DE4113712A1 - Praesentationssystem fuer flaechige und/oder flach-raeumliche gegenstaende - Google Patents

Praesentationssystem fuer flaechige und/oder flach-raeumliche gegenstaende

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DE4113712A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/12Frames or housings for storing medals, badges, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G2001/0677Picture frames having means for fixing the picture or backing to the frame, e.g. clips, nails or the like

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Präsentation von flächigen und/oder flach-räumlichen Gegenständen, und zwar insbesondere von zwei- oder dreidimensionalen Kunstobjekten, wie Fotos, Drucken, Gemälden, Plastiken oder dergleichen. Sie betrifft deshalb ein Präsenta­ tionssystem für derartige Gegenstände, das aus einem eine Falzung enthaltenden Rahmen und einem lösbar und/oder auswechselbar in die Falzung des Rahmens ein­ setzbaren, plattenförmigen Objektträger sowie gegebenen­ falls noch aus einer im Rahmen sitzenden, transparenten Objektschutztafel, z. B. aus Glas, Acrylglas oder der­ gleichen besteht, wobei der Objektträger am Rahmen durch Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen fixierbar ist.
Bekannte Präsentationssysteme dieser Art werden - als sogenannte Wechselrahmen - zur Aufnahme flächiger Gegen­ stände, wie Fotos, Drucke, Gemälde oder dergleichen, in der Weise genutzt, daß die zu Präsentierenden Gegenstän­ de entweder zwischen dem Objektträger und der ihm inner­ halb des Rahmens vorgelagerten Objektschutztafel ganz­ flächig eingespannt werden, oder aber deren Einspannung erfolgt - ohne Benutzung einer Objektschutztafel - lediglich zwischen dem Objektträger und der Falzungs­ rückfläche des Rahmens entlang schmaler Randstreifen, während der übrige Flächenbereich des Gegenstandes nur rückseitig vom Objektträger gestützt ist.
Letztgenannte Anordnung gelangt auch zum Einsatz, wenn flach-räumliche Gegenstände, wie bspw. Gemälde in Öl auf Leinwand, präsentiert werden sollen, bei welchen als Objektträger regelmäßig ein Spannrahmen benutzt ist, der dann in die Falzung des Präsentations-Wechselrahmens eingesetzt wird.
Kommt es darauf an, daß auch flach-räumliche Gegenstände bei der Anordnung im Präsentationssystem gegen äußere Einwirkungen durch eine transparente Objektschutztafel, z. B. aus Glas oder Acrylglas, zu schützen sind, dann werden in solchen Fällen zusätzliche Distanzstücke innerhalb des Präsentations-Wechselrahmens zwischen dem Objektträger und der Objektschutztafel positioniert, damit der zu präsentierende Gegenstand keiner Preßfixie­ rung zwischen dem Objektträger und der Objektschutztafel unterliegt.
Die bekanntermaßen als Präsentationssysteme zum Einsatz gelangenden Wechselrahmen erweisen sich insofern als nachteilig, weil dort die Einbaulage des Objektträgers relativ zum Rahmen und der gegebenenfalls darin befind­ lichen, transparenten Objektschutztafel entweder durch die Dicke der zu präsentierenden Gegenstände selbst oder aber durch die zusätzlich eingesetzten Distanzstücke bestimmt wird und daher nicht bedarfsorientiert variiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Präsenta­ tionssystem der eingangs näher beschriebenen Art vorzu­ schlagen, bei welchem ein Wechseln von Präsentationsob­ jekten unterschiedlicher Form und Dicke und jeden Zu­ satzaufwand ermöglicht wird, und zwar in der Weise, daß die Objekte innerhalb des Rahmens relativ zu dessen Falzung in frei wählbar unterschiedliche Lagen gebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung grund­ sätzlich dadurch erreicht, daß die Falzung des Rahmens eine Tiefe hat, welche die Dicke des Objektträgers und gegebenenfalls auch die zusätzliche Dicke der Objekt­ schutztafel um ein der Maximaldicke des Objektes ange­ paßtes Mindestmaß überschreitet, daß die Umfangsabmes­ sungen des Objektträgers die lichten Falzungs-Umfangs­ maße im Rahmen um ein Mindestmaß unterschreiten, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen in die Abstands­ spalte zwischen die Umfangsflächen des Objektträgers und die Falzungs-Umfangsflächen des Rahmens eingreifen bzw. einrückbar sind, und daß dabei diese Halte- bzw. Verbin­ dungsvorrichtungen einerseits mit Positionierelementen für den Objektträger sowie andererseits mit gegen die Falzungen des Rahmens spannbaren Klemmelementen versehen sind.
Vorteilhaft bei diesem erfindungsgemäßen Präsentationssystem ist dabei, daß die Einbaulage des Objektträgers und damit auch des auf dessen Vorderfläche angeordneten Gegenstandes in Richtung der Falzungstiefe allein mit Hilfe der Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen bestimmt werden kann und sich infolgedessen die Präsentationslage des jeweiligen Gegenstandes problemlos optimieren läßt.
Nach der Erfindung können dabei die Halte- bzw. Verbin­ dungsvorrichtungen am Objektträger sitzen und eine zu den Falzungsumfangsflächen des Rahmens übergreifende, justierbare und/oder verspannbare Anordnung haben. Andererseits können sie aber auch am Innenumfang des Rahmens sitzen und eine zu den Umfangsflächen des Ob­ jektträgers übergreifende, justierbare und/oder ver­ spannbare Anordnung erhalten.
Bewährt hat sich in erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Präsentationssystems auch, wenn die Halte- bzw. Verbin­ dungsvorrichtungen aus Federklammern und/oder -bügeln sowie diese mit dem Objektträger verbindenden Justier­ bzw. Spann- und Haltegliedern bestehen.
Die Federklammern und/oder -bügel lassen sich hierbei erfindungsgemäß aus elastisch verformbarem und verspann­ barem Bandmaterial, z. B. Federstahlband, fertigen, wobei sie Eingriffsöffnungen bzw. -durchbrüche für die Ju­ stier- oder Spann- und Halteglieder aufweisen. Hierbei ist es wiederum möglich, einerseits als Justier- bzw. Spann- und Halteglieder Kopfschrauben zu benutzen, die mit ihrem Schaft ein Loch bzw. einen Schlitz in der Federklemme und/oder den Federbügel durchsetzen sowie in der Rückseite des Objektträgers verankert sind. Anderer­ seits können aber die Justier- bzw. Spann- und Halte­ glieder auch aus Kopf- bzw. Bundbolzen bestehen, mit denen die Federklemmen und/oder der Federbügel über einen, z. B. schlüssellochförmigen, Profilschlitz in und außer Halteeingriff bringbar ist. Im letzteren Falle kann dabei der Kopf- bzw. Bundbolzen mehrere mit Abstand hintereinanderliegende Köpfe bzw. Bunde zur Einstellung unterschiedlicher Spannlagen für die Federklemme und/oder den Federbügel aufweisen.
Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit der Erfindung sieht vor, daß die Justier- bzw. Spann- und Halteglieder aus einer an der Rückseite des Objektträgers sitzenden Eingriffsschiene und einem hierzu komplementären Ein­ griffshaken an der Federklemme und/oder Federklammer bestehen. In diesem Falle ist dann von Bedeutung, daß die Eingriffsschiene ein in ihrer Längsrichtung gegen­ über der Rückseite des Objektträgers geneigt verlaufen­ des Eingriffsprofil aufweist, um durch Verschieben der den Eingriffshaken tragenden Federklemme und/oder Feder­ klammer deren Vorspannung variieren zu können.
Besonders bewährt hat es sich bei einem erfindungsge­ mäßen Präsentationssystem, wenn die Federklemme und/oder der Federbügel von einem etwa V-förmig gestalteten und neben der Umfangsfläche des Objektträgers plazierten Klemmstück sowie einem einstückig damit geformten und auf die Rückseite des Objektträgers aufgesetzten, bogen­ förmigen Spannstück gebildet ist, wobei ausschließlich das bogenförmige Spannstück vom Justier- bzw. Spann- und Halteglied durchsetzt ist.
Zur Erzielung einer optimalen Funktion der Federklemme und/oder des Federbügels sieht die Erfindung vor, daß der vom Spannstück weggerichtete V-Schenkel des Klemm­ stücks an seinem freien Ende mit Krallen, Zähnen, Auf­ rauhungen oder Bremsbelag versehen ist, die bzw. der mit der Falzungs-Umfangsfläche des Rahmens in Wirkverbindung treten.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Präsentationssystems ist vorgesehen, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen aus Exzentern bestehen, die um eine quer zur Ebene des Objektträgers gerichtete Achse verdrehbar gelagert sind. Hierbei können die Exzenter Walzenform haben und sich mit ihrer Längsachse parallel zur Falzungs-Umfangsfläche des Rahmens liegend wenig­ stens annähernd über deren gesamte Tiefe erstrecken sowie um mindestens 180° verdrehbar gelagert sein. Hierbei ist es wichtig, daß die Exzenterwalze an ihrem rückwärtigen Ende ein Betätigungselement, z. B. einen Hebel oder einen Werkzeugeingriff, aufweist.
Die Exzenter können bei dieser Ausführungsform des Präsentationssystems andererseits aber auch Kugelform aufweisen, wobei sie in Vertiefungen an der Umfangsflä­ che des Objektträgers um mindestens 180° verdrehbar aufgenommen sind. Auch in diesem Falle ist dann die Exzenterkugel an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Betätigungselement, z. B. einem Hebel oder einem Werk­ zeugeingriff, versehen.
Für die Objektschutztafel sieht die Erfindung vor, daß sie durch randseitig aufgebrachte Reibbeläge, Profil­ clipse oder auch Klemmschienen an den Falzungs-Umfangs­ flächen des Rahmens fixierbar ist. Hingegen kann der Objektträger umfangsrandseitig mit überstehenden, flexi­ blen Lippendichtungen als Staubschutzelemente versehen werden, deren freie Längskanten mit den Falzungs-Um­ fangsflächen des Rahmens in Kontaktberührung treten, sobald der Objektträger in den Rahmen eingesetzt wird.
Die ausführliche Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung erfolgt anschließend unter Rückbeziehung auf in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 in räumlicher Darstellung ein Teilstück eines als Rechteckrahmen ausgeführten Präsentations­ systems,
Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Präsentationssystems, jedoch bei gelöstem Zustand der Halte- bzw. Verbindungsvorrichtun­ gen,
Fig. 4 eine Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Bauart in räumlicher Darstellung und einer ersten Aus­ führungsform,
Fig. 5 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung eine Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Art in einer zweiten möglichen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung ein Präsentationssystem mit einer weiteren Variante der Halte- bzw. Verbindungsvorrich­ tungen,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein Präsentationssystem mit einer weiteren Variante für die Halte- bzw. Verbindungsvor­ richtungen,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 11 wiederum in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt ein Präsentationssystem mit einer noch anderen Variante der Halte- bzw. Verbindungs­ vorrichtungen,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 in größerem Maßstab den in Fig. 11 mit XIII gekennzeichneten Ausschnittsbereich, und
Fig. 14 das Detail der Fig. 13 in einer anderen Funk­ tionsstellung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilstück eines Präsen­ tationssystems 1 für flächige und/oder flach-räumliche bzw. reliefartige Gegenstände, insbesondere für zwei- oder dreidimensionale Kunstobjekte, wie Fotos, Kunst­ drucke, Gemälde, Plastiken oder dergleichen, darge­ stellt. Es umfaßt als wesentliche Bestandteile einen Rahmen 2, der im Beispiel als Rechteckrahmen ausgeführt ist, einen Objektträger 3, der bspw. aus einer relativ dicken, ebenen Platte besteht, und eine transparente Objektschutztafel 4, z. B. aus Glas, Acrylglas oder dergleichen, sowie Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen 5, durch welche der Objektträger 3 am Rahmen 2 lösbar und/oder auswechselbar fixiert werden kann.
Der - nur beispielsweise - als Rechteckrahmen in Fig. 1 der Zeichnung gezeigte Rahmen 2 ist - gewissermaßen rein schematisch - als einfacher Winkelprofil-Rahmen darge­ stellt. Er kann jedoch in der Praxis jede geeignete oder gewünschte Profilgestaltung erhalten. Wesentlich -ist lediglich, daß der Rahmen 2 an seinem Innenumfang eine rechtwinklig profilierte Falzung 6 enthält, die wiederum eine parallel zur Rahmenebene liegende Falzungsfläche 7 und eine dazu rechtwinklig ausgerichtete Falzungsfläche 8 aufweist.
Ein wichtiges Ausgestaltungskriterium für das Präsen­ tationssystem 1 wird dadurch bestimmt, daß die Falzung 6 des Rahmens 2 - normal zur Rahmenebene - eine Tiefe 9 erhält, welche die Dicke 10 des Objektträgers 3 und gegebenenfalls auch die zusätzliche Dicke 11 der Objekt­ schutztafel 4 um ein Mindestmaß überschreitet, welches der maximalen Dicke des auf den Objektträger 3 auf ge­ brachten Objektes 12 angepaßt ist.
Ein anderes wichtiges Ausbildungskriterium für das Präsentationssystem 1 liegt darin, daß die Umfangsabmes­ sungen des Objektträgers 3 die lichten Falzungs-Umfangs­ maße im Rahmen 2 um Mindestmaße 13 unterschreiten, welche in Fig. 1 der Zeichnung jeweils im Bereich der beiden parallelen Seiten des Präsentationssystems 1 angedeutet sind. Zwischen den Falzungs-Umfangsflächen 8 des Rahmens 2 und den hierzu parallelen Umfangsflächen 14 des Objektträgers 3 bilden sich also den Maßen 13 entsprechende Abstandsspalte aus, in die die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen 5 eingreifen bzw. einrückbar sind. Dabei weisen diese Halte- bzw. Verbindungsvorrich­ tungen 5 einerseits jeweils Positionierelemente 15 für den Objektträger 3 auf und sind andererseits jeweils mit gegen die Falzungen 6 des Rahmens 2 spannbaren Klemm­ elementen 16 versehen.
Mit Hilfe der Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen 5 läßt sich der Objektträger 3 im Rahmen 2 in Richtung der Tiefe 9 der Falzung 6 bedarfsabhängig in seiner Lage variieren und festlegen.
Wie in Fig. 1 so ist auch in den Fig. 2 bis 8 der Zeich­ nung zu sehen, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrich­ tungen 5 zwischen Objektträger 3 und Rahmen 2 durch Federklammern und/oder -bügel 17 gebildet werden können. Diese lassen sich dabei besonders vorteilhaft aus ela­ stisch verformbarem und verspannbarem Bandmaterial, z. B. Federstahlband, fertigen, wie das bspw. in den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung zu sehen ist. Dabei sind die Feder­ klammern und/oder -bügel 17 mit dem Objektträger 3 durch Justier- bzw. Spann- und Halteglieder 18 in Verbindung gebracht. Als Justier- bzw. Spann- und Halteglieder 18 dienen dabei nach den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung jeweils Kopfschrauben 19, die mit ihrem Schaft ein Loch oder einen Schlitz 20 im Positionierelement 15 der Feder­ klemme und/oder des Federbügels 17 durchsetzen sowie in der Rückseite des Objektträgers 3 verankert sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 der Zeichnung sind als Justier- bzw. Spann- und Halteglieder 18 hingegen Kopf- bzw. Bundbolzen 21 vorgesehen, die ihre Verankerung ebenfalls in der Rückseite des Objekt­ trägers 3 haben. Diese Kopf- bzw. Bundbolzen 21 weisen dabei vorzugsweise mehrere mit Abstand hintereinander­ liegende Köpfe bzw. Bunde 22a und 22b auf, mit denen die Federklammer und/oder der Federbügel 17 im Bereich seines Positionierelementes 15 über einen, z. B. schlüs­ sellochförmig begrenzten, Profilschlitz 23 in und außer Halteeingriff gebracht werden können, wie das insbeson­ dere der Fig. 4 zu entnehmen ist. Die mit Abstand hin­ tereinanderliegenden Köpfe bzw. Bunde 22a und 22b machen es dabei möglich, die Federklammern und/oder -bügel 17 in mehrere, nämlich mindestens zwei, unterschiedliche Spannlagen zu bringen, von denen in Fig. 6 eine in voll ausgezogenen Linien und eine in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Beim Ausführungsbeispiel einer Halte- bzw. Verbindungs­ vorrichtung 5 nach den Fig. 7 und 8 werden als Justier­ bzw. Spann- und Halteglieder 18 für die Federklammern und/oder -bügel 17 an der Rückseite des Objektträgers 3 sitzende, etwa hakenförmig profilierte Eingriffsschienen 24 benutzt, mit denen die zugehörige Federklammer bzw. der zugehörige Federbügel 17 über einen komplementären Eingriffshaken 25 in Wirkverbindung tritt. Dabei ist der Eingriffshaken 25 vorzugsweise aus dem Positionierungs­ element 15 der Federklammer und/oder des Federbügels 17 einstückig, zungenartig ausgestanzt und abgebogen (Fig. 7), während die Eingriffsschiene 24 ein in ihrer Längs­ richtung gegenüber der Rückseite des Objektträgers 3 geneigt verlaufendes, hakenförmiges Eingriffsprofil aufweist (Fig. 8).
Bei allen in den Fig. 2 bis 8 als Halte- bzw. Verbin­ dungsvorrichtungen 5 dargestellten Federklammern und/oder -bügeln 17 sind die Positionierelemente 15 für den Objektträger 3 von bogenförmig profilierten Spannstücken gebildet, an die sich als Klemmelement 16 einstückig ein etwa V-förmig gestaltetes Klemmstück anschließt.
Mit Hilfe eines Justier- bzw. Spann- und Haltegliedes 18 wird jede Federklammer und/oder jeder Federbügel 17 dieser Art so mit dem Objektträger 3 verbunden, daß das Positionierelement 15 dienende, bogenförmige Spannstück einerseits mit seinem freien Ende auf der Rückseite 26 des Objektträgers 3 aufruht, während es andererseits gegen die Kante 27 zwischen dieser Rückseite 26 und der Umfangsfläche 14 anliegt.
Zugleich kommt das als Klemmelement 16 dienende, etwa V-förmig gestaltete Klemmstück der betreffenden Feder­ klammer und/oder des betreffenden Federbügels 17 seit­ lich neben der Umfangsfläche 14 des Objektträgers zu liegen, wie das aus den Fig. 2 bis 5 und 7 der Zeichnung deutlich entnommen werden kann. Im entspannten Zustand der Federklammern und/oder -bügel 17 nehmen die hiervon gebildeten Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen 5 die aus Fig. 3 ersichtliche Lage relativ zum Objektträger 3 ein. Es ist daher möglich, den Objektträger 3 zusammen mit dem hierauf befindlichen Objekt 12 innerhalb der Falzung 6 des Rahmens 2 beliebig zu positionieren.
Anschließend lassen sich mit Hilfe der Justier- bzw. Spann- und Halteglieder 18 die einzelnen Federklammern und/oder -bügel 17 unter Abstützung ihres das Positio­ nierelement 15 bildenden, bogenförmigen Spannstücks gegen die Rückseite 26 und die Kante 27 des Objektträ­ gers 3 so verformen, daß das etwa V-förmig profilierte und als Klemmelement 16 dienende Klemmstück innerhalb des durch das Maß 13 gekennzeichneten Zwischenraums zwischen der Falzungs-Umfangsfläche 8 des Rahmens 2 der Umfangsfläche 13 des Objektträgers 3 in die aus den Fig. 2 und 7 ersichtliche Spannstellung gelangt. Dabei dringt der vom Positionierelement 15 bzw. vom bogenförmigen Spannstück weggerichtete V-Schenkel 28 des Klemmelemen­ tes 16 bzw. Klemmstücks mit seinem freien Ende 29 bzw. daran befindlichen Krallen, Zähnen oder ähnlichen Auf­ rauhungen 30 (Fig. 4 und 5) in die Falzungs-Umfangsflä­ che 8 des Rahmens 2 ein. Somit wird dann der Objektträ­ ger 3 innerhalb des Rahmens 2 in seiner jeweils ge­ wünschten Position bzw. Lage sicher festgelegt und fixiert.
Es werden dabei keinerlei Distanzklötze oder dergleichen benötigt, um eine sichere Abstandshalterung des auf dem Objektträger 3 befindlichen Objekts 12 von der Rückseite der Objektschutztafel 4 zu gewährleisten.
Zur Fixierung der aus transparentem Material, bspw. Glas oder Acrylglas, bestehenden Objektschutztafel 4 inner­ halb des Rahmens 2 können Profilschienen 31 aus einem geeigneten Material, bspw. verformbarem Gummi oder Kunststoff benutzt werden, die eine genügend hohe Selbsthaltekraft hervorbringen, wenn sie zwischen der Objektschutztafel 4 sowie der Falzung 6 des Rahmens 2 eingespannt werden. Statt dessen oder zusätzlich läßt sich jedoch die Objektschutztafel 4 auch im Rahmen 2 durch Kleber oder dergleichen festlegen. Statt des Klebers können aber auch besondere Klammerprofile 32 zum Einsatz gelangen, wie sie bspw. in den Fig. 11, 13 und 14 der Zeichnung gezeigt werden.
Abweichend von den in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen von Präsentationssystemen 1 können als Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen für die Objektträ­ ger 3 mit den Rahmen 2 auch durch verdrehbare Exzenter 33 gebildet werden, wie das in den Fig. 9 bis 12 der Zeichnung gezeigt wird. Diese Exzenter 33 sind dabei jeweils um eine quer zur Ebene des Objektträgers 3 gerichtete Achse 34 verdrehbar gelagert, wie das in den Fig. 9 und 11 gezeigt wird.
Nach den Fig. 9 und 10 haben dabei die Exzenter 33 Walzenform und sind in einer Ausnehmung 35 auf genommen, die von der Falzungsumfangsfläche 8 her in den Rahmen 2 eingearbeitet ist. Dabei sind die Exzenter 33 um minde­ stens 180° verdrehbar gelagert und erstrecken sich wenigstens annähernd über die gesamte Tiefe 9 der Fal­ zungs-Umfangsfläche 8. Am rückwärtigen Ende ihrer Achse 34 weisen die Exzenter 33 ein Betätigungselement, bspw. einen Werkzeugeingriff 36 auf, damit ihre zweckentspre­ chende Verdrehung relativ zur Umfangsfläche 14 des benachbarten Objektträgers 3 ermöglicht wird. Umfangs­ aufrauhungen 37, bspw. Rillen, der Exzenter 33 gewähr­ leisten einen sicheren Halt, wenn die Exzenterflächen auf die Umfangsflächen 14 des Objektträgers 3 spannend zur Einwirkung gelangen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 haben die Exzenter 33 Kugelform und sind jeweils in Vertiefun­ gen 38 aufgenommen, welche in die Umfangsfläche 14 des Objektträgers 3 eingearbeitet sind. Zum Zwecke der Verdrehung trägt das rückwärtige Ende der Achse 34 der kugelförmigen Exzenter 33 eine hebelartige Handhabe 39, die um 180° verschwenkt werden kann. Umfangsaufrauhun­ gen, bspw. Riffelungen oder Kordelungen der kugelförmi­ gen Exzenter 33 wirken in diesem Falle mit der Falzungs- Umfangsfläche 8 des Rahmens 2 zusammen, um in der Spann­ lage der Exzenter 33 eine sichere Halteverbindung des Objektträgers 3 mit dem Rahmen 2 zu gewährleisten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Exzenter 33 mit anderen Aufrauhungen oder einem Reibbelag, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, zu versehen, der in der jeweili­ gen Spannstellung der Exzenter 33 eine elastische Ver­ formung erfährt.
Bei allen aus den Fig. 1 bis 12 ersichtlichen Ausfüh­ rungsbeispielen von Präsentationssystemen 1 ist es möglich, die Relativlage des Objektträgers 3 innerhalb des Rahmens 2 in Richtung der Tiefe 9 der Falzung 6 praktisch beliebig zu justieren und festzulegen, und auf diese Art und Weise das auf dem Objektträger 3 befindli­ che Objekt 12 auf nötiger oder gewünschter Distanz von der Rückseite der Objektschutztafel 4 zu halten.
In den Fig. 1 bis 3 sowie 7 und 9 ist gezeigt, daß die Objektschutztafel 4 mit Hilfe von ihre Ränder umfassen­ den Profilschienen 31 im Rahmen 2 ausgerichtet und fixiert werden kann.
Hingegen zeigt Fig. 11 die Halterung und Ausrichtung der Objektschutztafel 4 in der Falzung 6 des Rahmens 2 durch besondere Klammerprofile 32, die aus vorgefertigten Kunststoffprofilen hergestellt werden können. Die genaue Ausbildung und Wirkungsweise dieser Klammerprofile 32 geht dabei aus den Fig. 13 und 14 der Zeichnung hervor. Wenn dabei die Fig. 13 die der Fig. 11 entsprechende Rast- und Haltestellung eines Klammerprofils 32 zwischen den Objektschutztafel 4 sowie den Falzungsflächen 7 und 8 des Rahmens wiedergibt, ist aus Fig. 14 erkennbar, auf welche Art und Weise der Kupplungsvorgang zwischen der Objektschutztafel 4 und dem Klammerprofil 32 unter elastischer Verformung des letzteren herbeigeführt wird.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß es sich in vielen Fällen als zweckmäßig erweisen kann, den Objekt­ träger 3 umfangs-randseitig mit überstehenden, flexiblen Lippendichtungen 40 zu versehen und diese dabei so anzuordnen und auszubilden, daß sie mit der Falzungsum­ fangsfläche 8 des Rahmens 2 als Staubschutzelemente in Wirkverbindung treten, wie das in Fig. 9 der Zeichnung beispielsweise angedeutet ist.
Liste der Bezugszeichen
 1 Präsentationssystem
 2 Rahmen
 3 Objektträger
 4 Objektschutztafel
 5 Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung
 6 Falzung
 7 Falzungsfläche
 8 Falzungs-Umfangsfläche
 9 Tiefe
10 Dicke
11 Dicke
12 Objekt
13 Maß
14 Umfangsflächen
15 Positionierelemente
16 Klemmelemente
17 Federklammer und/oder -bügel
18 Justier- bzw. Spann- und Halteglied
19 Kopfschraube
20 Loch oder Schlitz
21 Kopf- bzw. Bundbolzen
22a, 22b Kopf bzw. Bund
23 Profilschlitz
24 Eingriffsschiene
25 Eingriffshaken
26 Rückseite
27 Kante
28 V-Schenkel
29 freies Ende
30 Krallen, Zähne, Aufrauhungen
31 Profilschiene
32 Klammerprofil
33 Exzenter
34 Achse
35 Ausnehmung
36 Werkzeugeingriff
37 Umfangsaufrauhungen
38 Vertiefungen
39 Handhabe
40 Lippendichtung

Claims (19)

1. Präsentationssystem für flächige und/oder flach-räum­ liche bzw. reliefartige Gegenstände, insbesondere zwei- oder dreidimensionale Kunstobjekte, wie Fotos, Drucke, Gemälde, Plastiken oder dergleichen, beste­ hend aus einem eine Falzung enthaltenden Rahmen und einem lösbar und/oder auswechselbar in die Falzung des Rahmens einsetzbaren, plattenförmigen Objektträ­ ger sowie gegebenenfalls einer im Rahmen sitzenden, transparenten Objektschutztafel, z. B. aus Glas, Acrylglas oder dergleichen, wobei der Objektträger am Rahmen durch Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzung (6) des Rahmens (2) eine Tiefe (9) hat, welche die Dicke (10) des Objektträgers (3) und gegebenenfalls auch die zusätzliche Dicke (11) der Objektschutztafel (4) um ein der maximalen Dicke des Objektes (12) angepaßtes Mindestmaß überschreitet, daß die Umfangsabmessungen des Objektträgers (3) die lichten Falzungs-Umfangsmaße im Rahmen (2) um ein Mindestmaß (13/13) unterschreiten,
daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen (5) in die Abstandsspalte zwischen die Umfangsflächen (14) des Objektträgers (3) und die Falzungs-Umfangsflächen (8) des Rahmens (2) eingreifen bzw. einrückbar sind, und daß dabei diese Halte- bzw. Verbindungsvorrich­ tungen (5) einerseits mit Positionierelementen (15) für den Objektträger (3) sowie andererseits mit gegen die Falzungen (6) des Rahmens (2) spannbaren Klemm­ elementen (16) versehen sind.
2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen (5) am Objektträger (3) sitzen und eine zu den Falzungs­ Umfangsflächen (8) des Rahmens (2) übergreifende, justierbare und/oder verspannbare Anordnung haben.
3. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen (5) am Innenumfang des Rahmens (2) sitzen und eine zu den Umfangsflächen (14) des Objektträgers (3) übergrei­ fende, justierbare und/oder verspannbare Anordnung haben.
4. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen aus Federklammern und/oder -bügeln (17) sowie diese mit dem Objektträger (3) verbindenden Justier- bzw. Spann- und Haltegliedern (18) bestehen.
5. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern und/oder -bügel (17) aus ela­ stisch verformbarem und verspannbarem Bandmaterial, z. B. Federstahlband, gefertigt sind sowie Eingriffs­ öffnungen bzw. -durchbrüche (20 bzw. 23) für die Justier- bzw. Spann- und Halteglieder (18) aufwei­ sen.
6. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2 sowie 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Spann- und Halteglieder (18) aus Kopfschrauben (19) bestehen, die mit ihrem Schaft ein Loch bzw. einen Schlitz (20) in der Federklammer und/oder dem Federbügel (17) durchsetzen sowie in der Rückseite (26) des Objektträgers (3) verankert sind (Fig. 2 bis 4).
7. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2 sowie 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Spann- und Halteglieder (18) aus Kopf- bzw. Bundbolzen (21) bestehen, mit denen die Federklammer und/oder der Federbügel (17) über einen, z. B. schlüssellochförmigen Profilschlitz (23) in und außer Halteeingriff bringbar ist (Fig. 5 und 6).
8. Präsentationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- bzw. Bundbolzen (21) mehrere mit Ab­ stand hintereinanderliegende Köpfe bzw. Bundes (22a, 22b) zur Einstellung unterschiedlicher Spannlagen für die Federklammer und/oder den Federbügel (17) auf­ weist (Fig. 5 und 6).
9. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2 sowie 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Spann- und Halteglieder aus einer an der Rückseite (26) des Objektträgers (3) sitzenden Eingriffsschiene (24) und einem hierzu komplementären Eingriffshaken (25) an der Federklam­ mer und/oder am Federbügel (17) bestehen (Fig. 7 und 8).
10. Präsentationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsschiene (24) ein in ihrer Längsrich­ tung gegenüber der Rückseite (26) des Objektträgers (3) geneigt verlaufendes Eingriffsprofil aufweist (Fig. 8).
11. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2 sowie 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer und/oder der Federbügel (17) von einem etwa V-förmig gestalteten neben der Umfangsflä­ che (14) des Objektträgers (3) plazierten Klemmstück (16) sowie einem einstückig damit geformten und auf die Rückseite (26) des Objektträgers (3) aufgesetz­ ten, bogenförmigen Spannstück (15) gebildet ist, und daß dabei ausschließlich das bogenförmige Spannstück (15) vom Justier- bzw. Spann- und Halteglied (18) durchsetzt ist.
12. Präsentationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Spannstück (15) weg gerichtete V-Schenkel (28) des Klemmstücks (16) an seinem freien Ende (29) mit Krallen, Zähnen, Aufrauhungen oder Bremsbelag (30) versehen ist.
13. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Befestigungsvorrichtungen (5) aus Exzentern (33) bestehen, die um eine quer zur Ebene des Objektträgers (3) gerichtete Achse (34) verdreh­ bar gelagert sind.
14. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (33) Walzenform haben (Fig. 9) und sich mit ihrer Längsachse (34) parallel zur Falzungs- Umfangsfläche (8) liegend wenigstens annähernd über deren gesamte Tiefe (9) erstrecken sowie dabei um mindestens 180° verdrehbar gelagert sind (Fig. 9).
15. Präsentationssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwalze (33) an ihrem rückwärtigen Ende ein Betätigungselement, z. B. einen Hebel (39) oder einen Werkzeugeingriff (36), aufweist.
16. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (33) Kugelform aufweisen (Fig. 11) und in Vertiefungen (38) an der Umfangsfläche (14) des Objektträgers (3) um mindestens 180° verdrehbar aufgenommen sind.
17. Präsentationssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterkugel (33) an ihrem rückwärtigen Ende ein Betätigungselement, z. B. einen Hebel (39) oder einen Werkzeugeingriff (36) aufweist.
18. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektschutztafel (4) durch randseitig aufge­ brachte Reibbeläge, Profilclipse (32) oder Klemm­ schienen (31) an den Falzungs-Umfangsflächen (8) des Rahmens (2) fixierbar ist.
19. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (3) umfangsrandseitig mit über­ stehenden, flexiblen Lippendichtungen (40) als Staub­ schutzelementen versehen ist (Fig. 9).
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