DE577279C - Schrank - Google Patents
SchrankInfo
- Publication number
- DE577279C DE577279C DEK120393D DEK0120393D DE577279C DE 577279 C DE577279 C DE 577279C DE K120393 D DEK120393 D DE K120393D DE K0120393 D DEK0120393 D DE K0120393D DE 577279 C DE577279 C DE 577279C
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- shaped
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- rails
- cabinet
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/05—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Schränke, wie sie zu Schauzwecken auf Ausstellungen, in Museen u. dgl. benutzt werden,
bestehen aus einem meist aus Metall gefertigten Rahmenwerk mit darin eingelassenen
Wänden aus Glas, wobei höchstens die Rückwand und gelegentlich auch die Seitenwände
aus Blech, Holz ο. dgl. bestehen.
Für das Rahmenwerk hat man Metallprofilschienen verwendet, die man je nach der Lage
to der einzelnen Rahmenteile zusammensetzte und ausbildete; <es ist auch bereits bekannt,
hierzu ein einheitliches Profil zu verwenden mit Ausnahme der Türseite, an welcher besondere
Rahmen angebracht werden mußten, um eine unbedingt staubsichere Abdichtung der Tür zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß werden die Rahmenteile des Schrankes aus besonders profilierten
Schienen zusammengestellt, die aber auch an der Türseite des Schrankes Verwendung
finden und die bei derartigen Ausstellungsschränken unbedingt notwendige staubsichere
Abdichtung ohne Zuhilfenahme besonderer Bauteile ermöglichen. Die die Schrankrahmenteile
bildenden Hohlleisten bestehen aus einer U-förmigen Profilschiene mit einem verkürzten
Schenkel und einer winkelförmigen Profilschiene mit nach innen rechtwinklig abgebogenen
Schenkeln, zwischen denen eine Flacheisenschiene angeordnet ist, die mit dem Steg der U-förmigen Schiene parallel verläuft
und deren verkürzten Schenkel um Nutbreite überragt. Durch Fortlassung der Abbiegungen
der Winkelschienen an der Türseite des Schrankes entstehen Nuten in den Hohlleisten,
in welche der aus T-förmigen Leisten bestehende Türrahmen eingreift.
Das erfindungsgemäß verwendete Einheitsprofil ist außerordentlich widerstandsfähig
und läßt sich in jeden Teil des Rahmenwerkes einpassen, und zwar immer so, daß die
U-förmigen Rinnen für die Wände und Türen richtig stehen. An den Ecken werden die
Rahmenteile durch Aufstecken auf einen rechtwinkligen Dreiarmkörper vereinigt, dessen
Arme in die Hohlleisten passen. So kann man zunächst das Bodenrahmenwerk und das
Deckenrahmenwerk herstellen, auf das verlegte Bodenrahmenwerk die senkrechten
Leistenpfosten aufstecken und das Deckenrahmenwerk aufsetzen, so daß mit wenigen
Handgriffen das vollständige Schrankrahmenwerk zusammengesetzt werden kann. In die
an der Türseite durch Fortlassung der Abbiegungen der Winkelschienen gebildeten Nuten, welche ihre offene Seite der Tür zuwenden,
wird eine Filz- oder Stoffeinlage o. dgl. eingebracht, in welche sich die Stege des T-förmigen Türrahmens eindrücken.
Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildüngen
auf der Zeichnung.
Abb. ι ist 'ein senkrechter Längsschnitt
nach der Linie 1-1 der Abb. 3,
Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt nach, der Linie 2-2 der Abb. 3,
Abb. 3 ein waagerechter Querschnitt nach, der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 eine Vorderansicht.
Die Abb. 5 und 6 sind waagerechte Querschnitte entsprechend Abb. 3, aber in anderer
Ausführung der Rückwand. *
Die Abb. 7 bis 10 sind Sonderdarstellungen.
Das Schrankrahrnenwerk setzt sich aus Profilleisten zusammen, die für sämtliche Teile des Rahmenwerkes gleich sind. Eine
solche Rahmenleiste ist in Abb. 8 schaubildlich dargestellt, während in Abb. 7 die einzelnen
Teile gezeigt sind, aus denen sich das Leistenprofil zusammensetzt. Zunächst ist eine
U-förmig gebogene Metallschiene r vorhanden, deren einer Schenkel 2 höher ist als
der andere Schenkel. Ferner ist eine Flacheisenschiene 3 vorhanden, deren Breite das
Maß der U-f orangen Rinne der Metallschiene ι übersteigt. Schließlich ist ein
Winkelstück 4 vorhanden, dessen Schenkel rechtwinklige Abbiegungen 5 und 6 aufweist.
Diese Teile sind in der aus Abb. 8 ersichtlichen "Weise so miteinander vereinigt, daß die
Flacheisenschiene 3 zum Verschluß auf die U-förmige Rinne 1 aufgelegt ist. Diese beiden
Teile können durch Verschweißung o. dgl. miteinander verbunden werden, sind aber bei
dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch eingelegte Klötze 7 miteinander verbunden, an
denen die Teile 1 und 3 durch Vernietung oder Verschraubung befestigt sind. Das Winkelstück
4 übergreift das vorstehende Stück 3' der Flacheisenschiene 3 und ist durch Verschraubung
mit den übrigen Profilteilen verbunden. Es ist nunmehr eine Nut 8 entstanden, während eine zweite Nut 9 dadurch gebildet
werden kann, daß man die Abbiegung 6 des Winkelstückes 4 fortnimmt.
Durch entsprechendes Verlegen dieser Einheitsprofilschienen kann man den ganzen Aufbau
des Schrankes auf einfachste Weise ohne weiteres bewirken.
Man bildet zunächst das Bodenrahmenwerk, indem man vier Profilschienen von entsprechender
Länge und in entsprechender Lage miteinander vereinigt. Es wird die vordere Profilschiene α in der aus Abb. 1 ersichtlichen
Weise verlegt und auch die hintere Profilschiene δ. Es werden die beiden seitlichen
Profilschienen c und d in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise verlegt. Diese
Schienen werden an den Ecken durch dreiarmige Verbindungsstücke vereint, welche in
der aus Abb. 9 ersichtlichen Weise aus drei rechtwinklig zueinander gestellten klotzartigen
Armen 10, 11, 12 bestehen. Auf die beiden
Armen und 12 werden die Enden der benachbarten
Schienen (beispielsweise der Schienen b und d) aufgeschoben, die durch schräge
Schnitte 13 begrenzt werden. Dabei sind die Klotzarme 10, 11 und 12 so eingerichtet, daß
sie genau in den quadratischen Hohlraum der Profilschiene hineinpassen.
In gleicher Weise wird das Deckenrahmenwerk, bestehend aus der vorderen Schienen
und der rückwärtigen Schiene / sowie den beiden Seitenschienen g und h, zusammengesetzt.
Nun brauchen nur noch die senkrechten Säulenschienen /, k, I und m auf die nach oben
oder nach unten ragenden Zapfen 10 des dreiarmigen Eckverbindungsstückes aufgesteckt zu
werden, wie aus Abb. 10 ersichtlich, um so das ganze Rahmenwerk zu vollenden.
Überall stehen sich nun die U-förmigen Rinnen 8 gegenüber, um die' Wandglasplatten W
aufzunehmen, die in den Falzen der U-förmigen Rinnen ohne weiteres vollkommen staubdicht
eingelassen werden können.
Die Türrahmen werden aus T-förmigen Profilen 14 gebildet, deren Stegeis in die
U-förmigen Rinnen hineinragen, welche durch Fortlassung der Randumbiegung 6 des Eck-Winkelstückes
4 gebildet sind. Auch hier kann man in die Rinnen Abdichtungsmaterial η einlegen,
um so einen staubdichten Abschluß der Tür in der Verschlußstellung herbeizuführen.
Die Tür selbst ist bei 16 gelenkig im Schrankrahmenwerk aufgehängt und mit einer Glasfüllung
W versehen.
Die Rückwand des Schrankes kann wie bei der Ausführung nach Abb. 3 ebenfalls aus
einer Glasplatte W bestehen, die dann mit Hilfe der angenieteten Winkelschiene 17 in
den dadurch gebildeten Falz staubdicht eingebettetwird. Die Rückwand kann aber auch,
wie aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich, durch eine Blechplatte B gebildet werden bzw. durch
eine in einen Winkeleisenrahmen 17 eingelassene Holzplatte//.
Die die obere Abdeckung bildende Glasplatte W liegt frei auf den Abbiegungen 6 der
Profilschienen^· und h sowie / auf, ist aber
mit ihrem vorderen Ende in die Rinne der Profilschiene e eingeschoben; sie wird also
durch diese Rinne gehalten und kann gleichzeitig an den übrigen Rändern gut abgedichtet
werden.
Der Schrank selbst wird durch ein Fußgestell getragen, welches mit der Fläche 18
■einen Boden bildet, der mit einer Holzauflage 19 verbunden sein kann und in die stufenartig
ausgebildeten Füße 20 übergeht, auf denen das Türrahmengestell ruht.
Die insbesondere aus Abb. 2 ersichtlichen und in dem Winkelschienenstück 4 angebrachten
schlitzartigen Aussparungen 21 dienen in bekannter Weise zum Aufhängen der Zwischenböden
usw.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schrank, bei welchem die die Wände aufnehmenden Rahmenteile aus mit Nuten und Falzen versehenen Hohlleisten bestehen, die aus Profilschienen zusammen-gesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleisten aus einer U-förmigen Profilschiene (ι) mit einem verkürzten Schenkel und einer winkelförmigen Profilschiene (4) mit nach innen rechtwinklig abgebogenen Schenkeln (5,6) bestehen, zwischen denen eine Flacheisenschiene (3) angeordnet ist, die mit dem Steg der U-förmigen Schiene (1) parallel verläuft und deren verkürzten Schenkel um Nutbreite überragt.
- 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen aus T-förmigen Leisten (14) besteht, deren Stege (15) in Nuten (9) der Hohlleisten eingreifen, die durch Fortlassung der Abbiegungen (6) der Winkelschienen (4) gebildet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120393D DE577279C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Schrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120393D DE577279C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Schrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577279C true DE577279C (de) | 1933-06-06 |
Family
ID=7244586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120393D Expired DE577279C (de) | 1931-05-16 | 1931-05-16 | Schrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577279C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5558416A (en) * | 1994-02-18 | 1996-09-24 | Glasbau Hahn Gmbh & Co. Kg | Cabinet for displaying objects |
-
1931
- 1931-05-16 DE DEK120393D patent/DE577279C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5558416A (en) * | 1994-02-18 | 1996-09-24 | Glasbau Hahn Gmbh & Co. Kg | Cabinet for displaying objects |
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