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Die Erfindung betrifft ein Montagesystem
für Möbel, insbesondere
ein Montagesystem zur Selbstmontage von Schrankteilen und Schränken eines Schranksystems
für Küchenmöbel. Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur vereinfachten Montage
vorgefertigter Teile von Schränken
der genannten Art, die nach individuellen Vorgaben des Kunden entsprechend
seiner Aufstellbedingungen oder des gewünschten Nutzungsumfangs hergestellt,
geliefert und als unteres und oberes Schranksystem montiert werden.
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Nach dem Stand der Technik werden
Möbel für den Küchenbereich,
insbesondere aus einzelnen Schrankteilen bestehende Schranksysteme
von Küchenmöbeln, aus
plattenförmigen
Einzelteilen gefertigt. Die Einzelteile von auf diese Weise gefertigten Schrankteilen
werden üblicherweise
beim Hersteller paketiert und über
entsprechende Handelseinrichtung dem Kunden geliefert.
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Der Kunde kann sodann die einzelnen Schrankteile
vor Ort von Fachkräften
montieren und aufstellen sowie mit Arbeitsplatte, entsprechenden Ver-
und Entsorgungseinrichtungen für
Wasser- und Abwasserleitungen
von Spüleinrichtungen
und Spülmaschinen,
elektrischen Anschlüssen
und dergleichen, zu dem gewünschten
Schranksystem komplettieren lassen. Andererseits kann der Kunde
die Montage und weiteren Tätigkeiten
selbstständig
durchführen.
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Auf einer der vorgenannten alternativen Möglichkeiten
beruhend, werden die erwähnten
Teile als einzelne verschiedenartige oder gleiche Schrankteile regelmäßig vor Ort
montiert und anschließend zu
einem beispielsweise auf der entsprechenden Stellfläche sowie
in der Regel mit der Rückseite
gegenüber
einer Stellwand, durch Aneinanderstellen der einzelnen Schrankteile
zu einem unteren Schranksystem zusammengefügt.
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Die Einzelteile jeweiliger Schrankteile
werden üblicherweise
an einer der Stellfläche
des Schrankteils entsprechend großen Bodenplatte kastenförmig zusammengesetzt
und beispielsweise über exzentrisch
wirkende Befestigungselemente gegeneinander und an der Bodenplatte
verspannt.
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Dieser kastenförmige Aufbau wird durch teilweise
in Querrichtung zur Bodenplatte verspannbar eingesetzte Zwischenwände stabilisiert
und beispielsweise mit Führungsschienen
für daran
geführte Schieber
oder andere entsprechende Teile oder Baugruppen ergänzt.
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Die Rückseite des kastenförmigen Schrankteils
wird mittels einer vergleichsweise dünnen, plattenförmigen Rückwand aus
Pressmaterial entsprechender Größe unter
Berücksichtigung
erforderlicher Medienanschlüsse
abgedeckt und an ihren Randbereichen beispielsweise mit den Seitenwänden mittels Drahtstiften
oder Klammern befestigt.
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Entsprechende einzelne Schrankteile
werden auf diese Weise nach ihrer Montage mit ihren Seitenwänden aneinandergrenzend,
zusammen gestellt, wobei die Schrankteile mit ihren aneinander liegenden
Seitenwänden
gegenüber
der Stellfläche
und mit der Rückseite
zur Stellwand weisend, aufgestellt, justiert und beispielsweise
durch Verschrauben zur Ausbildung des unteren Schrankkomplexes miteinander
verbunden werden.
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Die Oberseite derartig zusammengesetzter einzelner
Schrankteile des unteren Schrankkomplexes wird ferner je nach Einsatzzweck
beispielsweise mit einer sich über
den gesamten Schrankkomplex erstreckenden Arbeitsplatte abgedeckt
und mit dieser verbunden. Die auf diese Weise an der Stellwand anliegende
Rückseite
der über
die einzelnen Schrankteile sich erstreckenden Arbeitsplatte wird gegenüber der
Stellwand beispielsweise mittels einer Deckleiste abgedeckt. Durch
die Abdeckung wird der als Spalt bestehende Übergang von der Arbeitsplatte zur
Stellwand optisch geschlossen und im Wesentlichen gegen Wasser im
Bereich eines Spülbeckens oder
auch kleinere Gegenstände
und dergleichen, abgedichtet.
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Zu dem vorgenannten unteren Schranksystem
zählen
regelmäßig weitere
Schrankteile, die beispielsweise als einzelne obere Schrankteile
oder als oberer Schrankkomplex abstandsweise über jeweiliger Arbeitsplatte
des unteren Schranksystems an der jeweiligen Stellwand befestigt
werden und sogenannte Hängeschränke bilden.
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Diese Hängeschränke werden in gleicher Weise
wie vorstehend beschrieben, als einzelne Schrankteile montiert und
in geeigneter Weise an der Stellwand hängend befestigt. Jeweils einzelne Schrankteile
werden dabei in geeigneter Höhe,
beispielsweise gegenüber
der Arbeitsplatte, an der Stellwand separat aufgehängt, wobei
durch mehrere aneinandergereiht aufgehängte einzelne Schrankteile
je nach Bedarf der obere Schrankkomplex zusammengesetzt wird.
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Zur Befestigung der einzelnen Schrankteile an
der Stellwand sind überwiegend
Haken oder andere geeignete Träger
als Halteeinrichtungen vorgesehen, die mit entsprechenden rückseitig an
den einzelnen Schrankteilen befestigten Halterungen in Verbindung
gebracht werden.
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Um das Aufhängen der jeweiligen Schrankteile
an der Stellwand zu ermöglichen
ist es erforderlich, dass die Stellwand zunächst für eine Belastung mit Hängeschränken geeignet
ist.
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Sofern sich die Stellwand für eine Belastung eignet,
sind in der Stellwand an jeweiliger Position Haken beziehungsweise
Träger
vorzusehen, wozu in exakter Ausführung
Dübellöcher in
die Stellwand einzubringen sind, in die geeignete Dübel eingesetzt und
in die wiederum erwähnte
Haken eingeschlagen oder eingeschraubt werden.
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An den einzelnen Schrankteilen sind
dazu die jeweiligen und bereits erwähnten Aufnahme- und Halteeinrichtungen
zu befestigen, mit denen die einzelnen Schrankteile an den Haken
angehängt
und ebenfalls damit ausgerichtet, an der Stellwand gehalten werden.
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Durch Aneinanderreihen mehrerer einzelner Schrankteile
und deren Befestigung wie vorbeschrieben, kann je nach Bedarf und
zur Verfügung
stehendem Platzangebot ein entsprechend hängendes, oberes Schranksystem
zusammen gestellt werden. Derartige obere Schrankteile sind gegenüber den fest
montierten Haken an geeigneter Stellwand im Rahmen der Möglichkeiten
der Verstelleinrichtungen an den Halterungen der Schrankteile in
ihrer Höhe und/oder
seitlich nur in geringem Maß und
daher nur bedingt verstellbar.
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Verschiedene Höhendifferenzen für eine beispielsweise
versetzte Aufhängung
entsprechender Schrankteile erfordern des halb weitere, erhöhte Aufwendungen
für die
Herstellung dafür
benötigter
Bohrungen für
die Dübel-
und Trägeranordung
sowie für die
Montage und Justierung der aufzuhängenden Schrankteile.
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Neben dem hohen Aufwand für die Montage der
genannten einzelnen Schrankteile und der Vielzahl erforderlicher
Werkzeuge und anderer Aufwendungen sind derartige obere Schranksysteme
nur unter erschwerten Bedingungen an der Stellwand zu montieren,
weshalb zusätzlich
wenigstens eine zweite Person zur Montage erforderlich ist.
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Außerdem sind derartige Schranksysteme bei
einem eventuellen Auszug wiederum nur mit hohem Aufwand schadenfrei
zu demontieren und, sofern möglich,
an anderer Stelle wieder zu montieren. Alternativ dazu müssen Schranksysteme
der vorbeschriebenen Art an Ort und Stelle belassen werden, wodurch
zusätzliche
Kosten und Aufwand entstehen.
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Schließlich sind derartige obere
Schranksysteme für
die Aufhängung
an unzureichend belastbaren Stellwänden, beispielsweise an Trocken-
oder Leichtbauwänden,
wegen der letztendlich großen Masse
der dem Zweck entsprechend eingesetzten Schrankteile nicht oder
nur bedingt und mit weiterem, erhöhten Aufwand geeignet.
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Aus der
DE 196 05 893 A1 ist ein
Möbelbausystem
mit Platten-Bauteilen
für den
modularen Aufbau von Schrankanlagen bekannt, wobei ein Konstruktionsbodenelement,
Seitenwand-Element
und Rückwandelement
zu einer Erweiterungsbaugruppe und diese ergänzt durch ein weiteres Seitenwandelement
zu einer Endbaugruppe zusammengefügt sind, wobei mehrere Baugruppen
durch Ergänzung
mit Zusatzelementen zu beliebig veränderbaren Schrankanlagen verbunden
werden.
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Darüber hinaus ist aus dem DE – 800 11
33 ein Bausatz für
eine Schrankwand bekannt, bei der zwischen einem Gerüst aus möglichst
großen
Sockel- und Deckenplatten angeordnete Wandteiler aufgenommen sind,
an denen Zwischenböden
oder ähnliche
Bauteile beliebig eingesetzt werden.
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Ausgehend von dem vorerwähnten Stand der
Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Montagesystem
für Möbel und
ein Verfahren für die
Montage von Möbeln,
insbesondere für
die Montage von Oberschränken
als Schrankkomplex für
Küchenmöbel zu schaffen,
die eine kostengünstige
Herstellung und geringen Montageaufwand erfordern, und die bei Erfordernis
und Bedarf ein Zerlegen und erneutes Aufstellen des Schrankkomplexes
ohne hohen Aufwand ermöglichen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Montagesystem für
Möbel und
ein Verfahren zur Montage von Möbeln
nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 aus dem Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 beschrieben.
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Das gemäß der Erfindung vorgesehene Montagesystem
für Möbel, insbesondere
für die Montage
von Oberschränken
für Küchenmöbel und deren
Zusammenfügen
zu einem oberen Schrankkomplex, zeichnet sich dadurch aus, dass
keine komplett montierten Schrankteile oder Schränke direkt an der jeweiligen
Stellwand hängend
zu befestigen sind.
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Dadurch wird Montageaufwand und Aufwand
für die
Vorbereitung der Aufhängung,
wie Vermessung usw. als auch darüber
hinaus für
die Herstellung hinreichend stabiler Aufhängungen, wie beispielsweise
in der Wand in Bohrungen und Dübeln
zu verankernder Haken, vermieden.
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Als Wesentlichstes ist darüber hinaus
die Montage mit einfachen Mitteln möglich und von einer Person
auszuführen
Gemäß der Erfindung
ist an der Arbeitsplatte des entsprechend vorbereiteten und lagerichtig
aufgestellten Unterschrankes oder -komplexes an der der Stellwand
zugewandten Rückseite eine
Aufnahmehalterung vorgesehen, die an der der Oberseite angrenzenden,
rückwärtigen Längsseite der
Arbeitsplatte befestigt ist.
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Die Aufnahmehalterung weist eine
sich längs der
Arbeitsplatte erstreckende Nut auf, in der mit ihrer Stellkante
flächenförmige Trägerplatten
als tragende Elemente nebeneinander anliegend oder voneinander beabstandet
eingesetzt sind.
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Die Trägerplatten weisen senkrecht
zu ihrer Stellkante in einer definierten Höhe, die von der Oberfläche der
Arbeitsplatte aus individuell vorgebbar ist, jeweils eine stabil
ausgebildete Halterung auf, in der, ebenfalls in senkrechter Anordnung,
abstandsweise zueinander Ausnehmungen vorgesehen sind.
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In diese Ausnehmungen sind Wandelemente mit
einer definierten Größe eingesetzt,
wozu die Wandelemente an ihrer sich längs erstreckenden Rückseite
Träger
aufweisen, die mit den Ausnehmungen korrespondieren und somit in
diesen fixiert werden.
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Durch das Einhängen der Träger in die erwähnten Ausnehmungen
der Halterung liegt die stirnseitig sich längs erstreckende Rückseite
des Wandelementes fest und vertikal in entsprechender Höhe gegenüber der
Arbeitsplatte an der Trägerplatte
an, wodurch die Trägerplatte
das tragende Element für das
jeweilige Wandelement bildet.
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Durch eine individuelle Anzahl weiterer
nebeneinander anliegend oder voneinander beabstandet zu der ersten
Trägerplatte
in der Nut eingesetzte, in gleicher Weise mit einer Halterung mit
entsprechenden Ausnehmungen versehene Trägerplatten und daran angeordneten
Wandelementen und/oder Zwischenwänden
ist es möglich,
verschieden beabstandete Weiten der sich mit ihrer jeweiligen Fläche parallel
gegenüber
angeordneten Wandelementen zu bilden. Die jeweiligen Wandelemente
werden somit als tragende Teile für den Aufbau des oberen Schrankkomplexes
eingesetzt.
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Die Aufnahmehalterung für die Trägerplatten ist
an der Arbeitsplatte in geeigneter Weise befestigt. Von Vorteil
ist es dabei, wenn die Aufnahmehalterung für die Trägerplatten sowohl gegenüber der
Oberfläche
der Arbeitsplatte als auch die Trägerplatten im Bereich ihrer
Stellkanten gegenüber
der Nut abgedichtet sind.
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Dazu ist vorgesehen, dass zwischen
der Aufnahmehalterung und der Arbeitsplatte und zwischen der jeweiligen
Trägerplatte
und der Nut der Aufnahmehalterung eine elastische Dichtung oder
ein entsprechendes Dichtungsprofil eingesetzt ist.
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Möglich
ist auch eine Abdichtung dieser Bereiche mittels plastischer, dauerelastischer
Dichtungsmasse, die an den entsprechenden Positionen in üblicher
Weise aufgetragen wird.
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Gemäß einem zu bildenden Schrankkomplex
ist die in seinem aus der Sicht eines vor einem Schrankkomplex stehenden
Betrachters linken und rechten Außenbereich jeweils eingesetzte
Trägerplatte
einerseits als linke und andererseits als rechte Trägerplatte
gestaltet.
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Dadurch weist die jeweils außen liegende Längsseite
der jeweiligen Trägerplatte
eine Oberfläche
auf, die mit der Oberflächengestaltung
des gesamten Schrankkomplexes korrespondiert.
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Somit kann die jeweilige Längsseite
im montierten Zustand der Trägerplatte
an der Arbeitsplatte sichtbar sein, und das jeweils links und rechts
des oberen Schrankkomplexes außen
vorgesehene Wandelement schließt
mit seiner Fläche
mit der längsseitigen
Fläche
der jeweiligen Trägerplatte
bündig
ab.
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Zur Erzielung entsprechender Tragkräfte sind
die Trägerplatten
und die Wandelemente mit einer hinreichenden Querschnittsfläche gebildet,
so dass an der jeweiligen linken und rechten Trägerplatte für die Halterung mit den Ausnehmungen
genügend
Material für
deren festen und haltbaren Sitz zur Verfügung steht.
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Die Halterung mit den Ausnehmungen
ist außerdem
in vorteilhafter Weise an der entsprechenden Position gegenüber der
Arbeitsplatte in die Oberfläche
der jeweiligen Trägerplatte eingelassen
und in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch eine Anzahl
gleichmäßig auf
die Länge
der Halterung verteilter, geeigneter Schrauben.
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Dadurch wird eine enge Verbindung
und fester Halt zwischen den Wandelementen und der Trägerplatte
erzielt.
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Zur Festlegung des Abstandes zwischen
den einzelnen parallel zueinander anzuordnenden Wandelementen und
den Zwischenwänden
sind die Trägerplatten
durch vorzugsweise eine diesen angepasste Distanzplatte voneinander
getrennt.
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Sowohl die nach innen weisende Längsseite der
jeweils außen
links und rechts angeordneten Trägerplatte
als auch beide Längsseiten
der mittleren Trägerplatten
und der Distanzplatten weisen dazu Nuten auf, in denen entsprechende
Federn eingesetzt sind. Die Federn gewährleisten eine in sich stabile
rückseitige
Fläche
sowohl als Rückwand
für den oberen
Schrankkomplex als auch eine geschlossene Fläche für den Raum zwischen dem Schrankkomplex und
der Oberfläche
der jeweiligen Oberseite des unteren Schrankkomplexes, der hier
durch die Arbeitsplatte gebildet ist.
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Die durch das Aneinanderreihen zwischen jeweiliger
Trägerplatte
und Distanzplatte entstehende Fuge kann bedarfsweise als entsprechender
Abstand zwischen den Platten, ähnlich
einem Lichtspalt bei der Anordnung von Paneelen, sichtbar sein.
Andererseits kann diese Fuge minimiert und durch eine geeignete
und dem Design der verwendeten Träger- und Distanzplatten entsprechende
Deckleiste abgedeckt sein.
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Die an der jeweiligen Trägerplatte
fixierten Wandelemente sind untereinander in ihrem gegenüber der
Arbeitsplatte oberen und unteren stirnseitigen Bereich durch jeweils
einen oberen und einen unteren Boden in horizontaler Richtung in üblicher
Weise passgenau eingesetzt und mit den Wandelementen verspannt.
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Auf diese Art ist es möglich, in
Anpassung an unterschiedlich ausgestaltete Abmessungen der Breite
der Trägerplatten
mit zugehöriger
jeweiliger Distanzplatte unterschiedlich breite, kastenförmige obere
Schrankteile zu bilden, wodurch sich ein variabel gestaltbarer oberer
Schrankkomplex mühelos
zusammenstellen lässt.
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Der auf vorbeschriebene Art gebildete
obere Schrankkomplex weist an seiner gegenüber der Arbeitsplatte oberen,
an der Stellwand anliegenden Rückseite
Mittel zur vorsorglichen Verankerung des Schrankkomplexes gegen
zu hohe Kippbelastung auf, die mit der Stellwand in geeigneter Weise
verbunden sind.
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Alternativ dazu kann die Verankerung
auch im gegenüber
der Stellkante der Trägerplatten
distalen Bereich unmittelbar, beispielsweise durch eine entsprechend
in der Trägerplatte
vorgesehene Bohrung durchgreifende und in der Stellwand eingesetzte
Dübelanordnung
eingreifende Schraube entsprechender Abmessung, erfolgen.
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Vorteilhaft ist dabei, wenn die jeweiligen,
der Stellwand zugewandten Teile, bevorzugterweise die Trägerplatten,
an entsprechender Fläche
Mittel zur Beabstandung aufweisen, um beispielsweise die Luftzirkulation
zwischen der Stellwand und dem Schranksystem zu gewährleisten.
Darüber
hinaus kann in diesem Bereich Raum, beispielsweise für erforderliche
Montagen von Kabeln oder Rohrleitungen, ohne zusätzlichen Bauaufwand auf einfache Weise
gebildet und zur Verfügung
gestellt werden.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht schließlich darin,
dass die Ausnehmungen in der Halterung der Trägerplatten zur Aufnahme der
Wandelemente mehrfach und mit jeweils entsprechendem Abstand der
Träger
an den Wandelementen angeordnet ist. Somit besteht die Möglichkeit,
die jeweiligen Wandelemente in variierbaren Höhen an den Träger-platten
für eine
variierbare Einstellung der Höhe des
Schrankkomplexes gegenüber
der Arbeitsplatte einzusetzen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage von
oberen Schrankteilen für
einen oberen Schrankkomplex von Küchenmöbeln weist den Vorteil auf,
dass ebenfalls in einfacher Weise die tragenden Wandelemente an
den in der Nut der Aufnahmehalterung an der Arbeitsplatte entsprechend
vorbereiteten unteren Schrankkomplexes der Arbeitsplatte eingesetzten
Trägerplatten
lediglich eingehängt
werden.
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Das Einhängen der jeweiligen Wandelemente
in die zugehörige
Trägerplatte
in der vorgegebenen Höhe
gegenüber
der Arbeitsplatte und die Anordnung wenigstens einer Kippsicherung
genügen, um
die einzelnen Schrankteile tragend für den gesamten oberen Schrankkomplex
zu montieren.
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Der einfache Aufbau des oberen Schrankkomplexes
ermöglicht
in gleicher Weise wie bei einem entsprechenden unteren Schrankkomplex
seinen einfachen und werterhaltenden Abbau, um diesen an anderer
Stelle in kurzer Zeit und ohne hohen Aufwand in Verbindung mit dem
unteren Schrankkomplex erneut montieren zu können.
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Die Erfindungen werden nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels
und anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
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1 einen
unteren Schrank als Teil eines Schrankkomplexes eines Küchenmöbels in
Explosionsdarstellung;
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2 eine
schematische Darstellung eines oberen Schrankes als Teil eines Schrankkomplexes gemäß der Erfindung;
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3 eine
detaillierte Darstellung einer Trägeranordnung für Wandelemente
gemäß 2;
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4 die
Einzelheiten X und Y aus 3 und 5 die Einzelheit Z aus 3.
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Gemäß der 1 ist ein unterer Schrank als Teil eines
Schrankkomplexes eines üblicherweise verwendeten
Küchenmöbels in
Explosionsdarstellung dargestellt.
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In der 1 ist
eine entsprechende Stellfläche
für einen
zukünftigen
Schrankkomplex, beispielsweise der Fußboden in einer Küche, mit
der Position 1 bezeichnet, die in üblicher Weise an eine entsprechende
Stellwand 2 angrenzend, vorgesehen ist.
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Auf der Stellfläche 1 ist ein unterer
Schrankkomplex 3 angeordnet, der gemäß dem Ausführungsbeispiel aus zwei unteren
Schrankteilen 4 und einer Variante 4.1 eines Schrankteiles 4 besteht.
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Die Schrankteile 4 stehen
in üblicher
Weise mit einer Bodenplatte 5 in Verbindung, an deren Unterseite
Steller 5.1 zur Lagepositionierung befestigt sind. Nach
entsprechender Positionierung der Bodenplatte 5 sind eine
zeichnungsgemäß linke
Verkleidung 5.2, eine rechte Verkleidung 5.3 sowie
eine vordere Verkleidung 5.4 vorgesehen, die die Steller
und somit den gesamten Bereich unterhalb der Bodenplatte 5 nach
beendeter Montage verdeckt. Zudem kann die Bodenplatte 5 einen
Ausschnitt 5.5 aufweisen, der beispielsweise die Durchführung der
Wasser- und Abwasserleitung einer nicht dargestellten Spüleinrichtung
oder eines Elektrokabels durch die Bodenplatte 5 ermöglicht.
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An der Bodenplatte 5 sind
plattenförmige Wandelemente 6 in üblicher
Weise mit ihrer Stellkante senkrecht an der Bodenplatte befestigt,
wobei zeichnungsgemäß ein linkes
und ein rechtes Wandelement 6.1 und 6.2 bündig mit
der Bodenplatte 5 abschließen. Die jeweiligen Wandelemente 6 bestehen beispielsweise
aus Möbelbauplatten,
die eine hinreichende Wandungsstärke
und eine, wie dargestellt, sich senkrecht über die Bodenplatte 5 erstreckende Höhe aufweisen,
wobei deren obere horizontale Stirnseite einem üblichen Höhenmaß für Möbel über der Stellfläche 1 entspricht.
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In dem durch das linke und rechte
Wandelement 6.1; und 5.2 gebildeten Raum sind
eine Zwischenwand 7 oder auch mehrere Zwischenwände 7 vorgesehen,
die ebenfalls senkrecht zur Fläche
der Bodenplatte 5 angeordnet und mit dieser verbunden sind.
Somit ergibt sich eine Anzahl von unteren Schrankteilen 4 und/oder
gegebenenfalls Varianten 4.1 davon in einer gewünschten
oder vorgegebenen Breite.
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Die so gebildeten kastenförmigen Schrankteile 4 sind
an ihren oberen Stirnseiten der Wandelemente 6 durch obere
Verbin dungsstücke 7.1,
eine oder mehrere vordere Blenden 7.2 oder hintere Verbindungsstücke 7.3 parallel
gehalten.
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An der gegenüber der Stellwand 2 anliegenden
Rückseite
der unteren Schrankteile 4 sind Rückwände 8 eingesetzt.
Die Rückwände 8 sind
hierbei jeweils zwischen den Wandelementen 6 angeordnet. Die
Rückwände 8 liegen
dabei mit ihren seitlichen der umlaufenden Stirnseiten an den jeweiligen
Flächen der
Wandelemente 6 an, und die untere Stirnseite kontaktiert
die Bodenplatte 5, während
die obere Stirnseite an der die unteren Schrankteile 4 vollflächig abdeckenden
Arbeitsplatte 9 befindlichen Unterseite 10 anliegt.
Die Rückwände 8 werden
mit in üblicher
Weise eingesetzten Spannelementen an den jeweiligen Wandelementen
seitlich fest arretiert, wodurch ein stabiler Halt der unteren Schrankteile 4 gewährleistet
ist.
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Durch den im Wesentlichen im Innenraum der
unteren Schrankelemente 4 zwischen den Wandelementen 6 erfolgenden
Montage der Rückwände 8 kann
die Bodenplatte 5 sofort und vor Beginn der Montage der
Schrankteile an der entsprechend vorgesehenen Stellfläche 1 umfassend
ausgerichtet und justiert werden. Nach der Montage wie bisher erforderliche
aufwändige
Korrekturen und Verschiebemaßnahmen
des unteren Schrankkomplexes 3 sind somit nicht erforderlich,
so dass eine Person die Montage leicht durchführen und beenden kann.
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Die Arbeitsplatte 9 ist,
wie bereits erwähnt, mit
ihrer Unterseite 10 an den die unteren Schrankteile 4 kastenförmig bildenden,
zeichnungsgemäß oberen
Stirnseiten der Wandelemente 6 und Zwischenwände 7 umlaufend
und in üblicher
Weise mit den Wandelementen 6 verbunden.
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Die Arbeitsplatte 9 liegt
dabei in ihrer durch das Ausrichten der Bodenplatte 5 endgültigen Position,
wobei ihre rückseitige
Längskante 12 im
Wesentlichen abstandsweise parallel zur Stellwand 2 ausgerichtet
ist.
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Vorzugsweise entlang der gesamten
Längskante 12 ist
an der Oberseite 11 der Arbeitsplatte 9 eine sich
längs erstreckende
Aufnahmehalterung 13 angeordnet.
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Die Aufnahmehalterung 13 weist
in ihrer gesamten Länge
eine Dichtung 13.1 auf, die in einer die Halterung 13 kennzeichnenden
Nut 14 eingesetzt ist (5).
Die Aufnahmehalterung 13 kann beispielsweise ein entsprechend
der Verwendung geeigneter Profilstab mit einem U-förmigen Querschnitt
sein, der mit Schrauben 15 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln
an der rückseitig
oberen Längskante 12 der
Oberseite 11 der Arbeitsplatte 9 fest angeordnet ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Länge
der Arbeitsplatte 9 vorzugsweise auf die Größe des unteren
Schrankkomplexes begrenzt. Es ist jedoch darüber hinaus ohne Weiteres möglich, beispielsweise
vorhandene Eckbereiche zwischen angrenzenden Stellwänden 2 zu
nutzen, wobei die Arbeitsplatte 9 entsprechend erweitert
eingesetzt, und wobei die Aufnahmehalterung 13 ebenfalls
an der somit verlängerten
Längskante 12 angeordnet werden
kann.
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Die auf vorbeschriebene Art montierten Schrankteile 4 und 4.1 des
unteren Schrankkomplexes 3 sind an ihrer der Stellfläche 1 entsprechenden Vorderseite 16 ferner
wahlweise, und wie allgemein üblich,
mit Türen 17,
die an Türbeschlägen 17.1 links oder
rechts an jeweiliger und als Anschlag 18 ausgebildeten
Stirnseite entsprechenden Wandelementes 6 oder entsprechender
Zwischenwand 7 anschlagend, ausgestattet.
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Innerhalb der unteren Schrankteile 4 sind wahlweise
und .je nach Verwendungszweck Zwischenböden 19 einsetzbar.
Weiterhin sind kastenförmige
Schieber 20 mit einer Bodenplatte vorgesehen, deren seitlichen
Teile 21 mit an den anliegenden Wandelementen angeordneten
Führungen
korrespondieren, in denen die Schieber 20 bewegbar sind.
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Eine dem Schrankkomplex 3 farblich
angepasste Blende 22 ist an der der Vorderseite 16 zugewandten
Seite des Schiebers 20 angeordnet.
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Die Konstruktion der unteren Schrankteile 4 lässt ebenso
die Möglichkeit
zu, dass entsprechende Variationen 4.1 vorgesehen werden
können,
in die beispielsweise eine nicht dargestellte Spülmaschine oder ein anderes
geeignetes Küchengerät eingesetzt werden
kann.
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In der 2 in
Verbindung mit der 3 ist ein
oberer Schrankkomplex schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet.
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Analog dem unteren Schrankkomplex 3 ist der
obere Schrankkomplex 30 aus einer Anzahl oberer Schrankteile 30.1 gebildet,
wobei in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Schrankteile 30.1 näher betrachtet
werden.
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Die jeweiligen Schrankteile 30.1 stehen
mit langgestreckten Trägerplatten 31 in
Verbindung, wobei linke Trägerplatten
31.1 und
rechte Trägerplatten 31.2 sowie
mittlere Trägerplatten 31.3 vorgesehen sind.
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Diese Trägerplatten 31 weisen
eine vergleichsweise große
und stabile Querschnittsfläche mit
einer parallel in ihrer Längserstreckung
und vorzugsweise in deren Fläche
angeordnete Halterung 32 auf, die mit der jeweiligen Trägerplatte 31 verbunden
ist und beispielsweise aus Metall besteht.
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Wie aus der 3 ersichtlich ist, sind in der Halterung 32 Ausnehmungen 32.1 vorgesehen,
die zueinander abstandsweise geradlinig und in paralleler Richtung
zu der Längserstreckung
der Trägerplatte 31 in
der Halterung 32 angeordnet sind. Die Halterung 32 wiederum
ist beispielsweise in der Fläche
der Trägerplatte 31 passgenau
eingelassen und mit Schrauben 32.2 fest verbunden.
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Die Trägerplatten 31 stehen
an ihren Längsseiten
jeweils mit in gleicher Art und gleicher Länge ausgebildeten Distanzplatten 33 in
Verbindung, wobei diese jedoch eine von den Trägerplatten 31 sich unterscheidende,
wahlweise festlegbare Breite aufweisen.
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Die Distanzplatten 33 und
die jeweiligen Trägerplatten 31 somit
derart nebeneinandergereiht angeordnet, wobei ihre jeweils untere
Stellkante S mit der Nut 14 der an der Arbeitsplatte 9 befestigten
Aufnahmehalterung 13 abstützend, direkt in Verbindung steht
(5).
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Um eine in sich geschlossene Fläche zu bilden
und in seitlicher Erstreckung zwischen der jeweiligen Trägerplatte 31 und
jeweils angrenzender, entsprechender Distanzplatte 33 einen
festen Halt zu gewährleisten,
sind in deren Längsseiten
jeweils eine Nut 33.1 für
eine übliche
Nut-Federverbindung eingearbeitet. In jeweils zwei der sich derart
parallel nebeneinander angeordneten Nuten 33.1 ist jeweils eine
Feder 33.2 eingesetzt, wodurch die jeweiligen Trägerplatten 31 mit
den entsprechenden Distanzplatten 33 direkt aneinander
anliegend oder durch einen beispielsweise zwischen diesen gewählten, nicht dargestellten
Spalt definiert beabstandet, miteinander verbunden sind.
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In der zeichnungsgemäß linken
Trägerplatte 31.1 und
in der rechten Trägerplatte 31.2 ist
die Nut-Federverbindung 33.1 und 33.2 nur in derjenigen Längsseite
vorgesehen, die an die in derselben Reihe angrenzende, jeweilige
Distanzplatte 33 angelegt ist. Die jeweils außen liegende
Längsseite
ist beispielsweise dem Design der sichtbaren Oberfläche der
Schrankteile 30.1 angepasst und bildet somit eine in sich
geschlossene Fläche.
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Wie in der 2 in Verbindung mit der 3 weiterhin dargestellt ist, sind Wandelemente 34 vorgesehen,
die als linkes Wandelement 34.1, rechtes Wandelement 34.2 und
wenigstens eine Zwischenwand 34.3 eingesetzt werden.
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Die Wandelemente 34 sind
in üblicher
Weise plattenförmig
gestaltet und weisen eine vergleichsweise große Querschnittsfläche und
große
innere und äußere Seitenflächen (nicht
dargestellt) auf, die beispielsweise der Größe der Seitenflächen eines oberen
Schrankteils 30.1 eines vergleichbaren Möbelstücks entsprechen.
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An der den Trägerplatten 31 zugewandten Längsseite
der jeweiligen Wandelemente 34 ist eine Trägerleiste 35 mit
wenigstens einem, vorzugsweise zwei daran befestigten Trägern 36 angeordnet
und stirnseitig mit dem jeweiligen Wandelement 34 fest verbunden
(4).
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Die Träger 36 sind beispielsweise
mit einem pilzförmigen
Kopf und vergleichsweise kurzem Schaft in Reihe und einem Abstand
zueinander an der Trägerleiste 35 angeordnet
und beispielsweise mit dieser fest verschraubt.
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Die Abmessung der Trägerleiste 35 ist
vorzugsweise an die jeweilige Längsseitenfläche der Wandelemente 34 angepasst,
wobei die Träger 36 einen
vergleichsweise weiten Abstand zueinander aufweisen, der derart
bemessen ist, dass die Träger 36 in
die jeweilige Ausnehmung 32.1 der Halterung 32 in der
Trägerplatte 31 eingreifen.
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Auf diese Art werden jeweils linke
und rechte Wandelemente 34.1 und 34.2 und eine
Zwischenwand 34.3 oder mehrere Zwischenwände 34.3 unter Einhaltung
eines durch die Distanzplatten 33 vorgegebenen seitlichen
Abstandes ihrer Flächen
in die Ausnehmungen 32.1 der Trägerplatten 31.1; 31.2; 31.3 eingehängt, wodurch
die Wandelemente 34.1 und 34.2 und eine Zwischenwand 34.3 oder
mehrere Zwischenwände 34.3 durchgängig als
tragende Teile für
die weitere Montage der Schrankteile 30.1 des oberen Schrankkomplexes 30 eingesetzt
werden.
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Der jeweilige Schrankteil 30.1 besteht
je nach gewählter
Größe und Anzahl
aus einer in üblicher
Weise hergestellten Verbindung der jeweils tragenden Wandelemente 34 mit
Böden 40 und
41, die beispielsweise durch Zwischenböden 42 und mittels Türen 43 mit
links- oder rechts anschlagenden Türbeschlägen 44 komplettierbar
sind.
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Vorzugsweise an der der Stellkante
S distal gegenüber
liegenden Stirnseite sind einzelne oder jeder der Trägerplatten 31; 31.1; 31.2; 31.3 oder
auch zusätzlich
die Distanzplatten 33 mittels wenigstens einer Verankerung 50 oder 50.1 direkt
oder indirekt an der Stellwand 2 des in der Nut 14 sich
vertikal abstützenden,
mittels der Distanzplatten 33 beabstandeten Trägerelemente 31 gehaltenen
Schrankteile 30.1 gegen mögliche Kippmomente gesichert.
-
In 4 sind
die Einzelheiten X und Y aus 3 vergrößert dargestellt.
Aus der 4 ist ersichtlich,
wie die Halterung 32 in üblicher Weise in der Fläche einer
der Trägerplatten 31 eingesetzt
und mittels Schrauben 32.2 gehalten ist, um die an dem
jeweiligen Wandelement 34.1; 34.2 oder einer Zwischenwand 34.3 an
ihrer rückseitigen
Längsseite
an mittels Schrauben 37 befestigter Trägerleiste 35 angeordneten
Trägern 36 aufzunehmen.
-
Die 5 zeigt
in vergrößert dargestellter Einzelheit
Z aus 3 im Schnitt,
wie die Aufnahmehalterung 13 mit einer Dichtung 13.1 innerhalb
der sich an der Längskante 12 (3) längs erstreckenden Nut 14 die
jeweiligen Trägerplatten 31 und
Distanzplatten 33 mittels ihrer Stellkanten S aufnimmt.
-
Die Aufnahmehalterung 13 ist
dabei an der Arbeitsplatte 9 an ihrer Längskante 12 mittels Schrauben 15 befestigt,
die durch die Arbeitsplatte 9 hindurchgreifend, beispielsweise
in die jeweilige Rückwand 8 oder
die jeweilige Seitenwand zur sicheren Befestigung der Aufnahmehalterung 13 eingreifen.
-
- 1
- STELLFLÄCHE
- 2
- STELLWAND
- 3
- SCHRANKKOMPLEX,
UNTEN
- 4
- SCHRANKTEIL,
UNTEN
- 4.1
- SCHRANKTEIL,
VARIANTE
- 5
- BODENPLATTE
- 5.1
- STELLER
- 5.2
- VERKLEIDUNG,
LINKS
- 5.3
- VERKLEIDUNG,
RECHTS
- 5.4
- VERKLEIDUNG,
VORN
- 5.5
- AUSSCHNITT
VER- /ENTSORGUNGSLEITUNGEN
- 6
- WANDELEMENT,
- 6.1
- WANDELEMENT,
LINKS
- 6.2
- WANDELEMENT,
RECHTS
- 7
- ZWISCHENWAND
- 7.1
- VERBINDUNGSSTÜCK, OBEN
- 7.2
- BLENDE
- 7.3
- VERBINDUNGSSTÜCK, HINTEN
- S
- RÜCKWAND
- 9
- ARBEITSPLATTE
- 10
- UNTERSEITE
ARBEITSPLATTE
- 11
- OBERSEITE
ARBEITSPLATTE
- 12
- LÄNGSKANTE
- 13
- AUFNAHMEHALTERUNG
- 13.1
- DICHTUNG
- 14
- NUT
- 15
- SCHRAUBE
- 16
- VORDERSEITE
SCHRANKKOMPLEX
- 17
- TÜRELEMENT,
LINKS RECHTS
- 17.1
- TÜRBESCHLAG
- 18
- ANSCHLAG
- 19
- ZWISCEHNBODEN
- 20
- SCHIEBER,
KASTEN
- 21
- SEITENTEIL
- 22
- BLENDE
- 30
- SCHRANKKOMPLEX,
OBEN
- 30.1
- SCHRANKTEIL,
OBEN
- 31
- TRÄGERPLATTE
- 31.1
- TRÄGERPLATTE,
LINKS
- 31.2
- TRÄGERPLATTE,
RECHTS
- 31.3
- TRÄGERPLATTE,
MITTE
- S
- STELLKANTE
- 32
- HALTERUNG
- 32.1
- AUSNEHMUNG
- 32.2
- SCHRAUBE
- 33
- DISTANZPLATTE
- 33.1
- NUT
- 33.2
- FEDER
- 34
- WANDELEMENT
- 39.1
- WANDELEMENT,
LINKS
- 34.2
- WANDELEMENT,
RECHTS
- 34.3
- ZWISCHENWAND
- 3
5
- TRÄGERLEISTE
- 36
- TRÄGER
- 37
- SCHRAUBE
- 40
- BODEN,
OBEN
- 41
- BODEN,
UNTEN
- 42
- ZWISCHENBODEN
- 43
- TÜR, LINKS/RECHTS
- 44
- TÜRBESCHLAG
- 50
- VERANKERUNG,
DIREKT
- 50.1
- VERANRERUNG,
INDIREKT