DE60104387T2 - Lagereinheiten und Elemente zum Gebrauch für die Konstruktion - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Speichereinheiten in Form von Regalen und Bestandteilen zur Verwendung bei deren Aufbau.
  • Bisher wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, um Regale aus Bausätzen aus Bestandteilen aufzubauen. Ein derartiges System enthält eine Vielzahl von Stützgliedern, die dazu ausgelegt sind, um an einer Wand oder einer ähnlichen Struktur befestigt zu werden, und an denen Regalglieder mit Hilfe von Klammern befestigt werden, die mit den Stützgliedern in Eingriff gebracht werden können. Derartige Anordnungen erfordern die Verwendung von Werkzeugen, um den Zusammenbau durchzuführen, sie führen zu einer Beschädigung der Wandstruktur oder der anderen Abstützung und lassen sich nicht ohne weiteres von einem Ort zu einem anderen bewegen.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, Regaleinheiten aus einer Vielzahl senkrechter Schenkel aus Bauholz aufzubauen, zwischen denen Regalglieder montiert sind, um eine freistehende Anordnung zu bilden. Derartige Anordnungen erfordern ebenfalls die Verwendung von Werkzeugen, um den Zusammenbau durchzuführen und können aufgestellt werden, um eine Anordnung mit nur einer vorbestimmten Höhe und Breite zu bilden. Derartige Systeme lassen sich nicht ohne weiteres auseinanderbauen und können nur an Orten umgestellt werden, wo Wandraum gleicher Abmessungen zur Verfügung steht.
  • In unserer ebenfalls anhängigen britischen Patentanmeldung Nr. 0030597.9 wird ein Satz Bestandteile für den Aufbau einer Regalanordnung offenbart mit mindestens vier aufrechten Schenkeln einer Länge, die einen vorbestimmten Regalraum annähert, mindestens einem Regalglied und einer Vielzahl Anordnungsglieder, die mit den aufrechten Schenkeln in Eingriff gebracht werden können und mit Anordnungsmitteln ausgestattet sind, die mit dem oder jedem Regalglied in Eingriff gebracht werden können, um eine Regalanordnung zu bilden, die auf den aufrechten Schenkeln abgestützt ist. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Regalbestandteilen, die mit derartigen Regalanordnungen oder in anderen Situationen verwendet werden können, bei denen Steifigkeit unter Last erforderlich ist.
  • Das Dokument US-3331514 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung stellt ein lasttragendes plankenartiges Glied bereit, das zur Abstützung an seinen Enden auf Stützgliedern ausgelegt ist, welche Stiftglieder haben, die mit komplementären Öffnungen in dem Plankenglied in Eingriff bringbar sind, und bei dem das Plankenglied einen hohlen Querschnitt hat und mindestens eine innere Längsstrebe bzw. Längsrippe hat, die parallel zu der lasttragenden Oberfläche des Plankenglieds angeordnet ist, wobei die Strebe bzw. Rippe von der Unterseite des Plankenglieds um eine Entfernung beabstandet ist, die kleiner als die Länge der Stiftglieder ist, wobei vertikal ausgerichtete komplementäre Öffnungen in der Unterseite des Glieds und in der Strebe ausgebildet sind, wodurch beim In-Eingriff-Bringen des Plankenglieds mit dem Stützglied jeder der Stifte mit Öffnungen sowohl in der Unterseite des Gliedes als auch in der Strebe in Eingriff gebracht wird.
  • Vorzugsweise ist die Strebe bzw. Rippe näher an der oberen lasttragenden Fläche des Plankenglieds als an der Unterseite des Plankenglieds angeordnet.
  • Vorzugsweise haben die Stifte und die Öffnungen einen kreisförmigen Querschnitt. Vorzugsweise sind auch mindestens zwei Paare ausgerichteter Öffnungen an jedem Ende des plankenartigen Gliedes vorgesehen. Das plankenartige Glied wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterial durch Extrusion gebildet.
  • Das innere Längsstreben- bzw. Längsrippenglied kann sich über die gesamte Breite des Plankengliedes erstrecken. Vorzugsweise enthält jedoch das Plankenglied ein oder mehrere vertikal angeordnete, sich in der Längsrichtung erstreckende innere Streben- bzw. Rippenglieden, die eine Vielzahl benachbarter, sich in Längsrichtung erstreckender Hohlräume definieren, wobei das horizontale Strebenglied bzw. Rippenglied oder die Strebenglieder bzw. Rippenglieder sich über mindestens einen und vorzugsweise zwei oder mehrere der Hohlräume erstrecken.
  • Vorteilhafterweise kann das plankenartige Glied einen Materialstreifen aufweisen, wovon eine Vielzahl nebeneinander parallel beabstandet angeordnet werden können, um ein Regal zu bilden. Vorzugsweise sind die Stifte, mit denen die Öffnungen der jeweiligen Plankenglieder in Eingriff gelangen, alle auf einem gemeinsamen Stützglied montiert.
  • Somit stellt die Erfindung auch einen Satz aus Bestandteilen zum Aufbau einer Regalanordnung bereit, welcher aufweist: mindestens zwei Stützglieder, die mit aufrechten Stützgliedern ausgestattet sind, und mindestens ein Plankenglied der oben genannten Bauart, das zum Eingriff an seinen entgegengesetzten Enden mit den jeweiligen Stützgliedern ausgelegt ist, um sich dazwischen zu erstrecken.
  • Die Stützglieder können aufrechte Schenkel aufweisen, die dazu ausgelegt sind, um Endstützen für eine Regalanordnung zu bilden. Alternativ können die Stützglieder Klammern aufweisen, die zur Befestigung an einer Wand oder einer anderen Auflage ausgelegt sind und zwischen denen sich das Plankenglied erstreckt.
  • Das Plankenglied kann eine ausreichende Breite haben, so dass es allein ein Regal bilden kann. Alternativ kann das Plankenglied einen schmalen Materialstreifen aufweisen, wovon eine Vielzahl Seite an Seite auf den Stützgliedern montiert werden können, um ein sich zwischen ihnen erstreckendes Regal zu bestimmen.
  • Die Erfindung stellt auch eine Regalanordnung und eine ähnliche lasttragende Konstruktion bereit, die aus einem Satz aus Bestandteilen der oben genannten Bauart aufgebaut ist.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht einer Regalanordnung ist, die aus erfindungsgemässen Bestandteilen aufgebaut ist;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht ist, die Bestandteile zeigt, aus denen eine Anordnung gemäss 1 aufgebaut werden kann; und
  • 3 eine vergrösserte Teilansicht eines Endes eines Regalgliedes ist und dessen Innenaufbau zeigt.
  • In 1 der Zeichnung ist eine freistehende Regalanordnung 5 gezeigt, die aus einer Vielzahl aufrechter Schenkel aufgebaut ist, die durch Anordnungsglieder 7 miteinander verbunden sind, zwischen denen sich Regale 8 erstrecken. Die Einheit ist aus einer Vielzahl von Bestandteilen 6, 7 und 8 zusammengebaut, die in dem dargestellten Beispiel miteinander verbunden sind, um eine Einheit zu bilden, die eine Basis und Regale auf zwei Höhen hat, die jeweils aus zwei längs zueinander angeordneten Regalgliedern bestehen. Dieselben Bestandteile können verwendet werden, um eine Vielzahl von Höhen und Breiten der Regaleinheit zu erzeugen, die an unterschiedliche Orte angepasst ist. Die Bestandteile sind zwar derart aufgebaut, dass sie eine relativ starre freistehende Konstruktion bilden, der jedoch bei Bedarf zusätzliche Steifigkeit mit Hilfe von Kreuzstreben 9 verliehen werden kann.
  • In 2 der Zeichnung besitzt jeder der aufrechten Schenkel 6 ein hohles kastenartiges Glied mit quadratischem Querschnitt und einer Länge, welche den gewünschten Abstand zwischen vertikal beabstandeten Regalen der zusammengebauten Einheit annähert. Da in den meisten Fällen die zusammengebaute Einheit aus mindestens zwei möglicherweise drei oder mehreren vertikal übereinander beabstandeten Regalen besteht, sind die Längen der aufrechten Schenkel relativ kurz im Vergleich zu der wahrscheinlichen Gesamthöhe der meisten aus den Bestandteilen zusammenbaubaren Regaleinheiten.
  • Jedes Paar aufrechter Schenkel 6 hat voneinander beabstandete Schenkel, die über ein Anordnungsglied 7 miteinander verbunden sind, das ein Paar Buchsen 10 aufweist, die durch ein Regal-Stützglied miteinander verbunden sind. Jede der Buchsen 10 ist so geformt und bemessen, dass sie ein Ende des zugeordneten aufrechten Schenkels 6 aufnimmt, wobei der Aufbau der Buchsen 11 derart ist, dass sie an den oberen Enden unterer aufrechter Schenkel 6 abgestützt sind und ihrerseits dazu ausgelegt sind, um die unteren Enden oberer aufrechter Schenkel 6 abzustützen. Mehrere aufrechte Schenkel können auf diese Art und Weise durch Anordnungsglieder 7 vertikal miteinan der verbunden werden, um Endstüzten für Regaleinheiten einer Vielzahl unterschiedlicher Höhen zu bilden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes Regalglied 8 aus drei Plankengliedern 14 gebildet, deren entgegengesetzte Enden auf den Regal-Stützgliedern 11 abgestützt sind, die jedes Paar Buchsen 10 miteinander verbinden. Jedes Plankenglied 14 wird aus Kunststoffmaterial mittels Extrusion gebildet und hat einen Bodenaufbau, der mit inneren Verstärkungsrippen bzw. Verstärkungsstreben 15 ausgestattet ist (3). Die Länge und die Wanddicken der Planken werden derart ausgewählt, dass die Durchbiegung der Regalglieder 8 unter der für die Verwendung der zusammengebauten Einheit empfohlenen maximalen Last minimiert wird.
  • Geneigte Rippenglieder 16 unterteilen jedes Regel-Stützglied 11 in drei Abschnitte, deren Breite den jeweiligen Plankengliedern 14 entspricht. Ein Paar Öffnungen 17A sind in der unteren Fläche jedes Endes jedes Plankengliedes 14 ausgebildet und sind so ausgelegt, dass sie über nach oben hervorstehende Erhöhungen oder Stifte 18 auf den Regal-Stützgliedern 11 angeordnet werden. Die Plankenglieder 14 bewirken somit eine Verbindung und Beabstandung der Anordnungsglieder 7 auf jedem Boden der zusammengebauten Einheit mittels eines Abstands, der gleich der Länge der Plankenglieder ist.
  • Wie man am besten in 3 sieht, sind die Plankenglieder 14 mit zusätzlichen inneren, sich in der Längsrichtung erstreckenden horizontalen Strebengliedern 19 ausgestattet, welche Öffnungen 17B enthalten, deren Form und Grösse sowie Ausrichtung den Öffnungen 17A entsprechen. Die Länge der Erhebungen oder Stifte 18 auf den Regal-Stützgliedern 11 ist derart, dass beim In-Eingriff-Bringen der Plankenglieder 14 mit den Regal-Stützgliedern jede Erhebung bzw. Jeder Stift 18 mit beiden der einander zugeordneten, vertikal ausgerichteten Öffnungen 17A und 17B in Eingriff gelangt. Dies führt zu einer beachtlichen Erhöhung der Steifigkeit und des Biegewiderstands der Plankenglieder 14 im Vergleich zu der Position, bei der nur die Öffnungen 17A vorgesehen sind.
  • Beim Zusammenbau der Regaleinheit aus den Bestandteilen werden zunächst Endstützen aus einer gewünschten Anzahl aufrechter Schenkel 6 und Anordnungsgliedern 7 gebildet, woraufhin die Endstützen miteinander verbunden werden durch Eingriff der Plankenglieder 14 mit den Erhöhungen 18 auf den Regal-Stützgliedern 11. Somit würden im Falle der in 1 gezeigten Einheit drei Endstützen zunächst zusammengebaut und anschliessend durch sechs Gruppen aus Plankengliedern 14 miteinander verbunden, um die Regale 8 zu bilden, wodurch eine Einheit bereitgestellt wird, die eine Basis und zwei Regale auf unterschiedlichen Höhen und mit zwei benachbarten Regalen 8 auf jeder Höhe hat.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal des Systems besteht darin, dass die aufrechten Schenkel 6 an den Enden der zusammengebauten Regaleinheit angeordnet sind und von den vorderen und hinteren Kanten der Regale weder vorwärts noch rückwärts hervorstehen. Dies führt zu einer besonders kompakten Einheit zusätzlich zu der verliehenen Steifigkeit und dem angenehmen Erscheinungsbild. Der Aufbau der Buchsen 10 verleiht den in ihnen eingreifenden aufrechten Schenkeln 6 Stabilität und hat somit die Doppelfunktion des Versteifens der Endeinheiten und des Bildens von Anordnungsgliedern für die Enden der eigentlichen Regale. Die Rippenglieder 16 und Erhöhungen 18 ordnen die Plankenglieder gegen eine seitliche Bewegung an, und der sich ergebende Aufbau ist äusserst stabil und ausreichend starr, um eine freistehende Einheit zu bilden, die keine Befestigung an einer Wand oder einer ähnlichen Auflage benötigt. Darüber hinaus führen die inneren Verstärkungsstreben in den Planken 14 zusammen mit dem Eingriff der Erhebungen oder Stifte 18 in den ausgerichteten Öffnungen 17A und 17B in der Unterseite der Planken 14 und in den inneren Streben 19 zu einer beachtlichen Verringerung der Durchbiegung der Regale 18 unter einer Last und sorgt für eine relativ robuste Anordnung im Vergleich zu dem Fall, bei dem die inneren Streben 19 und die zugeordneten Öffnungen 17B weggelassen werden.
  • Die beiden in 2 der Zeichnung gezeigten unteren Anordnungsglieder 7 sind mit Regal-Stützgliedern 11 ausgestattet, die von gegenüberliegenden Seiten hervorstehen, um das Anbringen von Regalen an beiden Seiten der Anordnungsglieder zu ermöglichen. Das in 2 gezeigte obere Anordnungsglied 7A enthält nur ein Regal-Stützglied 11 und ist für die Verwendung an einem Ende der zusammengebauten Einheit bestimmt, wo sich die Regale von dem Anordnungsglied in nur einer Richtung erstrecken. Bei Bedarf können jedoch normale Anordnungsglieder 7 an den Enden verwendet werden.
  • Aufgrund der relativ kurzen Länge der aufrechten Schenkel 6 ist es möglich, eine Vielzahl der Bestandteile auf viele unterschiedliche Arten zusammenzubauen, um Regaleinheiten unterschiedlicher Gesamtabmessungen zu bilden. So könnten z. B. die zum Bilden der in 1 gezeigten Einheit verwendeten Bestandteile stattdessen derart angeordnet werden, dass bis zu sechs vertikal übereinander angeordnete Regale gebildet werden, oder sie könnten eine Einheit bilden mit drei Gruppen aus zwei Regalen oder drei Regalen übereinander an einem Ende, zwei mittigen Regalen und einem weiteren Regal auf Bodenhöhe an dem anderen Ende. Systeme, die aus grösseren Anzahlen von Bestandteilen bestehen, können auf eine beachtliche Vielzahl unterschiedlicher Arten zusammengebaut werden, um Regaleinheiten zu bilden, die für unterschiedliche Orte ausgelegt sind. Folglich kann das System ohne weiteres von einem Ort zu einem anderen in einem Haus oder dergleichen bewegt werden und auf unterschiedliche Art und Weise, die an den am neuen Ort verfügbaren Wandraum angepasst ist, wieder zusammengebaut werden.
  • Die Bestandteile der beschriebenen Art können in verschiedenen Kombinationen verkauft werden. Der minimale Bausatz würde aus vier aufrechten Schenkeln, zwei Anordnungsgliedern und einem Regalglied bestehen, das einen einzelnen Bestandteil oder zwei oder mehrere Plankenglieder der in der Zeichnung gezeigten Art aufweisen kann. Ein derartiger Bausatz würde den Aufbau von nur einem Regal auf einer festgelegten Höhe vom Boden ermöglichen. Ein üblicherer Grundbausatz könnte aus zwölf aufrechten Schenkeln, sechs Anordnungsgliedern und drei Regalgliedern bestehen, um eine Einheit zu bilden, die einer Hälfte der in 1 der Zeichnung gezeigten Einheit entspricht. Aufgrund der Eigenschaften der Bestandteile könnte ein Käufer, der ein Grundsystem erwirbt, anschliessend zusätzliche Bestandteile erwerben, um zu ermöglichen, dass eine Regaleinheit nach oben oder zu einer Seite erweitert wird oder zu einer unterschiedlichen Gesamtform erneut zusammengebaut wird, um zu einem anderen Ort zu passen.
  • Es muss auch gesagt werden, dass der Zusammenbau der Regaleinheiten aus den beschriebenen Bestandteilen ohne die Verwendung von Werkzeugen durchgeführt werden kann. Die aufrechten Schenkel sind eine einfache Schubpassung in den entgegengesetzten Enden der Anordnungsglieder, und die Plankenglieder können mit den Erhöhungen bzw. Stiften an den Regal-Stützgliedern ohne die Verwendung jeglicher Werkzeuge in Eingriff gebracht werden. Wenn Kreuzstreben bzw. Klammerglieder 9 vorgesehen sind, ist das einzige für ihre Befestigung benötigte Werkzeug ein Schraubendreher.
  • Es können zahlreiche Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass man den Schutzbereich der Erfindung verlässt. So kann z. B. der Innenaufbau der Plankenglieder auf verschiedene Art und Weise verändert werden. Die vertikalen Streben bzw. Rippen 15 können weggelassen werden, und eine einzige Längsrippe bzw. Längsstrebe 19 könnte eingebaut werden. Die Anzahl und Anordnung der Öffnungen in den Plankenenden können verändert werden, und die Stifte oder Erhöhungen können eine andere Grösse oder einen anderen Querschnitt haben, vorausgesetzt, dass sie lang genug sind, um mit den Öffnungen 17B in der Rippe oder den Rippen 19 in Eingriff zu gelangen. Die vertikale Position der Rippen 19 kann ebenfalls verändert werden, und es können bei Bedarf zusätzliche vertikal ausgerichtet innere Rippen und zugeordnete Öffnungen vorgesehen werden.
  • In der beschriebenen Anordnung sind die Buchsen, in welche die aufrechten Schenkel eingreifen, in miteinander verbundenen Paaren vorgesehen, doch es können bei Bedarf auch gesonderte einzelne Buchsen vorgesehen werden. Miteinander verbundene Buchsen tragen jedoch beachtlich zur Steifigkeit der zusammengebauten Einheiten bei und werden daher bevorzugt. Alternative Mittel zum In-Eingriff-Bringen der Anordnungsglieder mit den aufrechten Schenkeln können verwendet werden, und obwohl die Bestandteile vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigt sind, können sie bei Bedarf auch aus anderen Materialien gefertigt werden. Die Erfindung wurde zwar anhand einer freistehenden Regaleinheit beschrieben, doch könnte sie bei Bedarf auch in Verbindung mit an der Wand montierten Regaleinheiten oder anderen ähnlichen lasttragenden Konstruktionen verwendet werden.
  • Wenn auch in der obigen Beschreibung vorwiegend die Aufmerksamkeit auf diejenigen Merkmale der Erfindung gelenkt wurde, die als besonders wichtig erachtet werden, so beansprucht der Anmelder selbstverständlich dennoch Schutz bezüglich jedes Merkmals oder jeglicher Merkmalskombination, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind.

Claims (14)

  1. Lasttragendes plankenartiges Glied (14), das zur Abstützung an seinen Enden auf Stützgliedern (7) ausgelegt ist, welche Stiftglieder (18) haben, die mit komplementären Öffnungen (17A) in dem Plankenglied in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Plankenglied einen hohlen Querschnitt hat und mindestens eine innere Längsstrebe bzw. Längsrippe (19) hat, die parallel zu der lasttragenden Oberfläche des Plankenglieds angeordnet ist, und wobei vertikal ausgerichtete komplementäre Öffnungen (17A, 17B) in der Unterseite des Plankenglieds (14) und in der Strebe bzw. Rippe (19) ausgebildet sind, wobei die Strebe bzw. Rippe von der Unterseite des Plankenglieds eine bestimmte Entfernung beabstandet ist, so dass, wenn das Plankenglied mit dem Stützglied (7) in Eingriff gebracht wird, jeder der Stifte (18) mit den vertikal ausgerichteten Öffnungen (17A, 17B) sowohl in der Unterseite des Gliedes als auch in der Strebe bzw. Rippe in Eingriff gebracht wird.
  2. Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe bzw. Rippe (19) näher an der oberen lasttragenden Fläche des Plankenglieds (14) als an der Unterseite des Plankenglieds angeordnet ist.
  3. Glied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (18) und die Öffnungen (17A, 17B) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  4. Glied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Paare ausgerichteter Öffnungen (17A, 17B) an jedem Ende des plankenartigen Glieds (14) vorgesehen sind.
  5. Glied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoffmaterial durch Extrusion gebildet wird.
  6. Glied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das innere Längsstreben- bzw. Längsrippenglied über die volle Breite des Plankenglieds erstreckt.
  7. Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ein oder mehrere vertikal angeordnete, sich in der Längsrichtung erstreckende innere Streben- bzw. Rippenglieder (15) enthält, die eine Vielzahl benachbarter, sich in Längsrichtung erstreckender Hohlräume definieren, wobei die innere Längsstrebe bzw. Längsrippe ein horizontales Strebenglied bzw. Rippenglied oder Strebenglieder bzw. Rippenglieder (19) aufweist, das bzw. die sich über mindestens einen und vorzugsweise zwei oder mehrere der Hohlräume erstrecken.
  8. Glied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Materialstreifen (14) aufweist, wovon eine Vielzahl nebeneinander parallel beabstandet angeordnet werden können, um ein Regal (8) zu bilden.
  9. Satz aus Bestandteilen zum Aufbau einer Regalanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist: mindestens zwei Stützglieder (7), die mit aufrechten Stiftgliedern (18) ausgestattet sind, und mindestens ein Plankenglied (14) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, das zum Eingriff an seinen entgegengesetzten Enden mit den jeweiligen Stützgliedern (7) ausgelegt ist, um sich dazwischen zu erstrecken.
  10. Satz aus Bestandteilen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder aufrechte Schenkel (6) aufweisen, die dazu ausgelegt sind, Endstützen für eine Regalanordnung zu bilden.
  11. Satz aus Bestandteilen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder Klammern aufweisen, die zur Befestigung an einer Wand oder einer anderen Auflage ausgelegt sind.
  12. Satz aus Bestandteilen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Plankenglied eine ausreichende Breite hat, sodass es allein ein Regal (8) bilden kann.
  13. Satz aus Bestandteilen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Plankenglied einen schmalen Materialstreifen (14) aufweist, wovon eine Vielzahl Seite an Seite auf den Stützgliedern (7) montiert werden können, um ein sich zwischen ihnen erstreckendes Regal (8) zu bestimmen.
  14. Regalanordnung oder ähnliche lasttragende Konstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. sie aus einem Satz aus Bestandteilen gemäss einem der Ansprüche 9 bis 13 aufgebaut ist.
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