DE2132153A1 - Rechteckfoermiges Behaeltnis bzw.Schaukasten,Vitrine od.dgl. - Google Patents
Rechteckfoermiges Behaeltnis bzw.Schaukasten,Vitrine od.dgl.Info
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- DE2132153A1 DE2132153A1 DE19712132153 DE2132153A DE2132153A1 DE 2132153 A1 DE2132153 A1 DE 2132153A1 DE 19712132153 DE19712132153 DE 19712132153 DE 2132153 A DE2132153 A DE 2132153A DE 2132153 A1 DE2132153 A1 DE 2132153A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/005—Show cases or show cabinets with glass panels
Description
5666/bu
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Olive Investments Pty. Ltd., 192 Condamine Street,
Balgowlah, New South Wales/Australien
Rechteckförmiges Behältnis bzw. Schaukasten, Vitrine o.dgl.
Die Erfindung betrifft Behältnisse oder Vitrinen zur Auslage von Artikeln in Läden, Ausstellungsräumen
o.dgl.. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf solche Behältnisse, die eine Kastenform aufweisen und
neben ihrer Verwendung als Auslagebehältnis gleichfalls als Ladentisch o.dgl. dienen, indem die Abdeckplatte
bzw. die Deckfläche sich etwa in Tischhöhe oder etwas höher befindet.
Bei den vorgenannten Behältnissen sind die Abdeckplatte sowie die Seiten- und Vorderfront aus ScheSBnglas
oder einem anderen durchsichtigen Plattenmaterial gefertigt, so daß der Inhalt des Behältnisses voll
sichtbar ist. Die Rückfront wird gewöhnlich von zwei verschieb- oder abklappbaren Türen gebildet, die ebenso
aus Scheibenglas o.dgl hergestellt sein können. Der
be
Boden dee Behältnisses /steht gewöhnlich aus einer
Boden dee Behältnisses /steht gewöhnlich aus einer
einzelnen Platte, die aus festem Hartholz, schwerem
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Sperrholz ο.dgl. hergestellt ist.
Das gesamte Behältnis kann einfach auf dem Fußboden
stehen, auf Beinen ruhen oder auf einem Podest angeordnet werden, je nach dem, wie es gewünscht wird.
Die verschiedenen Seitenwände, Abdeckplatten und Böden sind in einer Rahmenkonstruktion gelagert, die aus
einem rechteckigen Bodenrahmen aus extrudiertem Metall oder anderem Material gefertigt sind, aus Pfosten, die
mit ihrem unteren Ende auf den Bodenrahmenecken befestigt
sind und sich lotrecht nach oben erstrecken und auf deren Enden ein rechteckiger Deckrahmen befestigt
ist. Die Oberseite des Deckrahmens weist eine TJmleimerkante
auf, um eine bordartige Randunterstützung für die transparente Deckplatte, die auf dem Deckrahmen liegt,
zu schaffen.
Nachteilig bei den vorbeschriebenen Behältnissen, bei denen die Deckplatte lediglich auf der Rahmenkonstruktion
lagert, ist es, daß weder die Seiten- noch Turflachen viel zur Gesamtfestigkeit dem Schaukasten
o.dgl. beitragen ( da die Flächen lediglich in der Rahmenkonstruktion
ruhen, ohne besonders mit dieser befestigt zu sein). Es ist daher für die Rahmenkonstruktion
nötig, eine ausreichend starke Konstruktion aufzuweisen, um den Deformationskräften während des Gebrauches des
Behältnisses standzuhalten, und es ist weiterhin wünschens-
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wert, daß ein vollkommen freier Einblick durch, die Seiten-
und Deckplatte erreicht wird (soweit es Diagonal-Verstärkungsträger o.dgl. betrifft), so daß der Blick
auf die Auslagen nicht beeinträchtigt ist. Daraus folgt, daß die Formfestigkeit der Rahmenkonstruktion vollkommen
von der Steifigkeit der Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der Konstruktion abhängt.
Das Problem der Gestaltfestigkeit hängt ernstlich
nicht so sehr von der unteren und oberen !Rahmenkonstruktion des Behältnisses ab, denn die Bodenplatte kann mit
ihren Rändern an der unteren Rahmenkonstruktion befestigt werden und so die Gesamtfesiigkeit auf die Rahmen übertragen.
Jedoch auf den Rest der Rahmenkonstruktion wird diese Festigkeit nicht übertragen und in der Praxis hat
es sich herausgestellt, daß Käufer oder andere Interessenten, die den Inhalt der vorbeschriebenen Behältnisse betrachten
(sogar, wenn auf dem Behältnis "Bitte nicht auf die Glasscheibe lehnen" steht), ständig auf der Deckplatte
lehnen, so daß auf die Weise die Eckverbindungen sich lösen oder sonstwie beeinträchtigt werden.
Die vornehmliche Aufgabe der !Erfindung besteht darin,
in eleganter, nicht sichtbarer Weise die Eckverbindung der Behältnis-Rahmenkonstruktion, insbesondere die Eckverbindungen
der Deckplatte, so zu verstärken, daß sie unveränderlich sogar unter übermäßiger Belastung der
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Behältnis-Deckplatte bleibt.
Zur einfacheren Erläuterung werden in der folgenden
Beschreibung der Behältniskonstruktion von "Flächenecken11
und "Raumecken" gesprochen. Mit "Flächenecken" meint man stets die Verbindungsstelle zweier in einer Ebene liegender
Teile, die sich im rechten Winkel treffen. Mit "Raum-P
ecken" sind die Verbindungsstellen dreier Teile gemeint, die unter einem rechten Winkel aufeinandertreffen.
In Lösung der gestellten Aufgabe ist ein rechteckförmiges
Behältnis bzw. Schaukasten, Vitrine o.dgl. mit einer Decken- und Bodenfläche geschaffen worden, die in
einer Rahmenkonstruktion befestigt sind, wobei die Rahmenkonstruktion mindestens vier untere Rahmenteile aufweist,
deren Enden im rechten Winkel aneinanderstoßen und einer gleichen Anzahl von oberen Rahmenteilen, deren Enden im
k rechten Winkel aneinanderstoßen und sich genau über den unteren Rahmenecken befinden, sowie aus lotrechten Pfosten,
die zwischen den oberen und unteren Rahmenecken sich erstrecken und dabei Raumecken bilden und aus Befestigungseinrichtungen, mit denen die in einer Raumecke zusammenstoßenden
Teile untereinander verbunden sind, das sich dadurch auszeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen
in jeder oder zumindest in einigen der Raumecken sich in Längsrichtung erstreckende Nuten aufweisen, die in die
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Hahmenteile eingelassen sind und in den Haumecken aufeinanderstoßen,
daß rechteckige überbrückende Einrichtungen an den Flächenecken der Haumecken vorgesehen
sind und daß Flachwinkel in den Nuten angeordnet sind, die mit FestSpanneinrichtungen in den Nuten in ihrer
Lage fixiert sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines reeht-
eckförmigen Behältnisses mit einer auf Eonsolen
angeordneten Regalplatte,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht eines Behältnisses nach Fig. 1 mit einer Regalplatte, die an ihren
Kanten unterstützt ist,
Fig. 3 eine Eckansicht (teilweise gebrochen gezeichnet) der Raumecke nach Pfeil 3 in E1Ig- 1>
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht entlang der Linie 4· - M- in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5
nach Fig. 3,
W Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6
nach Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Rahmenkonstruktion
aus der Sicht des Pfeiles 7 nach Fig. 1,
Fig. 8 die Rahmenkonstruktion dar Ecke rechts von
der Rahmenkonstruktion von Fig. 7»
Fig. 9 die Rahmenkonstruktion der Ecke links von der Rahmenkonstruktion von Fig. 7»
ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines L-förmigen
rechteckigen Behältnisses,
Fig. 11 eine Ansicht entlang der Linie 11-11 nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Schnittansicht einer oberen Raumecke des Behältnisses in einer anderen Ausführung
der Erfindung,
Fig. 14 eine Schnitt an sieht entlang der Linie 14- - 14-nach
Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15 nach
Fig. 13 und
Fig. 16 eine ähnliche Ansicht nach Fig. 15«
Nach den Figuren 1, 3» 4-, 55 7>
8 und 9 weist die rechteckige untere Rahmenkonstruktion Rahmenteile 16,
17j 18 und 19 auf, deren Enden eine Gehrung aufweisen,
wie es bei 20 offenbart ist. Diese unteren Hahmenteile sind mit ihren Enden im Punkt 21 an den unteren Enden
von vier lotrecht sich erstreckenden Pfosten 22 befestigt, von denen jeder den gleichen Querschnitt aufweist. Jeder
der unteren Rahmenteile weist an seiner Unterseite eine kanalförmice .ausbildung auf, in die die liandbereiche
E 109882/0192 ~ 7 "
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einer stabilen Bodenplatte 23 befestigt werden und dort
vorzugsweise durch Schrauben 24, die von der Unterseite der Bodenplatte durch den unteren Flansch 25 der kanalförmigen
Ausbildung geschraubt werden, fixiert sind. Die unteren Rahmenteile 16, 17 und 18 weisen an
ihrer Oberseite eine kanalförmige Ausbildung 26 auf, die die unteren Händer der Vorder- und Seitenwände 27
aufnehmen und dort vorzugsweise durch federne Dämpfungsstreifen aus FVO oder ähnlichem Material gehalten werden. Die Dichtleisten 28 sind vorzugsweise T-förmig
ausgebildet, wobei das vertikale T-Bein eine Anzahl länglicher, sich quer zum T-Bein erstreckender Dichtlippen
aufweist, die, nachdem die Dichtleisten eingepreßt sind, außerdem noch als Schmutzbarriere dienen.
Das untere Rahmenteil 19 kann ebenso ausgebildet sein
P wie die anderen Eahmenteile, aber bei Ausbildung des Behältnisses mit einem Schiebetürpaar, weisen die rückwärtigen
Rahmenteile einen Doppelkanal 29 auf, in denen die zwei Schiebetüren 30 laufen. Die Schiebetüren können
in dem Doppelkanal gleiten oder mit Rollen y\ versehen
sein, die an einer Aufnahmeleiste für die Schiebetüren angeordnet sind.
Die Schrauben 32, mit denen die unteren liahmenteile
mit den Pfosten ?.2 verbunden werden, erstrecken sich
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durch die Bohrungen 33 eier Rahmenteile nach oben und
stehen in Eingriff (vorzugsweise indem sie das Mutterngewinde selbst schneiden) mit Schraubnuten 34-, die in
die Pfosten 22 beim Extrudieren mitgebildet wurden. Die Pfosten weisen kanalförmige Ausbildungen 35 auf,
in denen die lotrechten Ränder der Seitenwände oder der Schiebetüren aufgenommen werden.
Die obere Rahmenkonstruktion weist wie die untere, vier mit Endgehrungen versehene Rahmenteile 36, 37» 38
und 39 auf, die unter sich und mit dem oberen Ende der Pfosten 22 auf die gleiche Art verbunden sind, wie die
untere Rahmenkonstruktion und zwar durch Schrauben o.dgl. Befestigungselemente, die sich von den oberen Rahmenteilen
in Richtung der Pfosten erstrecken. Jede der oberen Rahmenteile weist an der Unterseite eine kanalförmige
Ausbildung 40 auf, in der jeweils ein oberer Rand der Seitenwände oder Schiebetüren sitzt. Diese
Kanäle erstrecken sich von einem umlaufenden horizontalen Schenkel 41 der oberen Rahmenkonstruktion, wobei
die Deckenplatte 42 mit ihren Rändern auf diesem Schenkel 41 aufliegen kann oder auf Dichtstreifen 43, die
auf dem Schenkel 41 angeordnet sind. An der Außenseite der Schenkel 41 erstreckt sich eine Umleimerkante 44,
die ein horizontales Verschieben der Deckplatte verhindert.
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Jeder der oberen Rahmenteile weist in Längsrichtung
eine C-förmige Nut 45 auf. Die ebenfalls mit einer Gehrung versehenen Enden der Nut nehmen an jeder Ecke der
oberen Rahmenkonstruktion bündig einen L-förmigen Flachwickel
46 auf, so daß die Schenkel des Flachwinkels 46 die Gehrung der oberen Rahmenecke jeweils überbrückt.
Jeder der Flachwinkel 46 weist eine oder mehrere Bohrungen 47 auf, so daß mittels Gewindestiften 48 die
Rahmenteile kraftschlüssig untereinander verbunden werden können, indem die Gewindestifte gegen die Rückfläche
der C-förmigen Nut 45 drücken.
Die vorzugsweise in der oberen Rahmenkonstruktion angeordneten Flachwinkel können auch bei entsprechender
Ausbildung der unteren Rahmenkonstruktion, falls erforderlich,
dort angeordnet werden.
P Wird das Behältnis mit einer oder mehreren ^egal-
platten 49 benötigt, so kann dieses dadurch erfolgen,
daß weitere Pfosten 50 vorgesehen werden, die sich an
der Rückfront vom Boden bis zur Deckplatte des Behältnisses erstrecken. Diese Regalplatten-Pfosten können
als quadratische Hohlprofile ausgebildet sein, die in Längsrichtung Schlitze aufweisen, in denen die Hakenenden
bekannter Regalplatten-Konsolen eingehakt werden,
so daß Glasscheiben, oder anderes plattenförmiges Ma-
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5666/bu - te -
terial auf die Konsolen gelegt werden können. Die unteren Enden der Regalplatten-Pfosten können in
hohlen Pfostenschuhen 51 ruhen, die auf der Bodenplatte
aufgeschraubt sind und die oberen Enden jedes Regalplatten-Pf osten weisen je einen Querschlitz 52
auf, der in Eingriff mit einem Bordrand 53 cLes hinteren
oberen Rahmenteils steht. Mit einer Halbrundkopfschraube 54 o.dgl. wird der Regalplatten-Pfosten
durch eine mit Gewinde versehene Bohrung des Pfostens
mit dem Bordrand 53 kraftschlüssig verbunden.
Das Behältnis nach Fig. 2 und Fig. 6 gleicht bis auf deren Regalplatte den vorbeschriebenen Behältnissen.
Die Regalplatte 54- liegt mit drei oder
vier Regalplattenrändern auf vorstehenden Rändern 55 auf, oder ist mit diesen befestigt. Die Ränder 55
sind Teile der drei Schienen 56» <iie mit ihren Enden
und mit dem Pfosten 22A verbunden sind.
Fig. 10-12 zeigen ein L-förmiges rechteckiges Behältnis, dessen Konstruktion praktisch den vorbescnrxebenen
Behältnissen gleicht, bis auf eine Diagonalstrebe 57 an eier Oberkante der Rahmenkonstruktion,
die, falls erforderlich, auch an der unteren Rahmenkonstruktion angeordnet werden kann.
- 11 1 09382/0192
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Die Diagonalstrebe 57 ist vorzugsweise T-förmig ausgebildet, wobei deren Querflanken 58 an den landen
59 Gehrungen aufweisen, um bündig gegen die umlaufenden Schenkel 41A der oberen Hahmenteile 37A und
37B anzuschließen, die auf Gehrung aneinanderliegen
und den gleichen Querschnitt aufweisen, wie die vorbeschriebenen Rahmenteile der anderen Figuren und
die ähnlich mit den Pfosten 22B und 22C verbunden
sind, wie es zum Beispiel bei 22 in Fig. 7 offenbart ist. Zur Anpassung des vertikalen T-Schenkels 60
der Diagonalstrebe 57» ist der Scheitel 61 des Pfostens
22C (s. Punkt 61 in Fig. 7) mit einem Schlitz 62 versehen, um den T-Schenkel 60 aufzunehmen. Zur Befestigung
des T-Schenkels 60 mit dem Pfosten 220 wird ein
kleiner Querstift 63 durch den T-Schenkel gesteckt. Die Gabelung 64 (s. auch Fig. 7) des Pfostens 22B
ist bei 65 ähnlich geschlitzt, um den T-Schenkel 60
aufzunehmen. Zur Arretierung des T-Schenkels 60 kann
dieser einen Schlitz 66 aufweisen, der in Eingriff mit dem unteren .finde des Schlitzes 65 steht.
Es ist bekannt, daß Behältnisse mit einer zu öffnenden Deckplatte (sowie es mit Punkt 42 in den
Fig. 1, 4, 5 oder 9 bezeichnet ist), die zur Auslage von Juwelen oder anderer vVertstücke verwendet werden,
mittels eines Saugers o.dgl. angehoben werden können,
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so daß in einem günstigen Augenblick, der Inhalt unbefugt
entnommen werden kann. Die Ausbildung des Behältnisses nach den Fig. 15-15 weisen die gleichen Merkmale der
vorher beschriebenen Behältnisse auf, mit Ausnahme der Einrichtungen, die ein unbefugtes Anheben der Deckplatte
verhindern. Zu diesem Zweck weist die Umleimerkante 44A
einen Plansch 67 auf und der Flachwinkel 46A ein Bein 68, aas bei Punkt 69 am Flachwinkel angeschweißt ist und sich
lotrecht vom Flachwinkel nach unten erstreckt. Mit Schrauben 70 ist das Bein 68 mit dem angrenzenden Pfosten 22D
verbunden. Bei dieser Ausbildung ist es nötig, wenn die Deckplatte 4-2A angeordnet wird, eines der oberen Rahmenteile
solange fortzulassen, bis die Deckplatte ihre endgültige
Lage in den drei Rahmenteilen erhalten hat. Das verbliebene Rahmenteil wird dann in seine Position gebracht
und die Schrauben (z.B. Gewindestifte 48A und Senkkopfschrauben 7O)5 die zur Befestigung benötigt werden,
vom Behälterinneren her angezogen.
Der in der Fig. 16 dargestellte Verbindungswinkel
entspricht dem Flachwinkel 46A mit dem Bein 68 der Fig. 13 - 15, wobei dieser nicht wie vorbeschrieben am Pfosten
(s. Punkt 22D in Fig. I5) befestigt ist, sondern durch
Gewindestifte 7I* die in die Ecke des Beines 68A geschraubt
sind, die gegen die Innenseiten einer Fassung drücken, die aus dem Flansch 72 und 73 gebildet wird.
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Claims (10)
- 5666/bu
Ansprüche:( 1· vRechteckf örmiges Behältnis bzw. Schaukasten, Vitrine o.dgl. mit einer Decken- und Bodenfläche, die in einer Rahmenkonstruktion befestigt sind, wobei die Rahmenkonstruktion mindestens vier untere Rahmenteile aufweist, deren Enden im rechten Winkel aneinanderstoßen und einer gleichen Anzahl von oberen Rahmenteilen, deren Enden im rechten Winkel aneinanderstoßen und sich genau über den unteren Rahmenecken befinden, sowie aus lotrechten Pfosten, die zwischen den oberen und unteren Rahmenecken sich erstrecken und dabei Raumecken bilden und aus Befestigungseinrichtungen, mit denen die in einer Raumecke zusammenstoßenden Teile untereinander verbunden sind,
" d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen in jeder oder zumindest in einigen der Raumecken sich in Längsrichtung erstreckende Nuten (45) aufweisen, die in die Rahmenteile eingelassen sind und in den Raumecken aufeinanderstoßen, daß rechteckige überbrückende Einrichtungen an den llächenecken der Raumecken vorgesehen sind und daß Flachwinkel (46) in den Nuten (45) angeordnet sind, die mit FestSpanneinrichtungen in den Nuten (45) in ihrer Lage fixiert sind.109882/0192- 14 -5666/bu - 14-- - 2. Rechteckförmiges Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (45) C-förmig in die Rahmenteile eingelassen sind und daß die Festspanneinrichtungen aus Gewindestiften (48) "bestehen, die in die Schenkel der Flachwinkel (46) geschraubt sind und gegen die Rückfläche der Hut (45) anliegen.
- . Behältnis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der unteren Rahmenteile (16, 17, 18, 19) befindliche kanalförmige Ausbildung und durch eine Bodenplatte (23)» die mit ihren Rändern in der kanalfönnigen Ausbildung angeordnet und dort mit Befestigungseinrichtungen in ihrer Lage fixiert ist.
- 4r Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rahmenteile (36, 37) 38, 39) mit den Pfosten (22) durch Befestigungseinrichtungen verbunden sind, die sich durch die Rahmenteile hindurch in das Ende der Pfosten erstrecken, daß ^jede der oberen flächigen Eckverbindungen mit Gehrungen versehene Enden zweier Rahmenteile aufweist, die durch L-förmige i'lachwinkel (46) verbunden sind und
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- 5666/bu
- Ab
- daß jeder der oberen Rahmenteile eine ümleimerkante (44) aufweist, die die Deckplatte (4-2) umsäumt.
- Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleimerkanten (44A) einen Flansch (67) aufweisen, der die Deckplatte (42A) überlappt und daß die Flachwinkel (46A) in den oberen Flächenecken ein Bein (68) aufweisen, daß am Pfosten (22D) der entsprechenden Flächenecken befestigt ist.
- 10 9-882/0192Leerseite
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