DE1912821C - Aus einzelnen mit einander verbindba ren Leisten bestehende Schrifttafeln - Google Patents
Aus einzelnen mit einander verbindba ren Leisten bestehende SchrifttafelnInfo
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Description
»5
Die Erfindung betrifft eine Schrifttafel, die aus einer beliebigen Anzahl zueinander paralleler, ineinander
schiebbarer Leisten besteht und, je nach den auftretenden Bedürfnissen in ihrer Höhe beliebig vergrößert
oder verkleinert werden kann. An sich sind solche Tafeln in verschiedener Ausführung bereits
bekannt, und zwar wurden hierbei einzelne Leisten aus Metall od. dgl. in schwalbenschwanzartigem
Profil hergestellt, wobei dann jeweils in eine mit der glatten Räche nach vorn gekehrte Leiste rückseitig
zwei gleichartige Leisten umgekehrt cingehenkt wurden. Es konnten dann von vorn her Buchstabenoder
Zahlentäfelchen eingehängt werden, um eine Beschriftung zu bilden. Die gesamte Tafel bedurfte
aber, um in ihrer Gesamtheit eine ebene Fläche zu bilden, eines Rahmens, da durch das Ineinanderhängen
der Leisten keine Gesamtfestigkeit erzielbar war. Bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung der
Tafel mußte daher jeweils auch die Umrahmung gewechselt oder geändert werden. Bekannt ist es
ferner, einzelne Leisten an ihren Längskanten mit einer ineinanderschiebbaren Profilierung zu versehen;
auch hierbei aber war nicht ohne weiteres eine ausreichende Festigkeit der Gesamttafel erzielbar. Diese
Tafeln waren mit einer Halterung zum Aufhängen versehen, um freihängend in Verkaufsräumen od. dgl.
verwendet zu werden. Weiter ist eine Ausführung bekannt, bei der wieder Leisten mit einer Schiebeprofilierung
an den Längskanten vorgesehen waren. Um hier eine Gesamtfestigkeit zu sichern, bedurfte
aber auch diese Tafel einer besonderen Halterung und wurde auf einer Grundplatte n.it Rahmen angeordnet.
Es war somit auch hier nicht ohne Abänderung der Grundplatte und des Rahmens möglich,
die Tafelgröße rasch und ohne zusätzliche Teile unterschiedlichen Bedürfnissen anzupassen. Ziel der
Erfindung ist es, eine in ihrer Flächengröße den unterschiedlichsten Anforderungen jederzeit anzupassende
Schrifttafel zu schaffen, die ohne Rahmenwerk und Grundplatte ungeachtet der unterschiedlichen
Größe ein festes Ganzes bildet und eine glatte Vorderfläche aufweist.
Erreicht wird dies bei einer mittels einer Längsprofilierung
ineinanderschieb- und hierdurch miteinander formschlüssig verbindbaren Leisten bestehenden
Schrifttafel dadurch, daß jede Leiste einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und an
einer Breitseite eine hinterschnittene Nut von der Größe aufweist, daß zwei gemeinsam in die Nut
einer umgekehrt angeordneten, gleichartigen Leiste eingeschobene Leisten mit ihren Schmalseiten unter
Spannung aneinanderliegen.
Es können ferner an sich bekannte Abschlußleisten im oberen bzw. unteren Teil der Schrifttafel vorgesehen
sein, die mit ihrer Profilierung den freien Raum der Nut einer angrenzenden Leiste ausfüllen. Ferner
kann an den Schmalseiten der Leisten in bekannter Weise ein jeweils eine Rille bildender Falz angeordnet
sein. Es ergibt sich dann bei der Zusammenstellung einer Tafel oder eines Schildes eine sogenannte
Rillentafel, in deren Rillen Einsteckbuchstaben und Zeichen in üblicher Weise angeordnet
werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es
zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine aus
mehreren an ihrer einen Breitseite profilierten Leisten zusammengestellte Schrifttafel,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch eine an der Breitseite schwalbenschwanzartig
profilierte Leiste mit gestrichelt angedeuteter, umgekehrt angeordneter eingeschobener zweiter Leiste,
F i g. 3 eine bündig abschließende Abschlußleiste im Querschnitt,
Fig. 4 und 5 gleichfalls im Querschnitt zwei abgeänderte
Ausführungen von Abschlußleisten,
Fig. 6 im senkrechten Schnitt durch eine Schrifttafel die Anordnung von Falzen an den Längskanten
der Leisten.
Die Schrifttafel besteht aus einzelnen, flachen, aus Kunststoff oder Metall hergestellten Leisten 1, die
jeweils an ihrer einen Breitseite B eine durchlaufende Schwalbenschwanznut 2 aufweisen. Wie F i g. 1 und 2
zeigen, können diese Leisten zur Bildung einer Tafel wechselseitig so ineinandergeschoben werden, daß
jeweils die Begrenzungsteile 3 der Schwalbenschwanznut von zwei Leisten 1 gemeinsam in die Schwalbenschwanznut
2 einer anderen Leiste 1 eingeschoben werden. Am unteren und am oberen Rand wird der
Abschluß der Tafel durch Randleisten 4, 5 gebildet, die nur eine halbseitige Schwalbenschwanznut 2 a
aufweisen und mit dem diese Nut begrenzenden Seitenteil 3 a in die noch zur Hälfte ihrer Breite freie
Schwalbenschwanznut 2 der angrenzenden Leiste 1 eingeschoben sind. Die Abschlußleiste 4 kann entweder
die in F i g. 3 im Querschnitt veranschaulichte Form besitzen, sie kann aber auch, wie aus Fig. I
unten ersichtlich, geformt sein, so daß sie die anschließende Leiste 1 an deren unterer Schmalseite
noch umfaßt. Weitere Querschnittsformen für die untere oder obere Abschlußleiste sind aus Fig.4
und 5 ersichtlich, wo diese Leisten mit 5 bezeichnet sind. Die Beschriftung der Leisten I erfolgt an ihrer
glatten, nach vorn gerichteten Breitseite £ und kann
in üblicher Weise graviert oder eingepreßt sein. Falls eine Beschriftung nicht mehr zutreffen sollte, kann
diese Leiste ohne weiteres aus der Tafel eniiernt und
durch eine andere ersetzt werden, wobei die bereits beschriftete, jedoch nicht mehr in ihrer Beschriftung
gültige Leiste nunmehr als rückwärtige Einschubleiste verwendet werden kann.
Nach F i g. 6 können die Leisten 1 mindestens an ihrer einen Schmalseite 5 mit einem Falz 6 ausgestattet
werden. Beim Zusammenstellen einer Mehrzahl von Leisten ergibt sich dann eine sogenannte
Rillentafel, in deren Rillen in bekannter Weise Einsteckbuchstaben oder Zeichen' jederzeit leicht
auswechselbar eingesetzt werden können.
Es besteht auch die Möglichkeit, insbesondere an
der unteren und oberen Abschlußleiste 4 bzw 5 an der Breitseite noch eine flache Schwalbenschwanznut
7 anzuordnen, in die ein Beschriftungsstre.fen oder auch ein Blindstreifen einschiebbar ist.
Die einschiebbaren Streifen können gleichzeitig darunter versenkt angeordnete Befestigungsschrauben
nach vorn abdecken. Die versenkten Befestigungsschrauben
können auch jeweils in der Schwalbenschwanznut 2 der rückwärtig liegenden Leisten la
angeordnet werden, so daß sie-auch in diesem Falle dem Blick entzogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus einzelnen, mittels einer Längsprofilierung ineinander schieb- und hindurch miteinander
formschlüssig verbindbaren Leisten bestehende Schrifttafel, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Leiste (1) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und an einer
Breitseite (B) eine hinterschnittene Nut (2) von der Größe aufweist, daß zwei gemeinsam in die
Nut einer umgekehrt angeordneten, gleichartigen Leiste eingeschobene Leisten mit ihren Schmalseiten
(S) unter Spannung aneinanderliegen.
2. Schrifttafel nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch an sich bekannte Abschfußleisten (4, 5), im oberen bzw. unteren Teil der Schrifttafel, die mit
ihrer Profilierung den freien Raum der Nut (2) einer angrenzenden Leiste ausfüllen.
3. Schrifttafel nach den Ansprüchen 1 und 2, ao dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer
Schmalseite (5) der Leisten (1) in an sich bekannter Weise ein eine Rille bildender Falz (6) angeordnet
ist.
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