DE659105C - Schaustellungs- und Ausgabeschrank - Google Patents
Schaustellungs- und AusgabeschrankInfo
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- DE659105C DE659105C DEZ23071D DEZ0023071D DE659105C DE 659105 C DE659105 C DE 659105C DE Z23071 D DEZ23071 D DE Z23071D DE Z0023071 D DEZ0023071 D DE Z0023071D DE 659105 C DE659105 C DE 659105C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/12—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
- A47F1/125—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
- A47F1/126—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaustellungsoder Ausgabeschrank mit einer Anzahl von
Abteilen, die von vont nach hinten ungleich tief sind und eine Vorrichtung enthalten,
durch welche die Waren, Schaustücke bzw. irgendwelche Verkaufsgegenstände in den einzelnen
Abteilen stets nach vorn in die Schauöffnungen hineingedrückt werden. Schränke dieser Art sind allgemein bekannt. Bereits bekannt
sind auch solche Schränke, bei denen die Abteile durch umsetzbare Zwischenwände veränderlich und die Zwischenwände in ihrer
Größe verstellbar sind. Soweit Schränke mit herausnehmbaren bzw. umsetzbaren und in
ihrer Größe verstellbaren Zwischenwänden schon bekannt sind, sind sie jedoch nicht
als Schaustellungs- und Ausgabeschränke der eingangs erwähnten Art verwendbar, weil die
verstellbaren Wände nicht so beschaffen sind, daß die in den einzelnen Abteilen befindlichen
Verkaufsgegenstände einwandfrei geführt und hemmungslos nachgeschoben, d.h. nach vorn
- in die Schauöffnung Mneingedrückt werden, sobald der jeweils vorderste Gegenstand aus
der Schauöffnung herausgenommen worden ist. Zur Beseitigung dieses Mangels bringt
die Erfindung für Schaustellungs- bzw. Ausgabe- oder Verkaufsschränke der eingangs erwähnten
Bauart eine Verbesserung, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die veränderlichen Zwischenwände aus ineinandergreifenden,
in ein und derselben Ebene gelegenen Wandteilen bestehen. Ein Schrank mit solchen Zwischenwänden ermöglicht ein
einwandfreies Nachrücken bzw. Nachschieben der Gegenstände, wenn immer der jeweils
vorderste Gegenstand irgendeines Abteiles aus dessen Schauöffnung herausgenommen wird.
Die Wände bestehen erfindungsgemäß z. B. aus kammartigen Teilen, deren Zinken mit
Nut und Feder ineinandergreifen. Gemäß einer noch anderen Ausführungsform, bestehen
die veränderbaren Wände je aus einem mit Führungen versehenen U-förmigen Rahmenteil
und einem in die Führungen einschiebbaren Wandteil.
Im folgenden wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben. .
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι einen erfindungsgemäß verbesserten Schrank von vorn gesehen,
Fig. 2 denselben Schrank im Schnitt von der Seite gesehen,
Fig. 3 einen Schrank etwas anderer Ausführungsform ebenfalls im Schnitt,
Fig. 4 in abgebrochener Darstellung von vorn gesehen und teils im Schnitt ein Ausführungsbeispiel
eines Schrankes für Fläschchen von flach birnenförmiger Gestaltung,
Fig. 5 eine Vorderansicht, die insbesondere
veranschaulicht, wie der Schrank eingerichtet werden könnte, um die Zwischenwände
an verschiedenen Stellen einsetzen zu können,
Fig. 6 denselben Schrank in schäubildlicher Darstellung,
Fig. 7 eine verstellbare Zwischenwand in kammartiger Ausführung,
Fig. 8 eine verstellbare Zwischenwand in einer noch anderen Ausführungsmöglichkeit.
Der aus Holz, aus Kunststoff, aus Metall oder auch aus irgendeinem, anderen zweckentsprechenden
Werkstoff hergestellte Schrank ίο ist durch senkrechte und waagerechte Zwischenwände
io, Ii bzw. 28 und 29 in eine
Anzahl Abteile 12 unterteilt, die vorn offen sind und eine Vorrichtung enthalten, durch
welche die in den einzelnen Abteilen befmdliehen Waren oder Gegenstände 13 stets nach
vorn in die Schauöffnungen der Abteile Mneingedrückt werden. Zahl und Anordnung der
Abteile sind je nach Bedarf beliebig veränderlich. _:
Die Seitenwände 2 5 enthalten Nuten 30, in welche die Zwischenwänden bzw. 28 wahlweise einschiebbar sind (Fig. 5 und 6).
Die Vorderseite 15 des Schrankes oder jedes einzelnen Abteiles ist schräg gestellt bzw.
so eingerichtet, daß der jeweils vorderste Gegenstand oben aus der Schauöffnung seines
Abteiles 12 heraussteht und von Hand leicht herausgenommen werden kann (Fig. 2).
Als Mittel zum Vorschieben der Waren ist in den einzelnen Abteilen 12 je ein Schieber
16 (Fig. 2) mit beispielsweise zwei kegeligen Druckfedern 17 vorgesehen. Fig. 3 zeigt einen
Schieber 16 mit einer im Boden des betreffenden Abteiles untergebrachten Zugfeder 17'.
Statt Federn könnten auch Gummizugbänder verwendet werden. ■
Für Abteile zum Aufnehmen birnenförmiger
Fläschchen 13 (Fig. 4) empfiehlt es sich, besondere Flaschentührungen 22 und 23 einzubauen.
Die Seitenwände 25 und 125 sind in der
vorliegenden Ausführung (Fig. 5) mit schwalbenschwanzförmig
unterschnittenen Nuten 30 versehen. Die Zwischenwände 28 haben im Querschnitt entsprechend schwalbenschwanzförmig
gestaltete Kanten 31 (Fig. 5 und 7), mit denen sie in die Nuten 30 einschiebbar
sind.
So ist es offenbar, daß Zahl, Große und
Form oder Gestaltung der Abteile 12 nach Belieben verändert werden können, um der
Art der darin unterzubringenden und zur Schau zu stellenden Gegenstände entsprechend
Rechnung zu tragen.
' Die Zwischenwände selbst sind in ihrer Größe ebenfalls veränderlich und erfindungsgemäß
aus Teilen zusammengesetzt, die ineinandergreifen und dabei immer in ein und
derselben Ebene liegen.
Fig. 7 veranschaulicht eine solche Zwischenwand aus zwei kammartigen Teilen 28°,
28* mit ineinandergreifenden Zinken 40. Die
Zinken des einen Teiles sind zwischen denen des anderen Teiles verschiebbar, so daß die
Zwischenwand durch Auseinanderziehen ihrer Teile 28°, 280 vergrößert oder umgekehrt
durch Zusammenschieben der Teile 28«, 28* verkleinert werden kann. Die Längskanten
40* der Zinken 40 sind in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Weise mit Nut und Feder ineinandergefügt. In dieser Hinsicht kann die
Ausführung ■ auch noch anders getroffen werden,
sofern nur die Möglichkeit bleibt, die Wandteile zwecks Größenveränderung relativ
zueinander zu verschieben. Auf der Ober- und Unterseite dieser in Fig. 7 dargestellten Zwischenwand
wären gegebenenfalls noch -Nuten zum Einschieben rechtwinklig bzw. senkrecht
stehender Zwischenwände einzuarbeiten. Im übrigen besteht aber auch die Möglichkeit,
senkrechte Zwischenwände 10 bzw. 29 in die
Öffnungen 44,45 einzusetzen.
Die in Fig. 8 dargestellte Zwischenwand
besteht aus einem Teil 29°, der in einem zweiten Teil 29s zwischen den Führungen 41
verschiebbar ist. Beide Teile sind ineinandergefalzt. Die Kanten des einschiebbaren Teiles
29« sind in Nuten eingefügt, die in entsprechender
Ausführung an den Innenkanten der Führungen 41 vorgesehen sind. Durch Auseinanderziehen
der Teile 29«, 29* ist die Länge der Zwischenwand veränderbar. In der Höhe
ist eine Veränderung mit Hilfe der Schieber 42 möglich, die in entsprechenden Nuten,
Schlitzen oder Kanälen 43 der Zwischenwand verstellbar sind. Oben und unten ist diese
Zwischenwand mit Zungen versehen, die in die Nuten33 der anderen Zwischenwänden
bzw. 28 hineinpassen. Im übrigen könnten die Schieber 42 so eingerichtet sein, daß sie in ioo
die Öffnungen 44, 45 einer gemäß Fig. 7 kammartig gestalteten Zwischenwand hineinpassen.
* Eigens für diesen Fall wären die Schieber 42 versetzt anzuordnen, denn wie aus
Fig. 7 ersichtlich, ist die.Lage der Öffnungen 44 zu den Öffnungen 45 ebenfalls eine versetzte.
Irgendwelche Mittel, z. B. Klemmschrauben oder Stecker 46, könnten vorgesehen
werden, um die Schieber 42 in irgendeiner gewünschten Auszugsstellung festzulegen.
Damit die Gegenstände nicht ohne weiteres vorn aus dem Schrank bzw. dessen Abteilen
herausgedrückt werden können, empfiehlt es sich, an der Vorderkante der Abteilwände lösbare
Anschlagschienen öder Deckleisten 34 bzw. 14 anzubringen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Schaustellungs- oder Ausgabeschrank mit durch nach Größe und Lage verstellbare Zwischenwände gebildeten Abteilen,die von vorn nach hinten ungleich tief sind und eine Vorrichtung enthalten, durch welche die in den einzelnen Abteilen befindlichen Waren bzw. Gegenstände stets nach vorn in die Schauöffnungen der Abteile hineingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zwischenwände aus in einer Ebene liegenden, ineinandergreifenden Wandteilen bestehen.
- 2. Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus kammartigen Teilen bestehen, deren Zinken ineinandergreifen, wobei die Zinken mit Nut und Feder ausgestattet sind.
- 3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem mit Führungen versehenen U-förmigen Rahmenteil (29s) und einem in die Führungen einschiebbaren Teil (29«) gebildet!St. ' „Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB659105X | 1935-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659105C true DE659105C (de) | 1938-04-26 |
Family
ID=10490774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ23071D Expired DE659105C (de) | 1935-04-30 | 1936-03-06 | Schaustellungs- und Ausgabeschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085134B (de) * | 1953-11-11 | 1960-07-14 | Heikki Holopainen | Vorrichtung zum Aufbewahren von blattartigem Sammelgut, z. B. Karten, Zeichnungen u.dgl. |
-
1936
- 1936-03-06 DE DEZ23071D patent/DE659105C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085134B (de) * | 1953-11-11 | 1960-07-14 | Heikki Holopainen | Vorrichtung zum Aufbewahren von blattartigem Sammelgut, z. B. Karten, Zeichnungen u.dgl. |
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