DE4334093A1 - Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse - Google Patents

Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse

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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/10Arrangements for mounting in particular locations, e.g. for built-in type, for corner type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
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    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/125Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or legs

Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem schrank­ förmigen Gehäuse, an dessen Boden ein zur Aufnahme von Gerä­ teaggregaten sowie ggfs. von Steuer- und Sicherheitseinrich­ tung dienender wannenförmiger Sockel angeordnet ist, der we­ nigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten hinsichtlich den seitlichen Begrenzungsflächen des Gehäuses zurückspringt, wobei durch den Rücksprung Tragflächen gebildet sind, die gegebenenfalls auf ihnen zugeordneten Auflagern wie Rahmen­ teile eines Nischenbodens aufzuliegen vermögen.
Aus der DE-OS 40 21 708 ist eine in eine Möbelnische einer Kü­ chenzeile einsetzbare Kühl- und Gefrierkombination bekannt, welche an ihrem Boden einen gegenüber dem Gerätegehäuse all­ seitig nach innen abgesetzten Gerätesockel zur Aufnahme der Geräteaggregate wie beispielsweise Verdichter, Verflüssiger, Lüfter oder dergleichen aufweist. Durch den allseitig gegen­ über den seitlichen Begrenzungsflächen des Gehäuses zurück­ springenden Sockel sind seitlich Gehäusevorsprünge gebildet, welche bei in die Möbelnische eingebrachten Gerät auf den ihnen zugeordneten seitlichen Rahmenteilen eines U-förmig ausgeschnittenen Möbelbodens aufliegen, wobei der Sockel in den Ausschnitt des Möbelbodens ragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für ein Haushaltsgerät mit einfachen konstruktiven Maßnahmen derart zu gestalten, daß dieser einen kompakten und bela­ stungsstabilen Aufbau aufweist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung damit gelöst, daß der Sockel als eigenständige, selbsttragende, die Geräteaggrega­ te in sich aufnehmende, deren Funktionsverbindungen zum Be­ trieb des Gerätes gestattende und das gesondert auf setzbare Gerätegehäuse tragende Baueinheit ausgeführt ist, deren Trageigenschaften durch durchgehend ausgeführte, sich quer über die Tragflächen, die damit verbundenen Seitenwände und den Boden der Wanne hinweg erstreckende mechanische Verstei­ fungen erzielt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß der mit Geräteaggregaten belastete Sockel nunmehr keinerlei Kräfte auf ein mit ihm verbundenes, z. B. bei Kühl­ geräten geschäumtes Gehäuse ausübt, sondern die durch das Gewicht der Geräteaggregate verursachten Kräfte direkt auf die Auflager z. B. in Form von Rahmenteilen eines Nischenbo­ dens eingeleitet werden, wodurch am Gehäuse keinerlei Vor­ kehrungen zur Aufnahme von Kräften getroffen werden müssen. Außerdem erlaubt eine derartige Sockelkonstruktion einen un­ kompliziertes Handling der vormontierten Sockeleinheiten im Fertigungsprozeß insbesondere, wenn der Sockel, wie z. B. bei Kühlgeräten üblich, mit ein erhebliches Gewicht aufweisenden Geräteaggregaten bestückt ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die mechanischen Versteifungen als in annähernd parallelen Abständen zueinan­ der angeordnete, im wesentlichen senkrecht zur Längenausdeh­ nung der Tragflächen verlaufende Versteifungsrippen ausge­ führt sind, die ausschließlich auf den, dem Wannenraum zuge­ kehrten Flächen der Seitenwände und des Bodens der Wanne so­ wie der Tragflächen vorgesehen sind.
Durch eine derartige Ausbildung des Sockels ist dieser be­ sonders biegesteif und lädt sich besonders leicht in knapp bemessene Ausschnitte von Möbelböden einführen und zudem ggf. bei Verschmutzung mit geringem Aufwand reinigen.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstei­ fungsrippen als zusammen mit den Wannenwandungen erzeugte Hohlprofile ausgebildet sind.
Ein derartiger Aufbau eines im Kunststoffspritzguß-Verfahren hergestellten Sockels, bei dem die Versteifungsrippen durch ein sogenanntes Gasinnendruckverfahren erzeugt werden, zeichnet sich besonders durch seine hohe Steifigkeit und Tragfähigkeit bei gleichzeitig geringem Eigengewicht aus.
Besonders stabil und tragfähig ist ein wannenförmiger Sockel ausgebildet, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Hohl­ profile rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die senkrecht auf den Flächen der Wannenwandungen angeordneten Querschnittsseiten im Bereich des Übergangs der Seitenwände auf die Tragflächen erhöht ausgebildet sind.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verstei­ fungsrippen im Querschnitt als U-Profile ausgebildet sind, deren Schenkel und deren die Schenkel verbindende Basis auf den dem Wannenraum zugekehrten Flächen der Seitenwände und des Bodens der Wanne sowie der Tragflächen angeordnet sind.
Ein nach diesen Merkmalen gebildeter Sockel zeichnet sich vor allem durch seine kostengünstige Fertigbarkeit bei einem aus Kunststoffspritzguß hergestellten Sockel aus, der gegen­ über den als Hohlprofilen ausgebildeten Versteifungsrippen nahezu identische Tragfähigkeit aufweist.
Besonders biegesteif sind die Tragflächen des Sockels, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Schenkel der im Querschnitt u-förmigen Versteifungsrippen im Bereich des Übergangs der Seitenwände auf die Tragflächen erhöht ausge­ führt sind.
Besonders lagestabil angeordnet werden können die Geräteag­ gregate im Sockel, wenn nach einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Geräteaggregate zumindest im Nahbereich der Verstei­ fungsrippen im Sockel angeordnet sind.
Besonders einfach und zweckmäßig aufgebaut ist der wannen­ förmige Sockel, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der wannenförmige Sockel eine Grundfläche mit jeweils zwei par­ allel zueinander verlaufenden Umfangsseiten aufweist, die paarweise untereinander einen Zwischenwinkel von 90° ein­ schließen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragflächen mit Mitteln versehen sind, die eine Zentrierung und Aufnah­ men aufweist, die eine lösbare Halterung des mit entspre­ chenden Gegenmitteln ausgestatteten, als Standfläche dienen­ den Gehäusebodens des Gerätes gewährleisten.
Der Vorzug einer solchen Lösung liegt nicht nur in einer ra­ schen und positionsgenauen Montage zwischen Gerätegehäuse und Sockel sondern auch im Bedarfsfall, z. B. bei einer Repa­ ratur in der deutlich vereinfachten Demontage. Weiterhin ist durch die lösbare Halterung des Sockels am Gerätegehäuse im Entsorgungsfall eine problemlose Sortierung der unterschied­ lichen Werkstoffgruppen von Gerätegehäuse und Sockel mög­ lich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß in die Tragflächen Möbelfüße lösbar einsetzbar sind, die über den Boden der Wanne vorstehen.
Durch eine derartige Konstruktion ist die Verwendung eines baugleichen Sockels sowohl für den Einsatz in Einbaugeräten als auch bei Standgeräten möglich.
Entsprechend einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Haus­ haltsgerät ein Kühl- oder Gefriergerät ist, dessen zu einer Kältemaschine gehörenden Kälteaggregate wie Verdichter, Ver­ flüssiger, Ventilator, und das Auffangbehältnis für das Ab­ tauwasser angeordnet sind.
Eine derartige Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß trotz der im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten zum Betrieb ei­ nes Kühl- oder Gefriergerätes notwendigen, umfangreichen Ge­ räteaggregate, die zudem noch mit einem relativ hohen Eigen­ gewicht behaftet sind, keinerlei Maßnahmen zur Aufnahme von Kräften an den in Sandwich-Bauweise aufgebauten Gehäuse bei Kühl- oder Gefriergeräten zu treffen sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Einbau-Kühlgerätes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in raumbildlicher Darstellung von vorne oben aus­ schnittsweise eine Möbelnische, in die ein Ein­ bau-Kühlgerät mit Sockel eingesetzt ist, dessen seitliche Sockelvorsprünge auf an den seitlichen Nischenwänden angeordneten Tragleisten ruhen und
Fig. 2 den Sockel in raumbildlicher Darstellung von oben,
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstel­ lung den Sockel gemäß der Schnittlinie II-II.
Gemäß Fig. 1 ist ausschnittsweise eine zu einer nicht dar­ gestellten Küchenzeile gehörende Möbelnische 10 gezeigt, deren Breite durch in Plattenbauweise ausgeführte Seiten­ wände 11 begrenzt ist. Die einander zugewandten Innenflä­ chen der Seitenwände 11 weisen je ein Paar in parallelen Abstand zueinander angeordnete, von der die Nischenöffnung bildenden Frontseite der Seitenwände zurückversetzte, ein­ ander paarweise höhengleich gegenüberliegende flachprofili­ ge Tragleisten 12 auf. Diese sind auf ihrer von der Front­ seite der Seitenwände 11 abgewandten rückwärtigen Stirnsei­ te mit einer sowohl die Tragleisten 12 als auch die Seiten­ wände 11 miteinander verbindenden, jeweils über die Höhe der Tragleiste 12 vorstehende, einen Anschlag bildenden Strebe 13 versehen. Diese verleiht der Nische einen stabi­ len Aufbau und bildet zusammen mit den paarweise angeordne­ ten Tragleisten 12, von denen die jeweils tieferliegende an ihrer Unterseite zwei nahe ihrer Stirnseiten angeordnete, zur Ausrichtung des Möbelaufbaus dienende höhenverstellbare Möbelfüße 14 aufweist, einen zur Frontseite des Möbelni­ schenaufbaus hin offenen U-förmigen Rahmen.
Durch den U-förmigen Rahmen ist ein Zwischenraum freige­ spart, welcher zur Aufnahme eines zu einem nicht näher dar­ gestellten Einbau-Kühlgerät 15 mit einem schrankförmigen, wärmeisolierenden Gehäuse 16 gehörenden wannenförmigen Soc­ kels 17 aus Kunststoff-Spritzguß dient. Dieser ist je nach Gerätevariante mit einer rechteckförmigen oder quadrati­ schen Grundfläche 18 ausgestattet, welche den Boden des Sockels 17 bildet und von welcher sich den wannenförmigen Charakter des Sockels 17 erzeugenden Wände senkrecht nach oben erstrecken. Die parallel zu den Seitenwänden der Mö­ belnische verlaufenden, zueinander höhengleich ausgerichte­ ten Wände dienen als Seitenwände 19 des Sockels 17, während die die Seitenwände 19 frontseitig und rückseitig miteinan­ der verbindenden Wände, die gegenüber der Höhe der Seiten­ wände 19 zurückspringen als Frontwand 20 bzw. als Rückwand 21 des Sockels 17 ausgebildet sind. An die Seitenwände 19 schliefen sich senkrecht zu diesen angeordnete, vom Wannen­ raum weg gerichtete, an die Länge der Seitenwände 19 ange­ paßte Tragflächen 22 an, deren Randkonturen im wesentlichen in einer Ebene zu den Begrenzungsflächen des schrankförmi­ gen Gehäuses 16 liegen. Die gegenüber den Seitenwänden 19 des Sockels 17 seitlich ausladenden Tragflächen 22 liegen im Einbauzustand des Einbau-Kühlgerätes 15 in der Möbelni­ sche 10 mit ihren parallel zur Grundfläche 18 verlaufenden Außenseiten auf den diesen zugeordneten Seiten der höher liegenden Tragleisten 12 auf, wobei in diesem Zustand der als Grundfläche 18 dienende Boden des Sockels beabstandet zu einem darunter angeordneten Fußboden liegt. Die dem Wan­ nenraum des Sockels 17 zugekehrte Innenseite der Tragflä­ chen 22 ist an ihren freien Rändern mit einem sich senk­ recht von der Innenseite nach oben erstreckenden, zusätz­ lich zur Versteifung der Tragflächen beitragenden Steg 23 eingefaßt, welcher zusammen mit der ebenfalls stegartig ausgebildeten Rückwand 21 einen durchgehenden, zur Verstei­ fung des Sockels 17 dienenden Wandungszug bildet.
Innerhalb des die Tragflächen 22 einfassenden Steges 23 sind mehrere in parallelen Abständen zueinander angeordnete und parallel zur Frontwand 20 bzw. zur Rückwand 21 verlau­ fende mechanische Versteifungen in Form von Versteifungs­ rippen 24 vorgesehen, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Längenausdehnung der Tragflächen 22, von diesen ausge­ hend über die mit ihnen verbundenen Seitenwänden 19 und den als Grundfläche 18 dienenden Boden der Wanne in einem Zug durchgehend hinweg erstrecken (siehe hierzu auch Fig. 2 und Fig. 3). Durch diese Maßnahme weist der Sockel 17 Tragei­ genschaften auf, durch welche er hinsichtlich seiner Statik als eigenständige, sowohl sich selbst und die Geräteaggre­ gate wie einen Verdichter, einen Verflüssiger, und einen Lüfter oder dergl. als auch das Gehäuse 16 des Einbau-Kühl­ gerätes 15 tragende Baueinheit ausgebildet ist. Auf diese Baueinheit ist das Gehäuse 16 gesondert auf setzbar, wobei im aufgesetzten Zustand des Gehäuses 16 die zum Betrieb des Gerätes 15 erforderlichen Funktionsverbindungen zwischen dem Gehäuse 16 und dem Sockel 17 durch miteinander zusam­ menwirkende Schnittstellen erzeugt sind. Zum Zwecke der la­ gerichtigen Zuordnung zwischen dem Sockel 17 und dem Gehäu­ se 16 sind beide mit Zentriermittel versehen. Diese sind am Sockel 17 auf dessen Tragflächen 22 angeordnet und als an ihrem freien Ende spitz zulaufende zapfenartige Zentrier­ stifte 25 ausgebildet (siehe hierzu Fig. 1 und 2,) welche in darauf abgestimmte nicht dargestellte Aufnahmen des auf der Innenseite der Tragflächen 22 au fliegenden als Boden­ wanne ausgebildeten Gehäusebodens zentrierend einzugreifen vermögen. In lagerichtiger Position wird das Gehäuse 16 mit dem Sockel 17 mit herkömmlichen Verbindungsmitteln verbun­ den, wobei diese zusammen mit den zapfenartigen Zentrier­ stiften 25 zusätzlich zur Versteifung des Sockels 17 bei­ tragen.
Wie sowohl aus Fig. 2 als auch Fig. 3 hervorgeht, sind die Versteifungsrippen 24 ausschließlich auf den, den Wannen­ raum zugekehrten Flächen der Seitenwände 19 und der Trag­ flächen 22 sowie der als Boden dienenden Grundfläche 18 an­ geordnet, so daß im Innenraum des Sockels 17, insb. auf dessen Boden ein System von Traggurten gebildet ist, auf welchen sich insb. die im Sockel 17 angeordneten Geräteag­ gregate abstützen, wobei am Befestigungsort des Verdichters der Abstand zweier benachbarter Versteifungsrippen 24 so gewählt ist, daß dieser auf die Befestigungseinrichtungen des Verdichters abgestimmt sind. Senkrecht zu den als Trag­ gurten dienendem Versteifungsrippen 24 am Boden des Sockels 17 verlaufend, sind auf dessen vom Wannenraum abgewandten Außenseite in parallelem Abstand zueinander, längs der Tragflächen 22 verlaufende Gleitrippen 26 angeordnet, wel­ che neben einer deutlichen Erleichterung der Verschiebbar­ keit des Gerätes 15 auf einem Fußboden auch eine erhöhte Standsicherheit des Gerätes 15 für den Fall mit sich bringt, daß dieses unmittelbar mit seinem Sockel 17 auf dem Fußboden abgestellt wird.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Versteifungsrippen 24 im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt als U-Profile ausgebildet, deren beide Schenkel verbindende Ba­ sis zum Wannenraum hingerichtet und parallel zu den Flächen ist, über die Versteifungsrippen 24 hinwegverlaufen. Die freien Schenkelenden der Schenkel sind derart in die Wan­ dungen der den Boden bildenden Grundfläche 18, der Seiten­ wände 19 und der Tragflächen 22 eingearbeitet, daß sie of­ fene, rinnenartige Aussparungen bildend, mit deren Außen­ seiten bündig abschließen, wodurch neben einer deutlichen Montageerleichterung beim Einbau eines mit einem derartigen Sockel 17 bestückten Einbau-Kühlgerätes 15 auch zusätzlich noch eine erhebliche Werkzeugvereinfachung, so z. B. für im Kunststoff- Spritzgußverfahren hergestellte Sockel 17 er­ zielt ist.
Die Höhe der Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Ver­ steifungsrippen 24 ist an ihrem Übergang von den Tragflä­ chen 22 auf die Seitenwände 19 gegenüber ihrer Höhe in ih­ rem weiteren Verlauf zur Erhöhung der Biegesteifigkeit we­ sentlich vergrößert.
Entgegen dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Versteifungsrippen 24 auch als zusammen mit den Wandungen der Tragflächen 22, der Seitenwände 19 und der Grundfläche 18 erzeugte Hohlprofile mit rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet sein, wobei die senkrecht auf den Wandungen an­ geordneten Querschnittsseiten insbesondere im Bereich des Übergangs der Seitenwände 19 zu den Tragflächen 22 zur Er­ höhung der Biegesteifigkeit wesentlich erhöht ausgeführt sind.

Claims (11)

1. Haushaltsgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse, an des­ sen Boden ein zur Aufnahme von Geräteaggregaten sowie ggf. von Steuer- und Sicherheitseinrichtung dienender wannenförmiger Sockel angeordnet ist, der wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten hinsichtlich den seitli­ chen Begrenzungsflächen des Gehäuses zurückspringt, wobei durch den Rücksprung Tragflächen gebildet sind, welche ggf. auf ihnen zugeordneten Auflagern wie Rahmenteilen eines Nischenbodens aufzuliegen vermögen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sockel (17) als eigenständige, selbst­ tragende, die Geräteaggregate in sich aufnehmende, deren Funktionsverbindung zum Betrieb des Gerätes (15) gestat­ tende, das gesondert auf setzbare Gerätegehäuse (16) tra­ gende Baueinheit ausgeführt ist, deren Trageigenschaften durch durchgehend ausgeführte, sich quer über die Trag­ flächen (22), die damit verbundenen Seitenwände (19) und dem Boden (18) der Wanne hinweg erstreckende mechanische Versteifungen erzielt ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Versteifungen als zueinander annä­ hernd parallel verlaufende, im wesentlichen senkrecht zur Längenausdehnung der Tragflächen (22) angeordnete Ver­ steifungsrippen (24) ausgebildet sind, die ausschließlich auf den, dem Wannenraum zugekehrten Fläche der Seitenwän­ de (19) des Bodens (18) der Wanne sowie der Tragflächen (22) vorgesehen sind.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Versteifungsrippen (24) als zusammen mit den Wannenwandungen erzeugte Hohlprofile ausgebildet sind.
4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die senkrecht auf den Flä­ chen der Wannenwandungen angeordneten Querschnittsseiten im Bereich des Übergangs der Seitenwände (19) auf die Tragflächen (22) erhöht ausgeführt sind.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (24) im Querschnitt als U-Pro­ file ausgebildet sind, deren Schenkel und deren Basis auf den, dem Wannenraum zugekehrten Flächen der Seitenwände (19) und des Bodens (18) der Wanne sowie der Tragflächen (22) angeordnet sind.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Verstei­ fungsrippen (24) im Bereich des Übergangs der Seitenwände (19) auf die Tragflächen (22) erhöht ausgeführt sind.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteaggregate im Sockel (17) zumindest im Nahbereich der Versteifungsrippen (24) ange­ ordnet sind.
8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Sockel (17) eine Grundfläche mit jeweils zwei parallel zueinander verlau­ fenden Umfangseiten aufweist, die paarweise untereinander einen Zwischenwinkel von 90° einschließen.
9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (22) mit Mitteln (25) versehen sind, die eine Zentrierung und mit Aufnahmen aufweisen, die eine lösbare Halterung des mit entspre­ chenden Gegenmitteln ausgestatteten, als Standfläche die­ nenden Gehäusebodens des Gerätes (15) gewährleisten.
10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tragflächen (22) Möbelfüße lösbar einsetzbar sind, die über dem Boden (18) des Soc­ kels (17) vorstehen.
11. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Kühl- oder Gefriergerät (15) ist, dessen zu einer Kältemaschine gehörenden Kälte­ aggregate, wie Verdichter, Verflüssiger, Lüftereinheit und das Auffangbehältnis für das Abtauwasser im Sockel (17) angeordnet sind.
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