DE202004007841U1 - Aufbau für eine Glastrennwand - Google Patents

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Abstract

Aufbau für eine Glastrennwand aus einzelnen Glasplatten (2), die längs des Umfangs an einer schlanken Leiste (1a; 3a) eines Rahmens aus Ständerprofilen (1) und einem Deckenprofil (13) sowie einem Bodenprofil (12) anliegen, wobei die Glasplatte (2) nur an einzelnen Stellen ihres Umfangs mit dem Rahmen verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für eine Glastrennwand, der so ausgebildet ist, dass sich ein ansprechendes Aussehen der Glastrennwand ergibt und diese möglichst leicht und transparent wirkt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Glasplatten, aus denen die Trennwand aufgebaut ist, auf einer umlaufenden dünnen Leiste an- oder aufliegen, die von einem Rahmen vorstehen, wobei die Glasplatten nur an einzelnen Stellen auf dem Umfang mit dem Rahmen verbunden sind.
  • Dadurch, dass die einzelnen Glasplatten auf einer dünnen, umlaufenden Leiste auflegen und nur an einzelnen Stellen auf dem Umfang gehalten werden, ergibt sich ein optischer Eindruck, wonach die Glasplatten nahezu frei schwebend vor einem optisch zurücktretenden Rahmen hängen würden.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Ständerprofil,
  • 2 einen Querschnitt durch ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Ständerprofils mit Befestigungselementen für die Glasplatten,
  • 3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Ständerprofils außerhalb des Bereichs der Befestigungselemente,
  • 4 eine abgewandelte Form der Befestigungselemente bei einem Aufbau nach 2,
  • 5 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Aufbaus der Glastrennwand mit einem Ständerprofil nach 2 oder 3,
  • 6 in gleicher Darstellung wie 5 eine abgewandelte Form der Befestigung der Glasplatten am Ständerprofil,
  • 7 einen Querschnitt durch ein Bodenprofil mit Adapterelementen nach 6,
  • 8 einen Querschnitt durch das Bodenprofil außerhalb der Abstützelemente in 7,
  • 9 einen Querschnitt durch ein Deckenprofil,
  • 10 in einer perspektivischen und auseinander gezogenen Ansicht Adapterelemente, die zwischen den auf einer Seite der Trennwand angeordneten Glasplatten eingesetzt sind, und
  • 11 im Querschnitt eine andere Dichtungsform.
  • 1 zeigt schematisch in einem Querschnitt ein etwa H-förmiges Ständerprofil 1, das an den vier äußeren Ecken jeweils eine in Richtung der beiden Schenkel des H nach außen vorstehende schlanke Leiste 1a aufweist, an der jeweils eine Glasplatte 2 vorzugsweise in einem Abstand vom äußeren Rand 2a der Glasplatte 2 anliegt. Die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der anliegenden Glasplatte 2 vorstehenden Leisten 1a haben vorzugsweise zumindest auf einer Seite eine abgeschrägte Flanke 1b, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Innenseite des H-Profils ausgebildet ist. Zwischen quer zum Trennwandaufbau einander gegenüberliegenden Leisten 1a ist eine Vertiefung 1c am Ständerprofil ausgebildet, die vorzugsweise abgeschrägte Flanken 1d aufweist.
  • Dadurch, dass die nach außen vorstehenden Leisten 1a, an denen die Glasplatten 2 anliegen, im Verbindungsbereich einen Freiraum F zwischen den Rändern der Glasplatten 2 und dem an sich blockförmigen Aufbau des Ständerprofils 1 bilden, wird ein optischer Eindruck erreicht, durch den das Ständerprofil 1 in den Hintergrund tritt. Dieser optische Eindruck wird verstärkt durch die Vertiefung 1e in der Mitte des H-Profils 1 und die bei einer schrägen Ansicht des Ständerprofils seitlich ausgebildete Vertiefung 1c.
  • 2 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel des Ständeraufbaus nach 1, wobei das H-Profil des Ständers 1 als Hohlprofil ausgebildet ist und die an den vier äußeren Ecken vorstehenden Leisten 1a der 1, als im Querschnitt etwa T-förmige Adapterelemente 3 an dem H-Profil 1 vorzugsweise durch eine Rastverbindung eingeklipst sind. Diese Rastverbindung ist durch einen Steg 3c ausgebildet, der an den Adapterelementen seitlich vorsteht und in eine Nut 1f in den Stirnseiten der quer zum Trennwandaufbau liegenden Schenkel des H-Profils 1 eingreift. Die an dem Adapterelement 3 ausgebildete, nach außen vorstehende Leiste 3a weist eine Nut 3d auf, in die eine Dichtungsleiste 4 eingesetzt ist, an der die Glasplatte 2 anliegt. Diese Dichtleiste 4 ist vorzugsweise an der Glasplatte 2 durch Klebung befestigt bzw. selbstklebend ausgebildet, während die Dichtleiste 4 in der Nut 3d des Adapterelementes 3 verschiebbar bzw. teleskopartig geführt ist, sodass bei einer Auslenkbewegung der Glasplatte 2 relativ zum Ständerprofil 1 die Dichtleiste 4 an der Glasplatte 2 haftet und sich in der Nut 3d des Adapterelementes 3 bzw. in der vorstehenden Leiste 3a bewegt. Die Dichtleiste 4 besteht vorzugsweise aus Silikon und trägt zur Schalldämmung bei.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 wird der Freiraum F zwischen Rand der Glasplatte 2 und Ständerprofil 1 durch die vorstehende Leiste 3a des Adapterelementes 3 ausgebildet, ebenso die nutförmige Vertiefung 1c in 1 durch den Abstand der schrägen Flanken 3e der Adapterelemente 3 in 2.
  • 2 zeigt an einer Stelle des Umfangs der Glasplatte 2 angebrachte Befestigungselemente 5, die bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 als im Querschnitt etwa Z-förmige Bügel ausgebildet sind, die mit einem Schenkel 5a an der Innenseite der Glasplatte 2 angeklebt und mit dem gegenüberliegenden Schenkel 5b am H-Profil des Ständers 1 befestigt sind, bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Schraube 6, die durch die beiden Schenkel 5b sowie ein Dämpfungselement 7 geführt und in den hohlen Quersteg des H-förmigen Ständerprofils 1 eingeschraubt ist.
  • Mit 8 sind Dichtstreifen zwischen dem Adapterelement 3 und dem Ständerprofil 1 bezeichnet, die vor allem der Schalldämmung dienen.
  • Es ist auch möglich, die Glasplatte 2 an den Befestigungselementen 5 anstelle einer Klebung durch eine Schraubverbindung zu befestigen, wobei durch eine Bohrung in der Glasscheibe 2 eine nicht dargestellte Schraube in den Schenkel 5a des Befestigungselementes 5 eingeführt wird.
  • Der Abstand der Ränder 2a der Glasscheiben 2 im Bereich eines Ständerprofils 1 entspricht vorzugsweise dem Einschnitt 1e (1) des H-Profils 1 und er beträgt zweckmäßigerweise wenigstens 3 mm, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 10 mm.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch ein Ständerprofil 1, das gegenüber dem in 2 etwas abgeändert ist, sodass der hohle Quersteg des H-Profils breiter ist und dadurch die Nut zwischen den beiden Schenkeln des H größer ausfällt. 3 zeigt das Ständerprofil 1 außerhalb des Bereichs der Befestigungselemente 5.
  • Das Anbringen von leistungsförmigen Adapterelementen 3 an dem Ständerprofil 1 bringt den Vorteil mit sich, dass beispielsweise bei einem Anschluss von z. B. Holzpaneelen oder dergleichen an die Glastrennwand ein anderes Adapterelement in das Ständerprofil 1 eingesetzt werden kann, das an die Art der Verschalungsplatte anstelle der Glasplatte 2 angepasst ist, sodass die Außenfläche der Verschalungsplatte mit der Glasplatte 2 fluchtet. Durch diese Ausgestaltung wird das Ständerprofil 1 als Adapterprofil ausgebildet, das in Abhängigkeit von den anzubringenden Wandelementen (Glasplatte oder Verschalungsplatte) mit einem entsprechenden Adapterelement 3 versehen und somit an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die Befestigungselemente für die Glasplatten 2 als L-Profile 5' ausgebildet sind, bei denen der in der Ebene der Glasplatten 2 liegende Schenkel 5'a auf der Außenseite der Glasplatte 2 anliegt. Mit 50 ist in 4 eine Zwischenlage zwischen dem Befestigungselement und der Glasplatte bezeichnet, die einseitig selbstklebend ausgebildet sein kann, um auf dem Befestigungselement aus Edelstahl zu haften. Diese Zwischendichtung 50 verhindert einen Kontakt zwischen Stahl und Glas. Zwischen den Schenkeln 5'b ist ein Abdeckelement 9 eingesetzt, das die Verbindung mit dem Ständerprofil 1 abdeckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Glasplatte 2 – wie 6 zeigt – an der Dichtleiste 4 durch den Schenkel 5'a des Befestigungselementes 5' angeklemmt, wobei die Schenkel 5'b in den Freiraum zwischen den Schenkeln des H-Profils eingesetzt sind und über den an der Ausnehmung 5c gebildeten Haken an einem Bügel 16 eingehängt werden, der durch eine Schraube 17 an dem Quersteg des H-förmigen Ständerprofils 1 festgeschraubt ist. Das Abdeckelement 9 deckt diesen Bügel 16 mit der Schraubverbindung 17 ab.
  • 5 zeigt perspektivisch den Aufbau einer Glastrennwand entsprechend 2, wobei die Schenkel 5b der Befestigungselemente 5 in der Seitenansicht in 5 L-förmig ausgeschnitten sind, sodass die an dem H-förmigen Ständerprofil 1 anliegenden Schenkel 5b aneinander anschließen.
  • Zur Verbindung der Befestigungselemente 5 mit dem Ständerprofil 1 ist auf jeder Seite eine Lasche 10 vorgesehen, die durch die Schrauben 6 mit dem H-förmigen Ständerprofil 1 verbunden wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 sind Klemmelemente 11 vorgesehen, an denen die Lasche 10 festgeschraubt wird und die mit dem Ständerprofil 1 verbunden werden, wobei das Befestigungselement 5 an dem Ständerprofil 1 angeklemmt wird.
  • Wie 5 zeigt, liegt das Ständerprofil 1 stumpf an einem Bodenprofil 12 und einem Deckenprofil 13 an, wobei diese Profile 12 und 13 durch U-förmig ausgebildete und teleskopartig ineinander verschiebbare Elemente in an sich bekannter Weise ausgebildet sind. Mit 14 ist in 5 eine Einstellschraube bezeichnet, mit der die beiden Elemente des Bodenprofils 12 in der Höhe eingestellt werden können.
  • Wie 5 zeigt, sind die Adapterelemente 3 leistenförmig ausgebildet und an den Ecken auf Gehrung geschnitten. Die am Rahmen umlaufende Dichtleiste 4 ist in 5 lediglich an den gegenüberliegenden unteren Adapterelementen 3 wiedergegeben. Über den Steg 3c ist das Adapterelement 3 in eine Nut 1f des U-förmigen Elementes 12a des Bodenprofils 12 eingeklipst sind. Eine entsprechende Nut 1f ist an dem U-förmigen Element 13a des Deckenprofils 13 ausgebildet.
  • Bei 15 ist ein weiteres Adapterelement in 5 und 10 wiedergegeben, das in die Fuge zwischen den senkrechten Rändern 2a der Glasplatten 2 in die an dieser Stelle freie Nut 1f des Bodenprofils 12 eingesetzt und mit dem Ständerprofil 1 durch eine Schraube 15b verschraubt ist. Dieses Adapterelement 15 bildet einen an dem Ständerprofil 1 befestigten Vorsprung zur Verbindung mit dem Bodenprofil. Derartige Adapterelemente 15 sind auch im Anschlussbereich an dem Deckenprofil 13 zwischen den Glasplatten 2 eingesetzt. Die am Ständerprofil 1 einander gegenüberliegenden Adapterelemente 15 bilden Gabelzinken am oberen und unteren Ende des Ständerprofils 1, die das Bodenprofil 12 und das Deckenprofil 13 seitlich übergreifen und damit den Ständer 1 an dem Deckenprofil und dem Bodenprofil festlegen. Mit 15c ist in 10 an dem Adapterelement 15 eine Nase bezeichnet, die dem Steg 3c des Adapterelementes 3 entspricht und in die Nut 1f des U-Profils 12a des Bodenprofils 12 eingreift. Das Adapterelement 15 selbst greift zwischen die beiden Schenkel des im Querschnitt H-förmigen Ständerprofils 1 ein, wobei die Verbindungsschraube 15b in den Quersteg des H-Profils eingeschraubt wird.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus, wobei die im Querschnitt L-förmigen Befestigungselemente 5' durch eine Steckverbindung mit dem Ständerprofil 1 verbunden sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Befestigungselemente 5' mit dem kürzeren Schenkel 5'a durch Klebung oder Verschraubung mit der Glasplatte 2 verbunden sein und sie werden über den längeren Schenkel 5'b durch eine Ausnehmung 5c an dem Bügel 16 eingehängt, der am Ständerprofil 1 mittels der Schraube 17 angeschraubt wird. Anstelle einer Verschraubung oder Verklebung der Glasplatte mit dem Schenkel 5'a kann dieser auch nur an der Außenseite einer Glasplatte 2 anliegen, wie dies 4 zeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei der die Glasplatte 2 über die Befestigungselemente 5' am Ständerprofil 1 eingehängt wird, wird vorzugsweise eine Abstützung am unteren Ende der Glasplatten 2 in der Weise vorgesehen, dass am Ständerprofil 1 ein Abstützbügel 30 mit einem horizontalen Schenkel 30a mittels einer Schraube 30b festgeschraubt wird, wobei sich die Glasplatten 2 auf dem Schenkel 30a abstützen. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Bodenprofil 12 mit Abstützbügel 30 und horizontal abstehendem Schenkel 30a, auf denen die Glasplatten 2 aufliegen. Durch Aufliegen der Glasplatten 2 an den Schenkeln 30a werden die Befestigungselemente 5' entlastet. Vorzugsweise wird ein Silikonstreifen 18 zwischen Rand der Glasplatte 2 und dem Schenkel 30a zur Schalldämmung vorgesehen.
  • Wie 7 zeigt, liegt das Bodenprofil 12 mit einem U-förmigen Element 12b auf dem Rohfußboden R auf, wobei zwischen den Elementen 12a und 12b die Einstellschraube 14 eingesetzt ist, um eine Höheneinstellung zu ermöglichen. In das untere Element 12b ist Schalldämmmaterial 19 vorzugsweise in einer U-förmigen Schiene 20 eingesetzt, deren Masse zur Schalldämmung beiträgt. 8 zeigt im Schnitt den Aufbau nach 7 außerhalb der Adapterelemente 15. Wie aus 8 ersichtlich, wirkt die Anbringung der Glasplatten 2 auch im Bereich des Bodenprofils 12 leicht und schwebend.
  • 9 zeigt im Schnitt das in 5 wiedergegebene Deckenprofil 13, wobei an dem U-Profil 13a die Adapterelemente 3 mit den Stegen 3c in entsprechende Nuten durch Rastsitz eingesetzt sind. Ein in dem U-Profil 13a teleskopartig verschiebbares U-Profil 13b liegt an der Decke D an, wobei zwischen den beiden U-Profilen 13a und 13b Schalldämmmaterial 19 vorzugsweise in einer U-Schiene 20 eingesetzt ist.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen des beschriebenen Aufbaus möglich. So kann das Ständerprofil 1 auch aus anderen Elementen als den Adapterelementen 3 und dem H-förmigen Grundprofil 1 zusammengesetzt sein, beispielsweise durch zwei etwa U-förmige Elemente mit einer Trennlinie quer zur Ebene der Trennwand, wobei die beiden Elemente durch eine Rastverbindung oder durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sein können und die Enden der Schenkel des U nach außen abstehende Leisten aufweisen, die den Leisten 1a in 1 bzw. 3a in 2 entsprechen.
  • Die der Vertiefung 1c in 1 entsprechenden Vertiefungen können auch konkav oder durch eine Hinterschneidung am Ständerprofil ausgebildet sein.
  • Anstelle der wiedergegebenen Dichtung 4 kann auch eine Flexdichtung 50, wie sie 11 zeigt, in die Nut der Adapterelemente 3 über einen Ansatz 50a eingesetzt werden. Eine solche Flexdichtung 50 kann an der Glasscheibe angeklebt sein oder auch ohne Klebung nur anliegen.

Claims (16)

  1. Aufbau für eine Glastrennwand aus einzelnen Glasplatten (2), die längs des Umfangs an einer schlanken Leiste (1a; 3a) eines Rahmens aus Ständerprofilen (1) und einem Deckenprofil (13) sowie einem Bodenprofil (12) anliegen, wobei die Glasplatte (2) nur an einzelnen Stellen ihres Umfangs mit dem Rahmen verbunden ist.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, wobei der Querschnitt des Ständerprofils (1) etwa H-förmig ausgebildet ist und an den vier Ecken quer zur Ebene der Trennwand die Leisten (1a; 3a) vorstehen.
  3. Aufbau nach Anspruch 2, wobei an den Seitenflanken des Ständerprofils (1) nutförmige Vertiefungen (1c) ausgebildet sind.
  4. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem im Querschnitt H-förmigen Grundprofil (1) an den vier Ecken Adapterprofile (3) angesetzt sind, an denen die vorstehenden Leisten (3a) ausgebildet sind.
  5. Aufbau nach Anspruch 4, wobei durch einen Abstand zwischen den Adapterelementen (3) eine nutförmige Vertiefung (1c) am Ständerprofil (1) ausgebildet ist.
  6. Aufbau nach Anspruch 5, wobei die Flanken (1d) der seitlichen Vertiefungen (1c) des Ständerprofils (1) abgeschrägt oder konkav ausgebildet sind.
  7. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leisten (1a; 3a) des Ständerprofils (1) zumindest auf den innen liegenden Seiten eine abgeschrägte Flanke (1b) aufweisen.
  8. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Leisten (1a; 3a) eine Nut (3d) ausgebildet ist, in der eine Dichtleiste (4) eingesetzt ist, an der die Glasplatte (2) vorzugsweise in einem Abstand von deren äußerem Rand (2a) anliegt.
  9. Aufbau nach Anspruch 8, wobei die Dichtleiste (4) an der Glasplatte angeklebt bzw. selbstklebend ausgebildet ist und teleskopartig in der Nut (3d) der Leiste (3a) geführt ist.
  10. Aufbau nach Anspruch 4, wobei die Adapterelemente (3) durch eine Clip- bzw. Rastverbindung mit dem Ständerprofil (1) verbunden sind.
  11. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an einzelnen Stellen des Umfangs einer Glasplatte vorgesehenen Befestigungselemente (5) als Profilelemente mit einem parallel zur Ebene der Trennwand liegenden Schenkel (5a) versehen sind.
  12. Aufbau nach Anspruch 11, wobei die mit dem Ständerprofil (1) verbundenen Befestigungselemente (5) über den Schenkel (5a) mit der Glasplatte (2) durch Klebung verbunden sind.
  13. Aufbau nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei der Schenkel (5a) an der Innen- oder der Außenseite der Glasplatte (2) anliegt.
  14. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Enden des Ständerprofils (1) Adapterelemente (15) vorzugsweise durch Schrauben befestigt sind, die das Boden- bzw. Deckenprofil (12, 13) zur Fixierung des Ständerprofils (1) übergreifen.
  15. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abstützelemente (30) zum Abstützen der Glasplatten am Ständerprofil (1) befestigt sind.
  16. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (5) durch Einhängen mit dem Ständerprofil (1) verbunden werden.
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