DE202018103454U1 - Möbelsystem - Google Patents
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Abstract
Möbelsystem (1) mit, insbesondere an einer Wand oder Rückwand zu befestigenden, Montageschienen (17) mit Öffnungen (17a), in welche mit Bevorratungselementen (18, 19) verbundene Einhängeabschnitte (18b, 19b) eingehängt oder einhängbar sind, mit einer sich mit zwei Längsschmalseiten im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckenden Rückwand (13), welche an den Montageschienen (17) anliegt oder befestigt ist, wobei weiter wenigstens parallel zu einer Längsschmalseite, insbesondere parallel zu beiden Längsschmalseiten der Rückwand (13) wenigstens ein, insbesondere leistenförmiges, Rückwandseitenteil (16) angeordnet ist, welches an der Montageschiene (17) anliegt oder befestigt ist, wobei ein Übergangsbereich von der Rückwand (13) zum Rückwandseitenteil (16), insbesondere zwischen Längsschmalseite der Rückwand (13) und der Längsschmalseite des wenigstens einen Rückwandseitenteils (16) eine Aussparung, insbesondere ein Spalt (20), ausgebildet ist, der den Zugang zu zumindest einem Teil der Öffnungen (17a) einer Montageschiene (17) ermöglicht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem. Entsprechende Möbelsysteme sind bekannt; in der Regel werden vertikal verlaufende Montageschienen eingesetzt, meistens an der Wand befestigt, an denen Ablagen oder Fächer montiert werden. Dazu weisen die Montageschienen in der Regel eine Mehrzahl hintereinander in Längsrichtung der Montageschiene angeordnete Öffnungen auf, in die entsprechende Konsolen oder sonstige Bauteile über daran befindliche Einhängeabschnitte eingehängt werden können. Auf diese Weise entsteht je nach Anzahl der verwendeten Montageschienen ein mehr oder weniger großes und flexibles Ablagesystem. Diese Arten von Ablagesystemen sind weit verbreitet. Nachteilig daran ist, dass sie in der Regel weitgehend offenen Stauraum bieten. Dies ist zum einen dort nachteilig, wo größere Mengen an Staub oder Schmutz anfallen, da die in dem so gestalteten Möbelwandsystem abgelegten Gegenstände natürlich diesem Staub oder Schmutz ausgesetzt sind. Zum anderen sind offene Gestaltungen nicht in allen Bereichen erwünscht, insbesondere dort nicht, wo möglicherweise eine Anpassung an die umliegende Möblierung erforderlich ist; dies gilt beispielsweise für den Bereich der Einbauküchen, da dort in der Regel Wert auf eine einheitliche Frontgestaltung der Möbel gelegt wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Möbelsystem dahingehend weiterzuentwickeln, dass es sich beispielsweise in bestehende Situationen optisch gut einpassen lässt.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Möbelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
- Das erfindungsgemäße Möbelsystem erweitert die Möglichkeiten des klassischen Einhängesystems mit Lochleisten und Konsolen, in dem der Fachmann nun die Möglichkeit erhält, um die in die Montageschienen eingehängten Bevorratungselemente optional auch Korpuswände herum zu bauen. Auf diese Weise können unterschiedlichste Möbelfronten eingesetzt werden, die sich ihrem Erscheinungsbild nach in das umliegende Milieu, insbesondere Küchenmilieu, individuell einpassen lassen.
- Dazu weist ein erfindungsgemäßes Möbelsystem bevorzugt aber nicht notwendigerweise an einer Rückwand oder Wand zu befestigende Montageschienen mit Öffnungen auf, in welche mit Bevorratungselementen verbundene Einhängeabschnitte eingehängt oder einhängbar sind. Erfindungsgemäß ist nun das Möbelsystem mit einer sich mit zwei Längsschmalseiten im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckenden Rückwand versehen, welche an den Montageschienen anliegt oder befestigt ist. Letzeres kann im einfachsten Fall durch Winkelstücke von der zur Wand zeigenden Rückseite der Rückwand aus geschehen. Natürlich kann die Rückwand auch direkt mit den Montageschienen verschraubt oder anderweitig verbunden sein.
- Wenigstens parallel zu einer Längsschmalseite, insbesondere parallel zu beiden Längsschmalseiten der Rückwand ist zudem wenigstens ein, insbesondere leistenförmiges, Rückwandseitenteil angeordnet. Dieses liegt an der Montageschiene an oder ist daran befestigt, wobei im Übergangsbereich von Rückwand zum Rückwandseitenteil, insbesondere zwischen Längsschmalseite der Rückwand und der Längsschmalseite des wenigstens einen Rückwandseitenteils eine Aussparung, insbesondere ein Spalt, ausgebildet ist. Auch das Rückwandseitenteil kann ebenso wie die Rückwand selbst an der der Wand zugewandten Rückseite mit Befestigungselementen wie Winkeln oder dergleichen angebracht sein. Durch die mehrteilige Rückwand wird ermöglicht, dass eine zwischen Rückwand und Rückwandseitenteil gebildete Aussparung, insbesondere ein Spalt, den Zugang zu zumindest einem Teil der Öffnungen einer Montageschiene ermöglicht. Durch eine solche Rückwandgestaltung ist es möglich, die Montageschienen zu verdecken und die Rückwände bereits entsprechend passend zur Umgebung zu gestalten.
- Der Spalt muss dabei nicht durchgängig über die gesamte Längserstreckung der Rückwandseitenteile ausgebildet sein. Ein Spalt, der lediglich eine oder einige wenige Öffnungen zugänglich lässt, ist genauso denkbar. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Rückwand und das wenigstens eine Rückwandseitenteil stellenweise, insbesondere an den Abschnitten, an denen keine Aussparung angeordnet ist, in Kontakt kommen. In diesem Fall ist es sogar möglich, dass die Rückwand und das wenigstens eine Rückwandseitenteil einstückig ausgeführt sind. Dies würde zu einer höheren Stabilität der Rückseite führen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist/sind die zwischen der Rückwand und dem Rückwandseitenteil bzw. den Rückwandseitenteilen gebildete(n) Aussparung(en), insbesondere Spalt(e), durchgehend von oben nach unten ausgebildet und er/sie ermöglich*t/en den Zugang zu nahezu allen Öffnungen der Wandmontageleisten(n).
- Damit das Einhängen von Bevorratungselementen, wie zum Beispiel Ablageböden oder Staufächern mit und ohne Auszügen oder dergleichen auch nachträglich - d.h. nach Installation des Möbelsystem - möglich bleibt, kann vorgesehen sein, dass der/die zwischen der Rückwand und dem Rückwandseitenteil bzw. den Rückwandseitenteilen gebildete(n) Spalt(e) mit den Öffnungen der dahinterliegenden Wandmontageleiste(n) fluchten.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass jedes Rückwandseitenteil an seiner der Rückwand abgewandten Längsschmalseite Befestigungsabschnitte aufweist, an denen ein Korpusseitenteil anzubringen oder angebracht ist. Auf diese Weise kann nicht nur die Rückwandgestaltung an die umliegende Umgebung angepasst werden, es lässt sich ein gesamter Möbelkorpus um die Bevorratungselemente herum bauen.
- Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Befestigungsabschnitte eine sich quer zur Längserstreckung des Rückwandseitenteils erstreckende Bohrung aufweisen, in denen ein Befestigungselement, insbesondere ein Spreiz- und/oder Exzenterdübel, aufgenommen werden kann oder aufgenommen ist. Auf diese Weise lassen sich an den Rückwandseitenteilen sehr einfach in üblicher Form Korpusseitenwände anbringen.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem zu beiden Längsseiten von wenigstens einer Rückwand je ein Rückwandseitenteil auf. An den von der Rückwand abgewandten Längsschmalseiten der Rückwandseitenelemente ist dann jeweils eine Korpusseitenwand angeordnet und/oder angebracht. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die beiden Korpusseitenwände in ihrem in Vertikalerstreckungsrichtung oberen Bereich mit einem Korpusoberteil und in ihrem in Vertikalerstreckungsrichtung unteren Bereich mit einem Korpusunterteil verbunden sind. So entsteht ein Korpusmöbelelement, bei welchem die Bevorratungselemente von der Vorderseite zugänglich sind. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass zwischen den beiden Korpusseitenwänden ein Korpusfrontteil angebracht ist. Hierdurch lässt sich das entstehende Korpusmöbel auch von der Vorderseite verschließen und somit der Inhalt vor Staub und Verunreinigungen schützen.
- Die Materialwahl der Korpusteile ist beliebig. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine Korpusseitenwand und/ oder das Korpusfrontteil
- i) aus einem transparenten Material, insbesondere Glas, und/ oder
- ii) aus einem Holz- oder Holzersatzmaterial und/oder Kunststoffmaterial
- Auch kann vorgesehen sein, dass die Rückwand und/oder die Rückwandseitenteile aus einem Holz- oder Holzersatzmaterial und/oder Kunststoffmaterial und/oder einem Verbundmaterial aus Holz und Stein bestehen oder ein solches umfassen.
- Gerade bei der Verwendung von Glasteilen, werden in der Regel zur Verbindung mit anderen Seitenteilen entsprechende Profile verwendet, insbesondere Metallprofile wie zum Beispiel Aluprofile, in welche die Glasteile eingesetzt bzw. mit welchen die Glasteile verbunden sind. Besonders edel erscheint ein Möbelwandsystem, wenn die Rückseite aus einem Verbundmaterial aus Holz und Stein besteht oder dieses Material umfasst.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 - 5 näher erläutert.
-
1 - zeigt eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Möbelsystems. -
2 - zeigt eine Ausschnitt-Vergrößerung aus1 . -
3 - zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Möbelsystems in perspektivischer Darstellung. -
4 - zeigt den in3 gezeigten Teil in einer anderen perspektivischen Darstellung. -
5 - zeigt eine Ausschnittvergrößerung des in3 gezeigten Teils mit zusätzlichen Befestigungselementen. - Die in
1 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelsystems1 zeigt zwei Montageschienen17 , die senkrecht ausgerichtet, parallel zueinander angeordnet sind. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise können diese Montageschienen an einer Rückwand oder Wand befestigt oder befestigbar ausgebildet sein. - Die Montageschienen
17 weisen an ihrer Vorderseite17d - wie in2 und5 gezeigt - eine Mehrzahl hintereinander in Längsrichtung der Montageschienen17 angeordnete Öffnungen 17a auf. In die Öffnungen17a können mit Bevorratungselementen18 ,19 verbundene Einhängeabschnitte18b ,19b eingehängt werden. - Die Montageschienen
17 sind mit einer sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckenden Rückwand13 versehen. Die Höhe der Rückwand13 entspricht dabei in etwa der Länge der Montageschienen17 , die Breite der Rückwand13 ist so ausgelegt, dass sie die Montageschiene17 so weit abdeckt, dass die Öffnungen17a für die Einhängeabschnitte18b ,19b zugänglich bleiben. Dabei kann die Rückwand13 an den Montageschienen17 anliegen oder an diesen befestigt sein. Parallel zu den beiden Längsschmalseiten der Rückwand13 ist jeweils ein, bevorzugt leistenförmiges, Rückwandseitenteil16 angeordnet. Diese liegen jeweils an einer der Montageschienen17 an oder sind daran befestigt. Dabei sind die beiden Rückwandseitenteile16 so angeordnet, dass jeweils zwischen der Längsschmalseite der Rückwand13 und der Längsschmalseite des Rückwandseitenteils16 , wie es2 zeigt, ein Spalt20 ausgebildet ist. Zusammen mit den Montageschienen17 bildet die Rückwand13 mit den Rückwandseitenteilen16 die Rückseite des Möbelsystems1 . - Durch die Schlitze
20 hindurch werden bei der Montage die Einhängeabschnitte18b ,19b der Bevorratungselemente18 ,19 in die Öffnungen17a der Montageschienen17 eingehängt. Dabei können die Bevorratungselemente19 Regalböden sein, die an Trageelemente19a mit den Einhängeanschnitten19b angeordnet sind. Es sind auch Bevorratungselemente18 denkbar, die einen Korpus um den Bevorratungsbereich haben, wobei der Bevorratungsbereich beispielsweise mittels einer Schublade oder einer Tür geöffnet werden kann. Weiterhin kann das Bevorratungselement18 ,19 auch ein Träger für ein technisches Element, wie beispielsweise ein Küchengerät sein. - Die
3 und4 zeigen einen Teil eines erfindungsgemäßen Möbelwandsystems1 , bei dem die Rückseite aus den Montageschienen17 , der Rückwand13 und den Rückwandseitenteilen16 besteht. In die Montageschienen sind verschiedene Bevorratungselemente18 ,19 eingehängt. Quer zur Längserstreckung der Rückwandseitenteile16 sind Befestigungsabschnitte21 angeordnet, wobei Bohrungen in die Rückwandseitenteile16 angebracht sind, in denen Befestigungselemente aufgenommen werden können. Dabei sind die Befestigungselemente bevorzugt Spreiz- und/oder Exzenterdübel. - Mit diesen Befestigungsabschnitten
21 lassen sich die in1 gezeigten Korpusseitenteile11 ,12 an den Rückwandseitenteilen16 in üblicher Form anbringen. Die beiden Korpusseitenteile11 ,12 werden im oberen Bereich mit einem Korpusoberteil14 und im unteren Bereich mit einem Korpusunterteil15 verbunden. Die hier dargestellte Ausführungsform des Möbelwandsystems1 ist mit einem Korpusfrontteil10 ausgestattet, wobei das Korpusfrontteil10 als Tür ausgeführt ist. Es ist nicht notwendig, ein Korpusfrontteil10 einstückig auszuführen, es ist auch denkbar, mehrere Türen als Korpusfrontteile10 vorzusehen, um jeweils nur einen Teil der Front zu öffnen; auch kann das Korpusfrontteil10 aus Schubladenblenden oder einer Mischung aus beidem bestehen. -
5 zeigt den oberen Abschnitt einer Rückseite eines erfindungsgemäßen Möbelsystems1 . Die an einer Wand (nicht gezeigt) angebrachten oder lediglich die Rückwand13 mit den Rückwandseitenteilen16 verbindenden Montageschienen17 haben an der Vorderseite17d eine Mehrzahl hintereinander in Längsrichtung der Montageschienen17 angeordnete Öffnungen17a , in die die Einhängeabschnitte18b ,19b der Bevorratungselemente 18, 19 eingehängt werden können. An den Seiten17b ,17c sind jeweils in Zweierreihe eine Mehrzahl von Halteelementen angeordnet; bevorzugt handelt es sich bei den Halteelementen um Gewindebohrungen, die dazu dienen, die Befestigungselemente 22, 23, die an der Rückwand13 bzw. an den Rückwandseitenteilen16 angeordnet sind, zu fixieren. Bei der Rückwand13 ist es bei der Fixierung lediglich erforderlich, ein Abrutschen nach unten zu vermeiden. Die Befestigungselemente23 , die hier beispielhaft als Befestigungswinkel ausgeführt sind, verhindern durch die Abstützung an den Montageschienen17 eine seitliche Verschiebung, während die Bevorratungselemente 18, 19 die Rückwand in Tiefenrichtung an den Montageschienen 17 fixieren. So ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform möglich, die an den Seiten17b ,17c anliegenden Teile des Befestigungselements23 mit Nasen zu versehen, die bei der Montage in die Halteelemente einrasten und so ein Abrutschen der Rückwand13 verhindern. Dies ist insofern vorteilhaft, als bei der Montage die Befestigungselemente23 für Montagewerkzeuge nur über den sich an der Oberkante13 der Rückseite13 bildenden Spalt mit der Wand zugänglich sind. - Da die Rückwandseitenteile
16 nicht zwischen zwei Montageschienen17 geklemmt werden können, empfiehlt es sich, die Befestigungselemente22 mit Halteelementen der Seiten17b , 17c der Montageschienen17 zu verschrauben. - Ein erfindungsgemäßes Möbelsystem
1 kann sehr flexibel gestaltet werden und eröffnet somit eine große Variabilität in der Anwendung, wobei es sich in bestehende Situationen optisch gut einpassen lässt.
bestehen oder ein solches umfassen. Die Wahl wird der Fachmann anhand der entsprechenden Umgebung treffen, an die das erfindungsgemäße Möbelsystem angepasst werden soll.
Claims (11)
- Möbelsystem (1) mit, insbesondere an einer Wand oder Rückwand zu befestigenden, Montageschienen (17) mit Öffnungen (17a), in welche mit Bevorratungselementen (18, 19) verbundene Einhängeabschnitte (18b, 19b) eingehängt oder einhängbar sind, mit einer sich mit zwei Längsschmalseiten im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckenden Rückwand (13), welche an den Montageschienen (17) anliegt oder befestigt ist, wobei weiter wenigstens parallel zu einer Längsschmalseite, insbesondere parallel zu beiden Längsschmalseiten der Rückwand (13) wenigstens ein, insbesondere leistenförmiges, Rückwandseitenteil (16) angeordnet ist, welches an der Montageschiene (17) anliegt oder befestigt ist, wobei ein Übergangsbereich von der Rückwand (13) zum Rückwandseitenteil (16), insbesondere zwischen Längsschmalseite der Rückwand (13) und der Längsschmalseite des wenigstens einen Rückwandseitenteils (16) eine Aussparung, insbesondere ein Spalt (20), ausgebildet ist, der den Zugang zu zumindest einem Teil der Öffnungen (17a) einer Montageschiene (17) ermöglicht.
- Möbelsystem (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (13) und das wenigstens eine Rückwandseitenteil (16) stellenweise in Kontakt kommen oder einstückig ausgeführt sind. - Möbelsystem (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der/die zwischen der Rückwand (13) und dem Rückwandseitenteil bzw. den Rückwandseitenteilen (16) gebildete(n) Aussparung(en), insbesondere Spalt(e) (20), durchgehend von oben nach unten ausgebildet ist/sind und er/sie den Zugang zu nahezu allen Öffnungen (17a) der Montageschiene (n) (17) ermöglich*t/en. - Möbelsystem (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die zwischen der Rückwand (13) und dem Rückwandseitenteil bzw. den Rückwandseitenteilen (16) gebildete(n) Spalt(e) (20) mit den Öffnungen (17a) der dahinterliegenden Montageschienen (n) (17) fluchten.
- Möbelsystem (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rückwandseitenteil (16) an seiner der Rückwand (13) abgewandten Längsschmalseite Befestigungsabschnitte (21) aufweist, an denen ein Korpusseitenteil (12, 11) anzubringen oder angebracht ist.
- Möbelsystem (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (21) eine sich quer zur Längserstreckung des Rückwandseitenteils (16) erstreckende Bohrung aufweisen, in denen ein Befestigungselement, insbesondere ein Spreiz- und/oder Exzenterdübel, aufgenommen werden kann oder aufgenommen ist. - Möbelsystem (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Längsseiten der Rückwand (13) je ein Rückwandseitenteil (16) angeordnet ist, an deren von der Rückwand (13) abgewandten Längsschmalseiten jeweils eine Korpusseitenwand (11, 12) angeordnet und/oder angebracht ist.
- Möbelsystem (1) nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Korpusseitenwände (11, 12) in ihrem in Vertikalerstreckungsrichtung oberen Bereich mit einem Korpusoberteil (14) und in ihrem in Vertikalerstreckungsrichtung unteren Bereich mit einem Korpusunterteil (15) verbunden sind. - Möbelsystem (1) nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Korpusseitenwänden (11, 12) ein Korpusfrontteil (10) angebracht ist. - Möbelsystem (1) nach einem der
Ansprüche 7 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Korpusseitenwand (11, 12) und/oder das Korpusfrontteil (10) i) aus einem transparenten Material, insbesondere Glas, und/oder ii) aus einem Holz- oder Holzersatzmaterial und/oder Kunststoffmaterial bestehen oder ein solches umfassen. - Möbelsystem (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand und/oder die Rückwandseitenteile (16) aus einem Holz- oder Holzersatzmaterial und/oder Kunststoffmaterial und/oder einem Verbundmaterial aus Holz und Stein bestehen oder ein solches umfassen.
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |