DE19818930C2 - Präsentationshalterung mit Rahmen und Rückwand - Google Patents

Präsentationshalterung mit Rahmen und Rückwand

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Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentationshalterung mit einem aus Rahmenschenkeln gebildeten Rahmen, mit einer Rückwand sowie mit Klemmspangen oder dergleichen insbesondere federnden Haltern, die die Rückwand und eine eventuelle, insbesondere durchsichtige Abdeckung direkt oder indirekt gegen einen Anschlag, insbesondere gegen einen Anschlagrand, des Rahmens drücken, wobei die jeweilige Klemmspange einerseits an der Rückwand und andererseits an dem Rahmen angreift und der Rahmen für den Angriff der Klemmspangen an seiner zur Mitte gewandten Innenseite wenigstens zwei parallele und mit Abstand zueinander angeordnete vertiefte Bereiche als Befestigungs­ vertiefungen aufweist.
Eine ausschließlich zum Präsentieren von Bildern geeignete Präsentationshalterung mit nur einer einzigen Befestigungsvertiefung, also eine Präsentationshalterung anderer Gattung, ist aus DE 29 32 716 C2 oder aus DE 35 10 907 C1 bekannt und hat sich vor allem auch als Wechselbildhalterung bewährt.
Häufig besteht jedoch der Wunsch, mit einer solchen Halterung wahlweise Bilder oder aber auch dreidimensionale Objekte oder Gegenstände präsentieren zu können.
Zu diesem Zweck ist aus DE 41 13 712 A1 und aus EP 0 305 892 A2 jeweils eine Präsentationshalterung bekannt, mit welcher flächige und auch räumliche Gegenstände wahlweise präsentiert werden können. Dabei sind die Rahmen jeweils vielteilig ausgebildet und mit aufwendigen Beschlägen und Verbindungselementen versehen, um wahlweise flache oder räumliche Gegenstände ausstellen zu können, so daß diese kombinierten Präsentationssysteme oder Präsentations­ halterungen schon aufgrund ihres Herstellungs- und Montageaufwandes und ihres entsprechenden Preises nur in ganz seltenen Fällen in Frage kommen.
Aus DE 93 04 877 U1 und DE 74 33 057 U1 sind - ebenfalls zur Präsentation von Bildern - Rahmen bekannt, an deren Rahmenschenkeln an den Innenseiten mehrere Befestigungsvertiefungen parallel zueinander angeordnet sind, um unterschiedlich dicke Gegenstände einrahmen zu können. Die Präsentation dreidimensionaler Gegenstände ist dabei nicht vorgesehen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Präsentationshalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die so preiswert und einfach gestaltet ist, daß sie nicht nur in den Fällen, in denen Bilder oder dreidimensionale Objekte wahlweise und abwechselnd präsentiert werden sollen, sondern auch in solchen Fällen gegenüber Spezialhalte­ rungen zum Einsatz kommen kann, in denen jeweils nur Bilder oder nur dreidimensionale Objekte damit präsentiert werden sollen.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die Präsentationshalterung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet ist, daß an der zur Mitte gewandten Innenseite der Rahmenschenkel wenigstens ein die eine der Befestigungsvertie­ fung(en) abdeckender Zwischenanschlag oder Abstandhalter zwischen Rückwand und Objekt und/oder Abdeckung für die Befestigung der Klemmspange an der/den dem Anschlag oder Anschlagrand ferneren Befestigungsvertiefung(en) anbringbar ist und somit die Rückwand auf Distanz zu dem Anschlagrand und der Abdeckung hält, wenn die Klemmspangen an den der Abdeckung ferneren Befestigungsvertiefungen angreifen.
Auf diese Weise ergibt sich eine Präsentationshalterung, in welcher die Rückwand einerseits näher zu dem Anschlag oder Anschlagrand dies Rahmens angeordnet und dann mit Klemmspangen in an sich bekannter Weise festgelegt und abgestützt werden kann, so daß Bilder präsentiert werden können, während andererseits ein größerer Abstand der Rückwand von diesem Anschlag oder Anschlagrand und damit auch der Abdeckung festgelegt werden kann, indem die Klemmspangen an den dieser Abdeckung ferneren Befestigungsvertiefungen angreifen und ein Zwischenanschlag oder Abstandhalter die Rückwand auf größere Distanz zu diesem Anschlagrand und der Abdeckung hält. In letzterem Falle können dreidimensionale Objekte problemlos untergebracht werden.
Gegenüber einer bekannten Wechselbildhalterung braucht also der Rahmen nur eine etwas größere Tiefe zu haben, um wenigstens zwei unterschiedlich von dem Anschlagrand beabstandete Befestigungs­ vertiefungen anbringen zu können. Somit ergibt sich eine sehr preiswerte Lösung, die wahlweise für das Präsentieren von Bildern oder dreidimensionalen Objekten geeignet ist, selbst wenn der Benutzer nur jeweils eine dieser Präsentationsmöglichkeiten ausnutzen will, weil durch diese unterschiedlichen Anwendungszwecke auch größere Stückzahlen angefertigt werden können, die dadurch wiederum preiswerter werden.
Vor allem ist aber auch die Handhabung sehr einfach und entspricht der von bekannten Wechselbildhalterungen. Es brauchen lediglich die Klemmspangen entfernt zu werden, um die Rückwand öffnen und ein Bild oder aber ein Objekt auswechseln zu können. Somit hat die erfindungsgemäße Präsentationshalterung einen Wechselrahmen. Aufwendige innere Profile und Beschläge können im wesentlichen vermieden werden.
Besonders günstig auch für unterschiedliche Abmessungen ist es, wenn die Befestigungsvertiefungen an den Rahmenschenkeln jeweils ununterbrochen und sich von Rahmenschenkel zu Rahmenschenkel vorzugsweise fortsetzend und an der Innenseite des Rahmens umlaufend angeordnet sind. Somit können die Rahmenschenkel jeweils mit beliebigen Längen gefertigt und zu unterschiedlich großen Rahmen zusammengesetzt werden, wobei dennoch an beliebigen Stellen Befestigungsvertiefungen für Klemmspangen vorhanden sind, so daß auch je nach Größe des Rahmens mehr oder weniger Klemmspangen jeweils an einem Rahmenschenkel angreifen können. Darüber hinaus lassen sich ununterbrochen durchlaufende Befestigungsvertiefungen einfacher als nur bereichsweise vorhandene Befestigungsvertiefungen anbrin­ gen, beispielsweise mittels eines Formfräsers oder dergleichen.
Besonders günstig ist es, wenn die Befestigungsvertiefungen zur Rahmenmitte hin offene Nuten sind, wobei die Klemmspangen in Gebrauchsstellung jeweils an der dem Anschlag oder Anschlagrand des Rahmens jeweils abliegenden Nutenwand abgestützt sein können. Diese Anordnung entspricht der von schon bekannten Wechselrahmen und wird nun auch für den Fall ausgenutzt, in welchem wenigstens zwei derartige Befestigungsvertiefungen oder Nuten in unter­ schiedlichen Abständen zu dem Anschlag bzw. Anschlagrand des Rahmens angeordnet sind.
Als Abstandhalter zwischen Rückwand und Abdeckung können zum Zusammenwirken mit der von dem Anschlag entfernten Nut zwischen Rückwand und Anschlag und/oder Abdeckung insbesondere lös- oder entfernbar einsetzbare Distanzstücke oder Distanzleisten vorgesehen sein. Wird die Präsentationshalterung zum Präsentieren von Bildern benutzt, können also diese Distanzstücke oder Distanzleisten weggelassen oder entfernt werden. Soll hingegen ein dickeres oder dreidimensionales Objekt präsentiert werden, können sie - auch nachträglich - eingefügt werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn als Abstandhalter ein aus Distanzleisten gebildeter, an der Innenseite des Rahmens umlaufender und insbesondere wenigstens bereichsweise anliegender Distanzrahmen vorgesehen ist. Dies führt dazu, daß beim Betrachten des Rahmens der in seinem Inneren befindliche Freiraum jeweils umlaufend durch einen auch optisch gleichbleibenden Rahmen umschlossen wird. Für die Stabilität der Abstützung könnten bei einem viereckigen Rahmen nämlich auch nur zwei sich jeweils gegenüberliegende Distanzleisten genügen, was aber dann zu einem optischen Unterschied der jeweiligen Umrandung des Freiraumes führen würde.
Der Abstand der Befestigungsvertiefungen oder Nuten kann kleiner als die abstandhaltende Abmessung der Distanzstücke, Distanzleisten oder des Distanzrahmens sein und der Unterschied dieser Abmessungen kann der Dicke eines zwischen Rückwand und Glas einsetzbaren Bildes oder Bildträgers entsprechen. Somit braucht der Benutzer keine besonderen Vorkehrungen zur Anpassung der Präsentationshalterung zu treffen, wenn er von einem dreidimensionalen Objekt zu einem Bild oder umgekehrt wechselt.
Die Klemmspangen können an der Rückwand mittels eines sie insbesondere durchsetzenden Befestigungselementes bewegbar, verschiebbar und/oder verschwenkbar und gegebenenfalls lösbar befestigt sein. Dadurch sind sie unverlierbar und erleichtern die Handhabung beim Einfügen eines Bildes oder Objektes und insbesondere auch beim Wechseln. Der Rahmen bzw. die ihn bildenden Rahmenschenkel können aus Holz oder gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen und - von den zur Rahmenmitte hin offenen Befestitungsvertiefungen oder Nuten abgesehen - einen Vollquerschnitt haben. Holzrahmen sind beliebt und erlauben eine vielfältige Gestaltung, so daß auch eine optisch ansprechende Präsentationshalterung ermöglicht wird. Gleichzeitig können an Holzrahmen mit Vollquerschnitt nutenförmige Befestigungsvertiefungen sehr einfach angebracht werden.
Es ist aber auch möglich, daß an der zur Rahmenmitte hin orientierten Rahmeninnenseite Beschläge mit jeweils in Richtung der Rahmenhöhe nebeneinander angeordneten Befestigungsvertiefungen angeordnet sind und diese Beschläge aus Metall oder Kunststoff bestehen. Vor allem bei solchen Rahmen aus Holz, bei denen der Abstand der Befestigungs­ vertiefungen relativ klein ist, könnte unter Umständen die Gefahr bestehen, daß das zwischen zwei Befestigungsvertiefungen befindliche Holz ausbricht. Durch sehr einfache Beschläge kann dieser Gefahr entgegengewirkt werden, wobei dennoch die Handhabung beim Einfügen und Einsetzen von Bildern oder Objekten und auch beim Auswechseln einfach und bequem bleibt.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter und auch etwas vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer erfindungsgemäßen Präsenta­ tionshalterung mit einem Querschnitt durch einen ihrer Rahmenschenkel und eine Distanzleiste, die zwischen einer Rückwand und einer Abdeckung eingefügt ist, wobei Rückwand und Abdeckung nur zu einem Teil dargestellt sind und an der Rückwand eine Klemmspange angreift, die mit einem Ende in eine als Befestigungsvertiefung dienende Nut des Rahmens eingreift, welche von der Abdeckung weiter entfernt als eine zweite derartige Befestigungsvertiefung oder Nut ist sowie
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher der Distanzrahmen oder Distanzhalter fehlt oder entfernt ist und die Rückwand nun näher an der Abdeckung durch die Klemmspange gehalten wird, welche dabei in die der Abdeckung und dem Anschlagrand des Rahmens nähere Befestigungsvertiefung oder Nut eingreift.
Von einer im ganzen mit 1 bezeichneten Präsentationshalterung ist in Fig. 1 und 2 jeweils nur ein Teilquerschnitt dargestellt. Die Präsentationshalterung 1 setzt sich demgegenüber jeweils nach der Seite hin fort und weist einen aus Rahmenschenkeln 2 gebildeten Rahmen auf, der bevorzugt viereckig oder rechteckig gestaltet ist, also aus vier im Winkel zueinander angeordneten Rahmenschenkeln 2 besteht, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur einer im Querschnitt zu sehen ist.
Die Präsentationshalterung 1 weist gemäß beiden Figuren eine Rückwand 3 und Klemmspangen 4 auf, die die Rückwand 3 und eine insbesondere durchsichtige Abdeckung 5, zum Beispiel eine Glasscheibe, direkt oder indirekt - über ein eingefügtes Bild oder einen Bildhalter 6 oder über eine noch zu beschreibende Distanzleiste 7 - gegen einen Anschlag, im Ausführungsbeispiel gegen einen Anschlagrand 8 des Rahmenschenkels 2 drücken. Eine direkte Anlage ergibt sich, wenn die Rückwand 3 selbst Bildträger ist.
Die Klemmspangen 4, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur eine dargestellt ist, greifen dabei einerseits in noch zu beschreibender Weise an der Rückwand 3 und andererseits an dem Rahmen oder Rahmenschenkel 2 an.
Für diesen Angriff der Klemmspangen 4 weist der Rahmen an seinen Rahmenschenkeln 2 an seiner zur Mitte gewandten Innenseite 9 zwei parallele und mit Abstand zueinander angeordnete vertiefte Bereiche als Befestigungsvertiefungen 10 und 11 und ferner wenigstens einen Zwischenanschlag auf, der in diesem Falle als Abstandhalter zwischen Rückwand 3 und Abdeckung 5 ausgebildet ist und dann vorgesehen wird, wenn die jeweilige Klemmspange 4 an der dem Anschlag oder Anschlagrand 8 ferneren Befestigungsvertiefung 11 angreift. Der Abstandhalter wird dabei durch die schon erwähnte Distanzleiste 7 gebildet.
Der Vergleich der Fig. 1 und 2 verdeutlicht, daß auf diese Weise die Rückwand 3 in unterschiedlichen Abständen zu dem Anschlagrand 8 und einer eventuellen Abdeckung 5 angeordnet und fixiert werden kann, wobei durch das Lösen oder Öffnen der Klemmspangen 4 auch ein schneller Wechsel durchgeführt werden kann. Dieser schnelle Wechsel erlaubt entweder einen schnellen Wechsel eines zwischen Rückwand 3 und Abdeckung 5 befindlichen Bildes 6 (Fig. 2) oder auch eines in dem Zwischenraum 12 zwischen Rückwand 3 und Abdeckung 5 befindlichen dreidimensionalen Objektes gemäß Fig. 1 bzw. auch einen schnellen Wechsel zwischen diesen beiden unterschiedlichen Anordnungen. Somit bilden die Rahmenschenkel 2 mit Rückwand 3 und Klemmspangen 4 einen Wechselrahmen.
Diese Befestigungsvertiefungen 10 und 11 sind dabei zweckmäßiger­ weise an den Rahmenschenkeln 2 jeweils ununterbrochen und sich von Rahmenschenkel 2 zu Rahmenschenkel 2 eines insbesondere viereckigen Rahmens fortsetzend und an der Innenseite 9 umlaufend angeordnet, so daß auch bei unterschiedlichen Rahmengrößen die Halter oder Klemmspangen 4 jeweils problemlos an diesen Vertiefungen 10 oder 11 angreifen können.
Im Ausführungsbeispiel sind diese Befestigungsvertiefungen 10 und 11 zur Rahmenmitte hin offene Nuten mit Rechteckquerschnitt, was eine besonders einfache Herstellung erlaubt. Die Klemmspangen 4 sind dabei jeweils in Gebrauchsstellung an der dem Anschlag oder Anschlagrand 8 des Rahmenschenkels 2 abliegenden Nutenwand abgestützt, was sich aufgrund ihrer federnden Wirkung von selbst ergibt.
Es wurde schon der Abstandhalter zwischen Rückwand 3 und Abdeckung 5 zum Zusammenwirken mit der von dem Anschlag 8 entfernten Befestigungsvertiefung 11 erwähnt. Im Ausführungsbeispiel ist er als Distanzleiste 7 ausgebildet. Dabei ist es besonders günstig, wenn als Abstandhalter ein aus Distanzleisten 7 gebildeter, an der Innenseite 9 des Rahmens umlaufender und insbesondere wenigstens bereichsweise anliegender Distanzrahmen vorgesehen ist, wie es Fig. 1 andeutet. Dies hat den Vorteil, daß die bei der Benutzung des Abstandhalters und der Distanzleiste 7 nicht benötigte Befestigungs­ vertiefung 10 abgedeckt wird, so daß sie bei einem Blick durch die gläserne oder durchsichtige Abdeckung 5 nicht sichtbar ist. Darüber hinaus erhält auch die Innenseite des gesamten Rahmens dadurch umlaufend ein gleichbleibendes Aussehen.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man deutlich, daß der Abstand der Befestigungsvertiefungen 10 und 11 voneinander kleiner als die abstandhaltende Abmessung der Distanzleiste 7 ist, wobei der Unterschied dieser Abmessungen der Dicke eines zwischen Rückwand 3 und Glas oder Abdeckung 5 einsetzbaren Bildes oder Bildträgers 6 entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß je nach Einsatzart die Klemmspange 4 problemlos der jeweiligen Befestigungsvertiefung 10 oder 11 zugeordnet werden kann, wobei gewisse Abmessungsunter­ schiede zum Beispiel bei der Dicke des Bildes 6 durch die federnde Klemmspange 4 überbrückt und ausgeglichen werden können.
Die Klemmspangen 4 sind an der Rückwand 3 jeweils mittels eines sie durchsetzenden Befestigungselementes 13 bewegbar, verschiebbar oder verschwenkbar und gegebenenfalls auch lösbar befestigt, so daß sie sehr leicht aus der jeweiligen Befestigungsvertiefung 10 ©der 11 heraus und wieder in diese hineinbewegt werden können, wenn die Präsentationshalterung 1 montiert oder ein in ihr präsentiertes Objekt ausgewechselt wird.
Der Rahmen bzw. die ihn bildenden Rahmenschenkel 2 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Holz und haben einen Vollquerschnitt, in welchen die Befestigungsvertiefungen 10 und 11 beispielsweise durch Fräsen sehr leicht eingeformt werden können. Dies kann dabei gleichzeitig mit der Formung der gesamten Querschnittsform der Rahmenschenkel 2 geschehen.
Insgesamt ergibt sich also eine Präsentationshalterung als Objektkastenrahmen in Form eines Bilderrahmens, der also auch in Form eines Bilderrahmens an einer Wand aufgehängt werden kann. Aufgrund der einfachen Konstruktion ist eine preiswerte industrielle Fertigung möglich. Gegenüber normalen Wechselbildrahmen sind lediglich ein etwas höherer Querschnitt und zwei parallele Befestigungsvertiefungen 10 und 11 oder Nuten erforderlich. Gegebenenfalls können sogar auch drei derartige parallele Nuten vorgesehen werden. Die Rückwand 3 mit den Halteklammern oder Klemmspangen 4 kann dabei unter Umständen ebenso wie die gläserne Abdeckung 5 von schon existierenden und gefertigten Wechsel­ bildhalterungen übernommen werden, was die Fertigung noch preiswerter macht. Die Verwendung eines Holzrahmens ermöglicht dabei eine unterschiedliche Oberflächengestaltung, sei es in Form von natürlichem rohem Holz, sei es bemalt oder eingefärbt, sei es zum Selbstbemalen.

Claims (9)

1. Präsentationshalterung (1) mit einem aus Rahmenschenkeln (2) gebildeten Rahmen, mit einer Rückwand (3) sowie mit Klemmspan­ gen (4) oder dergleichen insbesondere federnden Haltern, die die Rückwand (3) und eine eventuelle, insbesondere durchsich­ tige Abdeckung (5) direkt oder indirekt gegen einen Anschlag, insbesondere gegen einen Anschlagrand (8), des Rahmens drücken, wobei die jeweilige Klemmspange (4) einerseits an der Rückwand (3) und andererseits an dem Rahmen angreift und der Rahmen für den Angriff der Klemmspangen (4) an seiner zur Mitte gewandten Innenseite (9) wenigstens zwei parallele und mit Abstand zuein­ ander angeordnete vertiefte Bereiche als Befestigungsvertiefun­ gen (10, 11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Mitte gewandten Innenseite (9) der Rahmenschenkel (2) wenig­ stens ein die eine (10) der Befestigungsvertiefung(en) (11) abdeckender Zwischenanschlag oder Abstandhalter (7) zwischen Rückwand (3) und Objekt und/oder Abdeckung (5) für die Befesti­ gung der Klemmspange (4) an der/den dem Anschlag oder Anschlag­ rand (8) ferneren Befestigungsvertiefung(en) (11) anbringbar ist und somit die Rückwand (3) auf Distanz zu dem Anschlagrand (8) und der Abdeckung (5) hält, wenn die Klemmspangen (4) an den der Abdeckung (5) ferneren Befestigungsvertiefungen (11) angreifen.
2. Präsentationshalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvertiefungen (10, 11) an den Rahmenschenkeln (2) jeweils ununterbrochen und sich von Rahmenschenkel (2) zu Rahmenschenkel (2) vorzugsweise fortsetzend und an der Innenseite (9) des Rahmens umlaufend angeordnet sind.
3. Präsentationshalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvertiefungen (10, 11) zur Rahmenmitte hin offene Nuten sind, wobei die Klemmspange in Gebrauchsstellung an der dem Anschlag oder Anschlagrand (8) des Rahmens jeweils abliegenden Nutenwand abgestützt ist.
4. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter zwischen Rückwand (3) und Abdeckung (5) zum Zusammenwirken mit der von dem Anschlag (8) entfernteren Befestigungsvertiefung (11) zwischen Rückwand (3) und Anschlag (8) und/oder Abdeckung (5) ins­ besondere lös- oder entfernbar einsetzbare Distanzstücke, Distanzleisten (7) vorgesehen sind.
5. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter ein aus Distanzleisten (7) gebildeter, an der Innenseite (9) des Rahmens umlaufender und insbesondere wenigstens bereichsweise anliegender Distanzrahmen vorgesehen ist.
6. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Befestigungs­ vertiefungen (10, 11) oder Nuten kleiner als die abstandhaltende Abmessung der Distanzstücke, Distanzleisten (7) oder des Distanzrahmens ist und der Unterschied dieser Abmessungen der Dicke eines zwischen Rückwand (3) und Abdeckung (5) einsetz­ baren Bildes oder Bildträgers (6) entspricht.
7. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspangen (4) an der Rückwand (3) mittels eines sie insbesondere durchsetzenden Befestigungselementes (13) bewegbar, verschiebbar und/oder verschwenkbar und gegebenenfalls lösbar befestigt sind.
8. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen beziehungsweise die ihn bildenden Rahmenschenkel (2) aus Holz oder gegebenenfalls c aus Kunststoff bestehen und - von den zur Rahmenmitte hin offenen Befestigungsvertiefungen (10, 11) oder Nuten abgesehen - einen Vollquerschnitt haben.
9. Präsentationshalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Rahmenmitte hin orientierten Rahmeninnenseite Beschläge mit jeweils in Richtung der Rahmenhöhe nebeneinander angeordneten Befestigungs­ vertiefungen angeordnet sind und diese Beschläge aus Metall oder Kunststoff besehen.
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