DE7905257U1 - Zerlegbares raumelement - Google Patents

Zerlegbares raumelement

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Phys. Dietrich Bergti
P η t α η I a ην/ a 11 Urchonf.tr. 11, 3000 Hannover I
• t
324/2
IFG Innenausbau GmbH
Zerlegbares Raumelement
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares, als Verkaufs-, Informations-, Ausstellungsstand oder dergleichen verwendbares Raumelement mit einem Bodenelement, einem
Deckenelement und zwei diese Elemente trennbar miteinander verbindenden Seitenelementen.
Bei bekannten Verkaufsständen ist beispielsweise das
aus Platten oder dergleichen gebildete Bodenelement un-
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;·;· mittelbar oder über Füße am Untergrund abstützt, wobei dann ; ; die beispielsweise aus Platten gebildeten Seitenteile und ·' auch Vorder- und Rückfronten das Deckenelement gegenüber dem iä Bodenelement abstützen und damit verbinden. Derartige Formrjj elemente sind nicht nur relativ umständlich aufzubauen und $ zu zerlegen und in Einzelteilen zu transportieren, sie [| ermöglichen auch nicht ein einfaches Aneinanderfügen mehrerer Raumelemente zur Bildung eines größeren Raumelementes. Dies If; ist unter anderem dadurch bedingt, daß die Bodenelemente als solche gegenüber dem Untergrund abgestützt sind und beim Aneinanderfügen mehrerer Bodenelemente deren plane Ausrichtung zueinander nur umständlich zu bewerkstelligen ist und daß an ein Seitenelement sich nicht ohne weiteres ein zweites Raumelement anschließen kann, da sich einerseits keine durchgehende Öffnung ergeben würde und andererseits so aneinandergesetzte Raumelemente nicht automatisch eine gleiche Größe aufweisen würden, die zur Bestückung der Raumelemente mit im gleichen Rastermaß ausgebildeten Einrichtungselementen notwpndig wäre.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile ein als Verkaufs-, Informations-, Ausstellungsstand oder dergleichen verwendbares Raumelement . zu schaffen, das leicht trenn- und transportierbar und wiederaufbaubar ist, dabei eine große Stabilität aufweist und die einfache Aneinanderfügung mehrerer Raumelemente zur Schaffung eines vergrößerten Raumelementes gestattet, das sich aus einzelnen, gleichgroßen und somit eine Ausstattung mit im gleichen Rastermaß ausgelegten Einrichtungsgegenständen wie Schränken, Tresenelementen und dergleichen ermöglichenden Raumelementen zusammensetzt. Dabei soll zugleich ein ästhetisch ansprechender Gesamteindruck des Raumelementes bzw. der zusammengesetzten Raumelemente
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erhalten werden.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen Grundaufbau des Raumelementes erreicht, der sich dadurch kennzeichnet, daß das Bodenelement und das Deckenelement jeweils zwei Seitenwftnde aufweisen, die jeweils über zwischen ihnen verlaufende Querholme miteinander verbunden sind, und die Seitenelemente als rechteckförmige Tragrahmen ausgebildet sind, deren inneren Seitenflächen mit den Seitenwänden des Bodenelementes und des Deckenelementes verschraubt sind.
Bei diesem Aufbau sind also als tragende Elemente die seitlichen Tragrahmen vorgesehen, die einerseits ein einfaches Anfügen eines Tragrahmens eines zweiten Raumelementes gestatten, wobei dann die aneinandergefügten Raumelemente aufgrund der Rahmenform der Tragrahmen einen durchgehenden Raum bilden, der sich aus identisch großen Einzelräumen der einzelnen Raumelemente zusammensetzt, und die andererseits eine äußerst feste und. stabile Verbindung mit dem Boden und dem Deckenelement gestatten, da deren Seitenflächen durch die Schraubverbindung gegen die Seitenflächen der Tragrahmen gedrückt werden und somit große mit starker Reibung aneinanderliegende Flächen gebildet werden, die eine äußerst starke vertikale Belastung zwischen Bodenelement und Tragrahmen zulassen und zugleich eine feste und stabile Verbindung der Tragrahmen mit dem Boden- und Deckenelement gewährleisten, durch die das gesamte Raumelement einen festen und stabilen Halt bekommt.
Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß die unteren Horizontalholme der Tragrahmen das Bodenelement nach unten überragen, wobei vorteilhafterweise an den Unterkanten der Horizontalholme der Tragrahmen höhenverstellbare Füße vor-
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gesehen sind. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß die Tragrahmen selbst gegenüber dem Untergrund abgestützt sind und nicht etwa das Bodenelement, so daß eine leichtere horizontale Ausrichtung des Raumelementes möglich ist und sichergestellt ist, daß die Hauptkräfte von den stabilen Tragrahmen auf den Untergrund übertragen werden. Dabei sind bei aneinandergrenzenden Tragrahmen die Füße in Längsrichtung der Horizontalholme gegeneinander versetzt. Dies ergibt nicht nur eine größere, auf weiter auseinanderliegende Bereiche des Untergrundes wirkende Standfläche sondern ermöglicht auch, daß gleichausgebildete untere Horizontalholme der Tragrahmen, ohne daß die Füße der einzelnen Tragrahmen sich gegenseitig stören, aneinandergesetzt werden können. Beispielsweise kann dieses dadurch geschehen, daß der Abstand eines Fußes von der Vorderkante des Horizontalholmes immer anders ist als der Abstand eines Fußes von der Hinterkante des Horizontalholmes. Dann können gleichausgebildete untere Horizontalholme unter Verdrehung von 180° zueinander aneinandergesetzt werden, ohne daß die Füße der beiden aneinandergrenzenden Tragholme sich gegenseitig stören. Die Tragrahmen können somit alle mit gleichausgebildeten unteren Horizontalholmen zusammengesetzt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die oberen und unteren Horizontalholme der Tragrahmen auf den auf die Seitenwände des Bodenelementes und des Deckenelementes zuweisenden Seiten im Horizontalschnitt T-förmige Aussparungen zum Einsetzen von einem Kopfteil aufweisenden Schraubenbolzen besitzen, die durch entsprechende Bohrungen in den Seitenwänden des Bodenelementes und des Deckenelementes hindurchragen. Dies ermöglicht eine äußerst einfache Montage, da die Schraubenbolzen in die Bohrungen der Seitenwände des Bodenelementes und des Deckenelementes eingesetzt und die
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Kopfteile der Schraubenbolzen dann von oben in die Horizontalholme der Tragrahmen eingehakt werden können. Dabei sind zum Aufbau des Raumelementes nur wenige Handgriffe und wenige Personen notwendig, es reicht im Zweifel sogar eine einzige Arbeitskraft aus, da nach Einhaken des Bodenelementes bereits ein derart sicherer Halt gegeben ist, daß die Tragrahmen schon im wesentlichen in der endgültigen Form ausgerichtet sind.
Zweckmäßigerweise sind die Holme der Tragrahmen innen hohl. Hierdurch wird bei geringem Materialaufwand eine große Stabilität und eine Gewichtsreduzierung erreicht. Außerdem ermöglicht dieses die Anbringung der T-förmigen Aussparungen, da hierfür der innere Hohlraum mitgenutzt werden kann. Außerdem erleichtert die hohle Ausbildung der Tragrahmen, daß die Tragrahmen jeweils aus zwei Vertikalholmen und zwei Horizontalholmen zusammengesetzt sein können. Dabei werden zweckmäßigerweise die Holme der Tragrahmen mit an den Ecken vorgesehenen Winkelstücken, die in die Hohlräume der Holme hineinragen, miteinander verbunden. Dies ergibt nicht nur eine sehr stabile und einfache Verbindung, es verhindert auch.. daß bei der Verbindung an den Ecken störende Befestigungseinrichtungen oder -vorsprünge vorhanden sind, die den Aufbau des Raumelementes und die Aneinandersetzung zweier Tragrahmen behindern würden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an der Vorderkante des Deckenelementes ein sich zwischen den beiden Tragrahmen erstreckender Rolladenkasten angeordnet ist. Dabei ist in vorteilhafter Weise der Rolladenkasten in entsprechenden Ausnehmungen in den vorderen, oberen Ecken der Tragrahmen gehalten. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, daß die oberen, vorderen Winkelstücke aus einem jeweils dort die nach außen weisende Front der Tragrahmen bildenden, recht-
winkligen Blech bestehen, das an der vorderen, hinteren und unteren Kante jeweils rechtwinklig nach innen weisende Abwinklungen besitzt, wobei an der unteren und hinteren Abwinklung Fortsätze zum Eingreifen in die angrenzenden Hohlräume der Holme des Tragrahmens vorgesehen sind. Günstig ist dabei, daß im vorderen Bereich der oberen Kante des Bleches eine sich von der oberen Kante des Bleches oder ! dessen vorderer Abwinklung rechtwinklig nach innen erstreckende
Abwinklung vorgesehen ist.
Solcher Rolladenkasten wird dabei auf einfache Weise zwischen den Tragrahmen gehalten und ermöglicht den vorderen Abschluß des Raumelementes. Durch die Ausnehmungen in den Ecken der Tragrahmen braucht der Rolladenkasten dabei einfach nur an der entsprechenden Stelle zwischen die Tragrahmen ohne weitere i| \erschraubungen oder dergleichen eingesetzt zu warden. Die
'■, Vorsehung dieser Ausnehmungen für den Rolladenkasten durch
j| die beschriebenen Winkelstücke ist dabei äußerst günstig, da
I diese Winkelstücke einerseits jeweils die Winkelverbindung
SI des oberen Horizontalholms mit dem vorderen Vertikalholms
I des Tragrahmens bilden und zugleich auf einfache Weise die
I Ausnehmungen für den Rolladenkasten schaffen, wobei dieser
1 durch die vorderen, hinteren und unteren Abwinklungen in
H seiner Lage gehalten wird und durch die oberen Abwinklung
if verhindert wird, daß der Rolladenkasten nach oben aus dem
|ί Raumelement herausgezogen werden kann. Der Rolladenkasten
% bildet bei dieser Ausbildung zugleich einen sicheren Ab-
:3 Schluß des Raumelementes.
jP Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß oben angrenzend
% an die Vorderkanten der Tragrahmen eine sich von Tragrahmen zu
Tragrahmen erstreckende kastenartige Beleuchtungsblende
Ii vorgesehen ist. Diese Beleuchtungsblende kann auf einfache
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Weise in eine Öffnung zum Aufnehmen eines Haltebolzens der Beleuchtungsblende in der oberen, vorderen Abwinklung eingehängt werden. Sie weist vorzugsweise nach unten strahlende Leuchten auf und besitzt an ihrer Vorderfläche in vorteilhafter Weise einen ebenen Bereich zur Aufnahme eines Informationsträgers, beispielsweise eines Piktogramms, durch das die Verwendungsart des Raumelementes beispielsweise als Verkaufsstand, als Informationsstand oder dergleichen deutlich angezeigt wird.
Eine weitere Detailausgestaltung sieht vor, daß an den aufeinander zuweisenden Flächen der vorderen Vertikalholme Schlitze zur Aufnahme und Führung der Seitenkanten eines Rolladens vorgesehen sind. Durch diese Schlitze, die als Nuten oder auch als Durchbrechung der Wandung zu dem inneren Hohlraum der Holme der Traglemente ausgebildet sein können, erhält der im Rolladenkasten untergebrachte Rolladen eine seitliche Führung, so daß durch ihn das Raumelement nach vorne einbruchsicher abschließbar ist.
Obgleich das Raumelement im geöffneten Zustand des Rolladens nach vorn hin völlig offen und betretbar sein kann, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß im vorderen Bereich des Bodenelementes ein Tresen- oder Schrankelement vorgesehen ist, das an seiner Vorderseite ein die Tragrahmen vorne überragendes Blendelement trägt. Dieses Tresen- oder Schrankelement bzw. das vorgehängte Blendelement bildet den vorderen unteren Abschluß des Raumelementes. Eine äußerst vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, daß der das Bodenelement nach vorne abschließende Querholm eine an ihn angrenzende Standfläche für das Tresen- oder Schrankelement nach oben überragt und das an der Querholm angrenzende Tresen- oder Schrankelement den oberen Teil dieses Querholmes
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mit dem vorgesetzten Blendelement übergreift. Dieses übergreifen sichert nicht nur das Tresen- oder Schrankelement gegen ein Nachvorneherausziehen, es stützt auch das Blendelement unten gegen den Querholm ab.
Das Blendelement kann dabei fest mit dem Tresen- oder Schrankelement verbunden sein. Eine zweckmäßige Ausbildung sieht aber vor, daß das Blendelement mit einem ins Innere des Raumelementes weisenden Vorsprung von oben einen Absatz des Tresen- oder Schrankelementes hintergreift. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Blendelement oben eine ins Innere des Raumelementes weisende, mit Abstand überhalb des Tresen- oder Schrankelementes angeordnete Platte und eine darunter angeordnete Arbeitsplatte mit an ihrem inneren Ende vorgesehener, nach unten weisender Leiste besitzt, die das Tresen- oder Schrankelement übergreift. Bei dieser Ausbildung kann das gesamte Blendelement in einfacher Weise eingehängt werden, so daß bei Beschädigung ein einfacher Austausch des Blendelementes oder die Auswechslung durch ein anders gestaltetes Blendelement möglich ist. Eine solche getrennte Ausbildung von Blendelement und Tresen- oder Schrankelement erleichtert ansonsten auch die Verpackung und den Transport der Einzelteile.
Ein guter ästhetischer Eindruck und eine praktische Ausführung wird dadurch geschaffen, daß das Blendelement als vorgewölbter, kastenartiger, mit dem Tresen- oder Schrankelement lösbar verbundener Formkörper ausgebildet ist. Dieser Formkörper kann beispielsweise aus Preßholz ausgeformt sein. Das Blendelement kann aber auch aus einem Blech in Form eines mit Kunststoff ausgeschäumten Kastens gebildet sein. Die unterschiedlichen Ausbildungen sind dabei zur Erzielung eines anderen Effektes oder einer anderen Benutzungsart
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leicht gegeneinander austauschbar.
Eine günstige Form des Bodenelementes wird dadurch geschaffen, daß der vordere und gegebenenfalls auch der hintere Querholm des Bodenelementes auf der Außenseite unten eine Krümmung nach Art einer Abfasung aufweist und die äußeren Flächen dieser Querholme mit einer stoßfesten, beispielsweise aus Gummi oder dergleichen bestehenden Schicht bedeckt sind. Da diese Querholme sich im Bereich der Füße von Kunden oder dercrleichen befinden, wird so eine Beschädigung des Bodenelementes verhindert und zugleich ein optisch günstiger Eindruck erzielt.
Zur Schaffung eines Trittbodens oder Aufstellbodens für Schrankelemente und dergleichen ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß auf den Querholmen des Bodenelementes aufliegend oder in diese seitlich eingreifend und überhalb der Oberkanten der unteren Horizontalholme der Tragelemente Bodenplatten vorgesehen sind. Diese erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Länge der Querholme des Bodenelementes und bilden zugleich den Abschluß des Raumelementes nach unten hin, wobei die nicht von Schrankelementen oder dergleichen besetzten Bodenplatten, die sich innerhalb der Vertikalholme der Tragelemente befinden, zweckmäßigerweise mit beiden Seitenkanten in seitliche Ausnehmungen der Querholme des Bodenelementes eingreifen, so daß diese Bodenplatten, die überhalb der unteren Horizontalholme der Tragrahmen angeordnet sind, von außen in diese Nuten einschiebbar sind. Dies verhindert, daß diese Bodenplatten von unten her angehoben werden können und somit ein unbefugtes Eindringen in das Raumelement.
Das Deckenelement ist zweckmäßigerweise oben durch eine über den Querholmen angebrachte Abdeckplatte abgeschlossen. Diese
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bildet einen Abschluß des Raumelementes nach oben hin. Zweckmäßigerweise ist die Ausbildung dabei so, daß bei dem Deckenelement unten an den Querholmen Bereiche zwischen einzelnen Querholmen abdeckende Abdeckplatten angebracht sind. Diese verhindern eine Einsicht in den Querholmbereich des Deckenelementes. Zwischen den unteren Abdeckplatten sind dabei vorteilhafterweise Bereiche freigelassen, in die unter Auflage auf die Ränder der Abdeckplatten lichtdurchlässige Scheiben, Rasterelemente oder dergleichen eingesetzt und darüber Leuchten angeordnet sind. Die unteren Abdeckplatten bilden somit zugleich ohne besonderen Aufwand die Halterungen für solche lichtdurchlässigen Elemente, so daß auf einfachste Weise eine ansprechende Beleuchtung des Innenraumes des Raumelementes geschaffen werden kann. Zugleich ermöglicht ein solches entfernbares lichtdurchlässiges Element den Zugriff zu Durchbohrungen in den Seitenwänden des Deckenelementes eingesetzten Schraubenbolzen.
Der Bereich des Deckenelementes, unterhalb dessen Schrankelemente oder dergleichen angeordnet sind, braucht nicht durch untere Abdeckplatten abgedeckt zu sein. Hier wird eine Einsicht in die Konstruktion des Deckenelementes auf einfache Weise dadurch verhindert, daß im hinteren Bereich des Deckenelementes ein in Richtung der Querholme sich erstreckender Einschubschlitz vorgesehen ist, in den von unten eine Blendleiste eingeschoben ist, die durch Schwerkraft ein darunter vorgesehenes Schrankelement oder dergleichen zum Deckenelement hin abschließt. Dieser Einschubschlitz kann auf einfache Weise durch einen Querholm und einen mit Abstand daran angrenzenden Zusatzholm geschaffen werden. Eine entsprechende Blendleiste kann dann in diesen Schlitz eingesetzt werden und legt sich dann durch Schwerkraft mit seiner unteren Kante auf die Oberfläche des Schrankelementes, so daß der ent-
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sprechende Raum zwischen Schrankelement und Deckenelement abgeschlossen ist. Auch diese Blendleiste ermöglicht einen einfachen Zugriff zu einem überhalb des Schrankelementes vorgesehenen Schraubenbolzen zum Verbinden des Deckenelementes mit einem Tragrahmen.
Obgleich das Raumelement bei entsprechender Anordnung an einer Wandfläche oder dergleichen auch grundsätzlich hinten offen bzw. lediglich durch Schrankelemente geschlossen sein könnte, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß zwischen die hinteren Querholme des Boden- und Deckenelementes und die hinteren Vertikalholme der Tragelemente eine Rückwand eingesetzt ist. Dies geschieht zweckmäßigerweise, indem die Rückwand durch ein umlaufendes Profil, beispielsweise aus flexiblem Kunststoff, mit den Querholmen und Vertikalholmen verbunden ist. Eine einfache und gut abschließende Verbindung wird dabei dadurch erhalten, daß das Profil die Kantenflächen der Querholme übergreift und in in den Vertikalholmen vorgesehene Schlitze eingreift und die umlaufenden Kantenflächen der Rückwand ebenfalls übergreift. Außer der Vorsehung von Schlitzen in den Vertikalholmen der Tragelemente braucht auf diese Weise keine v/eitere Vorkehrung für eine dichte Verbindung der Rückwand mit den sie umgebenden Teilen des Raumelementes vorgesehen zu werden.
Nicht nur, um die Tragrahmen noch stabiler zu machen, sondern vor allen Dingen um an ihnen auch Hochschränke aufhängen und andere Schränke unverrückbar befestigen zu können, ist in Weiterbildung vorgesehen, daß die Tragrahmen in ihrem hinteren Bereich einen weiteren Vertikalholm zum seitlichen Befestigen von Schrankelementen oder dergleichen aufweisen. Durch die Befestigung solcher Schrankelemente wird dabei zugleich die Verbindung und gesamte Stabilität des Raum-
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elementes noch weiter erhöht.
Um das Raumelement allseitig abzuschließen, ist in einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß zum seitlichen Abschluß des Raumelementes außen an einen der Tragrahmen ein weiterer Tragrahmen angesetzt und mit diesem lösbar verbunden ist, der mit einer Seitenwand verschlossen ist. Dieses Aneinandersetzen zweier Tragrahmen kann dabei auf einfache Weise mittels Schrauben erfolgen. Andererseits können die Tragrahmen aber auch originär als Doppeltragrahmen ausgeformt sein. Das Verschließen solcher weiterer Tragrahmen wird dabei zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die Seitenwand aus zwei Platten besteht, die von beiden Seiten mit in an den Innenkanten der Vertikal- und Horizontalholme vorgesehenen Schlitzen eingereifenden Halteleisten verbunden sind. Die Schlitze können insbesondere bei hohl ausgebildeten Holmen der Tragrahmen durch einfaches Aufschneiden erzeugt werden. Nach dem Einsetzen der Halteleisten können dann die beiden Platten von beiden Seiten mit den Halteleisten verbunden werden. Dies ergibt eine einfache und zuverlässige Befestigung der Seitenwand an dera Tragrahmen.
Um das Raumelement zugänglich zu machen, ist in einer vorteilhaften Ausbildung vorgesehen, daß der weitere Tragrahmen zwei weitere Vertikalholme aufweist, zwischen denen eine nach außen aufschwenkbare Tür angeordnet ist.
Da der Durchmesser der Holme der Tragrahmen relativ klein, beispielsweise in der Größenordnung des Durchmessers eines Türblattes, sein kann und die Tür bündig mit den Außenseiten des Rahmens abschließen kann, ohne aus ihnen hervorzustehen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor,
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daß an den den Türrahmen bildenden weiteren Vertikalholmen und einem dazwischen überhalb der Tür befindlichen Wandelement ein erster Rahmen aus in Richtung auf die Tür nach außen hin offenen L-Profilen und an den Türkanten ein zweiter Rahmen auf nach innen und in Richtung auf die weiteren Vertikalholme und das Wandelement hin offenen L-Profilen dergestalt befestigt ist, daß die Schenkel der L-Profile bei geschlossener Tür entlang parallel der Ebenen der Seitenelemente liegenden Trennflächen unter Bildung eines inneren Rechteckes zwischen den Profilen zusammenstoßen. Der erste und der zweite Rahmen sind dabei somit so schmal, daß sie seitlich die Dicke der Tragrahmen nicht überschreiten. Ihre Schenkel sind vielmehr ein wenig kürzer als die Dicke der Tragrahmenholme bzw. der Tür. Im geschlossenen Zustand befindet sich somit die gesamte Dicke der Tür innerhalb der Tragrahmen, so daß auf beiden Seiten ein bündiger Abschluß entstehen kann. Durch die aneinanderstoßenden Bereiche der Profile des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens wird dabei eine äußerst gute Dichtung der Tür erreicht, ohne daß hierfür aufgrund der geringen Dicke der Holme leicht beschädigbare und kompliziert anbringbare Dichtungsfalz oder dergleichen eingeformt oder befestigt sein müßten. Dabei ist die Tür an allen Seiten durch die aufeinanderstoßenden Profile jeweils an zwei Stellen abgedichtet. Auch dieses ergibt einen zuverlässigeren Abschluß als bei sonst üblichen Türfalzen.
Eine zusätzliche Ausbildung sieht dabei vor, daß der erste und der zweite Rahmen unten offen sind und die Tür sich im geschlossenen Zustand unten gegen die Seitenkante einer Bodenplatte des Bodenelementes legt. Da die Bodenplatten, wie bereits erwähnt, überhalb der Oberkante des unteren Horizontalholms des Tragelementes liegen und sich somit auch in einen Tragrahmen hineinerstrecken können, werden
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Ä auf diese Weise an dieser Unterseite der Tür gesonderte
Β Profile eingespart und trotzdem ein sicherer Abschluß der
Tür erreicht, wobei diese Ausgestaltung es zugleich ermöglicht, daß bei dem fertigen, durch eine Tür verschlossenen Raumelement die Bodenplatte auch nachträglich erst eingeschoben oder wieder herausgezogen werden kann. Dies würde bei dem Vorsehen von Profilen auch an der Unterseite der Tür nicht ohne weiteres möglich sein.
Obgleich das Raumelement durch Verbindung der seitlichen Tragrahmen mit dem Bodenelement und dem Deckenelement und zusätzlich noch durch die gegebenenfalls vorhandene Verschraubung von Schrankelementen mit Vertikalholmen der Tragrahmen eine äußerst große Stabilität besitzen, ist zur Erreichung einer noch größeren Stabilität vorgesehen, daß zwischen der Rückwand und einem davorgesetzten Schrankelement ein Zwischenraum vorgesehen ist, innerhalb dessen die Tragrahmen durch Spannelemente miteinander verbunden sind. Diese Spannelemente können aus Spanndrähten, Stäben oder dergleichen bestehen.
}. Grundsätzlich kann das Raumelement aus allen möglichen
Materialien gefertigt sein. Gemäß einer vorteilhaften Aus-
i; bildung ist jedoch vorgesehen, daß die Tragrahmen und
gegebenenfalls auch die Blendelemente aus Preßholz geformt
fi sind. Dies ergibt nicht nur ein geringes Gewicht, sondern
ψ auch Preisgünstigkeit, hohe Stabilität, Schlagfestigkeit
■& und relativ einfache Ausformbarkeit. Dabei kann solches
i| Preßholz auch sehr feuerbeständig ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in I; Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen
zeigt:
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Fig. 1 die Innenansicht eines seitlichen Tragrahmens des erfindunysgemäßen Raumelementes,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das mit
Rahmen gem. Fig. 1 versehene, zusammengesetzte erfindungsgemäße Raumelement,
Fig. 3 einen Schnitt durch zwei aneinander-
gesetzte Tragrahmen gem. Fig. 1 entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und unter Weglassung des Zwischenteils einen Vertikalschnitt gem. Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht eines mit einer Tür versehenen, abgeschlossenen Tragrahmens zum Ansetzen und seitlichen Abschließen eines Tragrahmens des Raumelementes,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und unter
Weglassung eines Zwischenteils einen Vertikalschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab und unter
Weglassung von Zwischenteilen einen Horizontalschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Winkelstücks zum Verbinden eines Vertikalholms und
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eines Horizontalholms an der oberen vorderen Ecke eines Tragrahmens,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Winkelstück gem. Fig. 8,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch das Raumelement entsprechend dem Schnitt in Fig. 2 und Fig. 4 mit Ausstattung des Raumelementes mit einem vorderen Informationstresen und hinteren Schrankelementen,
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend dem in
Fig. 10 durch ein mit einem vorderen Verkaufstresen und andersgearteten hinteren Schrankelementen ausgestatteten Raumelement,
Fig. 12 die Vorderansicht des Raumelementes gem. Fig. 10,
Fig. 13 in vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch die vordere untere Kante eines mit einem Informationstresen ausgestatteten Raumelementes, wobei die Anordnung des Informationstresens leicht von der in Fig. 10 abweicht, und
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch eine alternativ ausgebildete Ausführungsform eines Blendelementes des Informationstresens.
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Der Grundaufbau des Raumelementes umfaßt zwei im Abstand zueinander angeordnete Tragrahmen 1, die über ein dazwischengosetztes Bodenelement 2 und ein dazwischengesetztes Deckenelement 3 miteinander verbunden sind.
Die Tragrahmen sind dabei jeweils aus zwei innen hohlen Vertikalholmen 4 und 5 und zwei innen hohlen Horizontalholmen 6 und 7 zusammengesetzt. Dies ist dadurch geschehen, daß an jeder Ecke ein Winkelstück mit seinen Schenkeln in die Hohlräume der aneinandergrenzenden Vertikalholme und Horitzontalholme eingesetzt und darin durch Verschraubung oder dergleichen befestigt sind. Auf diese Weise werden stabile Tragrahmen 1 gebildet. Dabei sind in dem unteren Horizontalholm 6 und dem oberen Horizontalholm 7 jeweils, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, auf den nach innen weisenden Seiten im Querschnitt T-förmige Aussparungen vorgesehen, in die ein Schraubenbolzen mit seinem Kopfteil von oben so einsetzbar ist, daß der- Bolzenschaft sich rechtwinklig von den Tragrahmen ins Innere des Raumelementes erstreckt. Diese Schraubenbolzen dienen zum Halten des Bodenelementes 2 und des Deckenelementes 3 und zu dessen Verbindung mit den an beiden Seiten des Raumelementes vorgesehenen Tragrahmen.
Der konstruktive Aufbau sowohl des Bodenelementes 2 als auch des Deckenelementes 3 sieht vor, daß bei beiden Elementen jeweils zwei mit Bohrungen zur Aufnahme der Schraubenbolzen versehene Seitenwände 9 bzw. 10 vorhanden sind, die jeweils durch einen vorderen Querholm 11 bzw. 12 und durch einen hinteren Querholm 13 bzw. 14 im Abstand miteinander verbunden sind, wobei sowohl bei dem Bodenelement 2 als auch bei dem Deckenelement 3 /wischen dem vorderen und dem hinteren Querholm noch weitere Querholme 15,16,17 und 17 bzw. 19,20 und
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angeordnet sind. Sowohl das Bodenelement 2 als auch das Deckenelement 3 bilden somit eine feste, stabile Einheit. Nach Durchführung der Schraubenbolzen durch die Bohrungen der Seitenwände 9 und 10 können dann die Kopfteile der Schraubenbolzen von oben in die T-förmigen Aussparungen 8 der Horizontalholme 6 und 7 der Tragrahmen 1 eingesetzt werden. Nach Festziehen der Schraubenbolzen sind somit dann zwei Tragrahmen 1 über das Bodenelement 2 und das Deckenelement 3 in der Weise starr miteinander verbunden, daß die Außenseiten der Seitenwände 9 und 10 jeweils fest an der Innenfläche der Horizontalholme 6 und 7 der Tragrahmen anliegen. Die entsprechenden Flächen werden dabei durch das Anziehen der Schraubenbolzen fest gegeneinander gedrückt, so daß sie in vertikaler Richtung zueinander nicht aneinander gleiten können. Dieses ergibt einen sehr stabilen Halt und eine sehr große mögliche vertikale Belastung, die nicht allein von den Schraubenbolzen aufgenommen zu werden braucht.
Bei dem Bodenelement 2 besitzen die Seitenwände 9 und entsprechend die Querholme 11,13,15,16,17 und 18 eine solche Höhe bzw. sind die Bohrungen in den Seitenwänden 9 in einer
ί solchen Höhe angebracht, daß die Tragrahmen 1 das Bodenelement 2 nach unten überragen, während die Seitenwände 9 oben in etwa bündig mit der Oberkante der Horizontalholme ;; der Tragrahmen 1 abschließen. Durch das Überragen der Tragik rahmen 1 nach unten hin wird erreicht, daß die Abstützung
ii. des gesamten Raumelementes unten über die Tragrahmen und
nicht über das eingehängte Bodenelement geschieht. Dabei sind
; zum Ausgleich von Bodenunebenheiten an der Unterkante der
Tragrahmen höhenverstellbare Füße 22 vorgesehen. Der Abstand I; dieser Füße 22 von den Enden der unteren Horizontalholme 6' §) ist dabei vorne ein anderer als hinten. Wenn infolgedessen
zwei untere Horizontalholme 6 um 180° verdreht, also ent-
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gegengesetzt ausgerichtet durch Aneinanderfügen zweier Tragrahmen 1 aneinanderliegen, so sind die vorderen und die hinteren Füße der entsprechenden Tragrahmen gegeneinander versetzt. Dieses ermöglicht eine größere Standfläche der Füße 22 und deren Abstützung an voneinander entfernter liegenden Bodenbereichen. Bei dieser Ausbildung können zur Herstellung von aneinandergrenzenden Tragrahmen immer die gleichen unteren Horizontalholme 6 verwendet werden. Dabei ist dann gegebenenfalls lediglich die obere Ausbildung der Tragrahmen zu variieren. Bei den zusammengesetzten Tragrahmen gem. Fig. 3 sind dabei nicht nur die Füße 22 gegeneinander versetzt, es sind auch die T-förmigen Aussparungen so angeordnet, daß sie auf entgegengesetzten Seiten der aneinandergesetzten Tragrahmen liegen. Die aneinandergefügten Tragrahmen gem. Fig. 3, die beispielsweise mittels Schraubverbindungen miteinander verbunden sein können, stellen somit eine Verbindung von zwei erfindungsgemäß ausgestalteten Raumelementen miteinander dar. Auf beiden Seiten der zusammengesetzten Tragrahmen können diese somit mit einem Bodenelement verbunden werden.
Die Querholme des Bodenelementes 2 können grundsätzlich alle die gleiche Höhe besitzen. Gem. Fig. 4 oder auch den Fig. 10 und 11 ist dieses jedoch nicht der Fall. Der vordere Querholm 11 sowie der hintere Querholm 13 als auch die mittleren Querholme 15 und 18 überragen vielmehr in dar Höhe die Seitenwand 9. Dabei ist auf die beiden Querholme 11 und 18 und 13 und 15 jeweils eine Bodenplatte 2 3 bzw. aufgelegt, die als Standflächen für ein vorderes Schrankoder Tresenelement und ein hinteres Schrankelement oder dergleichen dienen. Durch das Aufsetzen der Schrank- oder Tresenelemente sind dabei diese Bodenplatten 2 3 und 24 gegen ein Anheben von innen und somit ein Zudringen in den Innen-
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raum des Raumelementes gesichert. Diese Sicherung kann noch dadurch größer gemacht werden, daß die Schrank- oder Tresenelemente mit dem hinteren oder vorderen Vertikalholm oder 5 oder einem weiteren, hinteren Vertikalholm 25 der Tragrahmen durch Verschrauben oder dergleichen verbunden sind. Eine mittelere Bodenplatte 26, die als begehbarer Fußboden dient, greift demgegenüber seitlich in Nuten der Querholme 15 und 18 ein, wobei sie durch die Querholme 16 und 17 von unten unterstützt wird, und liegt vorteilhafterweise auf den Oberkanten der Horizontalholme 6 der Tragrahmen 1 auf. Durch das Eingreifen in die Querholme 15 und 18 wird dabei verhindert, daß die Bodenplatte 26 von unten hochgehoben und damit ein Zugang zu dem Raumelement geschaffen werden kann. Außerdem bewirkt das Aufliegen auf den Oberkanten der Horizontalholme 6, daß beim Aneinandersetzen mehrerer Raumelemente ein durchgehender, begehbarer Fußboden vorhanden ist. Diese Bodenplatte 2 6 kann nach dem Zusammensetzen des Raumelementes in ihre Lage geschoben werden.
Der vordere Querholm 11 und der hintere Querholm 13 des Bodenelementes 2 sind auf ihrer Außenseite unten gekrümmt und auf ihrer Außenseite mit einer Schicht 27 aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff versehen. Hierdurch wird ein Trittschutz geschaffen und eine Beschädigung insbesondere der unteren Kanten des Bodenelementes vermieden.
Das Deckenelement 3 ist oben durch eine auf den Querholmen 12,19,20 und 21 aufliegende und mit dem hinteren Querholm verbundene Abdeckplatte 28 abgeschlossen. Zwischen den Querholmen 19 und 20 und 12 und 21 ist unten ebenfalls jeweils eine Abdeckplatte 29 bzw. 30 angebracht, die die Querholme 20 und 21 jeweils um ein kurzes Stück überragen und dort als
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Auflage für eine durchsichtige Scheibe 31 dienen, überhalb derer Leuchten 32 vorgesehen sind. Im Bereich des weiteren Vertikalholms 25 ist angrenzend an den Querholm 19 in geringem Abstand dazu ein weiterer Querholm 33 angebracht, wobei zwischen den beiden Querholmen 19 und 33 ein Einschubschlitz 34 gebildet wird. Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, wird in diesen Einschubschlitz 34 eine Blendleiste 35 von unten eingeschoben, die dann durch Schwerkraft auf einem darunter vorgesehenen Schrankelement 36 bzw. 37 aufliegt. Im vorderen Bereich ist das Deckenelement 3 kürzer ausgebildet als das Bodenelement 2. Dadurch ist Platz für einen Rolladenkasten 38 geschaffen, der sich unmittelbar an den beiden Tragrahmen 1 abstützt. Zu diesem Zweck sind hier die Winkelstücke zum Verbinden der Horizontal- und Vertikalholme des Tragelementes anders ausgebildet als an den anderen vier Ecken. Ein solches Winkelstück 39 zum Verbinden der vorderen oberen Ecken ist in den Fig. 8 und dargestellt, wobei von vorne gesehen das Winkelstück des rechten Tragrahmens gezeigt ist. Das entsprechende V7inkelstück des linken Tragrahmens ist spiegelsymmetrisch dazu ausgebildet. Das Winkelstück gem. den Fig. 8 und 9 ist aus Blech gefertigt, wobei die Grundfläche 40 zugleich die nach außen weisende Front des entsprechenden Tragrahmens an dieser Stelle bildet. Von dieser Grundfläche 40 aus ist an der vorderen, hinteren und unteren Kante jeweils eine nach innen weisende Abwinklung 41,42 bzw. 43 abgebogen, wobei an der unteren Abwinklung 43 und der hinteren Abwinklung 42 jeweils Fortsätze 44 sich nach unten bzw. hinten erstrecken und in die entsprechenden Hohlräume der Holme 5 und 7 des Tragrahmens 1 hineinragen. Alle diese Abwinklungen 41 bis 4 3 bilden dabei zugleich Halteauflagen für den Rolladenkasten 38, so daß dieser beim Verbinden der beiden Tragrahmen durch das Bodenelement 2 und das Deckenelement 3 zugleich
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an der vorgesehenen Stelle zwischen den Tragrahmen gehalten wird. Im vorderen Bereich der oberen Kante des Bleches des Winkelstückes 39 ist dabei noch eine von der vorderen Abwinklung 41 sich rechtwinklig nach innen erstreckende Abwinklung 4 5 vorgesehen, die den Rolladenkasten 38 auch von oben her hält und dessen Herausziehen aus dem Raumelement verhindert. In diese Abwinklung 45 weist dabei gleichzeitig eine öffnung 46 zum Aufnehmen eines Haltebolzens einer Beleuchtungsblende 47 auf, die kastenartig ausgebildet ist, wobei die auf das Raumelement zuweisende Seite gegebenenfalls offen sein kann. Innerhalb dieser kastenartigen Beleuchtungsblende, die aus Aluminiumblech oder beispielsweise auch aus Plexiglas bestehen kann, sind eine oder mehrere Leuchten 48 vorgesehen. Diese eingehängte Beleuchtungsblende 4 7 erstreckt sich somit von Tragrahmen zu Tragrahmen, dient der Beleuchtung eines darunterliegenden Schrank- oder Tresenelementes und weist auf ihrer Vorderseite eine ebene Fläche auf, auf der Informationsträger wie die in Fig. 12 gezeigten Piktogramme vorgesehen sein können.
Da die Abwinklung 43 des Winkelstückes 39 sirh nicht über die gesamte Länge der Unterkante erstreckt, ist vorne ein
ί Zwischenraum zur Durchführung des Rolladens und hinten ein
'■' Zwischenraum zur Durchführung eines Rolladengurtes freigelassen. Damit durch den in dem Rolladenkasten enthaltenen Rolladen 49 das Raumelement sicher nach vorne hin abgeschlossen werden kann, sind in den aufeinander zuweisenden :Ci Seitenflächen der beiden Tragrahmen Führungsschlitze 50 zum
i;l seitlichen Halt und zur Führung der Rolladenkanten vorge-
« sehen.
Hinten ist das Raumelement durch eine Rückwand 51 abge-
Ι schlossen. Diese Rückwand erstreckt sich zwischen den
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hinteren Querholmen 13 und 14 des Boden- und Deckenelementes und den hinteren Vertikalholmen 4 der Tragelemcnte 1. Gegen diese Holme ist sie dabei durch ein umlaufendes Profil 52 aus einem flexiblen Kunststoff abgeschlossen, das zugleich die Rückwand in der vorgesehenen Lage hält. Das Profil 52 übergreift zu diesem Zweck die Querholme 13 und 14 einerseits und die umlaufenden Kantenfläche der Rückwand andererseits und greift im übrigen in auf den nach innen weisenden Flächen der Vertikalholme 4 vorgesehene Schlitze 53 ein.
Für den seitlichen Abschluß des Raumelementes wird an einen seitlichen Tragrahmen 1 ein weiterer Tragrahmen unmittelbar angesetzt, dessen Holme durch eine Seitenwand ausgefüllt sind. Damit ein Zugang zum Innenraum des Raumelementes möglich ist, ist der weitere Tragrahmen wie in Fig. 5 dargestellt ausgebildet. Der dort gezeigte weitere Tragrahmen umfaßt außer einem bereits beschriebenen weiteren Vertikalholm 25 noch einen zusätzlichen weiteren Vertikalholm 54. Zwischen diesen beiden Vertikalholmen 25 und 54 ist eine aufschwenkbare Tür 55 angeordnet. Die Zwischenräume überhalb der Tür und zwischen den äußeren Vertikalholmen 4 und 5 und den inneren Vertikalholmen 25 und 54 sind jeweils durch Seitenwände verschlossen. Diese Seitenwände bestehen dabei jeweils aus zwei Platten 56 und 57, die von beiden Seiten mit in an den Innenkanten der Vertikal- und Horizontalholme vorgesehenen Schlitzen eingreifenden Halteleisten 58 verbunden sind. Auf diese Weise können die Seitenwände auf einfache Weise mit dem weiteren Tragrahmen verbunden werden, ohne dabei dessen Dicke zu überragen.
An den den Türrahmen bildenden Vertikalholmen 2 5 und 54 und dem über der Tür 55 befindlichen Wandelement ist ein erster Rahmen angebracht, der aus in Richtung auf die Tür und nach
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außen hin offenen L-Profilen 59 besteht. Dem angepaßt ist an den Türkanten ein zweiter Rahmen befestigt, der aus nach innen und in Richtung auf die Vertikalholme 25 und 54 und das überhalb der Tür liegende Wandelement hin offenen L-Profilen 60 gebildet ist. Diese L-Profile 59 und 60 sind somit so angeordnet, daß bei geschlossener Tür die Schenkel der Profile entlang parallel der Ebene der Seitenelemente liegenden Trennflächen unter Bildung eines inneren Rechtecks zwischen den Profilen zusammenstoßen. Dieses Zusammenstoßen behindert dabei nicht das öffnen oder Schließen der Tür. Dabei tritt eine Berührung der beiden Schenkel der Profile 59 jeweils mit einem Schenkel der Profile 60 auf, so daß an den seitlichen Rändern und dem oberen Rand der Tür jeweils eine Abdichtung an zwei Stellen erfolgt. Damit die Tür schwenkbar ist, ist auf der rechten Seite der Tür das Profil 60 über ein Scharnier 61 mit dem Profil 59 verbunden.
An der Unterkante der Tür sind keine solchen L-Profile vorgesehen. Hier legt sich die Tür 55 gegen die Seitenkante der Bodenplatte 26 und erfährt auf diese Weise auch eine gute Abdichtung. Das Freilassen der Unterseite der Tür von L-Profilen ermöglicht dabei, daß die Bodenplatte 26 von außen in das Raumelement einschiebbar ist.
Wie die Fig. 10 - 13 zeigen, können hinten innerhalb des Raumelementes unterschiedliche Schrankelemente vorgesehen sein, die wie das Schrankelement 36 als Aufsatzschrank oder wie das Schrankelement 37 als Hängeschrank ausgebildet sein können. Die Vorderseite des Raumelementes kann dabei, wie in Fig. 11 gezeigt, ein unteres Schrankelement und eine daraufgesetzte Vitrine oder dergleichen oder auch ein Tresenelement wie in den Fig. 10, 12 und 13 umfassen. Durch diese Elemente wird dabei der vordere untere Bereich des Raumelementes nach
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vorne hin abgeschlossen. Sowohl das Schrankelement 62 als auch das Tresenelement 63 trägt dabei an seiner Vorderseite ein die Tragrahmen 1 vorne überragendes Blendelement 64 bzw. 65. Diese Blendelemente 64, 65 sind als vorgewölbte, kastenartige, mit dem Tresenelement 63 oder Schrankelement
62 lösbar verbundene Formkörper ausgebildet, wobei dieser Formkörper gem. Fig. 13 aus Preßholz geformt oder auch gem. Fig. 14 aus Blech, wie Aluminium, Stahl oder dergleichen, ausgeformt und mit Kunststoff ausgeschäumt sein kann. Zweckmäßigerweise sind die Blendelemente 64 und 65 dabei so ausgebildet, daß sie an dem Schrankelement 62 bzw. dem Tresenelement 63 aufhängbar sind. Dies ermöglicht ein äußerst einfaches Auswechseln der Blendelemente. Ebenso ist es aber auch möglich, daß die Blendelemente durch Verschrauben oder dergleichen mit dem Schrank- oder Tresenelement verbunden sind. Dabei zeigt Fig. 13 eine vorteilhafte Ausgestaltung, bei der das Bodenelement nach vorne abschließende Querholm 11 eine an ihn angrenzende Standfläche für das Tresenelement
63 nach oben überragt und das an den Querholm 11 angrenzende Tresenelement den oberen Teil dieses Querholms 11 mit dem vorgesetzten Blendelement 65 übergreift. In dem Falle, in dem Tresenelement 63 und- Blendelement 65 beispielsweise durch dargestellte Abstandsklötze 66 miteinander durch Schrauben oder dergleichen verbunden sind, sichert dieses Übergreifen zugleich die Lage des Tresenelementes und des Blendelementes. Diese Abstandsklötze 66 können jedoch auch nicht sowohl mit dem Tresenelement 63 und dem Blendelement 65 verbunden sein. In diesem Fall wird das Blendelement 65 durch eine an ihm vorgesehene Arbeitsplatte 67 und eine an ihrem inneren Ende vorgesehene, nach unten weisende Leiste 68 gehalten, da Arbeitsplatte 67 und Leiste 68 das Tresenelement 63 übergreifen. Das Trei.enelement 63 ist auf diese Weise einfach einhängbar und somit auch äußerst leicht auswechselbar. Eine
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ti Entfernung des Blendelementes 65 ist dabei trotzdem bei
i;; geschlossenem Rolladen unmöglich, da dieser dann von oben
Il auf der mit Abstand überhalb des Tresenelementes 63 ange-
Fs ordneten Platte 69 des Blendelementes aufliegt und dessen
\k Nachobenbewegen verhindert.
i Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, sind die hinteren
I Schrankelemente 36, 37 mit geringem Abstand zu der Rück-1 wand 71 angeordnet. Hierdurch wird ein Zwischenraum gebildet, I innerhalb dessen noch zusätzliche Spannelemente vorgesehen
I sein können, durch die die Tragrahmen miteinander verbunden
sind und die somit eine noch größere Stabilität des gesamten Raumelementes bewirken.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß im Rahmen des grundsätzlichen konstruktiven Aufbaus der Raumzelle noch viele Variationen möglich sind, ohne daß dabei der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (39)

SchutzansDrüche
1. Zerlegbares, als Verkaufs-, Informations-, Ausstellungsstand oder dergleichen verwendbares Raumelement mit einem Bodenelement, einem Deckenelement und zwei diese Elemente trennbar miteinander verbindenden Seitenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (2) und das Deckenelement (3) jeweils zwei Seitenwände (9 bzw. 10) aufweisen, die jeweils über zwischen ihnen verlaufende Querholme (11,13,15,16,17,18 bzw. 12,14,19,20 und 21) miteinander verbunden sind, und die Seitenelemente als rechteckförmige Tragrahmen (1) ausgebildet sind, deren inneren Seitenflächen mit den Seitenwänden (9,10) des Bodenelementes (2) und des Deckenelementes (3) verschraubt sind.
2. Raumelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Horizontalholme (6) der Tragrahmen (1) das Bodenelement (2) nach unten überragen.
3. Raumelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterkanten der Horizontalholme (6) der Tragrahmen (1) höhenverstellbare Füße (22) vorgesehen sind.
4. Raumelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei aneinandergrenzenden Tragrahmen (1) die Füße (22) in Längsrichtung der Horizontalholme (6) gegeneinander versetzt sind.
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Sf
5. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
p gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Horizontally
$ holme (6,7) der Tragrahmen (1) auf den auf die Seiten-
wände (9,10) des Bodenelement.es (2) und des Deckenelementes (3) zuweisenden Seiten im Horizontalschnitt T-förmige Aussparungen (8) zum Einsetzen von einen Kopfteil aufweisenden Schraubenbolzen besitzen, die durch entsprechende Bohrungen in den Seitenwänden (9,10) des Bodenelementes (2) und des Deckenelementes (3) hindurchragen.
6. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme der Tragrahmen (1) innen hohl sind.
7. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1) jeweils aus zwei Vertikalholmen (4,5) und zwei Horizontalholmen (6,7) zusammengesetzt sind.
8. Raumelement nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme der Tragrahmen (1) mit an den Ecken vorgesehenen Winkelstücken, die in die Hohlräume der Holme hineinragen, miteinander verbunden sind.
9. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Deckenelementes (3) ein sich zwischen den beiden Tragrahmen (1) erstreckender Rolladenkasten (38) angeordnet ist.
10. Raumelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (38) in entsprechenden Ausnehmungen in den vorderen, oberen Ecken der Tragrahmen (1) gehalten
wird.
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11. Raumelement nach Anspruch 8 und 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, vorderen Winkelstücke (39) aus einem jeweils dort die nach außen weisende Front der Tragrahmen (1) bildenden rechtwinkligen Blech bestehen, daß an der vorderen, hinteren und unteren Kante jeweils rechtwinklig nach innen weisende Abwinklungen (41,42,43) besitzt, wobei an der unteren und hinteren Abwinklung (43,42) Fortsätze (44) zum Eingreifen in die angrenzenden Hohlräume der Holme des Tragrahmens (1) vorgesehen sind.
12. Raumelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der oberen Kante des Bleches eine sich von der oberen Kante des Bleches oder dessen vorderer Abwinklung (41) rechtwinklig nach innen erstreckende Abwinklung (45) vorgesehen ist.
13. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß oben, angrenzend an die Vorderkanten der Tragrahmen (1) eine sich von Tragrahmen zu Tragrahmen erstreckende kastenartige Beleuchtungsblende (47) vorgesehen ist.
14. Raumelement nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, vordere Abwinklung (45) eine öffnung (46) zum Aufnehmen eines Haltebolzens der Beleuchtungsblende (47) aufweist.
15. Raumelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsblende (47) an ihrer Vorderfläche einen ebenen Bereich zur Aufnahme eines Informationsträgers aufweist.
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16. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf den aufeinanderzuweisenden Flächen der vorderen Vertikalholme (5) Schlitze (50) zur Aufnahme und Führung der Seitenkanten eines Rolladens (49) vorgesehen sind.
17. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Bodenelementes (2) ein Tresen- oder Schrankelement (63,62) vorgesehen ist, das an seiner Vorderseite ein die Tragrahmen (1) vorne überragendes Blendelement (64,65)trägt.
18. Raumelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bodenelement (2) nach vorne abschließende Querholm (11) eine an ihn angrenzende Standfläche für das Tresen- oder Schrankelement (63,62) nach oben überragt und das an den Querholm (11) angrenzende Tresenoder Schrankelement den oberen Teil dieses Querholms mit dem vorgesetzten Blendelement (64,65) übergreift.
19. Raumelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendelement (64,65) mit einem ins Innere des Raumelementes weisenden Vorsprung von oben einen Absatz des Tresen- oder Schrankelementes (63,62) hintergreift.
20. Raumelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendelement (65) oben eine ins Innere des Rauraelementes weisende, mit Abstand überhalb des Tresenoder Schrankelementes (63) angeordnete Platte (69) und eine darunter angeordnete Arbeitsplatte (67) mit an ihrem inneren Ende vorgesehener, nach unten weisender Leiste (68) besitzt, die das Tresen- oder Schrankelement übergreift.
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21. Raumelement nach einem der Ansprüche 17 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendelement (65) als vorgewölbter, kastenartiger, mit dem Tresen- oder Schrankelement (63) lösbar verbundener Formkörper ausgebildet ist.
22. Raumelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendelement (65) aus einem Blech in Form eines mit Kunststoff ausgeschäumten Kastens gebildet ist.
23. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und gegebenenfalls auch der hintere Querholm (11,13) des Bodenelementes (2) auf der Außenseite unten eine Krümmung nach Art einer Abfasung aufweist und die äußeren Flächen dieser Querholme mit einer stoßfesten, beispielsweise aus Gummi oder dergleichen bestehenden Schicht (27) bedeckt sind.
24. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querholmen (11,13,15,16,17,18) des Bodenelementes (2) aufliegend oder in diese seitlich eingreifend und überhalb der Oberkanten der unteren Horizontalholme (6) der Tragelemente (1) Bodenplatten (23,24,26) vorgesehen sind.
25. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenelement (3) oben durch eine über den Querholmen (19,20,21,12) angebrachte Abdeckplatte (28) abgeschlossen ist.
26. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Deckenelement (3) unten an den Querholmen (19,20,21,12) Bereiche zwischen einzelnen Querholmen abdeckende Abdeckplatten (29,30) angebracht sind.
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27. Raumelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Abdeckplatten (29,30) Bereiche freigelassen sind, in die unter Auflage auf die Ränder der Abdeckplatten (29,30) lichtdurchlässige Scheiben (31), Rasterelemente oder dergleichen eingesetzt und darüber Leuchten (32) angeordnet sind.
28. Raumelement nach einem der Ansprüche 25 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich des. Deckenelementes (3) ein in Richtung der Querholme sich erstreckender Einschubschlitz (34) vorgesehen ist, in den von unten eine Blendleiste (35) eingeschoben ist, die durch Schwerkraft ein darunter vorgesehenes Schrankelement (36,37) oder dergleichen zum Deckenelement (3) hin abschließt.
29. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die hinteren Querholme (13,14) des Boden- und Deckenelementes■ (2,3) und die hinteren Vertikalholme (4) der Tragelemente (1) eine Rückwand (51) eingesetzt ist.
0., Raumelement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (51) durch ein umlaufendes Profil (52), beispielsweise aus flexiblem Kunststoff, mit den Querholmen (13,14) und Vertikalholmen (4) verbunden ist.
31. Raumelement nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (51) die Kantenflächen der Querholme (13,14) übergreift und in in den Vertikalholmen (4) vorgesehene Schlitze (53) eingreift und die umlaufenden Kantenflächen der Rückwand (51) ebenfalls übergreift.
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32. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 -31, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1) in ihrem hinteren Bereich einen weiteren Vertikalholm (25) zum seitlichen Befestigen von Schrankelementen (36,37) oder dergleichen aufweisen.
33. Raumelement nach einem der Ansprüche 1-32, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Abschluß des Raumelementes außen an einen der Tragrahmen (1) ein weiterer Tragrahmen angesetzt und mit diesem lösbar verbunden ist, der mit einer Seitenwand verschlossen ist.
34. Raumelement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand aus zwei Platten (56,57) besteht, die von beiden Seiten mit in an den Innenkanten der Vertikal- und Horizontalholme (4,5 und 6,7) vorgesehenen Schlitzen eingreifenden Halteleisten (58) verbunden sind.
35. Raumelement nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Tragrahmen zwei weitere Vertikalholme (25,54) aufweist, zwischen denen eine nach außen aufschwenkbare Tür (55) angeordnet ist.
36. Raumelement nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Türrahmen bildenden weiteren Vertikalholmen (25,54) und einem dazwischen überhalb der Tür (55) befindlichen Wandelement ein erster Rahmen aus in Richtung auf die Tür (55) und nach außen hin offenen L-Profilen (59) und an den Türkanten ein zweiter Rahmen aus nach innen und in Richtung auf die weiteren Vertikalholme (25,54) und das Wandelement hin offenen L-Profilen (60) dergestalt befestigt ist, daß die Schenkel der L-Profile (59,60) bei geschlossener Tür (55) entlang parallel der Ebenen der
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Seitenelemente (1) liegenden Trennflächen unter Bildung eines inneren Rechtecks zwischen den Profilen (59,60) zusammenstoßen.
37. Raumelement nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Rahmen unten offen sind und die Tür (55) sich im geschlossenen Zustand unten gegen die Seitenkante einer Bodenplatte (26) des Bodenelementes (2) legt.
38. Raumelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand (51) und einem davorgesetzten Schrankelement (36,37) ein Zwischenraum vorgesehen ist, innerhalb dessen die Tragrahmen (1) durch Spannelemente miteinander verbunden sind.
39. Raumelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1) und gegebenenfalls auch die Blendelemente (64,65) aus Preßholz geformt sind.
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