DE3136118A1 - Befestigungsvorrichtung fuer einen spiegel o.dgl. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer einen spiegel o.dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/20—Picture hooks; X-hooks
- A47G1/21—Picture hooks; X-hooks with clamping action
- A47G1/215—Mirror clamps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/1606—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel
auf einer Mauer oder einer anderen Oberfläche.
Es ist bekannt, Spiegel an einer Wand zu befestigen mit Hilfe von
Befestigungsmitteln wie z.B. Schrauben, die durch in den Spiegel gebohrte Öffnungen in Löcher in der Wand greifen. Dies ergibt Probleme
bei der korrekten Positionierung der Löcher,die mit den öffnungen im
Spiegel fluchten müssen. Mangelhaftes Fluchten resultiert in ungewünschten Spannungen im Spiegel und z.B. in Störungen durch Verziehungen des
Spiegels. Es ist auch bekannt, Spiegel mit Hilfe von Eckstücken zu befestigen,
welche mit Hilfe von Schrauben an der Wand zu befestigen sind. Auch hier können Ausrichtprobleme auftreten und wie bei der einfachen
Schraubenbefestigung können Handhabungsprobleme beim Befestigen des
Spiegels auftreten.
Eine weitere Schwierigkeit mit den zwei Befestigungssystemen ist,
daß, wenn der Spiegel zeitweise entfernt werden soll, z.B. um die Wand
zu streichen, es notwendig ist, die Schrauben aus den löchern in der
Wand zu entfernen und sie dann schließlich wieder hineinzuschrauben. Ein Wiederbefestigung in Löchern, die schon benutzt worden sind, kann
Probleme aufwerfen, auch wenn Dübel oder ähnliche Vorrichtungen verwendet werden, besonders wenn die Wandstruktur nicht einwandfrei ist. Eine
weitere Möglichkeit ist es, den Spiegel in einem Rahmen zu montieren, der dann an einem Haken, Nagel o.dgl. an der Wand aufgehängt werden kann. Obwohl dies manche der oben genannten Nachteile vermeidet, bedeutet dies
zusätzliche Mühe und Ausgaben für das Rahmen des Spiegels.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde , eine Befestigung
für einen Spiegel o.dgl. auf einer Qberflache zu schaffen, welche die
oben genannten Nachteile und Schwierigkeiten vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Befestigungsvorrichtung
der oben genannten Art gelöst durch ein Paar langgestreckta: Befestigungsteile
mit je einer Nut für die Aufnahme jeweils gegenüberliegender Spiegelkanten und mit öffnungen für die Aufnahme von Ausrichtteilen, die auf
der Oberflache angeordnet werden können.
Es ist klar, daß, auch wenn die Vorrichtung hauptsächlich gedacht ist
zur Befestigung eines Spiegels, sie auch verwendet werden kann, um andere
Objekte ähnlicher Form, wie z.B. Ziervertäfelungen, zu befestigen,
welche gegenüberliegende Kanten haben, die in die jeweiligen Nuten der Befestigungsteile eingreifen können.
Die Erfindung betrifft auch einen auf einer Wand o.dgl. befestigten
Spiegel, der mit der oben genannten Befestigungsvorrichtung befestigt ist, wobei sich die gegenüberliegenden Kanten des Spiegels o.dgl. in jeweilige
Nuten des Befestigungsteils erstrecken, dessen öffnungen Ausrichtteile
aufnehmen, die auf der Ober fläche befestigt sind.
Erfindungsgemäß wird ein Spiegel o.dgl. mit einem Verfahren an einer
Oberfläche befestigt, bei dem die gegenüberliegenden Kanten des Spiegels
in Nuten von jeweiligen langgestreckten Befestigungsteilen untergebracht
werden, wobei die Befestigungsteile öffnungen aufweisen für die Aufnahme
von Ausrichtteilen, die auf der Oberfläche angeordnet werden können.
Vorzugsweise hat jedes Äusrichtteil die Form eines nach oben gerichteten Haken. In einer besonders bevorzugten Ausführungsfona sind für jedes
Befestigungsteil mindestens zwei, z.B. fünf, Haken in vertikalem Abstand vorgesehen. Um die Befestigung zu vereinfachen, sind die Haken auf einem
einfachen Streifen untergebracht, welcher mit den Haken einstückig z.B.
durch Spritzguß hergestellt wurde. Der Streifen kann mit Löchern versehen sein, durch welche Befestigungsschrauben o.dgl. in die Oberfläche z.B.
die Wand durchgreifen können.
Allgemein kann die Nut im Befestigungsteil, welches z.B. spritzgegossen
sein kann, zwei gegenüberstehende Teile aufweisen, von denen der innere mit den Öffnungen für die Aufnahme der Haken o.dgl. versehen ist.
Vorzugsweise verspringt das innere Teil im Bereich der Öffnungen, um die Haken aufzunehmen. Vorzugsweise ist das innere Teil mit Rippen versehen,
auf denen eine Seite des Spiegels aufliegt, während das andere Teil eine
flache Cfoerflache hat, die an der anderen Seite des Spiegels aufliegt. Die
Enden der Nut sind vorzugsweise geschlossen, um die Positionierung des
Spiegels zu gewährleisten. Ein gewisses Maß an Elastizität ist erwünscht, so daß der Spiegel in der Nut eingeklenmt ist.
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand
der Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung im zusaittnengebauten
Zustand;
Fig. 3 Längsschnitt durch die zusaitmengebaute Befestigungsvorrichtung
und
Fig. 4 eine Frontansicht eines mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung
an der Wand befestigten Spiegels-
In Fig. 1 ist ein rechtes vertikal angeordnetes Befestigungsteil 1 aus Spritzgußplastik gezeigt. Das Teil weist ein
inneres Teil 2 auf, das mit einem äußeren Teil 3 durch das Zwischenteil 4 verbunden ist, wodurch ein gewisser Grad von
Elastizität sich ergibt. Die Teile 2 und 3 definieren zwischen sich eine Nut 5, die die rechte Kante eines planen rechtwinkligen
Spiegels 6 aufnimmt, welcher in die Nut eingeschoben wird,
bis er die Innenseite des Teils 4 berührt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die
Endteile 7 und 8 schließen die Enden der Nut und nehmen die obere und untere Kante des Spiegels auf wie in Fig. 3 gezeigt. Es ist klar, daß das
Teil 7 besonders wichtig ist, um den Spiegel daran zu hindern, nach unten
aus der Nut herauszurutschen.
Fünf rechtwinklige öffnungen 9 sind in Abständen längs Teil 2
vorgesehen. Neben der oberen Kante einer jeden öffnung liegt
ein Rezeßbereich 10. Neben der Unterkante der oberen vier öffnungen
liegt ein Grat 11 an dem die eine Seite des Spiegels 6
anliegt, während die andere Seite des Spiegels flach gegen Teil 3 anliegt.
Ein Streifen 12 ist mit Hilfe von vier Schrauben 14, die sich durch Langlöcher 15 im spritzgegossenen Plastikstreifen
erstrecken an der Wand 13 befestigt. Fünf nach oben ragende Flachhaken 16 sind auf dem Streifen 12 vorgesehen. Diese sind
so angeordnet, daß sie in die öffnungen 9 des Teils 1 eingreifen
und in den Rezessen 10 liegen, um so das Befestigungsteil
an der Wand 13 zu positionieren.
Eine entsprechende Vorrichtung ist für die linke Seite
des Spiegels vorgesehen/ wobei das Befestigungsteil 1' spiegelbildlich
zum Befestigungsteil 1 ist, während die Hakenstreifen identisch sein können.
Bei der Benutzung werden deshalb die zwei Hakenstreifen in der richtigen Stellung an der Wand angeschraubt. Das rechte
und linke Befestigungsteil wird auf die jeweilige Seite
des Spiegels aufgeschoben, welcher zwischen den Rippen 11
und dem Teil 3 eingeklemmt wird, und dann auf den Haken positioniert.
Eine.gewisse seitliche Toleranz ist zulässig und die Ecken des Spiegels müssen nicht ganz in die Nut eingreifen.
Durch die Erfindung ist also eine Befestigungsvorrichtung
für einen Spiegel geschaffen, die leicht zu erreichen ist. Die Befestigungsteile können benutzt werden um das Aussehen
des Spiegels zu verbessern und können.z.B. gefärbt sein oder ein Muster tragen. Eine Entfernung des Spiegels, wenn sie
notwendig ist, ist mit Hilfe der Erfindung eine einfache Angelegenheit.
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Claims (13)
- Patentansprüche14 Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche, gekennzeichnet durch ein Paar langgestreckter Befestigungsteile (11') mit je einer Nut (5) für die Aufnahme jeweils gegenüberliegender Kanten des Spiegels (6) und mit öffnungen (9) für die Aufnahme von Ausrichtteilen (16), die auf der Oberfläche (13) angeordnet warden können.
- 2. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Ausrichtteile die Form von nach oben gerichteten Haken (16) haben.
- 3. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß fürjedes Befestigungsteil (VI'.) eine Beihe von Haken in vertikalem Abstand vorgesehen sind.
- 4. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Ober-r fläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Hakenreihe auf einem streif enförrrtigen Teil (12) angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung (14,15) vorgesehen ist, um jeden der Streifen (.12) auf der Oberflache (13) zu befestigen.
- 5. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der langgestreckten Streifen und die dazugehörige Hakenreihe einstückig aus Plastikmaterial hergestellt sind.
- 6. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsteil (y) zwei einandergegenüberstehende Teile (2,3) aufweist, die die Nut zwischen sich bestiitmen, wobei die öffnungen (9) im Innenteil (2) ausgebildet sind.
- 7* Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel O»dgl* auf einer Ober= fläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Innenteil (2) der Befestigungsteile Ck1f) mit Rippen (11) versehen ist, die mit der einen Seite des Spiegels (6) o.dgl. im Eingriff stehen, wann dessen Kanten in der Nut (5) auf genanten sind, während die Außenteile (3)des Befestigungsteils (1f1') eine flache Oberflache haben, die mit der anderen Seite des Spiegels (6) o.dgl. im Eingriff steht.
- 8. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Ober fläche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenteil (2) mit Rszessen im Bereich der öffnungen (9) versehen ist.
- 9. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet / daß die Nutenden (7,8) geschlossen sind.
- 10. Befestigungsvorrichtung für einen Spiegel o.dgl. auf einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,-daß jedes der Befestigungsteile (1f1·) einstückig aus Plastikmaterial hergestellt ist.
- 11. Auf einer Oberfläche mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen"1 bis 10 befestigter Spiegel ο.dgl., dessen gegenüberliegende Kanten in den jeweiligen Nuten (5) der Befestigungsteile (1^1') untergebracht sind, deren öffnungen die Ausrichtteile (16) aufnehmen, die auf der Oberfläche (13) angeordnet sind.
- 12. Verfahren zum Befestigen eines Spiegels o.dgl. auf einer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet , daß einandergegenüberliegende Kanten in Nuten untergebracht werden, die in jeweiligen lang-gestreckten Befestigungsteilen (1,1') vorgesehen sind, waöei die Befestigungsteile jeweils mit öffnungen (9) versehen sind, die einen oder mehr Ausrichtteile (16) aufnehmen, die auf der Oberflache (13)angeordnet sind.
- 13. Verfahren zum Befestigen eines Spiegels o.dgl. auf einer Oberfläche nach Anspruch 12, dadurch g»ekennzeichnet , daß die Befestigungsteile und Ausrichtteile gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10 ausgestaltet sind.
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