DE2151179A1 - Warenverpackung mit einem Kopfstueck und einem Warenbehaelter - Google Patents

Warenverpackung mit einem Kopfstueck und einem Warenbehaelter

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DE2151179A1
DE2151179A1 DE19712151179 DE2151179A DE2151179A1 DE 2151179 A1 DE2151179 A1 DE 2151179A1 DE 19712151179 DE19712151179 DE 19712151179 DE 2151179 A DE2151179 A DE 2151179A DE 2151179 A1 DE2151179 A1 DE 2151179A1
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Cook Russel John
Kuehl Donald Roy
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Description

Patentanwalt
Dipi.-ing. HELMUT PFISTER
894 MEMMINGEN/BAYERN
Buxacherstraße 9
Postscheckkonto München Nr. 134339 Bankkonto: Bayerisch· Vereinsbank Memmingen
Telefon (08331) 3183 UUKi.971
Firma American Can Company, American Lane, Greenwich/ Connecticut O683O USA
Wareηverpackung mit einem Kopfstück und einem Warenbehälter
Die Erfindung betrifft eine Wareηverpackung und insbesondere ein Kopfstück für eine solche Verpackung, welche Verpackung einen Warenbehälter aufweist, mit einer Vorrichtung zur Befestigung an einer Halteeinrichtung. Weiter betrifft die Er-
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findung eine Anordnung für die Lagerung solcher Verpackungen zum Verkauf.
Viele Waren werden zum Verkauf in Packungen ausgestellt, die mindestens teilweise durchsichtig sind, so daß der Käufer die Ware sehen und beim Einkauf eine Auswahl treffen kann. Einige Waren sind lichtempfindlich und sollten während der Lagerung zum Verkauf vor Licht geschützt werden. Vor allem trifft dies auf Fleisch zu, insbesondere auf frisches Fleisch, wie zum Beispiel Rindfleisch. Das Fleisch ändert ™ unter der Einwirkung des Lichtes seine Farbe und wird unansehnlich, wenn es dem Licht eine längere Zeitspanne ausgesetzt ist.
Frischfleisch wird oft in der Weise verkauft, daß die Fleiscapackungen flach aufeinander in einer Kühltruhe liegen. Da die einzelnen Fleischstücke von Packung zu Packung stark variieren, wählen die Käufer im allgemeinen die einzelnen Packungen aus; und sie begutachten mehrere Packungen, bevor sie die Wahl treffen. Auf diese Weise geraten die Fleischpakete nicht nur oft durcheinander und müssen neu aufgestapelt werden, sondern sie sind längere Zeit dem Licht ausgesetzt, was die vorstehend fc erwähnten unerwünschten Veränderungen, insbesondere Verfärbungen aber auch Geschmacksveränderungen verursacht.
Es ist daher ein Ziel der-Erfindung, eine neuartige Verpakkung mit zugehörigen Anordnungen usw. und insbesondere ein neues Kopfstück für eine solche Verpackung zu schaffen, das die vorher erwähnten Nachteile in einfacher Weise vermeidet. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, die Anordnung derart zu treffen, daß der Lichteinfall auf die Ware wesentlich vermindert wird, ohne daß deshalb die Auswahlmöglichkeit durch den Käufer reduziert wird. Dabei ist es notwendig, daß der
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Käufer die einzelne Verpackung leicht aus der Auslage entnehmen kann, und auch dann, wenn er diese selbst wieder zurücklegt, weder eine Unordnung der lagernden Ware noch eine Beschädigung der einzelnen Pakete entsteht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein 'Kopfstück für eine Klarsichtverpackung zu schaffen, das in der Konstruktion einfach ist, und das so ausgestaltet 1st, daß die Pakkung in der betreffenden Halteeinrichtung selbst die vorbestimmte Lage findet, insbesondere mit dem Ziel, die Lichtmenge, die die Ware erreicht, zu reduzieren. Es ist klar, daß es in diesem Zusammenhang auch von Bedeutung ist, daß mit geringem Arbeitsaufwand die Übersicht und Ordnung der einzelnen Warenpackung aufrecht erhalten werden kann.
Zur Erreichung dieser Ziele schlägt die Erfindung in erster Linie ein Kopfstück für eine Verpackung vor, welche Verpakkung einen Warenbehälter aufweist mit einer Vorrichtung zur · Befestigung an einer Halteeinrichtung. Das erfindungsgernäße Kopfstück besitzt dabei Mittel zur Verbindung mit dem Warenbehälter, sowie einen Lichtschutzschirm, der winklig vom Kopfstück absteht, wenn die Verpackung an der Halteeinrichtung aufgehängt ist.
Das Kopfstück ist bei der Erfindung insbesondere plattenartig gestaltet, besteht aus einem Paltteil bzvi. einem Stanzteil aus Pappe, ob v/oh 1 auch andere Materialien brauchbar sind. Die Halteeinrichtung kann aus zwei parallelen Tragleisten bestehen, ist also sehr einfach.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispielfi der Erfindung, die in den Zeichnungen näher dargestellt sind.
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Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines erfindungsgemäßen Kopfstückes,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Warenverpackung-mit einem Kopfstück nach der Fig. 1 in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Warenverpackung nach der Fig.2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Halteeinrichtung,, die eine Warenverpackung nach der Fig. 2 aufnimmt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Warenauslage, die mehrere Halteeinrichtungen aufnimmt, wie diese in der Fig. 4 dargestellt sind, sowie mehrere Warenverpackungen entsprechend der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch eine Warenauslage in Richtung der Schnittlinie 7-7 der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Ansicht der Innenseite eines erfindungsgemäßen Kopfstückes in abgewandelter Ausführungsform.
Die Figur 1 zeigt ein Kopfstück 10, das vorzugsweise au;, .'uppe hergestellt ist, obwohl auch ein anderes geeignetes, flaches Material verwendet werden kann. Das Kopfstück 10 ist in der Figur 1 im aufgeklappten Zustand gezeigt und besteht im wesentlichen aus der Vorderplatte 12, der Rückplatte I^, sowie dem
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Ansatz 18. Die Vorderplatte 12 und die Rückplatte 14 hängen entlang der Kerbe oder Falzlinie 16 aneinander.
Der Ansatz 18 ist über die Kerbe oder Falzlinie 20 mit der Vorderplatte 12 verbunden und wird durch die Außenkante 21 sov;ie die Einschnitte 22 und 24, die einander gegenüberliegen, begrenzt. Die Einschnitte 22 und 24 erstrecken sich zwischen der Falzlinie 20 und der Außenkante 21.
Die Rückplatte 14 besitzt ein Paar Vorsprünge 26 und 28, die an den einander entgegengesetzten Kanten 30 und 32 des Kopfstückes angeordnet sind. Jeder der beiden Vorsprünge 26 und 28 ist einstückig mit der Rückplatte 14 ausgebildet und ragt über die Kante 33 der Rückplatte 14 vor und zwar 'rechtwinklig zur Fäxzlinie 16. An den Vorsprung 26 grenzt eine Ausnehmung oder Aussparung 34 an, die von dem seitlichen Rande 35 begrenzt ist, cer auch den Rand des Vorsprunges 26 bildet. Die Aussparung 34 wird ferner von der Randkante 33 der Rückplatte 14.begrenzt. In gleicher V/eise ist eine Aussparung 37 vorgesehen, die an den Vorsprung 28 angrenzt und eier einen Rand 38 aufweist, der aucn den Seitenrand des Vorsprunges 28 bildet. Die Randkante 33 gegrenzt ebenfalls die Aussparung 37.
Auen die Vorderplatte 12 ist einstückig mit Vorsprüngen 40 und 41 versehen, die sich rechtv/inklig zur Falzlinie 16 erstrecken. Die Vorsprünge 40 und 41 werden begrenzt durch die Ränder oder Kanten 39 und 42, welche durch die Einschnitte 22 und 24 gebildet v/o r de η sind.
Das Kopfstück 10 1st dazu bestimmt mit einem Warenbehälter verbunden zu werden, wie zum Beispiel mit dem Behälter 34 nach den Figuren 2 und 3· Zu diesem Zv/ecke besitzen die Platten 12 und 14 des Kopfstücks jeweils Streifen 45 und 46, die aus
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Klebstoff bestehen, beispielsweise aus einem In der Hitze erweichenden Klebstoff. Wenn gewünscht wird, kann die gesamte Oberfläche des Kopfstückes 10 mit Klebstoff bedeckt sein.
Die Platten 12 und 14 werden an der Falzlinie 16 gefaltet, so daß das Kopfstück den Teil 47 des Warenbehälters umgreift, wobei die beiden Platten 12 und 14 gegen einander entgegengesetzte Flächen des Behälters gepresst werden um das Kopfstück und den Behälter durch Klebung zu verbinden. Falls ein entsprechender Klebstoff benützt wird, der in der Hitze wirksam wird, muß selbstverständlich eine entsprechende Erwärmung vorgesehen werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die komplette Verpackung 48 einschließlich des entsprechend verformten Kopfstückes 10, das durch Klebstoff mit dem Warenbehälter 43 verbunden ist.
Der Warenbehälter 43 ist in der Zeichnung als transparenter Beutel dargestellt, der eine beliebige Ausbildung besitzen kann. Beispielsweise kann es ein transparenter Plastikbeutel sein oder auch ein Behälter desjenigen Typs, bei dem nur ein Teil durchsichtig ist. Der Behälter 43 schließt eine Ware 50 ein, die vorzugsweise ein Stück Frischfleisch sein kann, beispielsweise ein Stück Rindfleisch oder ein anderes Fleisch. Die transparente Ausbildung ermöglicht es, daß der Käufer die Ware durch die Verpackung hindurch sehen und prüfen kann.
Die Verpackung 48 ist insbesondere zur Auslage bestimmt und zwar in solchen Auslagen, die insbesondere. Halteeinrichtungen 52 aufweisen, wie diese in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 52 kann beispielsweise in Kühltruhen oder dergleichen benützt werden, wie dies in der FIg. 5 und in der Figur 6 und 7 gezeigt ist.
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Es ist klar, daß das erfindungsgemäße Kopfstück auch mit anderen .Halteeinrichtungen zusammenwirken kann, als derjenigen, die in der Zeichnung gezeigt ist.
Die Halteeinrichtung 52 umfaßt imWesentliehen zwei Tragstäbe 54 und 55, die parallel sind und beispielsweise aus Metall bestehen können. Durch die Füße 57 werden die Tragleisten 54 und 55 in einem ausreichenden Bodenabstand ,gehalten. Die Arme 59 verbinden die Füße 57. Die Kühltruhe 53 in der Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Mehrzahl von Halteeinrichtungen 52, wobei jede Halteeinrichtung eine Mehrzahl im wesentlichen gleichartiger Verpackungen 48 aufnimmt.
Jede Verpackung 48 wird zum Zwecke der Unterbringung in der Halteeinrichtung 52 von oben in das Gestell hineingehängt, wobei der Behälter 43 zwischen den Tragleisten 54 und 55» die insbesondere horizontal angeordnet sind, hindurchbewegt wird. Während die Verpackung in der Halteeinrichtung nach abwärts bewegt wird, wird die Außenkante 21 des Ansatzes l8 an den Tragleisten zur Anlage kommen, die den Ansatz l8 nach außen bewegen, bis die Tragleisten die Unterkante des Kopfstückes aufnehmen. Auf diese Weise gelangt der Ansatz l8 in eine im' wesentlichen horizontale Lage.
Durch das Abbiegen des Ansatzes 18 bei der Anlage an den "Tragleisten 54 und 55 ergeben sich Auspparungen 60 und 6l, wie diese beispielsweise in der Fig.5 gezeigt sind. Diese Aussparungen grenzen an die Vorsprünge 40 und 4l der Vorderplatte 12 an und sind deckungsgleich mit den Aussparungen 37 und der Rückplatte 14. Die Außenkante 33, die in der Gebrauchsstellung die Unterkante ist und die Unterseite des Ansatzes an der Falzlinie 20, sind dann im wesentlichen eben und parallel und bilden die Begrenzungen der Aussparungen 60 und 6l und Hegen auf den Tragiclaten 54 und 55 auf.
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Wie beschrieben, wird der Ansatz 18 bei der Einlage in die Halteeinrichtung durch die Leisten 54 und 55 automatisch in eine horizontale Lage gebracht, so daß der Ansatz 18 als Schutzdach bzw. Lichtschild wirkt, um das Licht von dem Inhalt der Behälter 43, also von den Fleischstücken, abzuschirmen.
Vorzugsweise werden die einzelnen Verpackungen 48 direkt und dicht aneinander anstoßend angeordnet, wobei die als Lichtt schirm wirkenden Ansätze 18 einen- vorbestimmten Abstand der Verpackungen sicher stellen. Wie zum Beispiel aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, wirkt diese Anordnung zu einer Verminderung der Lichtmenge bzw. der Lichtstrahlen bei, die in vertikaler Richtung die Behälter 43 oder die Ware 50 erreichen könnten und zwar auch dann, wenn die Behälter 43 vollständig aus transparentem Werkstoff hergestellt sind.
Selbstverständlich können auch andere Produkte als Fleisch in der beschriebenen Weise verpackt und ausgestellt werden.
Der Ansatz 18 setzt dem Biegevorgang entlang der Falzlinie einen bestimmten Widerstand entgegen und dieser Widerstand P trägt mit dazu bei, daß die Warenverpackungen im Gesteil ausgerichtet sind.
Die Ansätze 26, 28, 40 und 4l erstrecken sich außerhalb der Tragleisten 5^ und 55 nach unten und wirken als Widerlager, um die Warenverpackungen in der vorbestimmten Lage in der Halteeinrichtung anzuordnen. Außerdem verhindern die Vorsprünge ein Herausfallen aus der Halteeinrichtung 52.
Da Warenverpackungen 48 Frischfleisch enthalten, ein Produkt, das in beachtlichem Umfange durch den Käufer geprüft wird, kann man damit rechnen, daß auch dann, wenn solche Prüfvor-
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gänge sich wiederholen undder Käufer die Ware jeweils wieder zurücklegt, dies immerjwieder in die Halteeinrichtungen 52 erfolgt, mit dem Ergebnis, daß die Ordnung und Übersicht in der Auslage im wesentlichen aufrecht erhalten bleibt, was ein wichtiger Umstand bei der Benützung solcher Auslagen 1st.
Die Fig. 8 zeigt ein Kopfstück 7O1 in abgewandelter Ausführungsform, bestehend aus einer Vorderplatte 71 und einer Rückplatte 72, die durch eine Falzlinie miteinander verbunden sind. Ein lichtabschirmender Ansatz 74 ist über die Falzlinie 75 mit der Platte 71 verbunden.
Der Ansatz 74 wird begrenzt durch die Falzlinie 75, die Außenkante 76 und die Einschnitte 77 und 78.
Die Platte 71 besitzt Vorsprünge 79 und 80 an entgegengesetzten Enden, während die Platte 72 entsprechend mit Vorsprüngen 81 und 82 ebenfalls an entgegengesetzten Enden versehen ist. An der Rückplatte 72 sind ferner Aussparungen 84 und 85 zur Aufnahme der Tragleisten des Auslagegestells, zum Beispiel der Tragleisten 54 und 55 des Gestells 52 versehen. Die Aussparungen 84 und 85 grenzen an die Vorsprünge 8l und 82 an.
Das Kopfstück 70 ist ähnlich wie das Kopfstück 10 bei der Ausbildungsform der Erfindung nach der Fig. 1 gestaltet und so vorbereitet, daß es an der Falzlinie 73 zwischen der Vorderplatte 71 und der Rückplatte 72 gefaltet werden kann, um am oberen Ende eines Warenbehälters, der nicht näher dargestellt ist, befestigt zu v/erden. Der Warenbehälter kann zum Beispiel . ein transparenter Plastikbeutel oder dergleichen sein, der Frischfleisch enthält.
Beim Kopfstück 70 trägt die Rückplatte 72 eine Verbreiterung 87, die für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, zum Beispiel
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zum Zwecke der Beschriftung oder zu anderen Zwecken.
Wenn nun das Kopfstück 70 gefaltet und an einem Warenbehälter befestigt ist, wird sich ergeben, daß beim Einsetzen der Verpackung in eine Halteeinrichtung der Ansatz 74 durch die Leisten 54 und 55 abgewinkelt wird, so daß die Leisten den Raum einnehmen, der vorher durch den Ansatz 74 versperrt war. Außerdem dringen die Leisten 54 und 55 in den Raum der Aussparungen 84 und 85 ein. Die Vorsprünge 79,80, 8l und 82 hal- ^ ten das Kopfstück uno-damit den Warenbehälter in der Halteeinrichtung in einer aufrechten Stellung.
Bei beiden Kopfstücken 10 und 70 v/erden die als Lichtschutzschirme dienenden Ansätze l8 und 74 durch die Tragleisten 54 und 55 in die Schutzstellung abgewinkelt, wobei"die Leisten jeweils in den Raum oder Aussparungen im Kopfstück eindringen, der durch die Abwinklung der Ansätze entstanden ist. Mit anderen Worten heißt das, die Tragleisten entfernen jeweils die Ansätze 18 und 74 aus der Ebene des Kopfstückes und treten in den Raum oder in die Aussparung ein, der vorher durch den Ansatz belegt war.
W Vorstehend ist die Erfindung anhand von zwei Varianten beschrieben worden. Es ist klar, daß verschiedene Änderungen möglich sind, beispielsweise in der Form der Kopfstücke oder auch in der Konstruktion und in der Anordnung der einzelnen Teile, ohne daß sich dabei das Wesen der Erfindung verändert.
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Claims (1)

  1. M 2151779
    UOKi
    Patentansprüche
    Kopfstück für eine Verpackung, welche Verpackung einen V/arenbehälter aufweist, mit einer Vorrichtung zur Befestigung an einer Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (1) Mittel zur Verbindung mit dem V/arenbehälter (43)' besitzt, sowie einen Lichtschutzschirm (18, 7*0, der winklig vom Kopfstück absteht, .wenn die Verpackung (48) an der Halteeinrichtung aufgehängt ist.
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    Für dai Auftrootverhollnis gilt die Gebühronordnuno dar Deutschen Palentanwallikammer. Erfüllunosorl und Gerichlsiland Mnmmineun.
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    2. Kopfstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück plattenförmig ausgebildet ist.
    3. Kopfstück nach einem oder beiden'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (52) auf den Lichtschutzschirm (18, 74) einwirkt und den Lichtschutzschirm in die vom Kopfstück abstehende Stellung Verstellt, wobei Tragleisten (5^, 55) der Hälteeinrichtung (52) in Aussparungen (oO, öl) des Kopfstücks (10) eingreifen.
    4. Kopfstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (oO, 6l) mindestens teilweise durch die Verstellung des Lichtschutzschirmes (18, 74) gebildet; .sind.
    5. Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück bezüglich des Abstandes der angeordneten Ausnehmungen dem Abstand von Tragleisten einer Halteeinrichtung angepaßt ist.
    6. Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Kopfstück eine Vorderplatte (12, 71) und eine Rückplatte (14, 72) aufweist, die durch eine Falzlinie (!0,73) miteinander verbunden sind und daß ein Ansatz (18, 74) vorgesehen ist, der als Lichtschutzschirm wirkt und uer über eine weitere Falzlinie (20, 75) mit der einen der Platten verbunden ist.
    7. Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehender» Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (12, 71) und die Rückplatte (14, 72) je paarweise Aus-
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    sparungen oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Tragleisten (52J, 55) besitzen.
    3. Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Falzlinie (lo, 73) miteinander verbundenen Platten (12, 14; 71, 72 ) Vorsprünge (26, 28, 40, 4l, 79, 80, 8l, 32) aufweisen, die jeweils paarweise angeordnet sind, wobei die eine Vorsprungspaare am Rande der einen Platte (14, 72) und die anderen Vorsprungspaare am Rande der anderen Platte (12, 71) angeordnet sind und wobei sich zwischen den Vorsprüngen dieser anderen Platte ein Ansatz (l8, 74) erstreckt, der durch eine Falzlinie (20, 75) mit dieser Platte (12, 71) verbunden ist.
    9.Kopfstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sich jeweils rechtwinklig zur Falzlinie (16, 73) zwischen den beiden Platten (12, 14; 71, 72) erstrecken.
    10.Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der den Lichtschutzschirm bildende Ansatz (18, 74) weiter nach außen erstreckt als die benachbarten Vorsprünge (40, 4l; 79,80).
    11.Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden durch die Falzlinie miteinander verbundenen Platten (71, 72) den als Lichtschutzschirm dienenden Ansatz (74) trägt, während die andere (72) dieser Platten eine Verbreiterung (67) auf v/eist, die eine Beschriftungsflüche trägt.
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    12. Kopfstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch'gekennzeichnet, daß die beiden zusammenfaltbaren Platten (12, 14; 71, 72) mindestens teilweise mit Klebeflächen (45, 46) versehen sind.
    13. Verpackung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kopfstückes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Warenbehälter insbesondere aus durchsichtigem Werkstoff.
    14. Anordnung zur Lagerung von Warenpackungen in Verkaufsauslagen unter Verwendung eines Kopfteiles nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ilalteeinrichtung (52) Verwendung findet, die zwei parallele Tragleisten (54, 55 ) besitzt,
    . auf denen die zusammengefalteten Kopfstücke der Verpackungen aufliegen, wobei die Ansätze (18, 74) auf den Tragleisten (54, 55) aufliegen und die Warenbehälter (43) jeweils unter den Ansätzen (18, 74) angeordnet sind.
    Der Pate^tm/iwalt
    20984 07 0556
    BAD ORIGINAL
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