AT287966B - Vitrine - Google Patents

Vitrine

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AT287966B
AT287966B AT697167A AT697167A AT287966B AT 287966 B AT287966 B AT 287966B AT 697167 A AT697167 A AT 697167A AT 697167 A AT697167 A AT 697167A AT 287966 B AT287966 B AT 287966B
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glasses
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Josefa Schmid
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Josefa Schmid
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Description


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  Vitrine 
Die Erfindung betrifft eine Vitrine, deren Traggestell und Glashalteprofile aus vorgefertigten, entsprechend den Gegebenheiten abgelängten Strangpressprofilen bestehen und die schwenkbare
Frontgläser und vorzugsweise vorgesehene, zumindest einen Teil der Vitrinenrückwand bildende
Schiebegläser aufweist. 



   Vitrinen werden bevorzugt, aber nicht ausschliesslich in Verkaufsgeschäften verwendet. Eine bekannte Vitrine der genannten Art besitzt ein über die Breite und Höhe der Vitrine durchgehendes, um eine obere Achse aufschwenkbares Frontglas, das in einem eigenen Rahmen gefasst ist, wobei Warenauflagen an Seitengläsern der Vitrine durch Ankleben befestigt sein können.

   Grundsätzlich hat die Herstellung der Vitrine aus vorgefertigten Strangpressprofilen, die entsprechend den Gegebenheiten abgelängt werden, den Vorteil, dass sich, weil verschieden grosse Profile, die eine fertige Oberflächenbehandlung aufweisen und nur entsprechend den Gegebenheiten abgelängt werden müssen, für den Bau der Vitrinen verwendet werden, für den Vitrinenbauer eine vereinfachte Lagerhaltung ergibt und sich durch die Verwendung gleichartiger Profile für verschieden grosse Vitrinen die Herstellung verbilligt. Bei der Vitrine der genannten Art bildet das Frontglas mit seinem Rahmen einen Bauteil, der mit Spiel am Vitrinenrahmen gelagert ist und somit keinen tragenden Bestandteil der Vitrine bildet. Es ist daher notwendig, das Traggestell der Vitrine nach den möglichen, auftretenden Gesamtbelastungen zu dimensionieren.

   Das um seine Oberkante aufschwenkbare Frontglas kann meist nur bis zu einer etwa waagrechten Stellung aufgeschwenkt werden und behindert den Zugang zum Vitrineninnenraum von der Frontseite, so dass die Reinigung des Frontglases an der Innenseite und auch das Einbringen von Waren auf Schwierigkeiten stösst. Andere bekannte Vitrinen, bei denen verstellbare Frontgläser vorgesehen werden, besitzen für die Vitrinenrückseite bestimmte Ständer, die sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch hinsichtlich ihrer Neigung zu einem angeformten Stützfuss genormt sind und Einhängestellen für an ihnen zu befestigende Konsolen für Warenauflagen aufweisen. Auch bei solchen Vitrinen werden die schwenkbaren Frontgläser in einem eigenen Rahmen gefasst und tragen daher nicht zur Gesamtfestigkeit der Vitrine bei.

   Grössere Frontgläser werden meist um ihren unteren Rand aufgeschwenkt, doch ist bei den bisherigen Vitrinen meist nur eine geringfügige Schwenkverstellung vorgesehen, so dass die vom Frontglas abgeschlossene Öffnung wieder nicht ausreichend freigegeben wird, um eine einwandfreie Reinigung und Dekoration zuzulassen. Von der Verwendung frontseitiger Schiebegläser bei Vitrinen wird bisher Abstand genommen, weil diese Schiebegläser bei der bisherigen Ausführung mit ihren Rahmen in zwei parallelen Schiebeführungen geführt werden müssten, was das Gesamtaussehen der Vitrine beeinträchtigt. Für die Anbringung zusätzlicher Installationen, wie Beleuchtungseinrichtungen, Beheizungseinrichtungen u. dgl., sind vielfach bereits beim Grundaufbau der Vitrine anzubringende Halterungen erforderlich.

   Das Gesamtaussehen der Vitrine wird bisher bei der Verwendung mehrerer Frontgläser auch durch die nebeneinanderliegenden, stehenden Rahmenschenkel der Rahmen dieser Gläser beeinträchtigt. 



   Alle aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft eine Vitrine der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass bei in an sich bekannter Weise an der Vitrinenrückseite vorgesehenen, einen Teil des Traggestelles bildenden und 

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Warenauflagen tragenden Ständern, die Frontgläser nur im Bereich des oberen und unteren Randes mit
Aufsteckprofilen versehen sind, von denen das untere mit einem feststehenden Halteprofil über
Scharniere, eine Schwenkachse   od. dgl.   verbunden ist, das obere aber in der Schliessstellung mit einer nasenartigen Auflaufrippe mit an der oberen Abdeckung der Vitrine angebrachten Auflaufrollen od. dgl.

   in Eingriff kommt, so dass die Frontgläser in der Schliessstellung tragende Bestandteile der Vitrine bilden und dass die das Traggestell bildenden Profile und die feststehenden Halteprofile Einschiebenuten   od. dgl. für   anschliessende Profile bzw. Schraubverbinder aufweisen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausführung wird es möglich, die Frontgläser mit stumpfstossenden
Seitenrändern fluchtend anzubringen, so dass man an der Vorderseite der Vitrine bei geschlossenen
Gläsern eine durchgehende Glasfront erhält. Die Stützweiten zwischen den einzelnen Ständern können gegenüber der bisherigen Ausführung vergrössert werden, weil die Frontgläser eben in ihrer Schliesslage tragende Bestandteile der Vitrine bilden und es praktisch nie vorkommen wird, dass alle Frontgläser gleichzeitig geöffnet werden bzw. zu Bruch gehen. Durch die Anordnung der Einschiebenuten in den
Profilen wird es möglich, die Verbindung mit Schraubverbindern bzw.

   Anschlussprofilen an beliebiger
Stelle im Längsbereich eines Profiles herzustellen, ohne dass dazu ein Eingriff in die vorzugsweise ein fertiges Finish aufweisende Profiloberfläche durch Bohren, Schweissen oder Löten erforderlich wäre. 



   Eine bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass die unteren Aufsteckprofile der Frontgläser mit Gleitstücken, Rollen   od. dgl.   in der inneren von zwei parallelen
Rinnenführungen von Einfassungsprofilen für die unteren Glasränder gelagert sind, welch letztere ihrerseits an ihrer Innenseite mit Halterungen für Scharnierstücke versehen sind, und dass die Scharniere mit quer zu den Schwenkachsen etwa horizontal verlaufenden Schiebestücken an feststehenden Halteprofilen anschlagbegrenzt verstellbar lagern, so dass ein Frontglas nach dem Ausschieben in die äussere Rinnenführung des Einfassungsprofiles eines benachbarten Schiebeglases verstellt werden kann. 



  Damit wird das Schiebeglas völlig aus dem Bereich der von ihm abzuschliessenden Öffnung entfernt, und es besteht trotzdem die Möglichkeit, die Gläser zu schwenken und bei geschlossener Vitrine fluchtend anzubringen. 



   Weitere Einzelheiten und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor. 



   In den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Vitrine schematisiert in Vorderansicht, Fig. 2 die Halterung eines Frontglases in der Schliessstellung im Querschnitt, Fig. 3 und 4 als Ergänzung zu Fig. 2 verschiedene Schwenkstellungen des Einfassungsprofiles, Fig. 5 die Frontglashalterung vom Ende der Vitrine her gesehen in Ansicht, Fig. 6 die obere Vitrinenabdeckung im Längsschnitt, Fig. 7 eine Ausführungsvariante des unteren Einfassungsprofiles im Längsschnitt, Fig. 8 in der Fig. 2 entsprechender Darstellungsweise eine Ausführungsvariante, der der Halterung des unteren Frontglasrandes dienenden Teile im Schnitt und Fig. 9 einen Schnitt im Bereich des Frontglases durch eine abgeänderte Vitrine. 



   Nach den Fig. 1 bis 7 ist für die Vitrine ein kastenartiger Unterbau--l-vorgesehen, der auf   Füssen --2-- ruht,   gegebenenfalls eine Kühleinrichtung für die Vitrine enthalten kann und an seiner Frontseite mit einer   Taschenauflage--3-versehen   ist. Das Traggestell der Vitrine besitzt an der Vitrinenrückseite angebrachte, am   Unterbau-l--verankerte Ständer--4-,   die vorzugsweise aus Profilrohren bestehen und für die in das untere Rohrende eingreifende Ankerstücke und gegebenenfalls zusätzlich nach hinten geführte Zugstreben vorgesehen sein können.

   Die   Ständer --4-- tragen   nach vorne weisende Konsolen für die Abstützung von   Warenauflagen--5--.   Im oberen Endbereich sind auf die   Ständer--4--Haltestücke--6--aufgesetzt,   an denen bei der Ausführung nach den Fig. l bis 6 eine aus einem durchgehenden Strangprofil bestehende obere Vitrinenabdeckung befestigt ist. Das 
 EMI2.1 
 einen innerhalb der Randflansche--9--vorgesehenen Steg--10--und nach oben überstehende   Einfassungsränder--11--für   eine Auflageplatte--12--, die   z. B.   eine kunststoffbeschichtete Hartfaserplatte, eine mit einer Metallfolie überzogene Platte, aber auch eine Stein-oder Kunststeinplatte bzw. eine Glasplatte sein kann. 



   In die schwalbenschwanzförmigen   Nuten --8-- können   vom Ende her Schraubverbinder eingeschoben werden, die die Form von U-Bügeln aufweisen, an deren   Schenkeln--13--die   Gewinde vorgesehen sind, wogegen die in die   Nuten-8-einschiebbaren Stegteile-14-ein   der Nutform angepasstes Profil aufweisen. Mit Hilfe von aufgeschraubten   Muttern-15-können   die einzelnen Anschlussverbindungen hergestellt werden. An der Rückseite der Vitrine sind zwischen den   Ständern-4--Schiebegläser-16-angeordnet,   die mit ihrem oberen und unteren Rand in 

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 EMI3.1 
 --7-- verbunden- aufgeschoben, die die Form zylindrischer Wulste haben und aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff bestehen können.

   Es wäre zwar auch möglich, eigene Führungsrollen für die Schiebegläser vorzusehen, doch sind diese Führungsrollen im Aufbau komplizierter und im Betrieb störungsanfällig, da häufig in die unteren Führungsrinnen Verunreinigungen gelangen, die dann die Führungsrollen blockieren. Die vorgesehenen Gleitstücke schliessen dagegen die rinnenförmigen Führungen ab und schieben überdies beim Verstellen der Gläser vorhandene Verunreinigungen am Rinnenende aus. Die Anordnung der   Gleitstücke--20--ermöglicht   die Einstellung verschiedener Glasneigungen, ohne dass dadurch die Leichtgängigkeit der Gläser beeinträchtigt wird. 



   Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Steg--10--als Halterung für die Fassung --21-- einer 
 EMI3.2 
 --22-- und--35-- eingreift. Parallel zur Rinnenführung --34-- ist an der Aussenseite des Profiles eine weitere Führung --36-- vorgesehen. In der Ruhestellung liegt ein abnehmbares Deckprofil --37-- an der Sichtseite der   Profile-35, 26- an.   Ein Endabschlussprofil --38-- schliesst sichtbare Längsenden der Profile--26, 35-- ab. Das Profil --26-- übergreift mit einem hakenartigen Profilansatz - 39-- eine oberen Steg --40-- des Profiles --35--.

   Letzteres weist eine mit einer Einschiebeut --41-- versehene Halterung für   Scharnierstücke-42-auf.   Diese Scharnierstücke - sind mit Hilfe von Schwenkbolzen --43-- mit Schiebestücken --44-- verbunden, die Langlöcher aufweisen, in die als Anschlag um   Bolzen --45-- verdrehbare   und in verschiedenen Drehstellungen feststellbare Exzenterringe --46-- eingreifen.

   Die   Bolzen --45-- sind   an am 
 EMI3.3 
 
B.Prallglases-51-bei der Ausbildung der Vitrine als Kühlvitrine bzw. für die Halterung einer   Heizwendel --52-- zur   Scheibenbeheizung aufweisen, wobei das im Bereich der Schiebestücke --44-- Ausnehmungen aufweisende   Profil --50-- zugleich   als Luftleitprofil dient. 
 EMI3.4 
 dann kommt die Nase --54-- mit der   Gegenstütze--55--in   Eingriff und bildet nunmehr ein Widerlager, um das die Scheibe weitergeschwenkt werden kann, wobei die Schwenkachse aus der Stellung die in den Fig. 3 und 4 eingezeichnet wurde unter Verschieben des Schiebestückes   --44-- in die Stellung gelangt.   Wird nun der   Reiber --59-- aus   der Querlage in die in   Fig.

   3 dargestellte senkrechte Lage verschwenkt und die Scheibe wieder zurückgeschwenkt (Fig. 4), dann befindet sich die Scheibe --24-- mit dem Wulst --20-- des unteren Randprofiles in Fluchtstellung   

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 mit der äusseren Rinnenführung --36-- des Einfassungsprofiles --35-- der benachbarten Scheibe. Die Stellung der   Scheibe --24-- bei   in der Lage nach Fig.4 befindlichem Profil --35-- wurde in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Man kann nunmehr die   Scheibe --24-- vor   das benachbarte Frontglas verschieben, so dass ein Grossteil der von der Scheibe abgeschlossenen Öffnung freigegeben wird.

   Es empfiehlt sich, ein kurzes Endstück des   Profiles-26, 33- noch   in der   Rinne --34-- des   ausgeschobenen Profiles-35-zu belassen, damit auch in der Ausschiebestellung ein Fluchten der 
 EMI4.1 
    --34-- des--34-- ihres   die Stellung nach Fig. 4 einnehmenden Einfassungsprofiles --35-- zurückgeschoben. Anschliessend wird die Scheibe leicht nach vorne geschwenkt, so dass der Reiber durch den für ihn vorgesehenen Durchtrittsschlitz des Verlängerungflansches --53-- hindurchtritt. Wird nunmehr der Reiber quergestellt, dann bildet er ein Widerlager für die Scheibe, so dass beim Verschwenken der Scheibe in Schliessrichtung die   Schwenkachse --43-- aus   der   Stellung-II-in   die Stellung -   zurückgestellt   wird und die Scheibe ihre ursprüngliche Lage einnimmt.

   Das Ausmass des notwendigen Abstandes zwischen-I und   II-kann   in Abhängigkeit von der jeweiligen Frontscheibenneigung mit Hilfe des   Exzenters --46-- bestimmt   werden. 



   Um wahlweise verschiedene Neigungen der   Frontgläser-24-einstellen   zu können und dabei zu gewährleisten, dass die   Rinne --34-- eines   ausgeschobenen Profiles mit der   Rinne --36-- eines   benachbarten Profiles fluchtet, kann man an Stelle des   Einzelprofiles-35-nach   den vorhergehenden Figuren gemäss Fig. 7 zwei miteinander verbundene Profilteile --35a und 35b-vorsehen, die miteinander über   Schraubverbinder--13--verbunden   sind, wobei durch Schlitze im   Profil-35b-wahlweise   verschiedene Höhenlagen der   Rinne --36-- vorbestimmt   werden können. 



  Fig. 7 zeigt auch eine mögliche Befestigungsart des   Abdeckprofiles-37--.   



   Die Ausführung nach Fig. 8 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Ausführung nach den Fig. 2 bis 5, weshalb auch für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. An Stelle der 
 EMI4.2 
 durchgeführt, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 beschrieben wurde. Für die Reinigung kann das Profil --37a-- nach völligem Lösen der   Klemmschraube--71--auch   zur Gänze abgenommen werden. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist für das   Frontglas --24-- ein   in seiner Funktion dem Profil - entsprechendes, oberes Aufsteckprofil --60-- vorgesehen, das wieder mit Auflaufrollen   - -29-- in Eingriff   steht und durch eine teilbare Schere --61-- mit der oberen Abdeckung verbunden ist. Die obere   Abdeckung --62-- besteht   aus zwei Randprofilen, die durch eine Platte --63-- verbunden werden, deren Breite in Abhängigkeit von der gewünschten Vitrinentiefe gewählt wird.

   Ein unteres   Aufsteckprofil-64-für   die   Glasscheibe --24-- besitzt   eine Einschiebenut   --65-- für einen Teil-66-eines   Scharnieres, dessen   Schwenkachse --67-- vor   dem   Vitrinenunterbau-l-etwa   in der Scheibenebene angeordnet ist und dessen zweiter Teil-68mit Hilfe von   Schrauben --69-- mit   einem   Halteprofil-70-und   dem Vitrinenunterbau in Verbindung steht. Das Halteprofil-70-steht über die Front des Vitrinenunterbaues vor und bildet bei nach Lösen der Schere nach unten abgeschwenkter Scheibe ein Widerlager für das Profil--64--. 



  Bei dieser Ausführung wird die   Scheibe --24-- durch   Einkleben oder Einkitten im Profil-64fixiert. 



   Die vorgesehenen Strangprofile können aus Metall, vorzugsweise eloxiertem Aluminium oder auch aus Kunststoff bestehen. Im letzteren Fall emfpiehlt es sich, an den Verschleissstellen eingespritzte   Metallein-oder-auflagen   anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vitrine, deren Traggestell und Glashalteprofile aus vorgefertigten, entsprechend den Gegebenheiten abgelängten Strangpressprofilen bestehen und die schwenkbare Frontgläser und vorzugsweise vorgesehene, zumindest einen Teil der Vitrinenrückwand bildende Schiebegläser aufweist, EMI5.1 vorgesehenen, einen Teil des Traggestelles bildenden und Warenauflagen tragenden Ständern (4), die Frontgläser (24) nur im Bereich des oberen und unteren Randes mit Aufsteckprofilen (25, 26, 60, 64) versehen sind, von denen das untere mit einem feststehenden Halteprofil (48, 70) über Scharniere eine Schwenkachse od. dgl. verbunden ist, das obere aber in der Schliessstellung mit einer nasenartigen Auflaufrippe (28) mit an der oberen Abdeckung (7, 62) der Vitrine angebrachten Auflaufrollen (29) od. dgl.
    in Eingriff kommt, so dass die Frontgläser in der Schliessstellung tragende Bestandteile der Vitrine bilden und dass die das Traggestell bildenden Profile und die feststehenden Halteprofile (48, 70) EMI5.2 dgl. (8, 41)Aufsteckprofile (26) der Frontgläser (24) mit Gleitstücken (20), Rollen od. dgl. in der inneren von zwei parallelen Rinnenführungen (34, 36) von Einfassungsprofilen (35, 35a, 35b, 35c) gelagert sind, welch letztere ihrerseits an ihrer Innenseite mit Halterungen für Scharnierstücke (42) versehen sind und dass die Scharniere mit quer zu den Schwenkbolzen (43) etwa horizontal verlaufenden Schiebestücken (44) an feststehenden Halteprofilen (48) anschlagbegrenzt verstellbar lagern, so dass ein Frontglas nach dem Ausschieben in die äussere Rinnenführung (36) des Einfassungsprofiles eines benachbarten Schiebeglases verstellbar ist.
    EMI5.3 Einfassungsprofile (35) nach unten weisende Verlängerungsflansche (53) mit gegebenenfalls angeformten Anschlagnasen (54) aufweisen, und beim Aufschwenken des zugehörigen Frontglases (24) mit am Vitrinenunterbau angebrachten Gegenstützen (55) in Eingriff kommen und bei Weiterschwenken des Glases Widerlager bilden, die das Ausziehen der Schiebestücke (44) erleichtern. EMI5.4 in die Nasen bzw. Flansche (53) der Einfassungsprofile (35) einhängbare, vorzugsweise als Reiber ausgebildete Haltestücke (59) vorgesehen sind.
    5. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Rinnenführungen (34, 36) und vorzugsweise auch die Flansche (53) der unteren Einfassungsprofile (35, 35a, 35b, 35c) abdeckende, abnehmbare, abklappbare oder abschwenkbare Deckprofile (37, 37a, 38). EMI5.5 verschiebbaren Gläser (24) bzw. die an ihrem unteren Rand vorgesehenen Aufsteckprofile (26) aufgesteckte Wulste aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff aufweisen, die als Gleitstücke (20) in die Rinnenführungen (34, 36) eingreifen. EMI5.6 Anschläge für die Schiebestücke (44) in Langlöcher dieser Schiebestücke eingreifende, mit den Halteprofilen (48) über Bolzen (45) verbundene Exzenter (46) dienen, die auf den Bolzen verdrehbar und in verschiedenen Drehstellungen feststellbar angebracht sind.
    EMI5.7 Halteprofile (48, 70) für die Frontgläser an ihrer vom Frontglas abweisenden Seite aufgesteckte Halterungen für Prallgläser (51) und gegebenenfalls weitere Halterungen für Scheibenheizwendeln (52) aufweisen, wobei letztere Halterungen zugleich Leitblenden für die aufsteigende Warmluft bilden können. EMI5.8 untere Einfassungsprofil (35) aus zwei je eine der beiden Rinnenführungen (34, 36) aufweisenden Profilen (35a, 35b) besteht, die miteinander quer zur Längsrichtung höhenverstellbar und in verschiedenen Höhenstellungen feststellbar verbunden sind. EMI5.9 obere Aufsteckprofil (25) am vorderen Rand einen abgewinkelten Haltesteg od. dgl. aufweist, der in eine Führungsrinne an der Rückseite des Aufsteckprofiles eines vorgeschobenen Frontglases eingreift.
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 ihrem Stegteil (14) in die hinterschnitten ausgeführten Einschiebenuten (8) der Strangprofile einführbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722721A1 (de) * 1987-07-09 1989-04-27 Maier & Pistor Ladenbau Haltevorrichtung fuer eine scheibe

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