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Die
Erfindung bezieht sich auf Speichereinheiten in Form von Regalen
und Bestandteilen zur Verwendung bei deren Aufbau.
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Bisher
wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, um Regale aus Bausätzen aus
Bestandteilen aufzubauen. Ein derartiges System enthält eine Vielzahl
von Stützgliedern,
die dazu ausgelegt sind, um an einer Wand oder einer ähnlichen
Struktur befestigt zu werden, und an denen Regalglieder mit Hilfe
von Klammern befestigt werden, die mit den Stützgliedern in Eingriff gebracht
werden können.
Derartige Anordnungen erfordern die Verwendung von Werkzeugen, um
den Zusammenbau durchzuführen, sie
führen
zu einer Beschädigung
der Wandstruktur oder der anderen Abstützung und lassen sich nicht ohne
weiteres von einem Ort zu einem anderen bewegen.
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Es
wurde auch vorgeschlagen, Regaleinheiten aus einer Vielzahl senkrechter
Schenkel aus Bauholz aufzubauen, zwischen denen Regalglieder montiert
sind, um eine freistehende Anordnung zu bilden. Derartige Anordnungen
erfordern ebenfalls die Verwendung von Werkzeugen, um den Zusammenbau durchzuführen und
können
aufgestellt werden, um eine Anordnung mit nur einer vorbestimmten
Höhe und
Breite zu bilden. Derartige Systeme lassen sich nicht ohne weiteres
auseinanderbauen und können nur
an Orten umgestellt werden, wo Wandraum gleicher Abmessungen zur
Verfügung
steht.
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In
unserer ebenfalls anhängigen
britischen Patentanmeldung Nr. 0030597.9 wird ein Satz Bestandteile
für den
Aufbau einer Regalanordnung offenbart mit mindestens vier aufrechten
Schenkeln einer Länge,
die einen vorbestimmten Regalraum annähert, mindestens einem Regalglied
und einer Vielzahl Anordnungsglieder, die mit den aufrechten Schenkeln
in Eingriff gebracht werden können
und mit Anordnungsmitteln ausgestattet sind, die mit dem oder jedem
Regalglied in Eingriff gebracht werden können, um eine Regalanordnung
zu bilden, die auf den aufrechten Schenkeln abgestützt ist.
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Regalbestandteilen, die
mit derartigen Regalanordnungen oder in anderen Situationen verwendet
werden können,
bei denen Steifigkeit unter Last erforderlich ist.
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Das
Dokument US-3331514 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die
Erfindung stellt ein lasttragendes plankenartiges Glied bereit,
das zur Abstützung
an seinen Enden auf Stützgliedern
ausgelegt ist, welche Stiftglieder haben, die mit komplementären Öffnungen
in dem Plankenglied in Eingriff bringbar sind, und bei dem das Plankenglied
einen hohlen Querschnitt hat und mindestens eine innere Längsstrebe
bzw. Längsrippe
hat, die parallel zu der lasttragenden Oberfläche des Plankenglieds angeordnet
ist, wobei die Strebe bzw. Rippe von der Unterseite des Plankenglieds
um eine Entfernung beabstandet ist, die kleiner als die Länge der
Stiftglieder ist, wobei vertikal ausgerichtete komplementäre Öffnungen
in der Unterseite des Glieds und in der Strebe ausgebildet sind,
wodurch beim In-Eingriff-Bringen des Plankenglieds mit dem Stützglied
jeder der Stifte mit Öffnungen
sowohl in der Unterseite des Gliedes als auch in der Strebe in Eingriff
gebracht wird.
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Vorzugsweise
ist die Strebe bzw. Rippe näher
an der oberen lasttragenden Fläche
des Plankenglieds als an der Unterseite des Plankenglieds angeordnet.
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Vorzugsweise
haben die Stifte und die Öffnungen
einen kreisförmigen
Querschnitt. Vorzugsweise sind auch mindestens zwei Paare ausgerichteter Öffnungen
an jedem Ende des plankenartigen Gliedes vorgesehen. Das plankenartige
Glied wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterial durch Extrusion gebildet.
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Das
innere Längsstreben-
bzw. Längsrippenglied
kann sich über
die gesamte Breite des Plankengliedes erstrecken. Vorzugsweise enthält jedoch
das Plankenglied ein oder mehrere vertikal angeordnete, sich in
der Längsrichtung
erstreckende innere Streben- bzw. Rippenglieden, die eine Vielzahl
benachbarter, sich in Längsrichtung
erstreckender Hohlräume
definieren, wobei das horizontale Strebenglied bzw. Rippenglied
oder die Strebenglieder bzw. Rippenglieder sich über mindestens einen und vorzugsweise
zwei oder mehrere der Hohlräume
erstrecken.
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Vorteilhafterweise
kann das plankenartige Glied einen Materialstreifen aufweisen, wovon
eine Vielzahl nebeneinander parallel beabstandet angeordnet werden
können,
um ein Regal zu bilden. Vorzugsweise sind die Stifte, mit denen
die Öffnungen der
jeweiligen Plankenglieder in Eingriff gelangen, alle auf einem gemeinsamen
Stützglied
montiert.
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Somit
stellt die Erfindung auch einen Satz aus Bestandteilen zum Aufbau
einer Regalanordnung bereit, welcher aufweist: mindestens zwei Stützglieder,
die mit aufrechten Stützgliedern
ausgestattet sind, und mindestens ein Plankenglied der oben genannten
Bauart, das zum Eingriff an seinen entgegengesetzten Enden mit den
jeweiligen Stützgliedern
ausgelegt ist, um sich dazwischen zu erstrecken.
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Die
Stützglieder
können
aufrechte Schenkel aufweisen, die dazu ausgelegt sind, um Endstützen für eine Regalanordnung
zu bilden. Alternativ können die
Stützglieder
Klammern aufweisen, die zur Befestigung an einer Wand oder einer
anderen Auflage ausgelegt sind und zwischen denen sich das Plankenglied
erstreckt.
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Das
Plankenglied kann eine ausreichende Breite haben, so dass es allein
ein Regal bilden kann. Alternativ kann das Plankenglied einen schmalen Materialstreifen
aufweisen, wovon eine Vielzahl Seite an Seite auf den Stützgliedern
montiert werden können,
um ein sich zwischen ihnen erstreckendes Regal zu bestimmen.
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Die
Erfindung stellt auch eine Regalanordnung und eine ähnliche
lasttragende Konstruktion bereit, die aus einem Satz aus Bestandteilen
der oben genannten Bauart aufgebaut ist.
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Es
wird nun ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben,
wobei:
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1 eine
Vorderansicht einer Regalanordnung ist, die aus erfindungsgemässen Bestandteilen aufgebaut
ist;
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2 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht ist, die Bestandteile zeigt,
aus denen eine Anordnung gemäss 1 aufgebaut
werden kann; und
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3 eine
vergrösserte
Teilansicht eines Endes eines Regalgliedes ist und dessen Innenaufbau
zeigt.
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In 1 der
Zeichnung ist eine freistehende Regalanordnung 5 gezeigt,
die aus einer Vielzahl aufrechter Schenkel aufgebaut ist, die durch
Anordnungsglieder 7 miteinander verbunden sind, zwischen
denen sich Regale 8 erstrecken. Die Einheit ist aus einer
Vielzahl von Bestandteilen 6, 7 und 8 zusammengebaut,
die in dem dargestellten Beispiel miteinander verbunden sind, um
eine Einheit zu bilden, die eine Basis und Regale auf zwei Höhen hat, die
jeweils aus zwei längs
zueinander angeordneten Regalgliedern bestehen. Dieselben Bestandteile können verwendet
werden, um eine Vielzahl von Höhen
und Breiten der Regaleinheit zu erzeugen, die an unterschiedliche
Orte angepasst ist. Die Bestandteile sind zwar derart aufgebaut,
dass sie eine relativ starre freistehende Konstruktion bilden, der
jedoch bei Bedarf zusätzliche
Steifigkeit mit Hilfe von Kreuzstreben 9 verliehen werden
kann.
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In 2 der
Zeichnung besitzt jeder der aufrechten Schenkel 6 ein hohles
kastenartiges Glied mit quadratischem Querschnitt und einer Länge, welche
den gewünschten
Abstand zwischen vertikal beabstandeten Regalen der zusammengebauten
Einheit annähert.
Da in den meisten Fällen
die zusammengebaute Einheit aus mindestens zwei möglicherweise
drei oder mehreren vertikal übereinander
beabstandeten Regalen besteht, sind die Längen der aufrechten Schenkel
relativ kurz im Vergleich zu der wahrscheinlichen Gesamthöhe der meisten
aus den Bestandteilen zusammenbaubaren Regaleinheiten.
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Jedes
Paar aufrechter Schenkel 6 hat voneinander beabstandete
Schenkel, die über
ein Anordnungsglied 7 miteinander verbunden sind, das ein Paar
Buchsen 10 aufweist, die durch ein Regal-Stützglied
miteinander verbunden sind. Jede der Buchsen 10 ist so
geformt und bemessen, dass sie ein Ende des zugeordneten aufrechten
Schenkels 6 aufnimmt, wobei der Aufbau der Buchsen 11 derart
ist, dass sie an den oberen Enden unterer aufrechter Schenkel 6 abgestützt sind
und ihrerseits dazu ausgelegt sind, um die unteren Enden oberer
aufrechter Schenkel 6 abzustützen. Mehrere aufrechte Schenkel
können auf
diese Art und Weise durch Anordnungsglieder 7 vertikal
miteinan der verbunden werden, um Endstüzten für Regaleinheiten einer Vielzahl
unterschiedlicher Höhen
zu bilden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jedes Regalglied 8 aus drei Plankengliedern 14 gebildet,
deren entgegengesetzte Enden auf den Regal-Stützgliedern 11 abgestützt sind,
die jedes Paar Buchsen 10 miteinander verbinden. Jedes
Plankenglied 14 wird aus Kunststoffmaterial mittels Extrusion gebildet
und hat einen Bodenaufbau, der mit inneren Verstärkungsrippen bzw. Verstärkungsstreben 15 ausgestattet
ist (3). Die Länge
und die Wanddicken der Planken werden derart ausgewählt, dass die
Durchbiegung der Regalglieder 8 unter der für die Verwendung
der zusammengebauten Einheit empfohlenen maximalen Last minimiert
wird.
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Geneigte
Rippenglieder 16 unterteilen jedes Regel-Stützglied 11 in
drei Abschnitte, deren Breite den jeweiligen Plankengliedern 14 entspricht.
Ein Paar Öffnungen 17A sind
in der unteren Fläche
jedes Endes jedes Plankengliedes 14 ausgebildet und sind so
ausgelegt, dass sie über
nach oben hervorstehende Erhöhungen
oder Stifte 18 auf den Regal-Stützgliedern 11 angeordnet
werden. Die Plankenglieder 14 bewirken somit eine Verbindung
und Beabstandung der Anordnungsglieder 7 auf jedem Boden
der zusammengebauten Einheit mittels eines Abstands, der gleich
der Länge
der Plankenglieder ist.
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Wie
man am besten in 3 sieht, sind die Plankenglieder 14 mit
zusätzlichen
inneren, sich in der Längsrichtung
erstreckenden horizontalen Strebengliedern 19 ausgestattet,
welche Öffnungen 17B enthalten,
deren Form und Grösse
sowie Ausrichtung den Öffnungen 17A entsprechen.
Die Länge
der Erhebungen oder Stifte 18 auf den Regal-Stützgliedern 11 ist
derart, dass beim In-Eingriff-Bringen der Plankenglieder 14 mit
den Regal-Stützgliedern
jede Erhebung bzw. Jeder Stift 18 mit beiden der einander zugeordneten,
vertikal ausgerichteten Öffnungen 17A und 17B in
Eingriff gelangt. Dies führt
zu einer beachtlichen Erhöhung
der Steifigkeit und des Biegewiderstands der Plankenglieder 14 im
Vergleich zu der Position, bei der nur die Öffnungen 17A vorgesehen
sind.
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Beim
Zusammenbau der Regaleinheit aus den Bestandteilen werden zunächst Endstützen aus einer
gewünschten
Anzahl aufrechter Schenkel 6 und Anordnungsgliedern 7 gebildet,
woraufhin die Endstützen
miteinander verbunden werden durch Eingriff der Plankenglieder 14 mit
den Erhöhungen 18 auf
den Regal-Stützgliedern 11.
Somit würden
im Falle der in 1 gezeigten Einheit drei Endstützen zunächst zusammengebaut
und anschliessend durch sechs Gruppen aus Plankengliedern 14 miteinander
verbunden, um die Regale 8 zu bilden, wodurch eine Einheit
bereitgestellt wird, die eine Basis und zwei Regale auf unterschiedlichen
Höhen und mit
zwei benachbarten Regalen 8 auf jeder Höhe hat.
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Ein
vorteilhaftes Merkmal des Systems besteht darin, dass die aufrechten
Schenkel 6 an den Enden der zusammengebauten Regaleinheit
angeordnet sind und von den vorderen und hinteren Kanten der Regale
weder vorwärts
noch rückwärts hervorstehen.
Dies führt
zu einer besonders kompakten Einheit zusätzlich zu der verliehenen Steifigkeit
und dem angenehmen Erscheinungsbild. Der Aufbau der Buchsen 10 verleiht
den in ihnen eingreifenden aufrechten Schenkeln 6 Stabilität und hat
somit die Doppelfunktion des Versteifens der Endeinheiten und des Bildens
von Anordnungsgliedern für
die Enden der eigentlichen Regale. Die Rippenglieder 16 und
Erhöhungen 18 ordnen
die Plankenglieder gegen eine seitliche Bewegung an, und der sich
ergebende Aufbau ist äusserst
stabil und ausreichend starr, um eine freistehende Einheit zu bilden,
die keine Befestigung an einer Wand oder einer ähnlichen Auflage benötigt. Darüber hinaus
führen
die inneren Verstärkungsstreben
in den Planken 14 zusammen mit dem Eingriff der Erhebungen
oder Stifte 18 in den ausgerichteten Öffnungen 17A und 17B in
der Unterseite der Planken 14 und in den inneren Streben 19 zu
einer beachtlichen Verringerung der Durchbiegung der Regale 18 unter
einer Last und sorgt für
eine relativ robuste Anordnung im Vergleich zu dem Fall, bei dem
die inneren Streben 19 und die zugeordneten Öffnungen 17B weggelassen
werden.
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Die
beiden in 2 der Zeichnung gezeigten unteren
Anordnungsglieder 7 sind mit Regal-Stützgliedern 11 ausgestattet,
die von gegenüberliegenden
Seiten hervorstehen, um das Anbringen von Regalen an beiden Seiten
der Anordnungsglieder zu ermöglichen.
Das in 2 gezeigte obere Anordnungsglied 7A enthält nur ein
Regal-Stützglied 11 und
ist für
die Verwendung an einem Ende der zusammengebauten Einheit bestimmt,
wo sich die Regale von dem Anordnungsglied in nur einer Richtung erstrecken.
Bei Bedarf können
jedoch normale Anordnungsglieder 7 an den Enden verwendet
werden.
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Aufgrund
der relativ kurzen Länge
der aufrechten Schenkel 6 ist es möglich, eine Vielzahl der Bestandteile
auf viele unterschiedliche Arten zusammenzubauen, um Regaleinheiten
unterschiedlicher Gesamtabmessungen zu bilden. So könnten z.
B. die zum Bilden der in 1 gezeigten Einheit verwendeten
Bestandteile stattdessen derart angeordnet werden, dass bis zu sechs
vertikal übereinander
angeordnete Regale gebildet werden, oder sie könnten eine Einheit bilden mit
drei Gruppen aus zwei Regalen oder drei Regalen übereinander an einem Ende, zwei
mittigen Regalen und einem weiteren Regal auf Bodenhöhe an dem
anderen Ende. Systeme, die aus grösseren Anzahlen von Bestandteilen
bestehen, können
auf eine beachtliche Vielzahl unterschiedlicher Arten zusammengebaut
werden, um Regaleinheiten zu bilden, die für unterschiedliche Orte ausgelegt
sind. Folglich kann das System ohne weiteres von einem Ort zu einem
anderen in einem Haus oder dergleichen bewegt werden und auf unterschiedliche Art
und Weise, die an den am neuen Ort verfügbaren Wandraum angepasst ist,
wieder zusammengebaut werden.
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Die
Bestandteile der beschriebenen Art können in verschiedenen Kombinationen
verkauft werden. Der minimale Bausatz würde aus vier aufrechten Schenkeln,
zwei Anordnungsgliedern und einem Regalglied bestehen, das einen
einzelnen Bestandteil oder zwei oder mehrere Plankenglieder der
in der Zeichnung gezeigten Art aufweisen kann. Ein derartiger Bausatz
würde den
Aufbau von nur einem Regal auf einer festgelegten Höhe vom Boden
ermöglichen. Ein üblicherer
Grundbausatz könnte
aus zwölf
aufrechten Schenkeln, sechs Anordnungsgliedern und drei Regalgliedern
bestehen, um eine Einheit zu bilden, die einer Hälfte der in 1 der
Zeichnung gezeigten Einheit entspricht. Aufgrund der Eigenschaften
der Bestandteile könnte
ein Käufer,
der ein Grundsystem erwirbt, anschliessend zusätzliche Bestandteile erwerben,
um zu ermöglichen,
dass eine Regaleinheit nach oben oder zu einer Seite erweitert wird
oder zu einer unterschiedlichen Gesamtform erneut zusammengebaut
wird, um zu einem anderen Ort zu passen.
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Es
muss auch gesagt werden, dass der Zusammenbau der Regaleinheiten
aus den beschriebenen Bestandteilen ohne die Verwendung von Werkzeugen
durchgeführt
werden kann. Die aufrechten Schenkel sind eine einfache Schubpassung
in den entgegengesetzten Enden der Anordnungsglieder, und die Plankenglieder
können
mit den Erhöhungen bzw.
Stiften an den Regal-Stützgliedern
ohne die Verwendung jeglicher Werkzeuge in Eingriff gebracht werden.
Wenn Kreuzstreben bzw. Klammerglieder 9 vorgesehen sind,
ist das einzige für
ihre Befestigung benötigte
Werkzeug ein Schraubendreher.
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Es
können
zahlreiche Abwandlungen durchgeführt
werden, ohne dass man den Schutzbereich der Erfindung verlässt. So
kann z. B. der Innenaufbau der Plankenglieder auf verschiedene Art und
Weise verändert
werden. Die vertikalen Streben bzw. Rippen 15 können weggelassen
werden, und eine einzige Längsrippe
bzw. Längsstrebe 19 könnte eingebaut
werden. Die Anzahl und Anordnung der Öffnungen in den Plankenenden
können
verändert
werden, und die Stifte oder Erhöhungen
können
eine andere Grösse
oder einen anderen Querschnitt haben, vorausgesetzt, dass sie lang
genug sind, um mit den Öffnungen 17B in
der Rippe oder den Rippen 19 in Eingriff zu gelangen. Die
vertikale Position der Rippen 19 kann ebenfalls verändert werden,
und es können bei
Bedarf zusätzliche
vertikal ausgerichtet innere Rippen und zugeordnete Öffnungen
vorgesehen werden.
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In
der beschriebenen Anordnung sind die Buchsen, in welche die aufrechten
Schenkel eingreifen, in miteinander verbundenen Paaren vorgesehen,
doch es können
bei Bedarf auch gesonderte einzelne Buchsen vorgesehen werden. Miteinander
verbundene Buchsen tragen jedoch beachtlich zur Steifigkeit der
zusammengebauten Einheiten bei und werden daher bevorzugt. Alternative
Mittel zum In-Eingriff-Bringen der Anordnungsglieder mit den aufrechten
Schenkeln können
verwendet werden, und obwohl die Bestandteile vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
gefertigt sind, können
sie bei Bedarf auch aus anderen Materialien gefertigt werden. Die
Erfindung wurde zwar anhand einer freistehenden Regaleinheit beschrieben,
doch könnte
sie bei Bedarf auch in Verbindung mit an der Wand montierten Regaleinheiten
oder anderen ähnlichen
lasttragenden Konstruktionen verwendet werden.
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Wenn
auch in der obigen Beschreibung vorwiegend die Aufmerksamkeit auf
diejenigen Merkmale der Erfindung gelenkt wurde, die als besonders wichtig
erachtet werden, so beansprucht der Anmelder selbstverständlich dennoch
Schutz bezüglich
jedes Merkmals oder jeglicher Merkmalskombination, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart
sind.