DE580045C - Veraenderbares Schaugestell - Google Patents
Veraenderbares SchaugestellInfo
- Publication number
- DE580045C DE580045C DEP65370D DEP0065370D DE580045C DE 580045 C DE580045 C DE 580045C DE P65370 D DEP65370 D DE P65370D DE P0065370 D DEP0065370 D DE P0065370D DE 580045 C DE580045 C DE 580045C
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- DE
- Germany
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- grooves
- plate
- strips
- display rack
- changeable display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/04—Stands with a central pillar, e.g. tree type
- A47F5/06—Stands with a central pillar, e.g. tree type adjustable
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein veränderbares Schaugestell, das aus nur wenigen einfach
herzustellenden Teilen besteht, die in Verbindung mit Auflageplatten, Leisten, Stäben
5 o. dgl. den Aufbau beliebig gestalteter und jedem Verwendungszweck anpaßbarer Ständergruppen
ermöglichen.
An sich sind bereits Schaugestelle bekannt, die aus verschieden langen, mit verschiedenen
Lochreihen versehenen Brettern zusammengesetzt werden können. Auch ist es bekannt,
die Seitenteile eines Rahmengestelles mit Nuten zu versehen und in diesen Nuten Auflagebretter
einzustecken. Allein in all diesen Fällen ergibt sich mehr ein etagenmäßiger Aufbau, der ein wirkungsvolles Herausheben
einzelner Waren aus der Reihe nicht ermöglicht. Im Gegensatz dazu soll durch die Erfindung
.ein veränderbares Schaugestell geschaffen werden, das den vielseitigen Anforderungen
der modernen Reklame mit einfachen und billigen Mitteln Rechnung trägt
und in kürzester Zeit aufgebaut werden kann, so daß mit seiner Hilfe auch einfache Schaufenster
wirkungsvoll dekoriert werden können. Erreicht wird dies der Erfindung gemäß dadurch, daß zum Aufbau der verschiedenartigen
Ständergruppen eine Hauptplatte mit auf beiden oder allen Seiten versetzt zueinander
angebrachten Nuten, eine Zusatzplatte mit gerade oder schräg liegenden Nuten und
in Verbindung damit Auflageplatten, Leisten oder Stäbe benutzt werden. Um einerseits
die architektonische Wirkung zu steigern, anderseits beim Aufliegen von Stoffen, Webwaren
u. dgl. scharfe Kanten zu vermeiden, können die Auflageplatten, Leisten oder Stäbe an einem oder beiden Enden flach gewölbt
oder umgebogen sein.
Auf der Zeichnung sind die einzelnen Teile, aus denen die verschiedenartigsten Schaugestelle
der Erfindung gemäß hergestellt werden können, wie auch einzelne solcher Schaugestelle
im Bilde veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι die Hauptplatte in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 dieselbe Platte von vorn, von der einen Stirnseite und von oben gesehen.
Fig. 3 zeigt die Platte von hinten und von der anderen Stirnseite aus gesehen.
Fig. 4 und 5 zeigen ein einfaches Schaugestell in zwei Ansichten.
Fig. 6 und 7 zeigen zwei Hilfsbauelemente in Seitenansicht.
Fig. 8 ist eine Zusatzplatte in Draufsicht.
Fig. 9 und 10 zeigen zwei Ausführungsformen dieser Zusatzplatte in Seitenansicht.
Fig. 11 bis 14 zeigen einfache Schauständer
und
Fig. 15 und 16 zusammengesetzte Schaugestelle
im Schaubild bzw. Vorderansicht.
Als Grundelement des Schaugestelles kommt eine Platte α zur Anwendung, die auf beiden
Seiten eine Längsnut 1 bzw. 1' und eine Anzahl parallel zueinanderliegender Quernuten 2
bzw. 2' besitzt. Die Nuten beider Seiten sind gegeneinander versetzt angeordnet, so daß
keine Schwächung der Platte eintritt. Außer-
dem laufen die Quernuten 2, 2' an einem Ende in Platteneinschnitte 3, 3' aus, welche sich
über die ganze Plattenstärke erstrecken. Die Einschnitte 3 liegen hierbei auf der einen
·"> Seite und die Einschnitte 3' auf der anderen Seite der Platte.
Eine solche Hauptplatte kann sowohl liegend als auch stehend und in verschiedener
Stärke derart verwandt werden, daß die dünnere Platten in eine stärkere, in gleicher Weise
ausgebildete Platte A (s. Fig. 4 und 5) paßt. Die verschiedenen Einschnitte dienen zum
Einschieben von einfachen Brettern b oder auch schmäler gehaltenen Leisten, die nun in
beliebiger Lage gegeneinander versetzt oder einander überschneidend in eine der .Nuten
2, 2' oder Einschnitte 3, 3' eingesetzt werden und dadurch besonders hervortretende
Standflächen für die auszustellende Ware bilao den. Die Fig. 4 und 5 zeigen ein solches einfaches
Schaugestell. Um übereinanderliegende Bretter b noch besonders abzustützen, können
in den Längsnuten 3, 3' der Grundplatte a noch konsolartig ausgebildete Tragstützen c
eingeschoben sein.
Soll das Gestell zur Auslage von Stoffen o. dgl. dienen, dann kommen an einem Ende
oder an beiden Enden abgerundete bzw. umgebogene Leisten d und e (s. Fig. 6 und 7) zur
Anwendung. Diese bieten den Vorteil, daß daraufliegende empfindliche Stoffe, wie
Damenkleider o. dgl., nicht im scharfen Knick herunterhängen, sondern in leichter Krümmung
gebogen werden. Dadurch werden nicht nur die Stoffe mehr geschont, sondern sie bieten sich auch besser im Aussehen den
Käufern dar. Auch derartig ausgebildete Leisten können in wechselweiser oder unregelmäßiger
Überschneidung in den Quernuten 2, 2' der Hauptplatte α eingesetzt
werden.
Ein weiteres Aufbauelement des Schaugestelles bildet eine viereckige Zusatzplatte /
(Fig. 8), die beispielsweise mit einer diagonal verlaufenden geraden Nut 4 und mit schräg
nach außen (Fig. 9) oder schräg nach innen (Fig. 10) gerichteten Nuten S versehen sind.
Diese Nuten können auch auf beiden Seiten der Platte/ angeordnet sein. Es können sich
aber auch Nuten kreuzen. Eine solche Zusatzplatte f kann selbst wieder als Träger für
in den Nuten 4 und 5 einschiebbare Leisten d oder e dienen, wie dies beispielsweise Fig. 11
und 12 zeigt, welche ein Schaugestell für Hüte, Krawatten und sonstige Konfektion darstellt.
Man kann aber auch aus den bisher geschilderten Teilen einen bügelartigen Ständer
für Kleidungsstücke (s. Fig. 14) bilden, bei dem eine an beiden Enden abgebogene
Leiste e durch Stifte an einer senkrechten stehenden Leiste d befestigt wird.
Auf diese Art hergestellte, beliebig zu gestaltende Ständer können für sich oder zusammen
mit dem aus der Hauptplatte α und den Tragplatten b gebildeten Schaugestell benutzt
werden.
Die Zusatzplatte/ kann aber auch auf eine senkrecht in die Hauptplatte eingesetzte
Leiste in waagerechter oder schräger Lage aufgesteckt werden (s. Fig. 15). Die Fig. 15
zeigt weitere Möglichkeiten in der Zusammensetzung der einzelnen Bauteile, wobei die
Leisten e oder / auch als Zierleisten an dem Rand von Tragplatten angeheftet werden können.
Wie die Fig. 16 in Vorderansicht erkennen läßt, besteht auch die Möglichkeit,
durch entsprechende Bogenleisten eine gewisse moderne architektonische Formgebung zu erreichen.
Durch diese wenigen Bauteile ist es daher jedem Dekorateur möglich, seiner Phantasie
in dem Zusammenbau von Schaugestellen jeder Art freien Spielraum zu lassen und diese
Schaugestelle ganz den Bedürfnissen und dem Geschmack und der gewünschten Linienführung
anzupassen. Hierbei sind die wenigen Bauteile einfach und billig herzustellen. Sie
ermöglichen ein rasches Auf- und Abbauen des Schaugestelles und damit ein zeitsparendes
Arbeiten. '
Claims (2)
1. Veränderbares Schaugestell, deren Teile in Nuten gehalten werden, gekennzeichnet
durch eine Hauptplatte (a) mit auf beiden oder allen Seiten versetzt zueinander
angebrachten Nuten und einer Zusatzplatte (/) mit gerade oder schräg
liegenden Nuten, welche Platten in Verbindung mit Auflageplatten, Leisten oder
Stäben {b, d, e) zum Aufbau beliebiger und verschiedenartiger Ständergruppen dienen.
2. Veränderbares Schaugestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflageplatten, Leisten oder Stäbe- (&_, d, e)
an einem oder beiden Enden flach gewölbt oder umgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65370D DE580045C (de) | 1932-05-22 | 1932-05-22 | Veraenderbares Schaugestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65370D DE580045C (de) | 1932-05-22 | 1932-05-22 | Veraenderbares Schaugestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580045C true DE580045C (de) | 1933-07-05 |
Family
ID=7390586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65370D Expired DE580045C (de) | 1932-05-22 | 1932-05-22 | Veraenderbares Schaugestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580045C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998012950A1 (en) * | 1996-09-25 | 1998-04-02 | Edf Services Limited | Improvements in or relating to display units |
-
1932
- 1932-05-22 DE DEP65370D patent/DE580045C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998012950A1 (en) * | 1996-09-25 | 1998-04-02 | Edf Services Limited | Improvements in or relating to display units |
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