DE4316996C2 - Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten - Google Patents

Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten

Info

Publication number
DE4316996C2
DE4316996C2 DE19934316996 DE4316996A DE4316996C2 DE 4316996 C2 DE4316996 C2 DE 4316996C2 DE 19934316996 DE19934316996 DE 19934316996 DE 4316996 A DE4316996 A DE 4316996A DE 4316996 C2 DE4316996 C2 DE 4316996C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
brackets
end region
vertical
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934316996
Other languages
English (en)
Other versions
DE4316996A1 (de
Inventor
Michael Birk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIRK & PARTNER GMBH, 77887 SASBACHWALDEN, DE
Original Assignee
Michael Birk & Partner Marketi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michael Birk & Partner Marketi filed Critical Michael Birk & Partner Marketi
Priority to DE19934316996 priority Critical patent/DE4316996C2/de
Publication of DE4316996A1 publication Critical patent/DE4316996A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4316996C2 publication Critical patent/DE4316996C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/42Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gebräuchliche Vorrichtungen sind nach Art eines Schaukastens ausgebildet, dessen Frontscheibe rahmenartig eingefaßt ist. Die zu präsentierenden Objekte sind vorzugsweise Großdias, zu deren Durchleuchtung im Inneren des Schaukastens eine geeignete Lichtquelle angeordnet ist. Mehrere solcher Schaukästen können wie Bausteine auf- und nebeneinander angeordnet werden, um auch größere Präsentationsflächen zu bilden. Dabei ist dann aber die Gesamtfläche durch die einzelnen Rahmenfassungen gitterartig durchbrochen. Das Prinzip von autarken, in sich selbsttragenden Schaukästen ist kostenintensiv. In Verbindung mit Verkaufsregalen ist die Anbringung in der für die Warenpräsentation nicht mehr geeigneten Höhenlage problematisch, weil solche autarken Schaukästen nicht zur Integration mit Verkaufsregalen konzipiert sind.
Aus der DE 90 04 787 U1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, die als in sich starrer, baldachinartiger Stabkorb ausgebildet ist und die beiden darin integrierten U- Schienen in einem starr zueinander festgelegten Abstand hält. Die gesamte Einheit ist mit einem einzigen Paar von Konsolen an zwei Vertikalsäulen einhängbar. Die Einheit ist beim Transport recht voluminös und völlig unflexibel hinsichtlich des Formats der Frontscheibe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es ermöglicht, Bilder, Plakate und Dias in optisch ansprechender Weise zu präsentieren, wobei auch bei nebeneinander aneinandergereihten Einheiten keine störende Trennfuge in Erscheinung tritt. Die Vorrichtung soll preiswert sein und den Bedürfnissen von Verkaufslokalen besonders Rechnung tragen. Sie soll von Laien zu montieren sein und das Einsetzen und Austauschen von Bildern oder Dias soll durch das Ladenpersonal ausgeführt werden können. Der Einsatz verschieden hoher Frontscheiben soll einfach möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Halterung ist ebenso flexibel, wie man dies von den Regalsystemen her kennt und ist auch zur Anbringung an den handelsüblichen Vertikalsäulen solcher Regalsysteme bestimmt. Der Ausdruck Vertikalsäule steht dabei stellvertretend auch für Wandschienen, die nicht selbststehend sind, sondern an einer Wand befestigt werden. Die Konsolen lehnen sich hinsichtlich ihrer Ausbildung auch beispielhaft an die Regalkonsolen an. Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Einzelkomponenten an den bestehenden Verkaufsregalen in derselben bekannten Weise einfach eingehängt werden können, wobei die Position den individuellen Bedürfnissen problemlos angepaßt werden kann. Da die Frontscheibe nur oben und unten gehalten wird, entsteht bei seitlich aneinandergereihten Feldern keine störende Trennfuge, da die Scheiben unmittelbar aneinanderstoßen können. So ist es insbesondere möglich, eine über eine ganze Raumlänge sich erstreckende Bildpräsentation einzurichten, wobei sich die Bildbreiten an kein Kastenmaß zu halten brauchen. Durch Einhängen der Konsolen in einem anderen Höhenabstand kann man entsprechend höhere oder schmälere Frontscheiben einsetzen. Man ist nur an das Rastermaß der vorhandenen Regalsäulen gebunden.
Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 2 kann der Führungskanal der Schiene frei bleiben, so daß die Frontscheibe ungehindert von der Seite her eingeschoben werden kann.
Den horizontalen Abstand zwischen den Vertikalsäulen nennt man Achsabstand und dieser ist je nach Hersteller eines solchen Regalsystems geringfügig verschieden. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine Variation des Haltepunktes zwischen Schiene und Abwinklung in der Größenordnung der Länge der Abwinklung, um so eine Anpaßung an die verschiedenen Systeme durchführen zu können. Dabei ist insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 4 von Vorteil, weil damit die Anpaßungs­ möglichkeit kombiniert ist mit einer Trennbarkeit von Schiene und Konsole, was einen platzsparenderen Versand erlaubt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 bringt eine in Oberkopfhöhe angeordnete Frontscheibe, wie dies in Verkaufsräumen meist der Fall sein wird, in eine zum Betrachter günstigere Schräglage.
Relativ dunkle Dias werden an die Rückseite der Frontscheibe gelegt und an deren oberem Rand daran fixiert. Hellere Dias erfordern zumeist eine an ihrer Rückseite anliegende Streuscheibe, damit die Leuchtstoffröhren der Durchleuchtvorrichtung nicht zu sehr als helle Bänder durchscheinen. Bei schräg geneigter Frontscheibe ist es zweckmäßiger, die Streuscheibe mit einer geringeren Höhe auszubilden, so daß zwar ihre Unterkante ebenfalls in demselben Führungskanal wie die Unterkante der Frontscheibe gelagert ist, daß aber ihre Oberkante nicht im oberen Führungskanal gehalten wird. So kann die Streuscheibe zum Auswechseln eines Dias wie ein Buchdeckel nach hinten weggeklappt werden. Hierbei schafft die Weiterbildung nach Anspruch 6 die erforderliche Freistellung auch unter den oberen Konsolen, so daß die Breite und Lage der Streuscheibe nicht an das Achsmaß gebunden ist.
Eine praktischen Herstellungsbedürfnissen genügende Ausgestaltung dazu ist im Anspruch 7 angegeben.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 8 ragen die Konsolen ebenso horizontal von der Vertikalsäule weg, wie die üblichen Regalkonsolen, was ein einheitliches Erscheinungsbild ergibt. Zudem eignet sich die horizontale Oberkante gut dazu, eine einfache Deckelplatte zu stützen. Auch kann eine Seitenplatte formmäßig besser angepaßt werden.
Die handelsüblichen Regalsysteme verwenden auch geringfügig unterschiedliche Rastermaße zwischen den Einhängeschlitzen an den Vertikalsäulen, bzw. unterschiedlich lange Einhängeschlitze. Die Regalkonsolen haben zumindest zwei in aufeinanderfolgende Einhängeschlitze eingreifende Haken, was deren Verwendbarkeit auf das Herstellersystem beschränkt. Diese Einschränkung umgeht die Ausgestaltung nach Anspruch 9. Als Ausgleich zur Sicherung gegen ein zu leichtes Wegkippen der Konsole nach oben dient die Weiterbildung gemäß Anspruch 10.
Ein in der Regel unverzichtbarer Bestandteil einer Vorrichtung zur Präsentation von Dias ist eine Durchleuchtvorrichtung an der Rückseite der Frontscheibe. Hierzu benennt der Anspruch 11 eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, indem die Halterung der Leuchtstoffröhre unabhängig von den verschiedenen Achsmaßen auf die Standard- Röhrenlänge abgestimmt werden kann. Denn die Röhrenlängen stehen wiederum meist nicht im Einklang mit den Achsmaßen. Die in den beiden Endbereichen vorgesehenen, elektrisch parallelgeschalteten Steckvorrichtungen machen die Lichtschiene zu einer steckfertigen Funktionseinheit, die von Laien angebracht werden kann. Die Spannungsversorgung kann beliebig über die eine oder andere Steckvorrichtung erfolgen, während von der anderen eine kurze Verbindung zu einer in Längsrichtung folgenden Lichtschiene eingesteckt werden kann.
Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 12 kann über eine kurze Steckverbindung der Anschluß in vertikaler Richtung zwischen übereinanderliegenden Lichtschienen hergestellt werden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Regals mit einer daran angebrachten Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der oberen Schiene samt Konsolen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der unteren Schiene samt Konsolen,
Fig. 4 eine Schemadarstellung von zwei übereinander angeordneten Lichtschienen.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Regal beispielsweise aus drei im Achsmaß nebeneinanderstehenden Vertikalsäulen 11, 12 und 13, die unten von einer Sockeleinheit 14 freistehend gehalten werden. Zwischen den Vertikalsäulen sind übereinander und in zwei Kolonnen nebeneinander Rückwandplatten 15 angeordnet. Davor können Fachböden auf Konsolen angeordnet sein, was hier der Einfachheit wegen nicht besonders dargestellt ist. Auch im oberen Bereich erstrecken sich zwischen den Vertikalsäulen 11, 12, 13 weitere Rückwandplatten 16, die hier der besseren Übersicht wegen nicht als Lochplatten gezeichnet sind. Die Vertikalsäulen 11, 12, 13 haben in ihrer nach vorne weisenden Außenfläche 17 durchgehend von oben nach unten im Rastermaß gleichmäßig verteilte Vertikalschlitze 18, die im bevorzugten Fall als H-Lochung ausgeführt sind, so daß jeweils zwei Konsolen auf gleicher Höhe nebeneinander eingehakt werden können.
An den Vertikalsäulen 11 und 12 sind etwa in Kopfhöhe zwei kürzere Konsolen 19, 21 eingehängt, die zwischen sich eine erste U-förmige Schiene 22 halten, so daß sich diese in einem ersten Abstand parallel zur Ebene der Rückwandplatte 16 horizontal erstreckt. Die Länge der Schiene 22 entspricht dem Achsabstand zwischen den Vertikalsäulen 11, 12. In einer darüber liegenden Überkopfhöhe sind zwei längere Konsolen 23, 24 an den Vertikalsäulen 11, 12 eingehängt, die zwischen sich eine zweite U-förmige Schiene 25 halten, die gleich lang wie die erste Schiene 22 ist und zu dieser parallel, jedoch in größerem Abstand vor der Ebene der Rückwandplatte 16 angeordnet ist. Die durch die U-förmige Querschnittsgestalt gebildeten Führungskanäle weisen aufeinander zu und bilden ähnlich einer Schiebetürführung eine Halterung für die Oberkante 26 und die dazu parallele Unterkante 27 einer klar durchsichtigen Frontscheibe 28, die durch eine etwa 3 bis 5 mm dicke Acrylglasscheibe vorzugsweise gebildet wird. Ihre Länge entspricht der Länge der Schienen 22, 25 und bildet mit diesen funktionell eine Präsentationseinheit 29.
Seitlich schließt im Beispiel nach Fig. 1 eine zweite, identisch ausgestaltete Präsentationseinheit 31 an, wobei der Übergang in einer kaum sichtbaren Trennfuge besteht. Insbesondere liegen die einander zugewandten Seitenkanten 32, 33 der Frontscheiben ohne Zwischenlage aneinander. Auch dahinter gibt es keine Trennwand, so daß auch keine Abschattung der von rückwärts erfolgenden Beleuchtung eintritt. In der Zeichnung ist hinter der zweiten Frontscheibe ein teilweise abgeschnittenes Dia 34 angedeutet, wohingegen die erste Frontscheibe 28 rückwärts frei liegend dargestellt ist, um weitere Details zeigen zu können. Insbesondere ist an der Rückwandplatte 16 eine Lichtschiene 35 angebracht (oder mit Haken an den Konsolen 23, 24 lose angehängt), die eine Grundplatte 36 mit an den beiden Längsenden hochgebogenen Querplatten 37, 38 umfaßt, an denen Fassungen für eine Leuchtstoffröhre 39 befestigt sind. Hinter der Präsentationseinheit 31 befindet sich eine gleichartige Lichtschiene 41. Es versteht sich, daß weitere Lichtschienen parallel darunter angebracht werden können, wenn dies die Höhe der Frontscheiben erfordert.
Die Oberkanten 42 der in der Seitenansicht deckungsgleichen Konsolen 23, 24 verlaufen über einen wesentlichen Teil ihrer Länge horizontal und senkrecht zur Ebene der Rückwandplatte 16. Eine nicht besonders dargestellte Deckplatte kann beidseits auf den Oberkanten der Konsolen 23, 24 aufliegend vorgesehen werden, wenn das ansonsten zur Decke strahlende Licht zu hell sein sollte, so daß die Deckenreflexion ein dunkles Dia nur schlecht erkennbar macht. Nach unten zu ist zumeist ein Lichtaustritt erwünscht, um die darunter befindliche Ware indirekt zu beleuchten. Bei Bedarf kann aber auch hier eine Bodenplatte eingelegt werden. Schließlich kann die freiliegende Stirnseite mittels einer Seitenplatte abgedeckt werden, die an der Konsole 23 eingehängt wird.
Die Fig. 2 zeigt die Konsolen 23, 24 und die zweite Schiene 25 detaillierter. Der erste Endbereich der Konsole 23 hat eine rechtwinklige Abwinklung 43 von etwa 2 bis 3 cm Länge, die flach an der Außenseite des einen U-Schenkels 44 anliegend daran befestigt ist und zur Konsole 24 zeigt. Diesbezüglich spiegelbildlich hat der erste Endbereich der Konsole 24 eine in die entgegengesetzte Richtung zeigende Abwinklung 45, die ebenfalls an der Außenseite des U-Schenkels 44 befestigt ist. Die Art der Befestigung ist nicht besonders dargestellt. Vorzugsweise erfolgt sie mittels einer Befestigungsschraube, deren Schaft einen parallel zur Längserstreckung der Schiene 25 sich erstreckenden Längsschlitz in der Abwinklung 43, 45 durchquert und in ein Gewinde im U-Schenkel 44 eingeschraubt ist, wobei sich der Kopf der Befestigungsschraube an der Rückseite der Abwinklung 43, 45 klemmend abstützt. Über den Längsschlitz kann die Position zwischen den Konsolen 23, 24 und der Schiene 25 einjustiert werden.
Abgesehen von der Richtung, nach der die Abwinklungen 43, 45 abstehen, sind die Konsolen 23, 24 deckungsgleich ausgebildet, so daß es genügt, stellvertretend für beide die Konsole 23 naher zu beschreiben. Ihr zweiter Endbereich hat einen einzigen Haken 46, der von an sich bekannter Gestalt ist und dazu dient, die Konsole an einer Vertikalsäule einzuhängen. Um das durch das Gewicht der Schiene 25 entstehende Drehmoment aufzufangen, erstreckt sich unterhalb des Hakens 46 eine erste vertikale Stützkante 47, die sich unterhalb desjenigen Vertikalschlitzes 18 (Fig. 1) der Vertikalsäule 11 an deren Außenfläche 17 abstützt, in den der Haken 46 eingesetzt wird. Beim Reinigen der Frontscheibe 28 kann auch ein Drehmoment in die andere Richtung entstehen und damit dann die Konsole 23 nicht hochschwenkt, ist zu dem oberhalb des Hakens 46 eine zweite vertikale Stützkante 48 vorgesehen, die in der Seitenansicht mit der ersten Stützkante 47 fluchtet. Die Oberkante 42 steht im rechten Winkel zu den Stützkanten 47, 48. Die Abwinklung 43 schließt in der Seitenansicht mit der Oberkante 42 einen Winkel von weniger als 90° ein, entsprechend der gewählten Schrägstellung der Frontscheibe 28.
Die Unterkante des ersten Endbereichs ist über eine Strecke von 2 bis 4 cm von der Unterkante des U-Schenkels 44 ausgehend als Kreisbogen auszubilden, dessen Zentrum der Führungskanal der ersten Schiene 22 ist. Dieser Kreisbogen ist als Grenzbedingung zu verstehen und soll einen Freiraum schaffen, damit eine auf der ersten Schiene 22 abgestützte Streuscheibe, deren Oberkante knapp unterhalb des unteren Randes des U- Schenkels 44 liegt, nach Art eines Buchdeckels von der Frontscheibe weg aufgeklappt werden kann. Demgemäß kann dieser Kreisbogen auch durch zwei gerade Kantenbereiche 49, 51 angenähert werden, die etwa als Tangenten an den Kreisbogen anzusehen sind. Es kann auch ein dieser Bedingung gehorchender gerader Kantenbereich genügen, wenn er genügend lang ist.
Die Konsole 23 hat zwei in horizontalem Abstand angeordnete Löcher 52, die beispielsweise zur Befestigung einer Seitenwand dienen können. Wenn, wie im Beispiel der Fig. 1, an der mittleren Vertikalsäule 12 zwei Konsolen unmittelbar nebeneinanderliegend eingehängt werden, die zu den zwei aufeinanderfolgenden Präsentationseinheiten 29, 31 gehören, kann man diese Konsolen mittels einer Spannschraube, die eines der Löcher 52 quert, aneinanderspannen, damit auch der Stoß der aufeinanderfolgenden Schienen zusammengehalten wird.
Die Fig. 3 zeigt die Konsolen 19, 21 mit der Schiene 22. Der zweite Endbereich jeder Konsole 19, 21 ist identisch mit dem zweiten Endbereich der Konsole 23, mit Haken 46, sowie erster Stützkante 47 und zweiter Stützkante 48. Die ersten, zur Schiene 22 weisenden Endbereiche haben ähnliche Abwinklungen 53, 54, wie die schon beschriebenen Konsolen 23, 24, allerdings halten diese die Schiene 22 mit ihrem Führungskanal nach oben weisend. Da die Konsolen 19, 21 kürzer sind, genügt ein Loch 55 etwa im Mittenbereich. Die Höhe 56 der U-Schenkel der Schiene 22 beträgt etwa 15 mm und der Abstand 57 beträgt 10 bis 15 mm. Die obere Schiene 25 hat dieselben Abmessungen.
Die Fig. 4 zeigt schematisch vereinfacht zwei horizontal übereinander angeordnete Lichtschienen 58, 59, deren Grundplatten 36 beispielsweise an der Rückwandplatte 16 (Fig. 1) anliegend zu denken sind. An der Grundplattenunterkante 61 ist in den beiden Endbereichen je eine elektrische Steckvorrichtung 62 und 63 angebracht und an der Grundplattenoberkante 65 ist eine dritte Steckvorrichtung 64 angebracht. Die Kontakte der Steckvorrichtungen sind untereinander parallel verschaltet und mit den Anschlußarmaturen der Leuchtstoffröhren 39 verbunden, so daß die insoweit identischen Lichtschienen 58, 59 steckerfertige Funktionseinheiten darstellen. Ober die verschiedenen Steckvorrichtungen kann man ohne komplizierter externer Verdrahtung mehrere solcher Lichtschienen neben- und übereinander anordnen und mit Spannung versorgen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten, umfassend eine rechteckige Frontscheibe (28) mit einer geraden Oberkante und einer dazu parallelen Unterkante, sowie eine Halterung für die Frontscheibe, bestehend aus zwei im Querschnitt U- förmigen Schienen (22, 25), wobei die Frontscheibe (28) mit ihrer Unterkante (27) lose zwischen die U-Schenkel der ersten Schiene (22) einsetzbar ist und mit ihrer Oberkante (26) lose zwischen die U-Schenkel der zweiten Schiene (25) einsetzbar ist, und die Frontscheibe (28) eigenstabil in ihrer Form zwischen erster und zweiter Schiene (22, 25) stehend ausgebildet ist, wobei weiterhin die erste Schiene (22) mit einem ersten Paar von Konsolen (19, 21) verbunden ist, die jeweils mit einem Endbereich in einen Vertikalschlitz (18) einer Vertikalsäule (11, 12) einhängbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schiene (25) mit einem zweiten Paar von Konsolen (23, 24) verbunden ist, die jeweils mit einem Endbereich in einen Vertikalschlitz einer Vertikalsäule (11, 12) in einer beliebigen, lediglich der Abmessung der Frontscheibe entsprechenden Position oberhalb des ersten Paares von Konsolen (19, 21) einhängbar ausgebildet sind und daß die Konsolen (19, 21, 23, 24) jeweils mit einem ersten Endbereich die zugehörige Schiene (22, 25) halten, der einen horizontalen Abstand zu dem jeweiligen zweiten, an der Vertikalsäule einhängbaren Endbereich aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich jeder Konsole (19, 21, 23, 24) an der Außenseite eines U-Schenkels (44) der Schiene (22, 25) anbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich jeder Konsole (19, 21, 23, 24) eine rechtwinklige Abwinklung (43, 45, 53, 54) aufweist, die an der Außenseite des U-Schenkels (44) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (43, 45, 53, 54) einen parallel zur Längserstreckung der Schiene (22, 25) verlaufenden Längsschlitz aufweist, der vom Schaft einer Befestigungsschraube durchquert wird, der in ein Gewinde im U-Schenkel (44) der Schiene (22, 25) einschraubbar ist, wobei sich der Kopf der Befestigungsschraube an der Rückseite der Abwinklung (43, 45, 53, 54) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Schiene (25) tragenden Konsolen (23, 24) länger sind, als die die erste Schiene (22) tragenden Konsolen (19, 21), so daß die Frontscheibe (28) in einer geneigten Raumlage gehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (49, 51) des ersten Endbereichs der die zweite Schiene (25) tragenden Konsolen (23, 24) von der Unterkante des U-Schenkels (44) der zweiten Schiene ausgehend über eine vorgegebene Strecke wenigstens annähernd einen Kreisbogen darstellt, dessen Zentrum der Führungskanal der ersten Schiene (22) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung durch wenigstens einen geraden Kantenbereich (49, 51) in der Form einer Tangente an den Kreisbogen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (42) der die zweite Schiene (25) haltenden Konsolen (23, 24) zumindest über einen wesentlichen Teil ihrer Länge horizontal im Raum ausgerichtet sind, wenn die Konsolen an Vertikalsäulen (11, 12) eingehängt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich jeder Konsole (19, 21, 23, 24) jeweils nur einen in einen Vertikalschlitz (18) einer Vertikalsäule einsetzbaren Haken (46) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich jeder Konsole (19, 21, 23, 24) jeweils eine erste (47) und eine zweite (48) vertikale Stützkante aufweist, die sich an eine vertikale Außenfläche (17) unterhalb und oberhalb des Vertikalschlitzes (18) der Vertikalsäule anlegen, in dem der Haken (46) eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Vertikalsäulen (11, 12, 13) anbringbare Lichtschiene (35, 58, 59) vorgesehen ist, mit einer sich parallel zu den Schienen (22, 25) erstreckenden, von diesen unabhängig mit Bezug zu den Vertikalsäulen befestigbaren Grundplatte (36), über der eine Leuchtstoffröhre (39) gehalten wird, wobei an der Grundplattenunterkante (61) in den beiden Endbereichen je eine elektrische Steckvorrichtung (62, 63) angeordnet ist, welche Steckvorrichtungen derart miteinander und mit der Leuchtstoffröhre parallel verschaltet sind, daß darüber eine Spannungszuführung oder Spannungsableitung zu und von der Lichtschiene (58, 59) einsteckbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplattenoberkante (65) noch eine dritte Steckvorrichtung (64) angeordnet ist, die mit den anderen (62, 63) elektrisch parallel geschaltet ist.
DE19934316996 1993-05-21 1993-05-21 Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten Expired - Fee Related DE4316996C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934316996 DE4316996C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934316996 DE4316996C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4316996A1 DE4316996A1 (de) 1994-11-24
DE4316996C2 true DE4316996C2 (de) 1996-10-17

Family

ID=6488618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934316996 Expired - Fee Related DE4316996C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4316996C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700598A1 (de) * 1997-01-10 1998-07-16 Herpa Miniaturmodelle Gmbh Präsentationsvorrichtung in Regalbauweise
DE20104590U1 (de) * 2001-03-14 2002-07-25 Storeconcept Ladenbau Gmbh Regal

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910735U1 (de) * 1989-09-08 1989-10-26 Karl Lenz GmbH + Co KG, 5860 Iserlohn Verkaufregal, insbesondere für Waren des sanitären Zubehörs
DE9004787U1 (de) * 1990-04-27 1991-02-14 Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen Baldachin für eine Präsentationswand

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700598A1 (de) * 1997-01-10 1998-07-16 Herpa Miniaturmodelle Gmbh Präsentationsvorrichtung in Regalbauweise
DE19700598C2 (de) * 1997-01-10 1999-04-15 Herpa Miniaturmodelle Gmbh Präsentationsvorrichtung in Regalbauweise
DE20104590U1 (de) * 2001-03-14 2002-07-25 Storeconcept Ladenbau Gmbh Regal
WO2002071901A1 (de) 2001-03-14 2002-09-19 Storeconcept Ladenbau Gmbh Freistehendes selbstbedienungsregal

Also Published As

Publication number Publication date
DE4316996A1 (de) 1994-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4006004C2 (de)
EP1224888A2 (de) Modulares Inneneinrichtungssystem
EP0441354B1 (de) Warenverkaufsregal
DE4391407C2 (de) Schaugestell für kleine Gegenstände
DE4316996C2 (de) Vorrichtung zur Präsentation von flächenhaften Objekten
EP0225568B1 (de) Verkaufsmöbel und Warenfach für ein derartiges Möbel
DE3135219C2 (de) Regalsystem
DE4134479C2 (de) Regalsystem aus über Verbindungselemente miteinander verbundenen Elementen
DE2130511A1 (de) Regalmoebel
DE3632043A1 (de) Ausstellungsregal fuer druckerzeugnisse
DE3307273C1 (de) Ausstellungs- und Verkaufsregal
DE3433987A1 (de) Hoehenverstellbare halterung zur befestigung von teilen an wand-paneel-systemen
DE202005002721U1 (de) Vorrichtung zur Warenpräsentation mit einer horizontal angeordneten Profilschiene
EP0454142B1 (de) Baldachin für eine Präsentationswand
DE4036493A1 (de) Haltevorrichtung fuer informationstraeger
EP0503126B1 (de) Lampenfuss
DE19929262C1 (de) Regalsystem
DE19853848A1 (de) System zur Präsentation von Küchen
CH688300A5 (de) Vorrichtung zur Gestaltung eines ausgewaehlten Raumes in einem Schaufenster und/oder Innenraum.
DE4312630C2 (de) Museumsvitrine mit Beleuchtungseinrichtung
DE9200558U1 (de) Regal, insbesondere Verkaufs- und Ausstellungsregal
DE2835679C3 (de) Halterung für Informationstafeln
DE29615810U1 (de) Präsentationswand
DE9203792U1 (de) Warenpräsentationsfach mit Fachteiler
CH674610A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A47F 5/16

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BIRK & PARTNER GMBH, 77887 SASBACHWALDEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee