DE408627C - Fachgestell - Google Patents

Fachgestell

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DE408627C
DE408627C DEF54479D DEF0054479D DE408627C DE 408627 C DE408627 C DE 408627C DE F54479 D DEF54479 D DE F54479D DE F0054479 D DEF0054479 D DE F0054479D DE 408627 C DE408627 C DE 408627C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/02Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like specially adapted for storing drawings or the like

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell, das eine Anzahl, von Gefachen zur Aufnahme von Schriftstücken, Mappen, Ordnern o. dgl. enthält. Man unterscheidet bekanntlich wage-rechte und senkrechte Facheinteilung, je nachdem die Trennwände des Fachgestells wagerecht oder senkrecht verlaufen und der Inhalt (Mappen o. dgl.) wagerecht liegt oder aufrecht gestellt wird. So zeigt z. B. die ίο Zeichnung eine wagerechte und eine senkrechte Fachanordnung. In der Regel werden mehrere solcher Fachgestelle nebeneinander- und aufeinandergesetzt und mit fortlaufenden Nummern oder Zeichen versehen, die bei der senkrechten Facheinteilung senkrecht und bei der wagerechten Facheinteilung wagerecht verlaufen.
Sowohl die senkrechte als auch die wagerechte Facheinteilung haben ihre Vor- und Nachteile. Bisher pflegte man besondere Gestelle für senkrechte und besondere Gestelle für wagerechte Facheinteilung anzufertigen, je nachdem* die eine oder andere Ordnungsweise von dem Käufer gewünscht wurde. Die der Erfindung zugrunde liegende neue Aufgabe besteht nun darin, ein Fachgestell zu schaffen, welches beliebig und ohne weiteres sowohl für wagerechte als auch für senkrechte Facheinteilung verwendet werden kann, und zwar durch einfaches Aufstellen, ohne daß irgendwelche besonderen Änderungen erforderlich sind. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fachgestell verwendet, das ein dickeres Rahmenstück hat, dessen beide .Stirnflächen zur Aufnahme von Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Zeichen verbreitert sind; dabei können die Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Zeichen so laufen, daß das Gestell beliebig für wagerechte oder senkrechte Facheinteilung benutzt werden kann, und zwar so, daß die Zahlen, Buchstaben oder •sonstigen Zeichen für wagerechte Facheinteilung von unten nach oben und für senkrechte Facheinteilung von links nach rechts laufen.
Dabei können die Zahlen-, Buchstaben- oder Zeichenreihen an einer oder an beiden Seiten an den verbreiterten Flächen angebracht sein, gegebenenfalls verdeckbar oder auswechselbar.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht eines Fachgestells für wagerechte Facheinteilung,
Abb. 2 die Ansicht des Fachgestells von oben,
Abb. 3 das gleiche Fachgestell für senkrechte Facheinteilung,
Abb. 4 einen Grundriß der Abb. 3,
Abb. 5 einen wagerechten Schnitt durch den linksseitigen Teil der Abb. 1 in einer besonderen Ausführungsform und
Abb. 6 einen gleichen wagerechten Schnitt in einer abweichenden Ausführung dieses Teiles.
Das Fachgestell besteht aus Holz oder sonstigem geeigneten Baustoff und ist in üblicher Weise hergestellt.
α und b bezeichnen bei der Abb. 1 die senkrechten Rahmenstücke, bei der Abb. 3 das untere und obere Rahmenstück, d sind die Zwischenwände.
Das Rahmenstück α ist dicker als das gegenüberliegende Rahmenstück b, damit es an beiden Stirnflächen e, f Buchstaben oder Zeichen, beispielsweise die Zahlen 1 bis 10, aufnehmen kann.
Wird das Fachgestell nach der Abb. 1 um 90° umgelegt (Abb.3), so bildet das Rahmenstück α den Boden. Wird ferner das Fachgestell in wagerechter Ebene um 180 ° gedreht, so daß die senkrechten Nummern auf der Stirnseite e (Abb. 1) nach hinten kommen, also nicht mehr sichtbar sind, so stehen nunmehr die Nummern der Stirnseite / für senkrechte Benutzung des Fachgestells vorn. Für jedes Fachgestell entsprechen die Nummern der Stirnseiten e und f einander. Ist beispiels-

Claims (4)

weise die Stirnseite e für ι bis io eingerichtet, so muß auch die Stirnseite/ für ι bis io eingerichtet sein. Die Fachgestelle werden in bekannter AVeise über- und nebeneinander aufgestellt (geschachtelt). Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahlen, Buchstaben oder Zeichen für die wagerechte Facheinteilung (Abb. i) auf der Vorderseite, nämlich auf der vorderen Stirnfläche e des Rahmenstückes a, und für die senkrechte Facheinteilung auf der Rückseite, nämlich auf der hinteren Stirnfläche f dieses Rahmenstückes, angebracht, so daß das Fachgestell ohne weiteres sowohl wagerecht als auch senkrecht aufgestellt werden kann. Es gibt indes noch weitere Lösungen, welche zu dem gleichen Erfolge der wahlweisen Benutzung ein und desselben Fachgestells für wagerechte und senkrechte Ablage führen. Man kann nämlich die Zahlen, Buchstaben oder Zeichen für beide Benutzungsfälle auf der Vorderseite des Rahmenstückes α vorsehen und durch eine geeignete Vorrichtung (Schieber, Klappen o. dgl.) die jeweils nicht benötigten Zahlen- o. dgl. Reihen verdecken. Oder man kann auch eine schildartige Vorrichtung, etwa in Gestalt einer Holzschiene, einer Metal 1-schiene, eines Blechstreifens o. dgl., vorsehen, wobei auf der einen Seite dieser umkehrbaren Vorrichtung die Zahlen o. dgl. für senkrechte und auf der anderen Seite die für wagerechte Facheinteilung vorgesehen sind, so daß nur ein einfaches Umhängen oder Umkehren notwendig ist und immer dieselbe Vorderseite des Fschgestells benutzt werden kann. Es können statt einer einzigen zusammenhängenden, die Zahlen o. dgl. beiderseitig enthaltenden Leiste natürlich auch einzelne umkehrbare Schildchen vorgesehen werden. Endlich kann man auch die Zahlen, Buchstaben oder Zeichen für beide Benutzungsfälle an den beiden Rahmenstücken α und b vorsehen, beispielsweise die Zahlen für senkrechte Facheinteilung an dem Rahmenstück e und die Zahlen für wagerechte Facheinteilung an dem Rahmenstück b, wobei während der Benutzung für senkrechte Facheinteilung die Zahlenreihe auf dem Rahmenstück b verdeckt wird, und umgekehrt. Schließlich kann man auch mit einer einzigen Zahlenreihe auskommen, indem man z.B. an dem Rahmenstücka die Zahlen 1 bis 10 in Form abnehmbarer Schildchen anbringt und an dem Rahmenstück b gleichartige Be-' festigungsmittel vorsieht, z.B. Haken, Druckknöpfe o. dgl., so daß es bei der Umstellung des Fachgestells nur notwendig ist, dieZahlenschildchen umzustecken oder umzuhängen, in- ■ dem man sie vom Rahmenstück α auf das Rahmenstück b bringt. Die Anbringung eines dickeren Rahmen-J Stückes (Gestellwand α) nach den Abb. 1 bis 4 stellt die einfachste Ausführung dar. Es genügt indes, wenn nur die beiderseitigen Stirnflächen e und / für die Aufnahme der Zahlen verbreitert sind, im übrigen ! aber die gewöhnliche Wandstärke für das kahmenstück α \rorgesehen ist. So zeigt der in der Abb. 5 dargestellte Querschnitt ein lediglich an den beiderseitigen Stirnflächen es f ' verbreitertes Rahmenstück α. Die Verbreite- : rung kann nach der Abb. 6 auch dadurch ge- ; schaffen werden, daß besondere weitere ■ Stücke e, f beiderseits angesetzt sind. Der Vorteil liegt bei allen Ausführungsformen in : der leichten Anpassungsfähigkeit bei möglichster Ersparnis an Werkstoff, so daß eine billige Massenherstellung durchführbar ist. ■ Patent-Ansprüche:
1. Fachgestell, dadurch gekennzeichnet, daß es ein dickes Rahmenstück (α) zur Aufnahme von Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Zeichen an seinen Stirnflächen
; (e, f) hat.
2. Fachgestell nach Anspruch 1, da-
'. durch gekennzeichnet, daß das dicke
Rahmenstück (α) auf der einen Stirnseite \ die fortlaufenden Zahlen, Buchstaben oder : Zeichen für wagerechte Facheinteilung, auf der anderen Stirnseite die gleichen Zahlen für senkrechte Facheinteilung enthält, so daß nach Umlegung des Fachgestells um 90 ° und Drehung in wagerechter Ebene um 180 ° die sofortige Benutzung für senkrechte Facheinteilung ermöglicht ist.
3. Fachgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahlen-, Buchstaben- oder Zeichenreihen an einer Stirnseite des dicken Rahmenstückes (α)
ι angebracht und wahlweise verdeckbar oder freilegbar sind.
4. Fachgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dicke Rahmenstück (α) ein umkehrbares, beiderseitig mit den Zahlen-, Buchstaben- oder no Zeichenreihen versehenes Schild (oder deren mehrere) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF54479D Fachgestell Expired DE408627C (de)

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