DE8031692U1 - Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegern - Google Patents
Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegernInfo
- Publication number
- DE8031692U1 DE8031692U1 DE19808031692 DE8031692U DE8031692U1 DE 8031692 U1 DE8031692 U1 DE 8031692U1 DE 19808031692 DE19808031692 DE 19808031692 DE 8031692 U DE8031692 U DE 8031692U DE 8031692 U1 DE8031692 U1 DE 8031692U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support column
- profile
- stand according
- sales stand
- goods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Bezeichnung: "Verkaufsständer mit höhenverstellbaren
Warenträgern"
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer mit einem Standelenent
- bestehend aus Fuß und Profilhaltesäule - und aufschiebbaren Warenträgern, deren Position an der Haltesäule mittels beliebig
auf Länge geschnittenen Distanzprofilen entsprechend variabel ist.
Die herkömmlichen Verkaufsständer zeichnen sich vornehmlich dadurch
aus, daß das Standelement
(a) aus zwei bis vier Stützen besteht, an denen die Warenträger innenseitig befestigt sind oder aber
(b) eine Hittelsäule als Halteelement aufweist, an der die Warenträger
befestigt sind.
Beide Arten sind dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Ebene nur ein Warenträger angeordnet werden kann.
Xm Gegensatz zu den herkömmlichen Verkaufsständern oder sog. Displays, die es in vielfältiger Form gibt, zeichnet sich die
Erfindung vornehmlich dadurch aus, daß
die Ware wesentlich dekorativer angeordnet werden kann,
- eine vielfältigere Unterteilung nach Warengruppen, -arten, etc. ermöglicht wird,
- die Selbstbedienung durch optimale Zugriffsmöglichkeit erleichtert
wird.
Im verstärkten Kampf der konkurrierenden Fabrikate um die beste Plazierung im Verkaufsraum erzielt die Erfindung infolge
der vielfältigen Variationsmöglichkeiten der Anordnung der höhenverstellbaren Warenträger eine maximale verkauf
sfördernde Wirkung. Diese werbewirksame optische Wirkung wird noch unterstrichen durch die vielfältigen gestalterischen
Möglichkeiten; z.B. kann das äußere Erscheinungsbild mit ein paar Handgriffen schnell und ohne großen Zeitaufwand dadurch
verändert werden, daß eine bestimmte Anzahl von Warenträgern eine andere Anordnung an der Haltesäule erfährt.
An Verkaufsständer dieser Art werden im wesentlichen folgende
( '; Anforderungen gestellt:
ansprechende Gestaltung
ausreichende Stabilität bei maximaler Auslastung der Ablageflächen
und unter Berücksichtigung partieller Warenentnahme,
leichter Transport,
- leicht aufzustellen.
- leicht aufzustellen.
Aufgrund der vielfältigen Variationsmöglichkeiten übertrifft die Erfindung die herkömmlichen Verkaufsständer in allen o.g.
Anforderungen und bietet den Vorteil, daß sie als Verkaufs-,v
BtänderBvstem ausgebildet ist, welches durch die folgenden
β fünf Paktoren maßgeblich gekennzeieb.net ist:
1. höhenverstellbare Anordnung der Warenträger an der Profilhaltesäule
mittels auf Länge geschnittener Distanzprofile;
2. die Anzahl der Warenträger an einer Haltesäule dergestalt
variabel iet, daß auf einer Ebene je nach Bedarf ein, zwei drei oder vier Warenträger angeordnet werden
können;
3. unterschiedliche Formen der Warenträger;
4· die vielfältigen Formen der Warenträger können außerdem
in unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sein;
5. Abwandlung als Thekenaufsteller.
Die Haltesäule, bestehend aus einem Profil-Rohr, bildet das Grundelement des Verkaufsständersystems· Vom Innenkern ausgehend
sind 4 gleiche Profile jeweils um 90° rund um den Innenkern versetzt angeordnet. Jedes einzelne Profil hat zwei Nuten,
in den Ansprüchen Doppelprofilnuten genannt, in welche der Warenträger wie auch das bzw. die Distanzprofile eingeschoben werden
können.
Durch die Form des Profiles ist gewährleistet, daß beim Einsatz als Einzelverkaufsständer eine Vielfalt von Möglichkeiten gegeben
ist, die verschiedensten Formen von Aufsetzen (Beispiel Plakat) als Abschlüsse anzubringen, die beim Einsatz von mehreren
Einheiten nebeneinander noch durch entsprechende Verbindungselemente zwischen 2 Säulen ergänzt werden können.
Der Innenkern der Haltesäule ist rundrohrfärmig ausgebildet und
gewährt die Möglichkeit, daß
eine zusätzliche Verstärkung durch Einschieben eines Rundrohres bei extrem hohen Belastungen erfolgen kann;
das Aufeinanderstecken von mehreren Säulenteilen und Verbinden mit einem entsprechend konstruierten Fuß gewährleistet
ist una
eine Beleuchtungslitze, von unten durch die Säule gezogen,
unsichtbar untergebracht werden kann.
Beim Fuß, der das tragende Element für das Verkaufsständersystem
bildet, kann im wesentlichen auf die bereits auf dem Markt befindlichen bekannten Konstruktionen zurückgegriffen werden.
Die äußere Form und Dimension des Fußes, so wie dessen mögliche Verkleidung kann beliebig den Forderungen angepaßt werden,
die sich aus der Ständerbelastung, der Warenträgerform, der Plazierung
frei im Raum, an der Wand oder an einer Raumaußenecke ergeben. Der Haltestutzen des Fußes ist in Länge und Durchmesser
dergestalt ausgebildet, daß die Haltesäule darauf aufgesteckt wird.
Der Warenträger, der als ein aus Kunststoff gepritztes Element
ausgebildet ist, wird mittels Profilführungen in die Profilnuten der Haltesäule eingeschoben. Sie Profilführungen befinden
sich jeweils an 2 senkrecht zueinander verlaufenden Seitenflächen. Beim Einschub erfolgt automatisch eine senkrechte
Ausrichtung des Warenträgere zur Haltesäule. Diese Ausrichtung wird dadurch unterstützt, daß der Warenträger sich mit seiner
an dieser Stelle viertelrundförmigen Ausbildung an die äußere runde Form der Haltesäule anpaßt. Zusätzlich sind in der Viertelrundung
des Warenträgers parallel zur Führung Rippen vorgesehen, wodurch die je nach Fertigungstechnik auftretende Konizität
wieder aufgehoben wird.
Wird die Grundfläche eines Warenträgers vergrößert, so gilt gleiches wie vorstehend beschrieben; bei Verdoppelung der Grundfläche
befinden sich die Profilführungen jedoch dann in der Mitte an einer der Längsseiten des Warenträgers; die Profilführungen
sind sodann halbrundförmig ausgebildet, weil sie die Hälfte der Haltesäule umfassen indem sie jeweils in einer Nut von zwei
Doppelprofilnuten eingeschoben sind.
Zur Erlangung einer ausreichenden Festigkeit weisen alle Warenträger
folgende Merkmale auf:
- Profilführung ist über das Maß der Abkantung verlängert, Abkantungen allseitig,
- zusätzliche Verrippung unterseitig der Abstellfläche.
Die Höheneinstellung der Warenträger erfolgt durch Distanzprofile,
wobei 2 verschiedene Ausführungen entwickelt werden:
1. Distanzviertelrundprofil mit zwei Profilführungen
(Fig. 3);
2. Distanzwinkelprofil (Fig. 4).
Das Dietanzviertelrunaprofil ist in der Form der Warenträgerführung
mit zwei Profilführungen ausgebildet, die in die Doppelprofilnuten der Haltesäule eingeschoben werden. Die Viertelrundung
liegt dicht an der rundförmigen Ausbildung der Haltesäule
an und verdeckt diese über die gesamte Länge des Distanzprofiles.
Das Distanzwinkelprofil wird in eine Profilnut der Haitesäule
eingeschoben und umgreift nicht die rundförmige Ausbildung der Haltesäule, die über die Länge dieses Profils folglich frei
bleibt. Zur Höheneinstellung eines Warenträgers sind zwei Distanzwinkelprofile erforderlich, die in jeweils eine Nut der
Doppelprofilnuten eingelassen werden. Die Distanzwinkelprofile werden gegen seitliches Verschieben aus der Frofilnut der Haltesäule
dergestalt gesichert, daß in die jeweils angrenzende Profilnut entweder ein Warenträger oder eines der beiden beschriebenen
Distanzprofile eingelassen wird.
* Ende *
Bezeichnung: | "Verkaufsständer mit höhenverstellbaren Warenträgern" | Prinzipdarstellung des VerkaufsStänders im freien Raum |
Anlage zur Beschreibung: | Profil der Haltesäule im Grundriß | |
Aufstellung der Zeichnungsfiguren | Distanzprofil mit Haltesäulenverkleidung | |
Figur 1: | Distanzprofil ohne Haltesäulenverkleidung | |
I Figur 2: | Grundriß eines Warenträgers, der ein Viertel der Haltesäule abdeckt |
|
I Figur 3: | Grundriß eines Warenträgers, der in einer Ebene eine Hälfte der Haltesäule -abdeckt |
|
I Figur 4: | Prinzipdarstellung der Auf- und Abkantungen eines Warenträgers, der ein Viertel der Haltesäule ab deckt |
|
H Figur 5ϊ | Prinzipdaretellung der Auf- und Abkantungen eines Warenträgers, der in einer Ebene eine Hälfte der Haltesäule abdeckt |
|
If Figur 6: | Prinzipdarstellung der Auf- und Abkantungen eines Warenträgörs, der stufenförmig ausgebildet ist und die Hälfte der Haltesäule abdeckt |
|
1 Figur 7: | Prinzipdarstellung der Anordnung von zwei stufen förmigen Warenträgern, die jeweils eine Hälfte der Haltesäule abdecken |
|
ff Figur 8: | : Prinzipdarstellungen verschiedener Grundformen von Warenträgern und Schütten |
|
i Figur 9: | Prinzipdarstellung der Aufstellung des Verkaufsstän ders an einer Wand |
|
I Figur 10: I |
Prinzipdarstellung der Aufstellung des Verkaufsstän ders an einer Außenecke und an einer Wand |
|
^ Figuren 11-14 | Ende | |
I Figur 15: I |
||
I Figur 16: | ||
1 :■; .:' |
Claims (1)
1. Verkaufsständer mit einer Säule und Fußelement und
daran höhenverstellbar aufgeschobenen Warenträgern für die auszustellenden und/oder zu verkaufenden Waren, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standelement durch eine mit einem Fuß versehene Haltesäule gebildet
wird (1), daß die Haltesäule vier Doppelprofilnuten aufweist, daß jeweils in eine der vier Doppelprofilnuten
ein Warenträger mittels entsprechender Profilführungen eingeschoben wird und daß auf einer Ebene wahlweise ein,
zwei, drei oder vier Warenträger zu stehen kommen oder aber auch die Warenträger je nach Wahl paarweise oder
einzeln mittels Distanzprofile in unterschiedlicher Höhe angeordnet werden (i).
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltsäule im inneren Kern rohrförmig
ausgebildet ist und daß um diesen runden hohlen Innenkern nach außen hin vier Doppelnuten (2) im gleichen
Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß in dem hohlen Innenkern (2) der Haltesäule je nach Bedarf ein oder mehrere Hilfsrohre eingeschoben
werden können.
4. Verkaufsständer nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Haltesäule aus einem Stück bzw. wenigstens aus zwei Teilstücken zusammensetzbar ausgebildet
ist und in einen Fuß (i) eingeschoben wird, der eine ausreichende
Grundfläche aufweist, ura eine hinreichende Stabilität der freistehenden Haltesäule (i) zu gewährleisten.
5. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Höheneinstellung eines Warenträgers
durch ein Distanzprofil (3) oder aber alternativ durch durch zwei Distanzprofile (4) erfolgt, die mittels entsprechender
Profilführungen in die Doppelprofilnuten der Haltesäule eingeschoben werden und zur Bestimmung der variablen Höhe jeweils
auf entsprechende Länge geschnitten sind.
6. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch g e
kennzeichnet, daß die Warenträger aus Kunststoff hergestellt sind und sowohl als Flächen mit Auf- und Abkantungen
in unterschiedlichen Grundrissen (5-6 + 11-14) als
auch als Schütten ausgebildet sind.
7· Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e
kennzeichnet, daß jeder Warenträger eine Profilführung dergestalt aufweist, daß er in eine der Doppelnuten (2)
der Haltesäule von oben eingeschoben wird.
8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e kennzeichnet, daß am oberen Ende der Haltesäule
ein Kopfstück (1) angeordnet ist, das wenigstens eine, vorzugsweise vertikal ausgerichtete Fläche zur Aufnahme von Beschriftungen,
besonders Reklame, aufweist.
9. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9>
dadurch g e kennzeichnet, daß die Warenträger gemäß Ansprüchen 6 bis 8 in ihrer Grundfläche bzw. Rauminhalt erweitert werden
können, wobei deren Profilführung dergestalt ausgebildet ist, daß sie jeweils in eine Hut von zwei nebeneinander liegenden
Doppelnuten von oben in die Haltesäule eingeschoben werden (6, 8 + 15).
10. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch g e
kennzeichnet, daß die Warenträger gemäß Anspruch 9 auch stufenförmig (9 + 10) ausgebildet werden.
* Ende *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031692 DE8031692U1 (de) | 1980-11-28 | 1980-11-28 | Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031692 DE8031692U1 (de) | 1980-11-28 | 1980-11-28 | Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8031692U1 true DE8031692U1 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=6720950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808031692 Expired DE8031692U1 (de) | 1980-11-28 | 1980-11-28 | Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8031692U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614432U1 (de) * | 1996-08-12 | 1996-11-14 | Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH, 22297 Hamburg | Warenpräsentationssystem |
-
1980
- 1980-11-28 DE DE19808031692 patent/DE8031692U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614432U1 (de) * | 1996-08-12 | 1996-11-14 | Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH, 22297 Hamburg | Warenpräsentationssystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3046139C2 (de) | Steckregal für Dekorationszwecke | |
DE2432965A1 (de) | Baukastenartig erweiterbares regalgestell | |
DE3906936C2 (de) | ||
DE19516947A1 (de) | Sitzgruppen-Element | |
DE60104387T2 (de) | Lagereinheiten und Elemente zum Gebrauch für die Konstruktion | |
DE8031692U1 (de) | Verkaufsstaender mit hoehenverstellbaren warentraegern | |
EP0353563B1 (de) | Fachboden eines Verkaufsregals | |
DE4022747C2 (de) | Verkaufs- und Präsentationsregal | |
DE2645481C3 (de) | Ständer für Gewürzbehälter o.dgl | |
DE29506656U1 (de) | Warenpräsentationssystem in Modulbauweise | |
DE2840729C2 (de) | Leichtzerleg- und zusammenbaubares Gestell oder Regal | |
DE2038179C3 (de) | Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren | |
DE2120050C3 (de) | Vorrichtung zum Ausstellen von Teppichmustern | |
EP0430120B1 (de) | Stapelelement | |
DE4213416A1 (de) | Regalsystem | |
EP0543106A2 (de) | Schauständer | |
DE9204134U1 (de) | Bausatz für Trennwände | |
DE3112353C2 (de) | Ständer für ringförmige Gegenstände | |
DE3910362C2 (de) | Zerlegbares Regal | |
DE7129431U (de) | Stand für Ausstellungen, Werbeaktionen und dgl | |
DE1654627A1 (de) | Verkaufsregal | |
DE29704917U1 (de) | Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen | |
DE202018103718U1 (de) | Präsentations- und Lagereinrichtung für auf Rollen aufgewickelte Waren | |
DE3926171A1 (de) | Verkaufsstaender | |
DE3540792A1 (de) | Regal |