DE8910735U1 - Verkaufregal, insbesondere für Waren des sanitären Zubehörs - Google Patents
Verkaufregal, insbesondere für Waren des sanitären ZubehörsInfo
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Description
zugelassene Vertreter beirtT Europäischen Patentamt
5600 Wuppertal 2, den 7.&1989
56
I" O
Die Erfindung richtet sich auf ein Verkaufsregal der im Oberbegriff von
Anspruch 1 angegebenen Art. Bei dem bekannten Regal (DE-GM 88 04 225)
diente als Vorsa>zel*»!nent zur Warenpräsentation ein Plattenelement, das in
einem auf der Schauseite des Regals befindlichen Rahmen parallelver-
«chieblich aufgenommen war und an welchem die Warenmuster befestigt
waren.
Stand der Betrachter vor dem Regal, wo sich die für ihn interessierende
Ware befand, so wurde ihm das am Plattenelement befestigte Muster nur in Frontansicht dargeboten. Um den Gesamteindruck des Musters zu
gewinnen, mußte der Betrachter sich vom Regal seitlich wegbewegen, um dann, wenn er in seinem Kaufentschiuß bestärkt worden ist, wieder zum
Regal zurückzugehen. Das bekannte Regal war daher nicht ausreichend kundenfreundlich. Die Verschiebungsebene des Plattenelements befand sich
vor dem Regal, weshalb die daran befestigten Warenmuster, in Abhängigkeit von ihrer Bautiefe, beträchtlich aus dem Regal herausragten. Dadurch
war die Bewegungsfreiheit im Raumbereich vor dem Regal beeinträchtigt. Die angebrachten Warenmuster stellten Hindernisse dar, wenn man sich
längs des Regals vorbeibewegte. Einkaufswagen od. dgl. konnten durch die Wucht der Bewegung die vorspringenden Warenmuster beschädigen oder
abbrechen, was eine Verletzungsgefahr für die sich vorbeibewegende Person
darstellte. Herausgerissene Warenmuster konnten auch das Plattenelement bleibend beschädigen, so daß dieser Bestandteil des Regais nicht mehr
'· benutzt werden konnte. Schließlich benötigten die Plattenelemente eine von
f der Baubreite der Warenmuster bestimmte Mindestbreite, die den Blick des
Betrachters in das Regalinnere insoweit einschränkte. Klarsichtige Werkstoffe für das Plattenelement konnten wegen Spiegelwirkungen diese
Blickbtihinderung nicht beheben.
! Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes Verkaufsregal
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art mit attraktivem
Äußeren zu entwickeln, das trotz der schauseitigen Warenpr£>
antation die Bewegungsfreiheit vor Jem Regal nicht einschränkt und dennoch eine
besonders informative Betrachtung der zur Schau gestellten Warenmuster
r
gestattet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
Das an der schrägen Schenkelwand angebrachte Warenmuster befindet sich
für den vor dem Regal stehenden Betrachter bereits in perspektivischer Ansicht, die den Betrachter umfassend Ober die Form und Wirkung des
betreffenden Objekts informiert. Diese Perspektivaneicht vermittelt
gleichsam den summativen Eindruck aus der Draufsicht und Seitenansicht.
Zwar muß wegen der gegebenen Baub-eite der zu befestigenden Warenmuster die Schenkelfläche eine gewisse Mindestbreite aufweisen, doch macht
sich diese nicht in vollem Ausmaß als Sichthindernis für den vor dem
Regal stehenden Betrachter bemerkbar. Wegen der V-Neigung, die natürlich
von der Größe des Scheitelwinkeis dieser V-Säule abhängig ist, wirkt nur
der durch Projektion sich ergebende kathetische Bruchteil der Schenkelwand sichtbeeinträchtigend. Ein Scheitelwinkel von 45° hat sich besonders
bewährt. Durch die beidseitige Eingrenzung mit geneigten Schenkelwänden wird aber zugleich der Blick des Betrachters auf das Regalinnere hin
konzentriert; die schrägen Schenkelwände wirken nicht als Blicksperren, sondern einladend für die Betrachtung des Wesentlichen. Dies gibt dem
erfindungsgemäßen Regal ein sehr attraktives gefälliges Aussehen. Die
beidseitigen Schenkelwände eines Regalabschnitts reichen im wesentlichen
aus, um alle wesentlichen Objekte eines einheitlichen Programms von ' sanitären Artikeln zur Schau zu stellen. Sehr vorteilhaft ist es in den
benachbarten Regalabschnitten ancere Serien der gleichen Sanitärobjekte zu
deponieren und dann die entsprechenden Musterstücke in gleichem Anord-
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Sy
nungsmuster zu plazieren, Dann kann der Betrachter durch Anvisieren
analoger Stellen an den V-Säulen stets analoge Sanitärobjekte sehen und
miteinander vergleichen. Wegen der Neigungslage regen die an den Schenkelwänden befestigten Warenmuster zumindest überwiegend nicht über
die vordere Begrenzung des Verkaufsregals hinaus und befinden sich damit in dessen Schutz. Der Raum vor dem Verkaufsregal wird im wesentlichen
frei gehalten und ermöglicht den Kunden und Betrachtern eine ungestörte
ausgeschlossen.
Solche V-Säulen können bei längeren Verkaufsregalen abschnittweise, gemäß
Anspruch 2, vorgesehen sein. Um das erwähnte attraktive Aussehen zu fördern, sollte, gemäß Anspruch 3, am JFnde eines solchen längeren
Verkaufsregals nur die eine V-Schenkelwand, die ins Regalinnere weist,
vorgesehen sein, wahrend die andere als Regalendbegrenzung fungiert und
nicht zur Warenpräsentation genutzt wird. Der Regalboden selbst kann, entsprechend Anspruch 4, zur Stütze und Halterung einer solchen V-Säule
dienen.
Mit der Erfindung ist es ohne weiteres möglich, das in Anspruch 5
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wahlweise einkuppelbaren Tragarmen für die Regalböden zu verwenden. Die
V-Säule kann nämlich von einem Zusatzarm gehaltert werden, der, wie ein
Tragarm, in der Montageschiene angebracht ist. Zur Halterung können dabei die in Anspruch 6 und 7 dienenden preiswerten Möglichkeiten genutzt
werden. Dieses Regalsystem kann schließlich, nach Anspruch 9 und 10,
durch haltearme auch Beleuchtungskästen im Kopfbereich des Regals positionieren, die entsprechend Anspruch 8 gestaltet sind. Für das attraktive
Aussehen und die geschlossene Bauweise sollte man die Maßnahmen der Ansprüche 11 und/oder 12 anwenden. Für die Handhabung und Beleuchtung
ist dabei die Staffelung nach Anspruch 13 zweckdienlich, wobei die Regalböden im Hinblick aut die V-Säulen gemäß Anspruch 14 dimensioniert
sein sollten, was, nach Anspruch 15, auch zu ihrer Befestigung genutzt
werden kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem AüsfQhrungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein kombiniertes Verkaufsregal nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht auf ein solches Regal,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Teilstück des Regals und
Fig. 4 und 5 schematische Querschnittansichten längs der Schnittlinie IV-IV
bzw. V-V von Fig. 1 bzw. 2 durch ein Detail des erfindungsgemäßen Regals.
Das Verkaufsregal nach der Erfindung besteht, wie aus Fig. 2 zu entnehmen
ist, aus Montageschienen 10, die an einer Gebäudewand od. dgl. befestigt sind, in der Regel vertikal vei laufen, sowie aus einer Schar von
Tragarmen 11, 12, 13 unterschiedlicher Länge, die zur Anbringung von verschiedenen Fachböden 14, 15, 16 dienen, die eine entsprechend unterschiedliche
Bodentiefe 17, 18, 19 aufweisen. Die Tragarme 11, 13 sind durch an sich bekannte Kupplungsnasen in komplementäre Kupplungsöffnungen
20 der zugehörigen Montageschiene 10 gehaltert und erlauben eine veränderliche wählbare HöheneinsteUunir Her Fachboden? Per unterste
Tragarm 13 fungiert zugleich als Fußteil und hat vordere und hintere Standbeine 21 mit verstellbaren Fußtellern. Mit solchen Fußteilen 13
können die Montageschienen 10 auch freistehend, als sogenannte Gondel, aufgestellt werden. Zwischen den Fachböden werden nicht näher gezeigte
Rückwände eingesetzt, die jeweils zwischen zwei benachbarten Montageschienen 10 verlaufen und dort durch entsprechende Kupplungsmittel bei 20
gehaltert sind.
Im vorderen Bereich der jeweiligen Regale sind Säulen 22 mit V-Profil
angeordnet, welche sowohl zwischen Regal abschnitten 23 als auch an den
beiden äußeren Regalenden 24 angeordnet sind. Wenn sie auch eine zueinander unterschiedliche Form 22, 22' gemäß Fig. 4 und 5 aufweisen,
besitzen sie prinzipiell den folgenden übereinstimmenden Aufbau.
Die V-Säule 22 besitzt zwei Schenkelwände 25, die in Blickrichtung von
Fig. 1, die in Fig. 5 durch den die vertikale Schaurichtung kennzeichnenden
Pfeil 28 veranschaulicht ist, mit einem Neigungswinkel 26 verläuft. Die
Schekelkante 27 ist dem Betrachter zugekehrt. Die beiden Schenkelwände
25 verlaufen also konvergent auf den Betrachter zu. Ihre äußeren Flächen ■ dienen zur Befestigung von verschiedenen Warenmustern 30 aus dem
j sanitätstechnischen Bereich, wie Seifenschalen, Handtuchhalter, Papierrol-
lenhalter, Waschtischleuchten und dgl.. Diese Waren sind in dem Raumbereich
zwischen den beiden sie begrenzenden V-Säulen 22 bzw. 22' und
j hinter den Säulen auf den diversen Fachboden 14 bis IS, in der Regel in
verpackter Form 31 deponiert. Die Befestigung dieser Säulen 22, 22'
erfolgt zunächst dadurch, daß, gemäß Fig. 2, ihre untere Stirnfläche 29 auf dem am weitesten 19 hervorragenden Fachboden 16 abgestutzt ist. Es
können hier fachbodenseitige Befestigungsmittel vorgesehen sein. Die Halterung im oberen Bereich erfolgt aber durch Zusatzarme 32, die über
analoge Kupplungsmittel wie die erwähnten Tragarme 11 bis 13 in der Montageschiene 10 eingekuppelt sind und an ihren freien Enden 33 mit der
jeweiligen Säule über eine Halterung 34 bzw. 34' befestigt sind.
Die beiden V-Säulen 22, 22' unterscheiden sich nur dadurch, daß die
vorerwähnte Neigungslage 26 der maßgeblichen Schenkelwand 25 im Falle der am Regalende 24 befindlichen Säule 22' nur für die eine, dem
RegsHnneren zugekehrten Schenkel^and gut, während die anders Sehen». 3l·-
wand 25' als seitliche Begrenzung des Regals fungiert und, wie Fig. 4
verdeutlicht, in Richtung der Arme 32 bzw. der abdeckwirksamer Regalseitenwände verläuft. Diese abschließende Schenkelwand 25' verläuft in
Schaurichtung und dient nicht mehr zu der vorerwähnten Befestigung von Warenmustern. Diese befinden sich, wie bereits erwähnt wurde, ausschließlich
an den schräg verlaufenden Schenkelwänden 25. Wie bereits erwähnt wurde, bestimmt die Scheitelkante 27 den vorderen Abschluß des Regais,
der in Fig. 4 durch die Strichpunktlinie 35 bestimmt ist und, gemäß Fig. 2, mit der Vorderkante 36 des untersten Fachbodens 16 zusammenfällt.
Ausweislich der Fig. 4 überragen die befestigten Warenmuster 30 diesen vorderen Regalabschluß 35 nicht oder nur unwesentlich, weshalb alle diese
Objekte 30 im Schutz des Regalinneren deponiert sind und sich dem in Blickrichtung 28 blickenden Betrachter bereits in perspektivischer Ansicht
darbieten. Zwar muß die schräge Gchenkelwand 25 eine bestimmte Schenkelbreite 37 aufweisen, um die diversen Warenmuster vorgegebener
Bi.ubreite daran befestigen zu können, doch wirkt sich diese Wandbreite
• · &igr;
• · a
nicht in vollem Umfang sichthindernd aus. In Blickrichtung des Pfeils 28
erscheint nämlich für den Betrachter die Schenkelwand 25 nur mit ihrer
projektiven Restbreite 38. Außerdem wird durch die Neigungslage der Schenkelwand 25 der Blick des Betrachters auf das mit 39 in Fig. 1
gekennzeichnete Regalinpere gelenkt.
Die Halterung 34 der V-Söule 22 besteht, gemäß Fig. 5, aus einem
Rp.sr.hlag. tier in das Winkelinnere 40 eingreift und dort ein Winkelstück 41
nit analogem V-Profil besitzt. Dieses Winkelstück 41 ist durch Schrauben
42 od. dgl. an der Innenseite der Säulen-Schenkelwänae 25 befestigt. Dieser Beschlagteil 34 kann durch Niete od. dgl. am Armende 33 befestigt sein.
Der entsprechende Aufbau gilt auch für die Halterung 34' der endseitigen
V-Säule 22'. Di^se Halterung 34' besteht einfach aus einem Winkelhaken,
dessen Hakenschait zur Anbringung der endseitigen Schenkelwand 25' dient, während der Hakenkopf die Befestigungsbasis für die schräge Schenkelwand
25 darstellt.
Schließlich dienen die Montageschienen 10 auch noch zur Anbringung eines
Beleuchtungskastens 43, der, ausweislich der Fig. 2 bzw. 3 ein trapezförmiges Querschnittsprofil aufweist, wie sich aus dem Umriß der Kastenendwand
44 ergibt. Zur Anbringung dienen Haltearme 45, die über die bereits bei den Tragarmen beschriebenen Kuppelmittel in die Kupplungsaufnahmen
20 der Montageschiene 10 eingreifen und im Bereich ihrer freien Armenden 46 durch Schrauben, Nieten, Kleben od. dgl. mit der Kastenendwand 44
verbunden sind.
Der Beleuchtungskasten 43 umfaßt zunächst eine nach unten hin gerichtete
Lichtdurchlaßöffnung 47, die zur Ausleuchtung des Regalinneren 39 dient.
Zum Betrachter hin besitzt der Beleuchtungskasten 43 noch eine vertikal geneigt verlaufende Schauwand 48, die zwar in Fig. 3 fehlt, aber als
Reklame- und Anzeigefläche dient. Im Inneren des E ileuchtungskastens 43 sind nicht näher gezeigte Lichtquellen, wie Leuchtstoffröhren, angeordnet.
Die Scha'!v.'and 48 besteht aus lichtdurchlässigem Werkstoff. Im Öffnungsbereich 47 besitzt der Kasten eine Bautiefe 49, die bündig mit der
Scheitelkante 27 der Säulen 22 bzw. 22' liegt, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Ausweislich der Fig. 2 haben die oberen, dem Beleuchtungskasten 43
zugekehrten Fachboden 14 die kürzeste Bodentiefe 17, die in der Praxis
bei 37 cm liegen mag. Dann folgen zwei mittlere Fachboden 15, deren
Bodentiefe 18 sie mit ihrer Vorderkante 50 die Hinterkante 51 der V-Schenkelwände berühren läßt. Diese Fachtiefe mag bei 47 cm liegen. An
der Berührungsstelle kann der Fachboden 15 Befestigungsmittel, wie &zgr;. &Bgr;.
Laschen aufweisen, mit denen eine Verbindung zu der V-Säule möglich ist.
Der unterste Fachboden 16 besitzt eine Bodentiefe 19 von ca. 57 cm und
bestimmt damit die Gesamttiefe des Regals. Durch diese Stufung ergibt
sich eine gute Ausleuchtung des Regalinneren 39.
ßwÄtf?;;
zugelassene Vertretet bein>EuropäischejrP£f*ntamt
Unterdörntn 114 · Postlach 200210 - 5600 Wuppertal 2 · &Iacgr; älefon (0202) 557022/22&OHacgr;4 · Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/571501
5600 Wuppertal 2, den 7 g ig89
56
10 Montageschiene
11 Tragarm
12 Tragarm
13 Tragarm, Fußteil
14 Fachuctien, Regalboden
15 Fachboden
16 unterer Regalboden
17 Bodentiefe von 14
18 Bodentiefe von 15
19 Bodentiefe von 16
20 Kupplungsoffnung in
21 Standbein von 13
22 mittlere V-SSuIe 22' endseitige V-Säule
23 Regalabschnitt
24 Regalende
25 geneigte Schenkelwand 25' endseitige Schenkelwand
26 Neigungswinkel
27 Scheitelkante von 22, 22*
28 Blickrichtungs-Pfeil
29 untere Stirnflache von 22, 22'
30 repräsentatives Warenmuster
31 Warenpackung
32 Zusatzarm
33 freies Armende von
34 Halterung für 22
34' Halterung for 22', Beschlag
35 vorderer Regalabschluß (Fig. 4)
36 Vorderkante von 16
37 Schenkelbreite von
38 Restbreite von 25 in Blickrichtung
39 Regalinneres
40 Winkelinneres
41 Winkelstück von 34 4 &Ggr; Winkelstück von 34'
42 Schraubbefestigung
43 Beleuchtungskaeten
44 Kaste tiendwand
45 Haltearm
AR
Armon/lherotph \ir*n A*\
47 Lichtdurchlaßöffnung von
48 vordere Schauwand von
49 Kastentiefe bei 47
50 Vorderkante von 15
51 Hinterkante von 25, 25*
Claims (15)
- Schutzansprüche: 1. Verkaufsregal* insbesondere für Wsren des sanitären Zubehörsmit einem Vorsatzelement zur Warenpräsentation (30) und mit Regalboden (14 bis 16) zur Ablage der zu verkaufenden Waren bzw. Warenpackungen (31),gekennzeichnet durchein V-Profil aufweisende Säulen (V-SSulen 22; 22') mit einer dem Betrachter zugekehrten, im wesentlichen vertikalen Scheitelkante (27) zwischen den beiden V-Schenkelwänden (25; 25'), von denen wenigstens eine (25) zur vertikalen Blickrichtung (28) geneigt sowie mit der anderen Schenkelwand (25; 25') konvergent auf den Betrachter zu verlauftund an der geneigten V-Schenkelwand (25) repräsentative Musterstocke der im Regal abgelegten Waren (31) befestigt sind.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von V-Säulen (25; 25') jeweils einen Abschnitt (23) des gesamten Verkaufsregals zwischen sich schließen.
- 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der am Ende des gesamten Verkaufsregals befindlichen V-Säule (22*) nur die dem Regalinneren (39) zugekehrte Schenkelwand (25/ geneigt verläuft, während die davon abgekehrte Schenkelwand (25') im wesentlichen in Verlängerung der seitlichen Begrenzung (24) des Regals orientiert ist sowie warenpräsentations-frel ist.
- 4. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Säule (22; 22') mit der unteren Stirnfläche• T(29) ihres Profils auf insbesondere dem untersten Regalboden (16) abgestützt ist.
- 5. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal aus vertikalen Montageschienen (10) und darin insbesondere höhenverstellbar fest einkuppelbaren (20) Tragarmen (11 bis 13) besteht, welche die Regalböden (14 bis 16) tragenund daß in der Montageschiene (10) noch ein Zusatzarm (32) sitzt, an dessen freiem Ende (33) die V-Säule (22; 22') gehaltert (34; 34') ist.
- 6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der V-Sflule (22; 22') ein im Winkelinneren (40) der beiden V-Schenkelwände (25; 25') befestigter Beschlag (34; 34') dient, der am freien Ende des Zusatzarms sitzt.
- 7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (34; 34') ein dem V-Profil der Säule (22; 22') angepaßtes Winkelstück (41) aufweist, das auf der Innenseite der Säulen-Schenkelwände (25; 25') befestigt ist.
- 8. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfbereich des Regals ein Beleuchtungskasi^sn (43) angebracht ist, der Lichtquellen, wie Leuchtstoffröhren, beinhaltet,der nach unten, auf die Regaiboden (14 bis 16) zu, eine Lichtdurchlaßöffnung (47) aufweist,und der, zum Betrachter hin, durch eine lichtdurchlässige, als Reklame- oder Anzeigefläche dienende Schauwand (48) besitzt.
- 9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dert f <I * * t I• · a ·Montageschiene (10) Haltearme (45) eingekuppelt sind, die den Beleuchtungskasten (43) tragen.
- 10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (46) eines Haltearms (45) an der vorzugsweise dazu parallel verlaufenden Seitenendwand (44) des Beleuchtungskastens befestigt ist.
- 11. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauwand (48) des Beleuchtungskastens (43) vertikal geneigt zum Betrachter verläuft, einen trapezförmigen Kastenquerschnitt bestimmt und dabei im Bereich der unteren Lichtdurchlaßöffnung (47) die kleinste Kastentiefe (49) besitzt.
- 12. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskasten (43) im Bereich seines unteren Lichtdurchlasses (47) etwa mit der vertikalen Scheitelkante der V-Säule (22; 22') ausgerichtet ist.
- 13. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (14 bis 16) wenigstens gruppenweise zueinander gestuft sind, und zwar, mit zunehmender Entfernung vom Beleuchtungskasten (43), eine wachsende Bodentiefe (17 bis 19) aufweisen.
- 14. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der unteren Regalböden (15) mit seiner Vorderkante (50) bis zur Hinterkante (51) der V-Schenkelwände (25; 25') reicht.
- 15. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsstelle (50; 51) der Regalböden (15) mit der V-Säule (22; 22') Verbindungsmittel angeordnet sind.
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