen 3, die drei verschiedenen Typen angehören, aufgebaut ist. Wie sich aus dem folgenden ergibt, kann das Warenpräsentationssystem in vielgestaltigen Varianten arrangiert werden, wobei die Anzahl der Trägersäulen 2, die Anzahl der Halteeinrichtungen 3, der Typ der Halteeinrichtungen 3, die Höhe, in der die Halteeinrichtungen 3 an den Trägersäulen 2 angebracht werden, und auch der Winkel, den die Halteeinrichtungen 3 in bezug auf die ümfangsrichtung der Trägersäulen 2 einnehmen, verändert werden können.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform einer Trägersäule 2 in perspektivischer Ansicht. Die Trägersäule 2 weist übereinander angeordnete Säulenelemente 10 auf, die im Auführungsbeispiel zylinderförmig gestaltet sind. Die Säulenelemente 10 sind an einem Innenrohr 12 befestigt, das sich über die gesamte Höhe der Trägersäule 2 erstreckt. Dabei sind die Säulenelemente 10 auf Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen jeweils zwei benachbarten Säulenelementen 10 eine in Umfangsrichtung verlaufende, umlaufende Aussparung 14 gebildet wird. Jede der Aussparungen 14 erstreckt sich also über den vollen Umfang der Trägersäule 2. Vorzugsweise sind die Abstände zwischen den Stirnseiten zweier benachbarter Säulenelemente 10 jeweils gleich, was bedeutet, daß alle Aussparungen 14 die gleiche Breite (in Längsrichtung der Trägersäule 2 gemessen) haben. Das unterste Säulenelement 10 ist mit einem Fußteil 16 verbunden, das der Trägersäule 2 Standfestigkeit verleiht.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Säulenelemente 10 jeweils aus einem Mantelstück, einem an dem Innenrohr 12 anliegenden Rohrstück und zwei ringartigen Stirnwänden, Alle Teile sind miteinander über Zapfen verbunden und/oder verklebt und auch mit dem Innenrohr 12 verklebt. Als Material eignen sich z.B. Kunststoff oder Metall.
Das Innenrohr 12 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff. Es ist durch die Aussparungen 14 sichtbar. Es ergibt sich ein wirkungsvoller Kontrast, wenn die Mantelflächen 18 der Säulenelemente 10 eine metallische Oberfläche haben. Der Innenraum des Innenrohrs 12 wird vorzugsweise beleuchtet, siehe unten.
Für die Trägersäule und die Säulenelemente 10 sind verschiedene Ausführungsformen denkbar. Zum Beispiel können die Säulenelemente 10 als elliptische oder ovale Zylinder oder auch vieleckig, z.B. mit quadratischem Querschnitt, gestaltet sein. Ferner ist es denkbar, daß die Säulenelemente 10 über integrale oder separate Verbindungsstücke im Bereich der Aussperrungen 14 aneinandergefügt sind, wobei ein Innenrohr vorhanden ist, so daß sich die Aussparungen 14 in radialer Richtung nicht bis zum Innenrohr erstrecken. Das Innenrohr kann auch entfallen. Ferner sind einstückige Ausführungsformen für die Trägersäule 2 denkbar, wobei ein Säulenelement 10 jeweils durch den Bereich zwischen zwei benachbarten Aussparungen 14 definiert ist.
In Figur 3 ist eine Trägersäule 2 gezeigt,, deren Höhe durch Aufsetzen von Verlängerungselementen 20 vergrößert werden kann. Die Verlängerungselemente 20 haben im wesentlichen die Form eines Säulenelements 10. Jedes der Verlängerungselemente 20 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Steckverbinder 22 versehen, mit dessen Hilfe das Verlängerungselement 20 auf das oberste Säulenelement 10 der Trägersäule 2 oder aber auf ein bereits auf der Trägersäule 2 befindliches Verlängerungselement 20 aufgesetzt werden kann. Zwischen dem untersten Verlängerungselement 20 und dem obersten Säulenelement 10 sowie zwischen den Verlängerungselementen 20 untereinander wird im zusammengesetzten Zustand jeweils eine Aussparung 14 gebildet.
Figur 4 zeigt verschiedenartige Ausführungsformen von Halteeinrichtungen 3 für Waren. So ist die Halteeinrichtung gemäß Figur 4(a) als Platte 30 gestaltet. An der Unterseite der Platte 30
sind zwei Verstärkungsrippen 31 angebracht, um die Tragfähigkeit zu erhöhen. Die Platte 30 wird beim Aufbau des Warenpräsentationssystems 1 mit zwei Trägersäulen 2 verbunden, indem die Schmalseiten der Platte 30 in zwei sich auf gleicher Höhe befindliche Aussparungen 14 der beiden Trägersäulen 2 eingesteckt werden. Figur 1 zeigt den montierten Zustand;: die Verstärkungsrippen 31 sind in Figur 1 nicht eingezeichnet. In Figur 4(b) ist eine weitere Halteeinrichtung in Form einer Platte 32 von geringerer Spannweite dargestellt, die mit Verstärkungsrippen 33 versehen ist.
Die Figuren 4(c) bis 4(g) zeigen plattenarticje Halteeinrichtungen, die jeweils an einer Trägersäule 2 eingesteckt werden. Die Platte 34 gemäß Figur 4(c) ist weitgehend queidratisch, hat aber abgerundete Ecken. Die Platte 36 gemäß Figur 4(d) ist elliptisch oder oval. Die in Figur 4(e) gezeigte runde Platte 38 hat eine Ausnehmung 39, die an die Maße des Innenrohrs 12 angepaßt ist. Die Platte 38 läßt sich daher tief in eine Aussparung 14 einschieben, und zwar so weit, bis auch der gekrümmte Bereich der Begrenzung der Ausnehmung 39 an dem Innenrohr 12 anliegt. Dadurch wird eine besonders sichere Befestigung der Platte 38 an der Trägersäule 2 erreicht.
Die in Figur 4(f) gezeigte Platte 40 hat eine dreieckähnlich gestaltete Umrißlinie. Auch die Platte 41 gemäß Figur 4{g) ist dreieckähnlich. Sie hat eine Ausnehmung 42, die die gleiche Funktion hat wie die Ausnehmung 39 an der Platte 38. Ferner hat die Platte 41 parallel zu ihrer Vorderkante einen durchgehenden Schlitz 43, der z.B. das Einfädeln von Textilwaren ermöglicht, um diese dekorativ auszustellen.
Figur 5 zeigt eine Halteeinrichtung, die als Präsentationsbord 44 ausgestaltet ist. Das Präsentationsbord 44 weist eine Tragplatte 46 auf, die geneigt verläuft, wenn dass Präsentationsbord 44 mit einer Trägersäule 2 verbunden ist. Am unteren Rand des Präsentationsbords 44 ist ein Haltevorsprung 47 vorgesehen, der
die gehaltenen Waren am Abrutschen hindert,, Von der Rückseite der Tragplatte 46 geht in deren oberem Bereich ein Einsteckvorsprung 48 aus, dessen Dicke der Breite einer Aussparung 14 entspricht. Wenn das Präsentationsbord 44 mit einer Trägersäule 2 verbunden ist, ist der dann im wesentlichen horizontal verlaufende Einsteckvorsprung 48 in eine Aussparung 14 eingesteckt. Der Einsteckvorsprung 48 ist mit einer Ausnehmung 49 versehen, die dieselbe Funktion hat wie die Ausnehmungen 39 und 42 der Platten 38 bzw. 41.
Figur 6 zeigt einen anderen Typ von Halteeinrichtungen, nämlich eine Stange. Die Stange 50 aus Figur 6(a) hat an ihren Stirnseiten jeweils eine Nase 51. Die Nasen 51 dienen zum Einstecken in zwei sich auf gleicher Höhe befindliche Aussparungen 14 zweier Trägersäulen 2, um so die zwischen die beiden Trägersäulen 2 eingefügte Stange 50 mit diesen Trägersäulen. zu verbinden. Die Stange 52 mit den Nasen 53 gemäß Figur 6(b) ist genauso gestaltet, aber kürzer, und wird in der gleichen Weise verwendet.
Die in Figur 7 illustrierten Halteeinrichtungen sind als Kleiderbüsten gestaltet, und zwar in Figur 7(a) als weibliche und in Figur 7{b) als männliche. An ihrer Rückseite (nicht gezeigt) haben sie jeweils einen Einsteckungsvorsprung, der in eine der Aussparungen 14 an einer Trägersäule 2 einsteckbar ist, ähnlich wie bei dem Präsentationsbord 44 gemäß Figur 5. Über die Kleiderbüsten 54 und 56 können z.B. Kleidungsstücke wie Blusen oder Hemden gehängt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform dient eine Leuchtröhre 6O7 wie sie in Figur 8(a) schematisch dargestellt ist, zur Beleuchtung einer Trägersäule 2. Die Leuchtröhre 60 wird von oben in das Innenrohr 12 der Trägersäule 2 eingeführt, wobei der Stromanschluß 62 aus der Oberseite der Trägersäule 2 austreten kann. Es ist auch möglich, den Stromanschluß 62 über das Fußteil 16 zu führen. Um besondere Farbeffekte zu erzielen, können röhrenartige Farbfilter 64, 65 oder 66, die in Figur 8(b) schematisch
ti* t » » ♦ ii it tt
dargestellt sind, über die Leuchtröhre 60 geschoben werden. Auf diese Weise läßt sich eine Farbe für die Beleuchtung der Trägersäule 2 auswählen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Farbeffekt durch die Aussparungen 14 sichtbar.
5
Das beschriebene Warenpräsentationssystem läßt sich auf viele verschiedene Weisen aufbauen und dabei an die unterschiedlichsten räumlichen Gegebenheiten anpassen. Auf den Halteeinrichtungen 3, die beispielsweise aus Kunststoff wie z.B. Acrylglas hergestellt sein können, können die unterschiedlichsten Waren ansprechend präsentiert werden.

Claims (16)

- 10 - Ansprüche
1. Warenpräsentationssystem,
- mit mindestens einer Trägersäule (2), die übereinander angeordnete Säulenelemente (10) aufweist, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Säulenelementen (10) eine in Umfangsrichtung verlaufende, umlaufende Aussparung (14) vorgesehen ist, und
- mit mindestens einer Halteeinrichtung (3) für Waren, die zur Verbindung mit der Trägersäule (2) in eine der Aussparungen (14) einsteckbar ist.
2. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenelemente (10) zylinder- oder prismenförmig sind.
3. Warenprasentationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenelemente (10) an einem Innenrohr (12) auf Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Warenprasentationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (38; 41; 44) in dem zum Einstecken in eine der Aussparungen (14) vorgesehenen Bereich eine Ausnehmung (39; 42; 49) aufweist, die im mit der Trägersäule (2) verbundenen Zustand einen Teil des Innenrohrs (12) aufnimmt.
5. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (12) durchsichtig oder durchscheinend ist.
6. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenrohr (12) eine Beleuchtungseinrichtung (60) angeordnet ist.
- 11 -
7. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Leuchtröhre (60) mit mindestens einem wahlweise um die Leuchtröhre (60) anbringbaren Farbfilter (64, 65, 66) aufweist.
8. Warenpräsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Verlängerungselement (20), das zur Verlängerung der Trägersäule (2) auf der Trägersäule (2) oder auf einem bereits auf der Trägersäule (2) angebrachten Verlängerungselement (20) anbringbar ist.
. Warenpräs entations sys tem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersäule (2) ein Fußteil (16) aufweist.
10. Warenpräsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (3) vorgesehen ist, die als zwischen zwei Trägersäulen (2) einsteckbare, im wesentlichen horizontal verlaufende Platte (30) ausgestaltet ist.
11. Warenprä s ent at ions system nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (3) vorgesehen ist, die als an einer Trägersäule (2) einsteckbare, im wesentlichen horizontal verlaufende Platte (34; 36; 38; 40; 41) ausgestaltet ist.
12. Warenpräsentationssystem nach Anspruch 3.0 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (41) mit einem Schlitz (43) versehen ist.
13. Warenpräsentationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30; 32) mindestens eine Verstärkungsrippe (31; 33) aufweist.
- 12 -
14. Warenpräsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (3) vorgesehen ist, die ausgestaltet ist als Präsentationsbord (44) mit einer im mit der Trägersäule (2) verbundenen Zustand geneigt verlaufenden Tragplatte (46), mit einem von der Vorderseite der Tragplatte (46) in derem unteren Bereich ausgehenden Haltevorsprung (47) und mit einem von der Rückseite der Tragplatte (46) in derem oberen Bereich ausgehenden, im mit der Trägersäule (2) verbundenen Zustand im wesentlichen horizontal verlaufenden, in eine der Aussparungen (14) der Trägersäule (2) einsteckbaren Einsteckvorsprung (48) .
15. Warenprasentations system nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (3) vorgesehen ist, die als zwischen zwei Trägersäulen (2) einsteckbare, im wesentlichen horizontal verlaufende Stange (50; 52) ausgestaltet ist.
16. Warenprasentations system nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteeinrichtung (3) als Kleiderbüste (54; 56) ausgestaltet ist, von deren Rückseite ein im mit der Trägersäule (2) verbundenen Zustand im wesentlichen horizontal verlaufender, in eine der Aussparungen (14) der Trägersäule (2) einsteckbarer Einsteckvorsprung ausgeht.
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