DE2325386A1

DE2325386A1 - Ausstellungstafel oder -staender

Info

Publication number: DE2325386A1
Application number: DE2325386A
Authority: DE
Inventors: Bruce Robert Ogden
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-22
Filing date: 1973-05-18
Publication date: 1973-12-06
Also published as: US3871608A; JPS4957800A; AU5563073A; GB1432172A; CA987264A; AU471155B2

Description

Karl A. Bros«

Dipl.-Ing.

0-8023 Mönchen - _Pu,(_ach
Vyienersfr.2J.Mdin.7930570,793i782

1/Mü -· ' 8023 Pullach, den 18. Mai 1973

BRUGE ROBERT OGDEN, 7 Rawson Crescent, Pymble, New. South- Wales, Australien

Ausstellungstafel oder -ständer

Die Erfindung betrifft eine Ausstellungstafel oder -ständer mit einem einzigen Loch oder einem durchgeführten Schlitz oder einer Anzahl von Löchern und/oder durchgehenden Schlitzen darin, sowie mit Klammern und/oder Trägern für die auszustellenden Gegenstände.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellungstafel oder -ständer zu schaffen, welcher besonders zum Ausstellen von einzelnenoder mehreren Gegenständen einer Art oder einer Anzahl ■von Gegenständen unterschiedlicher Arten geeignet ist.

Erfindungsgemäß ist die "Tafel" beispielsweise aus Preßpappe, Kunststoff oder Holz hergestellt und kann mit einer Rückenstütze versehen sein, um einen Ständer zu bilden und/oder mit anderen Einrichtungen versehen sein, wie beispielsweise ösen,um sie im Abstand an einem Träger zu befestigen.

An der Tafel ist durch ein Loch, Löcher, und/oder durch einen Schlitz oder Schlitze in der Tafel eine Klammer oder Klammern und/oder ein Träger oder Träger für den oder die·auszustellenden Gegenstände befestigt. Die Befestigung weist einen Bauteil oder Bauteile auf, der mit einem Träger oder Klammer einstückig ausgebildet 1st und an der Vorderseite und Hinterseite der Tafel

angreift, um eine Klammer oder Träger in einer gewählten Stellung an der Tafel zu halten«

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert«

Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausstellungstafel mit einer Rückenstütze;

Fig. 2 eine teilweise Hinteransicht der Ausstellungs-. tafel mit zusammengefalteter Rückenstütze;

Fig. 3 eine- perspektivische Ansicht der Ausstellungstafel von vorne, bei der verschiedene Formen von Ausstellungsklammern oder Trägern dargestellt sind;

Fig. IJ und 5 zwei perspektivische Teilansichten von Ausstellungstafeln, die unterschiedliehe Formen der . Halterung der Aus s te 1 lungskl.amme rn oder Träger aufweisen; . .

Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ausstel-

lungstafel, die eine Anzahl von Ausstellungsklammern oder Trägern enthält, die der in Figur 6 veranschaulichten Art entsprechen;

Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Ausstellungstafel mit einem aus Kunststoff hergestellten Träger und

Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten von Ausstellungsträgern, die an einer Ausstellungstafel von hinten her befestigbar sind.

Die Ausstellungstafel l weist eine Anzahl von Löchern 2 (Figuren bis 43) oder Schlitzeji 3: (Figuren l[ bis 7)auf.

Tiele Formen von Klammern oder Trägern liegen innerhalb des.

Grundgedankens der Erfindung. Beispielsweise sind unter Bezugsnahme auf die Figuren 1 bis 3 einige der Trägerstangen' mit je einem einzelnen Arm M, der verlängert ist, um einen Befestigungsteil zu bilden. Er weist einstückige Teile auf, die,wie bei 5,6 und 7 veranschaulicht, abgebogen sirid^;. Die Teile 6 und 7 greifen durch ein Loch 2 bis der Teil 5 gegen die Fläche der Tafel 1 anliegt. Der Teil 6 greift an die Hinterseite der Tafel an und der Endteil (Haken 7) bei einer Ausführungsform steht durch ein benachbartes Loch 2 vor und bei einer anderen Ausführungsform steht er gegen das benachbarte Loch 2 vor und Hegt gegen die Vorderfläche der Tafel an.

Figur 3 zeigt sechs verschiedene Träger oder Klammern A, B, C, D, E, F, wobei die gemäß Figur 1 in der oberen rechten Ecke der Tafel 2 als Träger oder Klammer A dargestellt ist. Der Träger B weist einen Arm 9 mit einstückigen Befestigungsteilen 5a, 6a, 7a auf, wobei die Teile 6a-7a als ein "U" geformt sind, um an der Hinterseite der Tafel 2 anzugreifen, während der Teil 5a in Eingriff mit der Vorderfläche der Tafel gelangt. Die Klammer oder Träger C weist einen Arm 10 und einen einstückigen Teil 5c auf, der zur Berührung mit der Vorderfläche der Tafel dient, welcher an der Hinterfläche der Tafel in Forrri eines einzelnen U 11 abgebogen ist. Ein Schenkel des U ist gebogen, um einen Querschenkel 13 zu bilden. Der Träger D ist ähnlich wie der Träger A mit Bezugszeichen versehen und der Haken 7 desselben ist verkürzt und gre.ift in ein entsprechendes Loch 2 ein. Der Träger E ist mit einem Paar von Armen 15 versehen, die je wie bei 5c abgebogen sind, um in Eingriff mit der Vorderfläche der Tafel zu gelangen und wie bei 16 abgebogen sind, um mit der Hinterfläche der Tafel in Eingriff zu gelangen. Der Träger F ähnelt in gewisser Weise dem Träger C. Der Arm 10 desselben vielst einen Teil 5b zur Berührung mit der Vorderfläche der Tafel auf, welcher verlängert ist, um zwei U-Teilella und 12 zu bilden. Der Berührungsteil für die Hinterfläche des Armes ist gebogen, um eine erhebliche Ausbreitung über die Hinterfläche der Tafel zu gewährleisten.

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Ein Träger ist in Form eines Faches ausgebildet, welches einen Rahmen aus vorderen Stangen 17, 18 aufweist, die mit einer U-förmigen hinteren Stange 19 verbunden sind, welche zusammen mit der Vorderfläche der Tafel 1 die Rückseite des Trägers bildet. Die Enden der Stange 19 sind bei 20 abgebogen, um durch Lo-eher 2 hindurchzugreifen und sind danach beispielsweise'in rechten Winkeln 21 abgebogen, um einen die Stabilität oder horizontale Lage verbessernde Wirkung bei dem Träger zu gewährleisten und gleichzeitig einen die Last verteilenden Anschlag in Berührung mit/der Hinterseite der Tafel zu bilden.

Wenn eine Tafel mit senkrechten durchgeführten Schlitzen 3a (Figuren 4,5 und 6) versehen ist, ist ein Träger mit einem Arm 22 oder Zwillingsarmen 23 versehen. Jeder dieser Arme weist einen bei 24, 25 und 26 abgebogenen Teil auf. Die Teile 24 liegen gegen die Vorderfläche der Tafel 1 an.- Die Teile 25, 26 greifen durch die Schlitze 3a hindurch und die Teile'26 führen zurück durch einen anderen der Schlitze 3a und greifen hakenartig in die Tafel 1 ein. Die Schlitze 3a sind in Längsrichtung zueinander zu diesem Zweck ausgerichtet.

Figur 6 zeigt wie zwei Ausstellungsklammern oder -träger mit Armen 22 in einer senkrechten Linie von Schlitzen 3a angeordnet werden können, wobei die gebogenen Teile 24 und 26 von zwei Klammern oder Trägern nebeneinander, wie veranschaulicht, in einem gemeinsamen Schlitz sitzen.

In Figur 7 sind der Träger und die Montageteile aus einer schmalen Kunststoffplatte hergestellt und der Schlitz 3b in der Tafel 1 ist waagerecht angeordnet. Der Arm 27 kann mit einer mittleren

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Längsrippe/versehen sein. Der Berührungsteil 29 für die Tafelvorderfläche ist von dem Arm nach oben abgesetzt, um einen Flansch 30 zu bilden und ist mit einer Berührungsplatte 31 für die Tafelhinterfläche in einer derartigen Stellung verbunden, daß der Flanschteil 30 auf der Kante eines Schlitzes aufsitzen und die Platte 3.1 denSchlitz überbrücken kann. Es ist zu sehen, daß die

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Unterkante der Platte 31 höher sitzt,als die Unterkante des Armes 27 und zwar mindestens entsprechend der Dicke der Tafel_?um es zu ermöglichen, daß der Träger in den Schlitz einführt werden kann.

In den Figuren 8 und 9 sind die -Träger oder Klammern mit Zwillingsarmen 32 versehen,von denen jeder Arm eine U-förmige Biegung 33 aufweist, um mit der Vorderflache und der Hinterfläche einer Tafel durch einen waagerechten Schlitz in dieser in Berührung zu gelangen. Das hintere Glied eines jeden U weist wie bei 3**» 35, 36 oder 3^a, 35a, 36a abgebogene Schenkel auf₉ welche gegen die Hinterseite einer Tafel anliegen. Die Träger werden an einer Tafel von der Hinterseite her befestigt.

Sämtliche der beschriebenen Klammern oder Träger müssen besonders gehandhabt werden, um an einer Tafel befestigt oder von dieser entfernt zu werden» Sie können von einer Tafel nicht abfallen.

Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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Claims

■ 732538.6 - 6 Patentansprüche

1.1 Ausstellungstafel oder -ständer mit einem Einzelloch oder

hgrführten Schlitzen oder einer Anzahl von Löchern und/oder durchgehenden Schlitzen darin und mit Trägern und/oder Klammern für die auszustellenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet,daß die Klammern Stangen sind, und je aus einem einzelnen Arm bestehen, bei dem ein Teil gebogen ist, um gegen die Vorderseite der Tafel anzulegen, wobei ein zweiter gebogener Teil sich von dem ersten gebogenen- Teil durch ein Loch in der Tafel hindurchgreifend erstreckt und gegen die Hinterseite der Tafel anliegt und durch ein zweites Loch sich zu der Vorderseite der Tafel erstreckt, um in paralleler Ausrichtung zu dem ersten gebogenen Teil zu liegen und Lastverteilungsanschläge an der Tafel zu bilden und wobei die Klammer oder der Träger von der Tafel durch besondere Handhabung der Klammer oder des Trägers entfernt werden kann. ,

2.*Ausstellungstafel oder -ständer mit einem EinzellOch oder einem durchgeführten Schlitz oder einer Anzahl von Löchern und/ oder durchgeführten Schlitzen darin und mit Klammern und/oder Trägern für auszustellende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern oder Träger Stangen sind und je aus einem Einzelarm bestehen, dessen einer Teil geboten ist, um gegen die Vorderseite der Tafel anzuliegen, wobei ein zweiter gebogener Teil sich von dem ersten gebogenen Teil durch ein Loch in der Tafel hindurchgreifend erstreckt'und mittels mehrfacher Biegun-,gen geformt ist, um gegen die Hinterseite der Tafel anzuliegen und die Klammer oder den Träger in einer bestimmten Stellung zu halten und um gleichzeitig Lastverteilungsanschläge an der Tafel zu bilden und wobei die Klammer oder der Träger von der Tafel durch besondere Handhabung der Klammer oder des Trägers entfernt werden kann.

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3. Ausstellungstafel oderTräger mit einem Einzelloch oder einem durchgeführten Schlitz oder einer Anzahl von Löchern und/oder durchgehenden Schlitzen darin und mit Klammern-· und/oder Trägern für die auszustellenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern oder Träger Stangen sind und je zwei Arme aufweisen, von denen jeder einen gebogenen Teil zeigt, um gegen die Vorderseite der Tafel anzuliegen, wobei ein zweiter Teil von dem ersten gebogenen Teil ausgeht und durch Löcher in der Tafel hindurchgreift und mittels mehrfacher Biegungen geformt ist, um gegen die Hinterseite der Tafel anzuliegen und um Lastverteilungsanschläge an der Tafel zu bilden und wobei die Klammer oder der Träger von der Tafel durch besondere Handhabung der Klammer oder des Trägers entfernt werden kann.

4. Ausstellungstafel oder -ständer mit einem Einzelloch oder einem durchgeführten Schlitz oder einer Anzahl von durchgeführten Schlitzen darin, sowie mit Klammern für die auszustellenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer aus einer schmalen Platte besteht, welche einen Arm mit einem Berührungsteil für die Tafelvorderfläche aufweist, der nach oben von dem Arm abgesetzt ist, um mit der Vorderfläche der Tafel in Berührung zu gelangen, abgeflanscht ist, um durch einen Schlitz hindurchzugreifen und mit einer Berührungsplatte für die Hinterseite der Tafel verbunden ist, um in einer derartigen Stellung verwendet zu werden, daß der Plansch auf der Kante des Schlitzes aufsitzen und der Träger den Schlitz überbrücken kann, wobei der Berührungsteil für die Tafelvorderfläche und die,Platte Lastverteilungsanschläge an der Tafel bilden.

5. Ausstellungstafel oder -ständer mit einem Einzelloch oder einem durchgeführten Schlitz oder einer Anzahl von Löchern und/ oder durchgeführten Schlitzen darin und einem Träger' für auszustellende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in Form eines Faches mit einem Rahmen aus Vorderstangen ausgebildetftst, welche mit einer U-förmigen Hinterstange verbunden

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sind, wobei die Vaderflache der Tafel die Hinterseite des Trägers bildet, die Enden der Stange gebogen sind, um durch Löcher -in der Tafel hindurchzugreifen und mittaLs mehrfacher Biegungen geformt sind, um an der Hinterseite der Tafel anzuliegen, wobei die Vorderstangen und die gebogenen Enden derselben Lastverteilungsanschläge an der Tafel bilden und wobei das Fach von der Tafel durch besondere Handhabung des Faches abgenommen werden kann»

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