DE102012103993B3 - Warenbehälter - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/02—Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
-
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/02—Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
- A47F2003/021—Show cases or show cabinets with dispensing arrangements for dispensing bread, buns, confectionary or the like
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen oder dergleichen, mit einem Innenraum (2), Wänden (3), einer Rückhaltevorrichtung (4) und einem mittels einer Schwenkplatte (5) verschließbaren Entnahmebereich (6). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rückhaltevorrichtung (4) als Bestandteile ein erstes flächiges Element (4.1) und ein zweites flächiges Element (4.2) aufweist, wobei das erste und das zweite flächige Element (4.1, 4.2) nahezu parallel oder parallel zueinander angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Warenbehälter mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
- Bereits die
DE 17 18 820 U zeigt einen Warenbehälter für Brötchen und dergleichen. Dieser weist einen oben offenen Drahtkorb auf, der an seinem unteren Ende mit zwei gegeneinander gerichteten und schräg gestellten Bodenflächen ausgestattet ist. Die nach vorne gerichtete Bodenfläche hat eine solche Länge, dass zwischen ihrem Ende und der anderen Bodenfläche ein spaltförmiger Schlitz zur Entnahme der Brötchen oder dergleichen entsteht. - Ferner ist ein Warenbehälter beispielsweise aus der
EP 1 985 209 A1 bekannt. Dieser wird für die Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen oder dergleichen verwendet. Er weist einen Innenraum für die Aufnahme der Waren auf. Zur Entnahme ist ein Hilfswerkzeug vorgesehen, dass die gewünschte Ware von dem Innenraum (Vorratsraum) in einen Entnahmebereich bewegen kann. Um ein Zurücklegen von Ware zu vermeiden und somit die gewünschten Hygienevorschriften einzuhalten, ist eine Rückhaltevorrichtung (Hygienesicherung) vorgesehen. In der oben genannten Anmeldung sind drei Varianten aufgezeigt, wie eine solche Rückhaltevorrichtung ausgeführt sein kann. Alle dieser Beispiele weisen eine Vielzahl von beweglichen Bauteilen auf und nutzen die Vorteile der Schwerkraft, um einzelne Ware in den Entnahmebereich zu befördern. - Weiterhin ist aus der
DE 20 2007 006 950 U1 ein Warenbehälter bekannt, der neben einer Rückhaltevorrichtung eine besonders ausgeführte Schwenkplatte aufweist. Bei dieser Variante kommt es jedoch insbesondere dann zu einem Warenstau, wenn die Ware nicht ordnungsgemäß entnommen wird. - Eine andere Variante einer Rückhaltevorrichtung ist in der
DE 20 2005 009 376 U1 offenbart. Der Innenraum dieses Warenbehälters ist mit einer Rückhaltevorrichtung ausgestattet, die als Barriereeinheit mit einer Barrierewand gebildet ist. Ferner ist ein Entnahmeraum vorgesehen, in den die Rutschflächen der Barriereeinheit münden. Die Lebensmittelprodukte werden mittels einer von einem Bediener beaufschlagten Handhabe aus dem Innenraum des Warenbehälters über die Barrierewand befördert und gelangen über die Rutschfläche in den Entnahmeraum. Die Barriereeinheit mit Barrierewand, Rutschflächen und Entnahmeraum bildet eine modular in ein Gehäuse einsetzbare und wieder herausnehmbare Baueinheit. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Warenbehälter aufzuzeigen, der mit einem effektiveren Rücklegeschutz in Form einer verbesserten Rückhaltevorrichtung ausgestattet ist.
- Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Das Zurücklegen einer Ware in den Innenraum kann somit auf einfache Art und Weise unterbunden werden.
- Ferner sind beide Elemente leicht einsetzbar und wieder herausnehmbar, so dass eine, durch die Hygienevorschriften geforderte Reinigung, durchgeführt werden kann.
- Auch sind die beiden Elemente nicht beweglich, so dass ein Verklemmen oder ein Warenstau weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
- Darüber hinaus ist es möglich, durch den Einsatz der beiden Elemente die Anzahl der Bauteile und somit auch die Kosten der Herstellung und der Montage zu verringern. Zudem erfordert die Wartung keine großen Umstände.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
-
1 einen Warenbehälter in perspektivischer Ansicht, -
2 denselben Warenbehälter in Seitenansicht. - Die Erfindung betrifft einen Warenbehälter
1 zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen oder dergleichen. Es ist ein Innenraum2 vorgesehen. Dieser weist Wände3 auf. Am Boden des Innenraumes2 ist eine Rückhaltevorrichtung4 wechselbar oder schwenkbar angebracht. Die Rückhaltevorrichtung4 unterteilt den Innenraum2 in einen Bereich zur Lagerung der Waren und in einen Entnahmebereich6 . Der Entnahmebereich6 ist aus hygienischen Gründen mit einer Schwenkplatte5 verschließbar. Ferner ist im oberen Bereich eine weitere Schutzvorrichtung7 vorgesehen. - Die Rückhaltevorrichtung
4 weist als Bestandteile ein erstes flächiges Element4.1 und ein zweites flächiges Element4.2 auf. Das erste und das zweite flächige Element4.1 ,4.2 sind nahezu parallel oder parallel zueinander angeordnet.2 zeigt exemplarisch eine Variante, bei der die beiden Elemente4.1 und4.2 nahezu parallel zueinander und mit einem Abstand A zueinander positioniert sind. - Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass das erste flächige Element
4.1 wechselbar in einer schienenartigen Vorrichtung4.4 angeordnet ist. So kann das erste flächige Element4.1 auf einfache Art herausgenommen, gereinigt und wieder eingesetzt werden. - Die schienenartige Vorrichtung
4.4 ist an einem Einsatz4.3 angeordnet, der einen weiteren Bestandteil der Rückhaltevorrichtung4 darstellt. Die schienenartige Vorrichtung4.4 weist zwei sich gegenüberliegende Schienen auf. Eine andere Anzahl an Schienen oder eine andere Art der Anordnung des ersten flächigen Elements4.1 an dem Einsatz4.3 wäre denkbar. - Der Einsatz
4.3 kann aus einem Drahtgestell gebildet sein, so dass die schienenartige Vorrichtung4.4 in einfacher Weise an dem Einsatz4.3 angebracht werden kann. Um genügend Rücklegeschutz zu bilden, ragt das erste flächige Element4.1 über den Einsatz4.3 heraus. (vgl.1 ,2 ) Eine Länge L des ersten flächigen Elements4.1 , L(4.1) = 250 mm, findet vorzugweise Einsatz. Andere Längen sind denkbar und je nach Art und Größe der Waren entsprechend zu wählen. - Das zweite flächige Element
4.2 ist ortsfest oder wechselbar an den Wänden3 des Warenbehälters1 angebracht. Hierbei kann es sich um zwei gegenüberliegende Außenwände3.1 oder aber um eine Außenwand3.1 und eine Innenwand3.2 handeln. In der wechselbaren Variante kann das zweite flächige Element4.2 z. B. durch eine Öffnung in der Wand3 des Behälters1 eingeschoben werden. Somit ist auch bei diesem Element4.2 eine einfache Entnahme zur Reinigung gegeben. Eine Länge L des zweiten flächigen Elements4.2 , L(4.2) = 55 mm, hat sich als sinnvoll erwiesen. Andere Längen sind denkbar und je nach Art und Größe der Waren entsprechend zu wählen. - Um einen optimalen Rücklegeschutz zu bilden, sind beide Elemente
4.1 ,4.2 in einem annähernd gleichen oder gleichen Winkel von α = 40° bis 55° zur Horizontalen angeordnet. - Das zweite flächige Element
4.2 ist unterhalb der Oberkante des ersten flächigen Elements4.1 angebracht. (vgl. hierzu2 ) Beide flächigen Elemente4.1 und4.2 sind durch einen Abstand A voneinander getrennt. Der Abstand A muss groß genug sein, damit zum einen die Waren von dem Innenraum2 in den Entnahmebereich6 befördert werden können, zum anderen aber auch ein Zurücklegen einer Ware von dem Entnahmebereich6 in den Innenraum2 ausgeschlossen werden kann. Ein Abstand A von 100 mm hat sich als sinnvoll erwiesen. - Je nach Breite des Warenbehälters
1 und der Anzahl der Schwenkplatten5 , die das Anbringen von Innenwänden3.2 fordern, z. B. wenn unterschiedliche Waren in einem Behälter1 angeboten werden, sind ein oder mehrere erste flächige Elemente4.1 pro Warenbehälter1 vorgesehen. Je nach Anzahl der ersten flächigen Elemente4.1 finden somit auch ein oder mehrere zweite flächige Elemente4.2 pro Warenbehälter1 Einsatz. - Um die Waren im Innenraum
2 des Behälters1 von außen deutlich und ohne weitere Hindernisse erkennen zu können, sind beide Elemente4.1 ,4.2 aus einem transparenten Material gebildet. Es hat sich insbesondere als sinnvoll erwiesen, beide Elemente4.1 ,4.2 aus Glas oder Acrylglas herzustellen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Warenbehälter, Behälter
- 2
- Innenraum
- 3
- Wand
- 3.1
- Außenwand
- 3.2
- Innenwand
- 4
- Rückhaltevorrichtung
- 4.1
- erstes flächiges Element
- 4.2
- zweites flächiges Element
- 4.3
- Einsatz
- 4.4
- schienenartige Vorrichtung
- 5
- Schwenkplatte
- 6
- Entnahmebereich
- 7
- weitere Schutzvorrichtung
Claims (10)
- Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen oder dergleichen, mit einem Innenraum (
2 ), Wänden (3 ), einer Rückhaltevorrichtung (4 ) und einem mittels einer Schwenkplatte (5 ) verschließbaren Entnahmebereich (6 ), und einer Rückhaltevorrichtung (4 ), die als Bestandteile ein erstes flächiges Element (4.1 ) und ein zweites flächiges Element (4.2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite flächige Element (4.1 ,4.2 ) nahezu parallel zueinander angeordnet sind. - Warenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flächige Element (
4.1 ) wechselbar in einer schienenartigen Vorrichtung (4.4 ) angeordnet ist. - Warenbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schienenartige Vorrichtung (
4.4 ) an einem Einsatz (4.3 ), der einen weiteren Bestandteil der Rückhaltevorrichtung (4 ) bildet, angeordnet ist. - Warenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite flächige Element (
4.2 ) ortsfest oder wechselbar an den Wänden (3 ) des Warenbehälters (1 ) angebracht ist. - Warenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Elemente (
4.1 ,4.2 ) in einem annähernd gleichen oder gleichen Winkel von α = 40° bis 55° zur Horizontalen angeordnet sind. - Warenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flächige Element (
4.1 ) über den Einsatz (4.3 ) herausragt. - Warenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere erste flächige Elemente (
4.1 ) pro Warenbehälter (1 ) vorgesehen sind. - Warenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere zweite flächige Elemente (
4.2 ) pro Warenbehälter (1 ) Einsatz finden. - Warenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Elemente (
4.1 ,4.2 ) aus einem transparenten Material gebildet sind. - Warenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Elemente (
4.1 ,4.2 ) aus Glas oder Acrylglas hergestellt sind.
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- 2012-05-07 DE DE102012103993A patent/DE102012103993B3/de active Active
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- 2013-04-29 ES ES13165762.9T patent/ES2531968T3/es active Active
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- 2013-04-29 EP EP13165762.9A patent/EP2661989B1/de active Active
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Effective date: 20131012 |
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