DE2215912C3 - Planungstafel - Google Patents

Planungstafel

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DE2215912C3
DE2215912C3 DE19722215912 DE2215912A DE2215912C3 DE 2215912 C3 DE2215912 C3 DE 2215912C3 DE 19722215912 DE19722215912 DE 19722215912 DE 2215912 A DE2215912 A DE 2215912A DE 2215912 C3 DE2215912 C3 DE 2215912C3
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Germany
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strips
strip
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planning board
projections
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DE19722215912
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DE2215912A1 (de
DE2215912B2 (de
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Jean Saint-Lupicin Jura Bourbon (Frankreich)
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SCRIPT-RHONE LYON (FRANKREICH)
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SCRIPT-RHONE LYON (FRANKREICH)
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Planungstafel, die aus Streifen aus gespritztem Kunststoff mittels querverlaufender gelochter Platten, die auf durch diesen an den Streifen angeformte Nocken oder Vorsprünge aufgesetzt sind, auseinandernehmbar zusammengesetzt ist. Die Erfindung bezieht sich also auf eine Planungstafel, die in ihrem zusammengesetzten Zustand aus Seite an Seile aneinanderliegenden Streifen besteht.
Aus der deutschen Patentschrift 5 79 794 ist eine Planungstafel bekannt, bei der die einzelnen Streifen Löeher besitzen, durch die an einer querverlaufenden Grundplatte vorhandene Vorsprünge greifen, auf die eine ebenfalls querverlaufende Deckplatte aufgesteckt ist, so daß bei der bekannten Planungstafel die verschiedenen Streifen zwischen die Grundplatte und die Deckplatte eingeklemmt sind, wobei auf die Vorsprünge aufgesetzte Befestigungselemente den Zusammenhalt der Grundplatte, der Streifen und der Deckplatte gewährleisten. Nachteilig hierbei sind die an der zusammengesetzten Planungstafel nach vorne vorstehenden Vorsprünge, an denen vorbeigehende Personen anstoßen oder hängenbleiben können, wodurch entweder die Person verletzt oder die Planungstafel beschädigt werden kann. Feiner stellen bei der bekannten Planungstafel die Randbereiche der Streifen, mit denen sie an der Grundplatte und an der Deckplatte befestigt sind, in bezug auf den Zweck der Planungstafel, nämlich zum Aufbewahren von Notizen od. dgl. zu dienen, uneenutzte Flächen dar. Schließlich besitzt die bekannte Planungstafel ein verhältnismäßig ungünstiges Aussehen, da die nach vorne vorstehenden Vorsprünge störend wirken. ... ■■ „ ,
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt diese Nachteile zu beseitigen und eine PIanunestafefder eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau, ein gefälliges Äußeres und keine ungenutzten Flächen besitzt, wobei überdies die Herstellungskosten gering sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß die Längsränder der sich jeweils über mindestens zwei zueinander benachbarten Streifen erstrekkenden Platten als Laufflächen oder -schienen für einen Steg dienen, der außerdem in an den Streifen vorgesehenen Rillen oder Rinnen eingreift und in diesen geführt ist. wobei der Steg aus durchsichtigem Kunststoff besteht und einen konvexen Querschnitt besitzt, so daß er außer als Verbindungselement für mehrere Streifen auch als Etilettenschutz und als Vergrößerungslupe dient. Die erfindungsgemäße Planungstafel weist also keine nach vorne vorstehenden Vorsprünge auf. da die Randbereiche der einzelnen Streifen nach vorne hin vollständig von dem Steg abgedeckt find. Ferner können 7'viichen die Platten und den Steg Etiketten, Notizzettel od. dgl. eingeschoben werden, die infolge der Ausbildung des Steges als Vergrößerungslupe gut sichtbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Steg die Streifen über deren gesamte Breite hält, so daß die Streifen stabiler gehalten werden als durch die punktförmige Aufhängung der Streifen an den Vorsprüngen bei der bekannten Planungstafel. Die erfindungsgemäße Planungstafel kann auch durch Aneinan dersetzen beliebig vieler Streifen beliebig breit gemacht werden. Bei einer, vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Nocken oder Vorsprüngen, und zwar sowohl zwischen denjenigen ein und desselben Streifens als auch zwischen denjenigen, die an den Rändern von zwei aneinanderliegenden Streifen vorgesehen sind, gleich ist und derselbe Abstand sich zwangsläufig ergibt für Löcher der Platten, in die sich die Nocken oder Vorsprünge einfügen bzw. in sie eingreifen. Hierdurch sind viele Variationsmöglichkeiien beim Zusammenbau der Pla nungstafel gegeben, da jeder Streifen an jeder beliebigen Stelle der Platten angeordnet werden kann, wobei überdies die Breite der Streifen beliebig gewählt werden kann. Die Nocken oder Vorsprünge sind zweckmäßigerweise durch Gießen mit einem Boden einstückig geformt, wobei zum günstigen Aufhängen der Streifen vorgesehen sein kann, daß der Boden längliche Ausschnitte für die Aufhängung aufweist, so daß auf diese Weise jeder Streifen sein eigenes Aufhängsystem besitzt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Streifens einer Planungstafel,
F i g. 2 den Streifen nach F i g. 1 in einem Längsschnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1.
F i g. 3 und 4 den Streifen nach F i g. 1 und 2 in einem Schnitt gemäß den Linien 3-3 und 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 das obere Ende des Streifens in einer perspektivischen Ansicht,
F i g. 6 die Vorderansicht einer Platte der Planungstafel,
F i g. 7 die Platte nach F i g. 6 in einer Seitenansicht,
F i g. 8 die Platte nach F i g. 6 und 7 in einem teilweisen Längsschnitt gemäß der Linie 8-8 der F i g. 6,
F i g. 9 einen Steg d.-r Planungstafe! in einer Vorderansicht,
F i g. 10 den Steg nach F i g. 9 in einer Seitenansicht und
F i g. Il die Gesamianordnung im Schnitt.
Die erfindungsgemäße Planungsiafel ,st aus Streifen 1 auseinandernehmbar zusammengesetzt, die aus gespritztem Kunststoff hergestellt sind und auf übliche Art und Weise Schlitze oder Spalte 2 für das EinsteK-ken von Zetieir., Karteikarten, Etiketten od. dgl. aufweisen. Jeder Streifen 1 besitzt an jedem seiner Enden einen zurückstehenden Boden 3, an dem durch Spritzen oder Gießen Nocken oJer Vorsprünge 4 angeformt sind, wobei in der Mitte des Bodens 3 ein länglicher Ausschnitt 5 zum Aufhängen des Streifens vorhanden ist- Die Nocken oder Vorsprünge 4 stehen jeweils in einen Einschnitt 6 vor. Der Boden 3 wird außerdem von zwei Rillen oder Rinnen 7 mit schwalbenschv anzförmigem Profi! od. dgl. überrag!. Ferner sind Platten 8 (Fig.6 bis 8) vorhanden, die Löcher 9. beispielsweise Sacklöcher, aufweisen, wobei die Breite der Platten 8 so gewählt ist, daß sie genau in die Einschnitte 6 passen. Außerdem weisen die Ränder der Platten 8 jeweils einen als Lauffläche oder -schiene 10 dieneneden Absatz auf. An den Laufflächen oder -schienen IO liegen Gegenprofile 12 von Stegen U an, die außerdem vorstehende Profile 13 besitzen, welche die Gegenprofile zu den Rinnen oder Rillen 7 bilden. Die Längsränder der sich bei einer zusammengesetzten Planungstafel jeweils über mindestens zwei zueinander benachbarte Streifen erstreckenden Platte 8 dienen also als Laufflächen oder -schienen 10 für den Steg 11, der außerdem in die an den Streifen 1 vorgesehenen Rillen oder Rinnen 7 eingreift und in diesen geführt ist. Der Steg 11 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und er besitzt einen konvexen Querschnitt, wobei zwischen dem Steg U und der Platte 8, die von ihm abgedeckt wird, ein spaltartiger Zwischenraum 14 (Fi g. 11) vorhanden ist. In den Zwischenraum 14 können Etiketten. Zettel od.dgl. staubdicht eingeschoben werden, die durch den als Vergrößerungslupe ausgebildeten Steg hindurch gut lesbar sind. Der Steg 11 dient also nicht nur als Verbindungselement für mehrere Streifen, sondern auch als Etikettenschutz und als VergröBerungslupe.
Der Abstand der Nocken oder Vorsprünge 4. und zwar sowohl zwischen denjenigen ein und desselben Streifens 1 als auch zwischen denjenigen, die an den Rändern von zwei aneinanderlicgenden Streifen vorhanden sind, ist gleich groß. Das gleiche ergibt sich für den Abstand zwischen zwei Löchern 9. der dem Abstand der Nocken oder Vorsprünge 4 entspricht, wobei die Löcher 9 als Sacklöcher ausgebildet sind, so daß die Nocken oder Vorsprünge 4 von außen her nicht sichtbar sind und wodurch außerdem gewährleistet ist, daü ein verkehrtes Aufstecken der Platten 8 nicht möglich ist.
Mu den beschriebenen Teilen läßt sich eine Planungstafel aus beliebig vielen Streifen 1 zusammensetzen, wobei die Streifen 1 verschiedene Breiten besitzen können. Auch besteht die Möglichkeit, nach dem Zusammenbau der Planungsiafel Streifen wegzunehmen oder hinzuzufügen. Der Zusammenbau der Planungstafel geht folgendermaßen vor sich:
Hat man die zusammenzusetzenden Streifen 1 Seite an Seite flach auf einer. Tisch gelegt, so bringt man an ihnen, sowohl an ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende jeweils eitie Platte 8 an, indem man jede Platte 8 in die Einschnitte 6 der verschiedenen Streifen einfügt und die Löcher 9 auf die No'.rcen oder Vorsprünge 4 aufsteckt. Dabei überdecken bzw. übergreifen die
»0 Platten alle aneinanderliegenden Streifen Darauf schiebt man den Steg 11 ein, indem man die vorstehenden Profile 13 in die Rillen oder Rinnen 7 einführt. \mibei sich die Gegenprofiie 12 auf den Laufschienen oJer -flächen 10 abstützen und auf diesen gleiten. Hieraus ergibt sich, daß der Zusammenbau der Planungstafel sehr schnell erfolgen kann und daß samtliche Teile der Planungstafel starr miteinander verbunden sind. Die s< > zusammengesetzte Planungstafel läßt sich an einer Wand mitteis durch die länglichen Ausschnitte 5 greifendcn Haken aufhängen.
in dem Falle, daß man über keine Platten 8 genügender Länge für die Breite der Planungsiafel verfugt, kann man mehrere Platten kürzerer Länge verwenden. wobei man die Stoßstelle zwischen zwei Platten derart auf einem den beiden Platten gemeinsamen Streife:; anordnet, daß die Zapfen oder Vorsprünge des gemein samen Streifens in Löcher beider Platten eingreifen. Sind die zusammenzufügenden Streifen insgesamt breiter ais es der Lange der vorhandenen Stege entsprich;.
so läßt man einen der Stege auf einem der Streifen endigen und geht von demselben Streifen mit einem anderen Sieg aus. so daß beliebige Kombinationen hin sichtlich der Breite der Planungstafel möglich sind. Sollten die vorhandenen Platten oder Stege zu lang sein, so lassen sich die überstehenden Enden durch Abschneiden entfernen. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Nocken oder Vorsprünge 4 sich nach der Breite der Streifen 1 richtet, so daß auch mehr oder weniger als vier Nocken oder Vorsprünge 4 vorhanden sein können, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Planungstafel, die aus Streifen aus gespritztem Kunststoff mittels quer verlaufender gelochter Platten. die auf durch Gießen an den Streifen angeformte Nocken oder Vorsprünge aufgesetzt sind, auseinandernehmbar zusammengesetzt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der sich jeweils über mindestens zwei zueinander benachbarten Streifen (1) erstreckenden Platten (8) als Laufflächen oder -schienen (10) für einen Steg (11) dienen, der außerdem in an den Streifen (1) vorgesehene Rillen oder Rinnen (7) eingreift und in diesen geführt ist. wobei der Steg (U) aus durchsichtigern Kunststoff besteht und einen konvexen Querschnitt besitzt, so daß er außer als Verbindungselement für mehrere Streifen auch als Etikettenschutz und als Vergrößerungslupe dient.
2. Planungstafel nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Nokken oder Vorsprüngen (4), und zwar sowohl zwischen denjenigen ein und desselben Streifens als auch zwischen denjenigen, die an den Rändern von zwei aneinanderliegenden Streifen vorgesehen sind, as gleich ist und derselbe Abstand sich zwangsläufig ergibt für Löcher (9) der Platten (8), in die sich die Nocken oder Vorsprünge einfügen bzw. in sie eingreifen.
3. Planungstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken oder Vorsprünge
(4) durch Gießen mit einem Boden (3) einstückig geformt sind, wobei dieser Boden längliche Ausschnitte (5) für die Aufhängung aufweist, so daß auf diese Weise jeder Streifen sein eigenes Aufhängsystern besitzt.
DE19722215912 1971-04-19 1972-04-01 Planungstafel Expired DE2215912C3 (de)

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DE2215912A1 DE2215912A1 (de) 1972-11-02
DE2215912B2 DE2215912B2 (de) 1975-03-27
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DE2215912A1 (de) 1972-11-02
DE2215912B2 (de) 1975-03-27

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