DE1941797U - Nach dem baukastenprinzip aus vorgefertigten, in massen hergestellten elementen zusammengesetzter kuechenmoebelsatz. - Google Patents

Nach dem baukastenprinzip aus vorgefertigten, in massen hergestellten elementen zusammengesetzter kuechenmoebelsatz.

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DE1941797U
DE1941797U DE1966F0029791 DEF0029791U DE1941797U DE 1941797 U DE1941797 U DE 1941797U DE 1966F0029791 DE1966F0029791 DE 1966F0029791 DE F0029791 U DEF0029791 U DE F0029791U DE 1941797 U DE1941797 U DE 1941797U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KA. löä B/1*22.3.66
DR. ING. H. NEGENDANK
PATENTANWALT
HAMBURG 86 · NEUBH WALL 41 · FEHNRUF 3β 74 28 UND 36 41 15
TEL16KAMM>ANS0HRIFT I NEGEDAPATEJSJT
Fargas i'abbriche
Riunite Pargas
e Ardor S0 p„ A0
Via Trivulzio 12
Milano_iltalienl 18, März 1966
IAGH DEM BAUKASTENPRINZIP AUS VORGEPERTIGEEN, IN MASSEN HERGESTELLTEN ELEMENTEN ZUSAMMENGESETZTE KÜCHENMÖBEL
Die Neuerung "betrifft zusammengesetzte Küchenmöbel, die je nach Erfordernis ein oder mehrere Möbelstücke (auf dem Boden stehende, halbhohe, hängende und vertikale Möbel für Vorräte) aufweist, die durch den Zusammenbau einer Anzahl vorgefertigter Elemente herstellbar sind, welche in verschiedene Sätze unterteilt und zur schnellen und wirtschaftlichen Aufstellung von Kücheneinrichtungen verschiedener Größen geeignet sowie fest miteinander verbindbar sind und elektrische Haushaltsgeräte aufnehmen können,
Verschiedene Arten sog. zusammengesetzter Kuchen sind bereits bekannt, die aus einer Anzahl von kleinen Möbelstücken gebildet sind, welche miteinander verbindbar sind, um eine vollständige Kücheneinrichtung zu bilden,
die beispielsweise aus einer Reihe von halbhohen auf dem Boden stehenden, hängenden und vertikalen Möbelstücken bestehen.
Diese Lösungen, die vom ästhetischen Standpunkt aus betrachtet oft ganz zufriedenstellend sind, haben jedoch den Nachteil, daß sie schlecht transportierbar und nicht gut in bestehende Räume einbaubar und zur Lagerung zu sehr raumbeanspruchend sind.
Somit besteht die Aufgabe der Neuerung in der Schaffung einer zusammengesetzten Kücheneinrichtung, in welcher die verschiedenen Möbelstücke durch den Zusammenbau genormter Teile abgestellt werden können, welche selbst vom Käufer zur Erzielung der bestmöglichen Lösung zusammengebaut werden können und gestatten, ein sehr harmonisches Ganzes (zwischen den Küchenmöbeln und den elektrischen Haushaltgeräten) zu schaffen, womit die ver~ schiedenstens Probleme des Käufern lösbar sein sollen. Insbesondere gestattet diese Lösung die Schaffung verschiedener Arten von zusammengesetzten Kücheneinrichtungen, in denen alle die einzelnen Möbelstücke derselben Art, d. h. der halb^hohen auf dem Boden stehenden, der hängenden, hochangeordneten Möbelstücke ein einziges fortlaufendes Ganzes bilden, bei dem keine Spalten zwischen den verschiedenen kleinen, das Ganze bildenden Möbelstücken vorhanden sind.
Ein weiteres Ziel der Neuerung ist darin zu sehen, daß zur Herstellung der Möbelstücke nur eine sehr kleine Anzahl von
genormten Teilen benötigt werden soll, was in vorteilhafter Weise zu einer beträchtlichen Einsparung bei der Verpackung, der Lagerhaltung und der Transportkosten gegenüber den kleinen herstellerseitig zusammengesetzten Möbelstücken führt»
Diese und weitere Ziele der Neuerung, die klarer aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung hervorgehen, können in vorteilhafter Weise mit einer zusammengesetzten Küche : erzielt werden, welche je nach Erfordernis halbhohe auf dem f.- Boden stehende, hängend und hohe Möbelstücke aufweist.
\<% Eine derartige Küche zeichnet sich gemäß der Heuerung dadurch aus, daß sie 'Sowohl aus einem einteiligen Möbelstück als
X auch aus mehreren Möbelstücken (evtl. gleicher Art, die zu einem
einzigen Ganzen zusammengefaßt sind) bestehen kann, was durch
\ den Zusamenbau. verschiedener, vorgefertigter und genormter
ί Teile erzielbar ist, bestehend aus Metallständern, die eine sich in Längsrichtung erstreckende lut aufweisen, fest mit den Standem verbindbaren Ablagäoöden, Rückwänden und genormten Elementen I. für die Ummantelung und die inneren Trennwände der Möbelstücke,
in der Höhe verstellbaren Zwischenböden und Klappen, und daß ■♦ zur Preßsitzaufnahme der genormten Teile, Verbindungselemente und kleine, mit Führungen und Stützen für Schubkästen versehene Rahmen vorgesehen sind, die nach Wunsch zwischen den festen Ablageböden der auf dem Boden stehenden und vertikalen Möbelstücke versetzbar sind, und daß in den Ständern Löcher zur Aufnahme der Verbindungselemente vorgesehen und so angeordnet sind,
daß wenigstens die die Rückwände bildenden Elemente die Fächer und die die Schubkästen tragenden Rahmen je nach Wunsch und Notwendigkeit austauschbar sind.
Die Neuerung soll nunmehr anhand eines "bevorzugten, jedoch die Neuerung nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen;
Figo 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Möbelstückabschnitts gaiäß der Neuerung (hochstehendes Möbelstück), wobei alle Bestandteile voneinander getrennt sind, um deren Verbindung untereinander deutlicher zu zeigen?
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Teile des Möbelstücks nach Pig. 1 praktisch vollständig zusammengebaut;
Fig, 3 eine weitere perspektivische Ansicht eines
Möbelstückabschnittes (auf dem Boden stehendes, halbhohes Möbelstück) der gemäß der Neuerung herstellbar is.-fc und Sei dem lediglich der obere Boden fehlt;
Pig, 4s 5 und 6 zwei besondere lösungen, die Verbindung von genormten Teilen "betreffend, welche als Trennwände zwischen den durchlaufofen Möbelstücken einer zusammengesetzten Küche mit mehreren Möbelstücken wirken.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen. Ein vertikales Yorratsmöbelstück (Pig, 1 und 2) weist Ständer 1, 2, 3 und 4 auf, die jeweils einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit Planschen 6, 61 (Pig, 4 und 5) aufweisen, die an jeder Seite nach rückwärts gebogen sind, um eine sich längserstreckende Nut zur Paßsitzaufnahme der Seitenwände und der Trennwände zu bilden, wie dies nächtigend noch beschrieben wird.
Die hinteren Ständer 3 und 4 sind durch drei Rückwandplatten 55 5'> 5M miteinander verbunden, die aus flachen genormten Teilen bestehen, (auch für auf dem Boden stehende, halbhohe und hägende Möbelstücke geeignet), die mit den Ständern durch Druckklammern oder Schrauben (nicht dargestellt) verbunden sind, wobei letztere in den Seiten der Rückwandplatten vorgesehene Löcher 8, 8', 8'' usw, durchgreifen, die mit löchern 7, 7!, 7'' usw. in den Ständern fluchten.
Die Rückwandplatten 5, 5'? 5I! bestehen aus flachen Teilen mit derart gebogenen Seitenflanschen, daß sie im wesentlichen
eine Kastenform annehmen, wobei die innere Ecke zwischen der Ebene der Rückwandplatte und der Ebene der Plansche etwas größer als 90 ist, so daß eine Pyramidenstumpfform entsteht, deren Höhe gleich der der Plansche ist, so daß sie durch leichten Druck zwischen die beiden Ständer einfahrbar sind, wobei Druckfedern und die Verriegelung der Abstellböden dazu beiträgt, Möbelstücke an der Rückseite dicht zu verschließen und die Rechtwinkligkeit zwischen den Ständern und den Ablageböden sicherzustellen.
Die Ablageböden 9? 9' » 9M usw., die in den Pig, 4 und 5 deutlich ersichtlich sind, enden an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten mit einer hohen Stufe 10, 101 usw, und sind mit den vier Ständen mittels der Schrauben 11, 11', 11'' usw» verbunden, welche in den Ständern vorgesehene Löcher 12, 12', 12'! uww. durchgreifen.
Die obere Platte bildet den oberen planen Abschluß, während die untere Platte (wenn die nachfolgend beschriebenen Schubkästen'! nicht vorgesehen sind)den planen -^odenabschluß des Möbelstücks bildet.
Zwischen die inneren Stufen 10 und die seitlichen Trennwände (wie nachfolgend noch beschrieben wird) sind Kunststoff profile 15, 15" usw, eingeschoben, welche dazu dienen, die Tragböden eben auszurichten und jegliche Schlitze und Spalte zu vermeiden, in denen sich Staub oder Abfälle ansammeln könnten.
Zwischen den festen Tragböden sind bewegliche Zwischenböden 13» 13' vorgesehen, die genormte Maße haben und mittels einiger Haken? welche in geeignete, in den Ständern oder den Rückwandplatten angeordneten Löcher einfahrbar sind oder auch, in die
Zahnstangen 14, 14' usw. eiagreifen können, in der Höhe verstellbar sind.
Im unteren Teil des vorstehend beschriebenen Möbelstücks können die kleinen Rahmen 16, 16', welche I-förmige Führungen 17, 17' usw. für Schubkästen aufweisen, zwischen die vorderen und hinteren Ständer eingeführt werden. Die kleinen Rahmen sind mit den Ständern unter Verwendung von darin vorgesehenen Löchern befestigt welche (bei Fortfall der kleinen Rahmen) zum Befestigen der Scharniere für Klappen dienen (kleine Türen).
Das Möbelstück ist an den Seiten durch Seitenplatten 19, 19} 19'' usw. verschlossen, wobei ihre Befestigung (im Falle einzelnen Möbelstückes beispielsweise nur eines vertikalen oder einen halbhohen auf dem Boden stehenden oder eines hängenden Möbelstückes) durch Einpassen der Seitenplatten in die längsgerich teten Nuten der Ständer 1 - 3 und 2-4 (Fig. 1, 2, 3) erfolgt.
Somit weisen die Seitenplatten einen Preßsitz in den Nuten der Ständer auf, wobei der endgültige Preßsitz noch durch das Anziehen der Schrauben 11 erhöht wird, welche die Tragböden 9 . halten.
Um dann eine glatte Portsetzung zwischen den aneinander passen- :> den Zonen zu erreichen und um evtl. Schlitze oder Spalte zwisicher
den benachbarten Kanten zweier übereinander angeordneter χ Seitenplatten zu vermeiden, sind zwischen diesen Seitenplatten einige Profile 20, 20', 20'' usw. vorgesehen (sie weisen einen \ im wesentlichen doppel T-förmigen Querschnitt auf), welche an entsprechenden Kanten der Seitenplatten selbst befestigt sind. j (Pig. 1 und 2).
Palis mehrere, fortlaufende Möbelstücke vorgesehen sind, sind die Seitenplatten, die als Trennwände zv/ischen zwei fortlaufenden Möbelstücken wirken und in Pig, 4 mit 21, 21' usw. bezeichnet sind, wie zuvor für die Seitenplatten beschrieben, befestigt, indem sie in den Nuten 6, 6! der Ständer in übereinander angeordneten Stellungen festgelegt sind, ohne zwischen den benachbarten, aneinanderpassaiden Kanten die doppel-T-förmigen Profile 20 zu verwenden. Die Kontinuität der tragenden Platten oder Böden wird dadurch errreicht, daß die Kunststoffprofile 15 in Stellung auf die Stufen 10 dieser Böden gedruckt werden, wobei das Profil unter anderem die Aufgabe hat, evtl. Schlitze oder Spalte zu vermeiden, das Reinigen zu erleichtern und die Kontinuität zwischen zwei tragenden Platten zweier nebeneinander zusammengefügter Möbelstücke herzustellen.
Gemäß einer Variante (Pig. 5 und 6) können die Trennwandplatten 21, 21' zwischen zwei benachbarten Möbelstücken außer der Befestigung in den Nuten der ."Ständer auch durch Verwendung eines
Kunststoffprofils 22 befestigt sein, wobei die benachbarten Kanten der übereinander angeordnete Platten in die Längsnuten 23j 23' des Profils 22 eingedrückt sind, während die Seiten des Profils, die auf den Böden ruhen, Anschrägungen 24 und 24! aufweisen, um das Reinigen des Inneren des Möbelstücks zu erleichtern,
Yorn ist das Möbelstück durch kleine Türen (oder Klappen) 25' usw. verschlossen, die mittels Scharnieren an den Ständern oder geeigneter, durch Einpassen derselben in die löcher befestigt sind, welch letztere in ihren verschiedenen Kombinationen für die Rückwandplatten oder für die kleinen, die Schubkästen tragenden Rahmen vorgesehen sind. Im Falle eines mit Schubkästen versehenen Möbelstückes ersetzen die vorderen Türen die Schubkästen,
Beispielsweise, jedoch nicht in beschränkendem Sinne stellt Pig. 3 die Ausführung eines auf dem Boden stehenden halbhohen Möbelstücks dar, welches gemäß der Erfindung mit denselben Stützen hergestellt ist, die natürlich geringe Abweichungen in einigen Dimensionen aufweisen.
Tatsächlich sind auch in diesem Falle die Ständer 1', 2', 31» 4 ' mit dem unteren Tragboden 26 durch Schrauben, wie im Falle des Yerratsmöbelstückes zusammengehalten, wobei sie seitlich durch die Seitenwandplatten und die Rückwandplatten zusammengehalten sind. Am oberen Ende sind die Ständer durch einen
Verbindungsrahmen 30 miteinander verbunden.
Die kleinen Türen (oder Klappen) 27, der Tragboden 26 und die beweglichen Zwischenboden 28 und die Seitenwandplatten 29, 29' haben Maße, eine Form und eine Anordnung, die ähnlich denen der I1Ig. 1 und 2 sind.
Die Kopfplatte, die eine Arbeitsfläche bildet, besteht im Gegensatz aus/e-iner einzigen Platte (in Fig. 3 nicht dargestellt), die sich über mehrere benachbarte, auf den -^oden stehende, halbhohe Möbelstücke erstrecken kann, um ein einziges durchlaufendes Ganzes, bei allen auf dem Boden stehenden
it, Möbelstücke zu bilden, um so eine gleichmßige, durchlaufende Arbeitsfläche zu schaffen und das Reinigen zu erleichtern.
:. Weiterhin können gemäß der Neuerung auch hängende Möbelstücke ι sowohl einzelne als auch mehrere Möbelstückeinheiten mit den zuvor beschriebenen genormten Teilen hergestellt werden.
Aus dem bisher Gesagten geht klar hervor, daß das Ziel der ■ Erfindung neben der Verwendung von nur wenigen genormten Teilen, die schnell miteinander verbindbar sind, in der Hauptsache darin zu sehen ist, daß alle Möbelstücke einer zusammen- * gesetzten Kücheueinrichtung (beispielsweise hahbhohe, auf dem Boden stehende Möbelstücke, hängenden und vertikale Einheiten aufweist) gleichzeitig und in einer solchen Art und Weise zusammensetzbar sind, daß sie ein gefälliges Aussehen verschiedener, harmonisch zusammengefügter Kombinationen aufweisen,
die in jedem Falle fest zu einem einzigen, harmonischen ·:—_;■- -- Ganzen zusammengeht sind.
Weiterhin gestattet die besondere Ausführung der Küche gemäß der Neuerung in die zusammengesetzten Möbelstücke,verschiedene Arten von elektrischen Haushaltsgeräten einzubauen, wie beispielsweise Kühleinrichtungen, Öfen, Gas- oder elektrische oder gemischte Kochherde usw„ , was auf praktische und einfache Weise möglich ist, ohne die betreffenden Bauteile zu verändern, wobei weiterhin der Verteil erzielt wird, daß für die Vorrichtungen selbst und die Küche als Ganzes eine bessere Wirkungsweise erzielt wird, wobei von der Harmonie des Aufbaus nichts verloren geht, sondsrn diese im Gegenteil verbessert wird,
Offensichtlich können alle zuvor beschriebenen Materialien, die für die einzelnen Teile verwendet werden, ebenso wie ihre Abmessungen in der Praxis geändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken der zuvor beschriebenen und beanspruchten Neuerung abzuweichen.

Claims (1)

  1. DR. ING. H. NEGENDANK
    PATENTANWALT
    HAMBURG 8β · NEUBR WALL 41 · FBRNHUF 36 74 28 UND 36 41 IB TELEGRAMM-AIrSOHRIS1X I NEQEDAPATEEfT
    Pargas Fabbriche
    Riim.lte Fargas
    e Ardor S. ρ, A0
    Yia Trivulzio 12
    Mllagno/Italien 18. März 1966
    0 Nach dem Baukastenprinzip zusammenbaubare Küchen-»
    ί einrichtung, bestehend aus bekannten Möbeln, wie
    z. Be halbhohen auf dem Böden stehende, hängende
    :? und vertikale Möbelstücke, die zur Aufnahme von elektrischen Haushaltsgeräten geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl aus einem einteiligen Möbelstück als auch aus mehreren Möbelstücken gleicher Art, die zu einem einzigen Ganzen zusammengefügt sind, bestehen kann, was durch den Zusammenbau verschiedener, vorgefertigter und genormter Seile erzielbar ist, bestehend aus Metallständern (1, 2, 3 und 4) die eine sich in !Längsrichtung erstreckende Hute aufweisen, fest mit den Ständern verbindbaren Ablageböden (9)5 Rückwänden (5)
    * und genormten Elementen (19) für die Ummantelung und zur Bildung innerer Trennwände der Möbelstücke sowie in der Höhe verstellbaren Zwischenboden (U) und Klappen, und daß zur Preßsitzaufnahme der genormten Teile Verbindungselemente (11) und kleine,
    ; mit Führungen und Stüteen (17) für Schubkästen (18)
    versehene Rahmen (16) vorgesehen sind, die nach Wunsch zwischen den festen Ablageböden (9) der halbhohen auf dem Boden stehenden und vertikalen Möbelstücke versetzbar sind, und<feß in den Ständern (1, 2, 3j4) löcher (12) tür Aufnahme der Verbindungselemente vorgesehen und so angeordnet sind, daß wenigstens die die Rückwände (5) bildenden Elemente, die Klappen und die die Schubkästen (18) tragenden Rahmen (16) je nach unsch und Erfaäernis austauschbar sind,
    2ο Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallständer (1, 2, 3, 4) eine Reihe von Löchern (7, 12) zur Aufnahme der Verbindungselemente (11) für die Ablageböden (9), die Klappen und Rückwände (5) aufweisen, welche in vorbestimmten Abständen derart angeordnet sind, daß die in den Ständern zu befestigenden Elemente austauschbar sind, so daß mit den gleichen Grundelementen Möbelstücke für verschiedene Zwecke aufbaubar sind,
    3ο Kücheneinrichtung nach Anspruch^ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1, 2, 3 4) aus im wesentlichen hohlen, im Querschnitt viereckigen Metallprofilen bestehen, deren eine Seite unterbrochen ist und zwei zurüdgebogene Plansche (6, (j' ) aufweist, die eine längsgerichtete durchlaufende Nut bilden, die zur Preßsitzaufnahme der Seiten- und Trennwände (9) geeignet sind.
    3 _
    4. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Seiten- und Trennwände (9) in die Nuten der Ständer (1, 2, 3, 4) eingesetzt sind, und daß zwischen den "benachbarten zweier übereinander angeordneten Seitenwände (19) ein Verbindungsprofil (20) mit im wesentlichen doppel-T-förmigem Querschnitt vorgesehen ist.
    5. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1 und 4? dadurch gekennzeichnet, daß die Tragböden (9)» die Seitenwandplatten (19) und die Rückwandplatten (5) aus gemeinsamen Elementen gebildet sind, die zur Verwendung bei halbhohen auf dem Boden stehenden und vertikalen Möbelstücken geeignet sind,
    )- wobei die Rückwandplatten auch zur Verwendung bei h-ängenden Möbelstücken verwendbar sind.
    6. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genormte Rückwandplatten (5) vorgesehen sind,die durch leichten Druck mit den Ständern (1, 2, 3? 4) der halbhohen auf dem Boden stehenden und hängenden Möbelstücke sowohl wie bei vertikalen Vorratsmöbelstücken verbindbar sind.
    Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch - gekennzeichnet, daß die Ablageböden (9) an zwei gegenüberliegenden Kanten eine Stufe (10) aufweisen, in welche ein an der Trennwand (21) oder Seitenwand (19) anliegendes Kunststoffprofil (15) eingesetzt ist, um die beiden benachbarten Böden, im Falle zwei Möbelstücke nebeneinander angeordnet verbunden sind, in einer Ebene zu halten.
    8. Kücheneinrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 55 dadurch gekennzeichnet, daß für die Trennwandplatten (21) Verbindungselemente (15) vorgesehen sind, de vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Profile mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt sind und in Längsrichtung feststehende Verbindungsmittel aufweisen, die an den gegenüberliegenden Seiten angeordnet und geeignet sind, zwei vertikale Trennwände in übereinander angeordneter Stellung abzustützen»
    9. Kiicheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem halbhohen auf dem Boden stehenden oder einem vertikalen Vorratsmöbelstück ein kleiner Rahmen mit Führungen für Schubkästen vorgesehen ist, und daß der Rahmen aus Bauprofilen besteht und entfernbar mit den Ständern (1, 2, 35 4) mittels Schrauben oder dergleichen verbunden ist.
DE1966F0029791 1965-03-30 1966-03-22 Nach dem baukastenprinzip aus vorgefertigten, in massen hergestellten elementen zusammengesetzter kuechenmoebelsatz. Expired DE1941797U (de)

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ES (1) ES325343A1 (de)
NL (1) NL6603282A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001572A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-25 Miele & Cie Kuechensystem, insbesondere anbaukueche
DE102015226598A1 (de) 2015-12-22 2017-06-22 Tobias Petri Verfahren zum Aufbau einer Möbelanordnung und zugehörige Möbelanordnung
WO2019069099A1 (en) * 2017-10-05 2019-04-11 Howden Joinery Limited BACK PANEL CABINET IN MULTIPLE PARTS

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DE102015226598A1 (de) 2015-12-22 2017-06-22 Tobias Petri Verfahren zum Aufbau einer Möbelanordnung und zugehörige Möbelanordnung
DE102015226598B4 (de) * 2015-12-22 2017-08-31 Tobias Petri Verfahren zum Aufbau einer Möbelanordnung und zugehörige Möbelanordnung
WO2019069099A1 (en) * 2017-10-05 2019-04-11 Howden Joinery Limited BACK PANEL CABINET IN MULTIPLE PARTS

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BE678186A (de) 1966-09-01
NL6603282A (de) 1966-10-03
ES325343A1 (es) 1967-04-01

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