DE19818930C2 - Präsentationshalterung mit Rahmen und Rückwand - Google Patents
Präsentationshalterung mit Rahmen und RückwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Präsentationshalterung mit einem aus
Rahmenschenkeln gebildeten Rahmen, mit einer Rückwand sowie mit
Klemmspangen oder dergleichen insbesondere federnden Haltern, die
die Rückwand und eine eventuelle, insbesondere durchsichtige
Abdeckung direkt oder indirekt gegen einen Anschlag, insbesondere
gegen einen Anschlagrand, des Rahmens drücken, wobei die jeweilige
Klemmspange einerseits an der Rückwand und andererseits an dem Rahmen
angreift und der Rahmen für den Angriff der Klemmspangen an seiner
zur Mitte gewandten Innenseite wenigstens zwei parallele und mit
Abstand zueinander angeordnete vertiefte Bereiche als Befestigungs
vertiefungen aufweist.
Eine ausschließlich zum Präsentieren von Bildern geeignete
Präsentationshalterung mit nur einer einzigen Befestigungsvertiefung,
also eine Präsentationshalterung anderer Gattung, ist aus DE 29
32 716 C2 oder aus DE 35 10 907 C1 bekannt und hat sich vor allem
auch als Wechselbildhalterung bewährt.
Häufig besteht jedoch der Wunsch, mit einer solchen Halterung
wahlweise Bilder oder aber auch dreidimensionale Objekte oder
Gegenstände präsentieren zu können.
Zu diesem Zweck ist aus DE 41 13 712 A1 und aus EP 0 305 892 A2
jeweils eine Präsentationshalterung bekannt, mit welcher flächige
und auch räumliche Gegenstände wahlweise präsentiert werden können.
Dabei sind die Rahmen jeweils vielteilig ausgebildet und mit
aufwendigen Beschlägen und Verbindungselementen versehen, um
wahlweise flache oder räumliche Gegenstände ausstellen zu können,
so daß diese kombinierten Präsentationssysteme oder Präsentations
halterungen schon aufgrund ihres Herstellungs- und Montageaufwandes
und ihres entsprechenden Preises nur in ganz seltenen Fällen in
Frage kommen.
Aus DE 93 04 877 U1 und DE 74 33 057 U1 sind - ebenfalls zur
Präsentation von Bildern - Rahmen bekannt, an deren Rahmenschenkeln
an den Innenseiten mehrere Befestigungsvertiefungen parallel
zueinander angeordnet sind, um unterschiedlich dicke Gegenstände
einrahmen zu können. Die Präsentation dreidimensionaler Gegenstände
ist dabei nicht vorgesehen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Präsentationshalterung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die so preiswert und einfach
gestaltet ist, daß sie nicht nur in den Fällen, in denen Bilder
oder dreidimensionale Objekte wahlweise und abwechselnd präsentiert
werden sollen, sondern auch in solchen Fällen gegenüber Spezialhalte
rungen zum Einsatz kommen kann, in denen jeweils nur Bilder oder
nur dreidimensionale Objekte damit präsentiert werden sollen.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin,
daß die Präsentationshalterung der eingangs genannten Art dadurch
gekennzeichnet ist, daß an der zur Mitte gewandten Innenseite der
Rahmenschenkel wenigstens ein die eine der Befestigungsvertie
fung(en) abdeckender Zwischenanschlag oder Abstandhalter zwischen
Rückwand und Objekt und/oder Abdeckung für die Befestigung der
Klemmspange an der/den dem Anschlag oder Anschlagrand ferneren
Befestigungsvertiefung(en) anbringbar ist und somit die Rückwand
auf Distanz zu dem Anschlagrand und der Abdeckung hält, wenn die
Klemmspangen an den der Abdeckung ferneren Befestigungsvertiefungen
angreifen.
Auf diese Weise ergibt sich eine Präsentationshalterung, in welcher
die Rückwand einerseits näher zu dem Anschlag oder Anschlagrand
dies Rahmens angeordnet und dann mit Klemmspangen in an sich bekannter
Weise festgelegt und abgestützt werden kann, so daß Bilder
präsentiert werden können, während andererseits ein größerer Abstand
der Rückwand von diesem Anschlag oder Anschlagrand und damit auch
der Abdeckung festgelegt werden kann, indem die Klemmspangen an
den dieser Abdeckung ferneren Befestigungsvertiefungen angreifen
und ein Zwischenanschlag oder Abstandhalter die Rückwand auf größere
Distanz zu diesem Anschlagrand und der Abdeckung hält. In letzterem
Falle können dreidimensionale Objekte problemlos untergebracht
werden.
Gegenüber einer bekannten Wechselbildhalterung braucht also der
Rahmen nur eine etwas größere Tiefe zu haben, um wenigstens zwei
unterschiedlich von dem Anschlagrand beabstandete Befestigungs
vertiefungen anbringen zu können. Somit ergibt sich eine sehr
preiswerte Lösung, die wahlweise für das Präsentieren von Bildern
oder dreidimensionalen Objekten geeignet ist, selbst wenn der
Benutzer nur jeweils eine dieser Präsentationsmöglichkeiten ausnutzen
will, weil durch diese unterschiedlichen Anwendungszwecke auch
größere Stückzahlen angefertigt werden können, die dadurch wiederum
preiswerter werden.
Vor allem ist aber auch die Handhabung sehr einfach und entspricht
der von bekannten Wechselbildhalterungen. Es brauchen lediglich
die Klemmspangen entfernt zu werden, um die Rückwand öffnen und
ein Bild oder aber ein Objekt auswechseln zu können. Somit hat die
erfindungsgemäße Präsentationshalterung einen Wechselrahmen.
Aufwendige innere Profile und Beschläge können im wesentlichen
vermieden werden.
Besonders günstig auch für unterschiedliche Abmessungen ist es,
wenn die Befestigungsvertiefungen an den Rahmenschenkeln jeweils
ununterbrochen und sich von Rahmenschenkel zu Rahmenschenkel
vorzugsweise fortsetzend und an der Innenseite des Rahmens umlaufend
angeordnet sind. Somit können die Rahmenschenkel jeweils mit
beliebigen Längen gefertigt und zu unterschiedlich großen Rahmen
zusammengesetzt werden, wobei dennoch an beliebigen Stellen
Befestigungsvertiefungen für Klemmspangen vorhanden sind, so daß
auch je nach Größe des Rahmens mehr oder weniger Klemmspangen jeweils
an einem Rahmenschenkel angreifen können. Darüber hinaus lassen
sich ununterbrochen durchlaufende Befestigungsvertiefungen einfacher
als nur bereichsweise vorhandene Befestigungsvertiefungen anbrin
gen, beispielsweise mittels eines Formfräsers oder dergleichen.
Besonders günstig ist es, wenn die Befestigungsvertiefungen zur
Rahmenmitte hin offene Nuten sind, wobei die Klemmspangen in
Gebrauchsstellung jeweils an der dem Anschlag oder Anschlagrand
des Rahmens jeweils abliegenden Nutenwand abgestützt sein können.
Diese Anordnung entspricht der von schon bekannten Wechselrahmen
und wird nun auch für den Fall ausgenutzt, in welchem wenigstens
zwei derartige Befestigungsvertiefungen oder Nuten in unter
schiedlichen Abständen zu dem Anschlag bzw. Anschlagrand des Rahmens
angeordnet sind.
Als Abstandhalter zwischen Rückwand und Abdeckung können zum
Zusammenwirken mit der von dem Anschlag entfernten Nut zwischen
Rückwand und Anschlag und/oder Abdeckung insbesondere lös- oder
entfernbar einsetzbare Distanzstücke oder Distanzleisten vorgesehen
sein. Wird die Präsentationshalterung zum Präsentieren von Bildern
benutzt, können also diese Distanzstücke oder Distanzleisten
weggelassen oder entfernt werden. Soll hingegen ein dickeres oder
dreidimensionales Objekt präsentiert werden, können sie - auch
nachträglich - eingefügt werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn als Abstandhalter ein aus
Distanzleisten gebildeter, an der Innenseite des Rahmens umlaufender
und insbesondere wenigstens bereichsweise anliegender Distanzrahmen
vorgesehen ist. Dies führt dazu, daß beim Betrachten des Rahmens
der in seinem Inneren befindliche Freiraum jeweils umlaufend durch
einen auch optisch gleichbleibenden Rahmen umschlossen wird. Für
die Stabilität der Abstützung könnten bei einem viereckigen Rahmen
nämlich auch nur zwei sich jeweils gegenüberliegende Distanzleisten
genügen, was aber dann zu einem optischen Unterschied der jeweiligen
Umrandung des Freiraumes führen würde.
Der Abstand der Befestigungsvertiefungen oder Nuten kann kleiner
als die abstandhaltende Abmessung der Distanzstücke, Distanzleisten
oder des Distanzrahmens sein und der Unterschied dieser Abmessungen
kann der Dicke eines zwischen Rückwand und Glas einsetzbaren Bildes
oder Bildträgers entsprechen. Somit braucht der Benutzer keine
besonderen Vorkehrungen zur Anpassung der Präsentationshalterung
zu treffen, wenn er von einem dreidimensionalen Objekt zu einem
Bild oder umgekehrt wechselt.
Die Klemmspangen können an der Rückwand mittels eines sie
insbesondere durchsetzenden Befestigungselementes bewegbar,
verschiebbar und/oder verschwenkbar und gegebenenfalls lösbar
befestigt sein. Dadurch sind sie unverlierbar und erleichtern die
Handhabung beim Einfügen eines Bildes oder Objektes und insbesondere
auch beim Wechseln. Der Rahmen bzw. die ihn bildenden Rahmenschenkel
können aus Holz oder gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen und -
von den zur Rahmenmitte hin offenen Befestitungsvertiefungen oder
Nuten abgesehen - einen Vollquerschnitt haben. Holzrahmen sind
beliebt und erlauben eine vielfältige Gestaltung, so daß auch eine
optisch ansprechende Präsentationshalterung ermöglicht wird.
Gleichzeitig können an Holzrahmen mit Vollquerschnitt nutenförmige
Befestigungsvertiefungen sehr einfach angebracht werden.
Es ist aber auch möglich, daß an der zur Rahmenmitte hin orientierten
Rahmeninnenseite Beschläge mit jeweils in Richtung der Rahmenhöhe
nebeneinander angeordneten Befestigungsvertiefungen angeordnet sind
und diese Beschläge aus Metall oder Kunststoff bestehen. Vor allem
bei solchen Rahmen aus Holz, bei denen der Abstand der Befestigungs
vertiefungen relativ klein ist, könnte unter Umständen die Gefahr
bestehen, daß das zwischen zwei Befestigungsvertiefungen befindliche
Holz ausbricht. Durch sehr einfache Beschläge kann dieser Gefahr
entgegengewirkt werden, wobei dennoch die Handhabung beim Einfügen
und Einsetzen von Bildern oder Objekten und auch beim Auswechseln
einfach und bequem bleibt.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter und auch
etwas vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer erfindungsgemäßen Präsenta
tionshalterung mit einem Querschnitt durch einen ihrer
Rahmenschenkel und eine Distanzleiste, die zwischen einer
Rückwand und einer Abdeckung eingefügt ist, wobei Rückwand
und Abdeckung nur zu einem Teil dargestellt sind und an
der Rückwand eine Klemmspange angreift, die mit einem
Ende in eine als Befestigungsvertiefung dienende Nut des
Rahmens eingreift, welche von der Abdeckung weiter
entfernt als eine zweite derartige Befestigungsvertiefung
oder Nut ist sowie
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher
der Distanzrahmen oder Distanzhalter fehlt oder entfernt
ist und die Rückwand nun näher an der Abdeckung durch
die Klemmspange gehalten wird, welche dabei in die der
Abdeckung und dem Anschlagrand des Rahmens nähere
Befestigungsvertiefung oder Nut eingreift.
Von einer im ganzen mit 1 bezeichneten Präsentationshalterung ist
in Fig. 1 und 2 jeweils nur ein Teilquerschnitt dargestellt. Die
Präsentationshalterung 1 setzt sich demgegenüber jeweils nach der
Seite hin fort und weist einen aus Rahmenschenkeln 2 gebildeten
Rahmen auf, der bevorzugt viereckig oder rechteckig gestaltet ist,
also aus vier im Winkel zueinander angeordneten Rahmenschenkeln
2 besteht, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur einer im Querschnitt
zu sehen ist.
Die Präsentationshalterung 1 weist gemäß beiden Figuren eine Rückwand
3 und Klemmspangen 4 auf, die die Rückwand 3 und eine insbesondere
durchsichtige Abdeckung 5, zum Beispiel eine Glasscheibe, direkt
oder indirekt - über ein eingefügtes Bild oder einen Bildhalter
6 oder über eine noch zu beschreibende Distanzleiste 7 - gegen einen
Anschlag, im Ausführungsbeispiel gegen einen Anschlagrand 8 des
Rahmenschenkels 2 drücken. Eine direkte Anlage ergibt sich, wenn
die Rückwand 3 selbst Bildträger ist.
Die Klemmspangen 4, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur eine
dargestellt ist, greifen dabei einerseits in noch zu beschreibender
Weise an der Rückwand 3 und andererseits an dem Rahmen oder
Rahmenschenkel 2 an.
Für diesen Angriff der Klemmspangen 4 weist der Rahmen an seinen
Rahmenschenkeln 2 an seiner zur Mitte gewandten Innenseite 9 zwei
parallele und mit Abstand zueinander angeordnete vertiefte Bereiche
als Befestigungsvertiefungen 10 und 11 und ferner wenigstens einen
Zwischenanschlag auf, der in diesem Falle als Abstandhalter zwischen
Rückwand 3 und Abdeckung 5 ausgebildet ist und dann vorgesehen wird,
wenn die jeweilige Klemmspange 4 an der dem Anschlag oder
Anschlagrand 8 ferneren Befestigungsvertiefung 11 angreift. Der
Abstandhalter wird dabei durch die schon erwähnte Distanzleiste
7 gebildet.
Der Vergleich der Fig. 1 und 2 verdeutlicht, daß auf diese Weise
die Rückwand 3 in unterschiedlichen Abständen zu dem Anschlagrand
8 und einer eventuellen Abdeckung 5 angeordnet und fixiert werden
kann, wobei durch das Lösen oder Öffnen der Klemmspangen 4 auch
ein schneller Wechsel durchgeführt werden kann. Dieser schnelle
Wechsel erlaubt entweder einen schnellen Wechsel eines zwischen
Rückwand 3 und Abdeckung 5 befindlichen Bildes 6 (Fig. 2) oder auch
eines in dem Zwischenraum 12 zwischen Rückwand 3 und Abdeckung 5
befindlichen dreidimensionalen Objektes gemäß Fig. 1 bzw. auch einen
schnellen Wechsel zwischen diesen beiden unterschiedlichen
Anordnungen. Somit bilden die Rahmenschenkel 2 mit Rückwand 3 und
Klemmspangen 4 einen Wechselrahmen.
Diese Befestigungsvertiefungen 10 und 11 sind dabei zweckmäßiger
weise an den Rahmenschenkeln 2 jeweils ununterbrochen und sich von
Rahmenschenkel 2 zu Rahmenschenkel 2 eines insbesondere viereckigen
Rahmens fortsetzend und an der Innenseite 9 umlaufend angeordnet,
so daß auch bei unterschiedlichen Rahmengrößen die Halter oder
Klemmspangen 4 jeweils problemlos an diesen Vertiefungen 10 oder
11 angreifen können.
Im Ausführungsbeispiel sind diese Befestigungsvertiefungen 10 und
11 zur Rahmenmitte hin offene Nuten mit Rechteckquerschnitt, was
eine besonders einfache Herstellung erlaubt. Die Klemmspangen 4
sind dabei jeweils in Gebrauchsstellung an der dem Anschlag oder
Anschlagrand 8 des Rahmenschenkels 2 abliegenden Nutenwand
abgestützt, was sich aufgrund ihrer federnden Wirkung von selbst
ergibt.
Es wurde schon der Abstandhalter zwischen Rückwand 3 und Abdeckung
5 zum Zusammenwirken mit der von dem Anschlag 8 entfernten
Befestigungsvertiefung 11 erwähnt. Im Ausführungsbeispiel ist er
als Distanzleiste 7 ausgebildet. Dabei ist es besonders günstig,
wenn als Abstandhalter ein aus Distanzleisten 7 gebildeter, an der
Innenseite 9 des Rahmens umlaufender und insbesondere wenigstens
bereichsweise anliegender Distanzrahmen vorgesehen ist, wie es Fig. 1
andeutet. Dies hat den Vorteil, daß die bei der Benutzung des
Abstandhalters und der Distanzleiste 7 nicht benötigte Befestigungs
vertiefung 10 abgedeckt wird, so daß sie bei einem Blick durch die
gläserne oder durchsichtige Abdeckung 5 nicht sichtbar ist. Darüber
hinaus erhält auch die Innenseite des gesamten Rahmens dadurch
umlaufend ein gleichbleibendes Aussehen.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man deutlich, daß der Abstand der
Befestigungsvertiefungen 10 und 11 voneinander kleiner als die
abstandhaltende Abmessung der Distanzleiste 7 ist, wobei der
Unterschied dieser Abmessungen der Dicke eines zwischen Rückwand
3 und Glas oder Abdeckung 5 einsetzbaren Bildes oder Bildträgers
6 entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß je nach Einsatzart
die Klemmspange 4 problemlos der jeweiligen Befestigungsvertiefung
10 oder 11 zugeordnet werden kann, wobei gewisse Abmessungsunter
schiede zum Beispiel bei der Dicke des Bildes 6 durch die federnde
Klemmspange 4 überbrückt und ausgeglichen werden können.
Die Klemmspangen 4 sind an der Rückwand 3 jeweils mittels eines
sie durchsetzenden Befestigungselementes 13 bewegbar, verschiebbar
oder verschwenkbar und gegebenenfalls auch lösbar befestigt, so
daß sie sehr leicht aus der jeweiligen Befestigungsvertiefung 10
©der 11 heraus und wieder in diese hineinbewegt werden können, wenn
die Präsentationshalterung 1 montiert oder ein in ihr präsentiertes
Objekt ausgewechselt wird.
Der Rahmen bzw. die ihn bildenden Rahmenschenkel 2 bestehen im
Ausführungsbeispiel aus Holz und haben einen Vollquerschnitt, in
welchen die Befestigungsvertiefungen 10 und 11 beispielsweise durch
Fräsen sehr leicht eingeformt werden können. Dies kann dabei
gleichzeitig mit der Formung der gesamten Querschnittsform der
Rahmenschenkel 2 geschehen.
Insgesamt ergibt sich also eine Präsentationshalterung als
Objektkastenrahmen in Form eines Bilderrahmens, der also auch in
Form eines Bilderrahmens an einer Wand aufgehängt werden kann.
Aufgrund der einfachen Konstruktion ist eine preiswerte industrielle
Fertigung möglich. Gegenüber normalen Wechselbildrahmen sind
lediglich ein etwas höherer Querschnitt und zwei parallele
Befestigungsvertiefungen 10 und 11 oder Nuten erforderlich.
Gegebenenfalls können sogar auch drei derartige parallele Nuten
vorgesehen werden. Die Rückwand 3 mit den Halteklammern oder
Klemmspangen 4 kann dabei unter Umständen ebenso wie die gläserne
Abdeckung 5 von schon existierenden und gefertigten Wechsel
bildhalterungen übernommen werden, was die Fertigung noch preiswerter
macht. Die Verwendung eines Holzrahmens ermöglicht dabei eine
unterschiedliche Oberflächengestaltung, sei es in Form von
natürlichem rohem Holz, sei es bemalt oder eingefärbt, sei es zum
Selbstbemalen.
Claims (9)
1. Präsentationshalterung (1) mit einem aus Rahmenschenkeln (2)
gebildeten Rahmen, mit einer Rückwand (3) sowie mit Klemmspan
gen (4) oder dergleichen insbesondere federnden Haltern, die
die Rückwand (3) und eine eventuelle, insbesondere durchsich
tige Abdeckung (5) direkt oder indirekt gegen einen Anschlag,
insbesondere gegen einen Anschlagrand (8), des Rahmens drücken,
wobei die jeweilige Klemmspange (4) einerseits an der Rückwand
(3) und andererseits an dem Rahmen angreift und der Rahmen für
den Angriff der Klemmspangen (4) an seiner zur Mitte gewandten
Innenseite (9) wenigstens zwei parallele und mit Abstand zuein
ander angeordnete vertiefte Bereiche als Befestigungsvertiefun
gen (10, 11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur
Mitte gewandten Innenseite (9) der Rahmenschenkel (2) wenig
stens ein die eine (10) der Befestigungsvertiefung(en) (11)
abdeckender Zwischenanschlag oder Abstandhalter (7) zwischen
Rückwand (3) und Objekt und/oder Abdeckung (5) für die Befesti
gung der Klemmspange (4) an der/den dem Anschlag oder Anschlag
rand (8) ferneren Befestigungsvertiefung(en) (11) anbringbar
ist und somit die Rückwand (3) auf Distanz zu dem Anschlagrand
(8) und der Abdeckung (5) hält, wenn die Klemmspangen (4) an
den der Abdeckung (5) ferneren Befestigungsvertiefungen (11)
angreifen.
2. Präsentationshalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvertiefungen (10, 11) an den Rahmenschenkeln
(2) jeweils ununterbrochen und sich von Rahmenschenkel (2)
zu Rahmenschenkel (2) vorzugsweise fortsetzend und an der
Innenseite (9) des Rahmens umlaufend angeordnet sind.
3. Präsentationshalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvertiefungen (10, 11) zur
Rahmenmitte hin offene Nuten sind, wobei die Klemmspange in
Gebrauchsstellung an der dem Anschlag oder Anschlagrand (8)
des Rahmens jeweils abliegenden Nutenwand abgestützt ist.
4. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter zwischen Rückwand
(3) und Abdeckung (5) zum Zusammenwirken mit der von dem
Anschlag (8) entfernteren Befestigungsvertiefung (11) zwischen
Rückwand (3) und Anschlag (8) und/oder Abdeckung (5) ins
besondere lös- oder entfernbar einsetzbare Distanzstücke,
Distanzleisten (7) vorgesehen sind.
5. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter ein aus
Distanzleisten (7) gebildeter, an der Innenseite (9) des
Rahmens umlaufender und insbesondere wenigstens bereichsweise
anliegender Distanzrahmen vorgesehen ist.
6. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Befestigungs
vertiefungen (10, 11) oder Nuten kleiner als die abstandhaltende
Abmessung der Distanzstücke, Distanzleisten (7) oder des
Distanzrahmens ist und der Unterschied dieser Abmessungen der
Dicke eines zwischen Rückwand (3) und Abdeckung (5) einsetz
baren Bildes oder Bildträgers (6) entspricht.
7. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspangen (4) an der
Rückwand (3) mittels eines sie insbesondere durchsetzenden
Befestigungselementes (13) bewegbar, verschiebbar und/oder
verschwenkbar und gegebenenfalls lösbar befestigt sind.
8. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen beziehungsweise die
ihn bildenden Rahmenschenkel (2) aus Holz oder gegebenenfalls
c aus Kunststoff bestehen und - von den zur Rahmenmitte hin
offenen Befestigungsvertiefungen (10, 11) oder Nuten abgesehen -
einen Vollquerschnitt haben.
9. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Rahmenmitte hin
orientierten Rahmeninnenseite Beschläge mit jeweils in Richtung
der Rahmenhöhe nebeneinander angeordneten Befestigungs
vertiefungen angeordnet sind und diese Beschläge aus Metall
oder Kunststoff besehen.
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