DE202019102663U1 - Anbauteil für eine Stabmatte - Google Patents

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Abstract

Anbauteil (8) für eine Stabmatte (1), ausgebildet zum Einsetzen in eine durch eine Anzahl Quer- und Längsstäbe (2, 3) begrenzte Stabmattenmasche (7) der Stabmatte (1), dadurch gekennzeichnet,
- daß die Höhe (H (AT)) des Anbauteils (8) größer ist als die lichte Höhe (H(ZF)) der Stabmattenmatte (7) und/oder daß die Breite (B(AT)) des Anbauteils (8) größer ist als die lichte Breite (B(ZF)) der Stabmattenmasche (7),
- und daß das Anbauteil (8) an einem Quer- oder Längsstab (2, 3) in einer von seiner Montageendposition (21) abweichenden Montagevorposition (20) anbringbar ist, aus welcher Montagevorposition (20) es in seine Montageendposition (21) in die Stabmattenmasche (7) überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anbauteil für eine Stabmatte. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Stabmatte mit einem solchen Anbauteil sowie einen Stabmattenzaun, eine Gabionenwand oder dergleichen, mit einer solchen Stabmatte.
  • Ein Stabmattenzaun umfaßt eine Anzahl Stabmatten, die an Zaunpfosten befestigt sind. Mit den Zaunpfosten ist der Stabmattenzaun auf einem Untergrund angebracht. Man unterscheidet handelsüblich zwischen Einstabmatten und Doppelstabmatten. Bei Einstabmatten sind jeweils ein waagerechter und ein senkrechter Stahldraht, bei Doppelstabmatten jeweils zwei waagerechte und ein senkrechter Stahldraht miteinander verschweißt. Sowohl Horizontalstäbe als auch Vertikalstäbe sind typischerweise als Rundstäbe ausgeführt. Sie sind heute in der Regel zum Schutz gegen Korrosion elektrolytisch verzinkt oder feuerverzinkt, zunehmend zusätzlich auch farbig pulverbeschichtet.
  • Heute finden zur Erstellung von Zäunen (sogenannten Gitter- oder Stabmattenzäunen) und dergleichen in der Regel Doppelstabmatten Verwendung. Sie bestehen aus einer Anzahl von mit gleichem Abstand zueinander vertikal verlaufenden Längsstäben und einer Anzahl von paarweise beidseitig der Längsstäbe horizontal verlaufenden, mit diesen punktverschweißten Querstäben, so daß sich eine Vielzahl von offenen Fächern (Maschen) ausbilden, die in horizontalen Reihen angeordnet sind.
  • Aus Kostengründen werden Stabmattenzäune nicht nur zur Umzäunung gewerblicher Objekte, sondern auch im Privatbereich verwendet.
  • Als nachteilig werden dann oftmals das abwechslungslose Aussehen und der konstruktionsbedingt fehlende Sichtschutz empfunden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, flexible Bänder in die Stabmattenmaschen einzuflechten. Bei diesen Bändern kann es sich um Gewebe- oder Folienmaterial handeln, das von einer Rolle abwickelbar ist. Als störend haben sich dabei unangenehme Flatter- und Schlaggeräusche erwiesen, aufgrund einer Bewegung der Gewebe- oder Folienbahnen durch Wind.
  • In anderen Fällen werden Sichtschutz- oder Windschutzmatten aus Bambusrohr, Strohgeflechtmatten usw. an Stabmattenzäunen befestigt. Nachteilig hierbei ist die begrenzte Lebensdauer solcher Schutzelemente.
  • Es ist ebenfalls bekannt, Anbauteile in Form von Platten oder dergleichen an einem Stabmattenzaun anzubringen. Besonders nachteilig bei diesen bisher bekannten Anbauteilen ist vor allem der hohe Montageaufwand. Die meisten der aus dem Stand der Technik bekannten Anbauteile können nur mit entsprechendem Werkzeug an die Stabmatte montiert werden und/oder der Zaun muß teilweise demontiert werden, um die Anbauteile daran zu befestigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stabmattenzaun oder dergleichen auf besonders einfache Art und Weise individuell zu gestalten. Insbesondere soll eine sehr einfache Montage von Anbauteilen ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besonders vorteilhaft ist die jetzt mögliche individuelle, auch nachträgliche und jederzeit veränderbare Gestaltbarkeit der Stabmatten hinsichtlich der verwendbaren Farben und Formen sowie hinsichtlich der erzielbaren Muster durch den Benutzer. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Anbauteil und der Stabmatte erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für den erfindungsgemäßen Stabmattenzaun und umgekehrt. Mit Blick auf die Verwendbarkeit der Stabmatten in Stabmattenzäunen wird für den Begriff Stabmattenmasche nachfolgend teilweise auch der Begriff Zaunmasche verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Anbauteil für eine Stabmatte ist zum Einsetzen in eine durch eine Anzahl Quer- und Längsstäbe begrenzte Stabmattenmasche der Stabmatte ausgebildet und dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anbauteils größer ist als die lichte Höhe der Stabmattenmasche (Innenabstand zwischen zwei Querstäben) und/oder daß die Breite des Anbauteils größer ist als die lichte Breite der Stabmattenmasche (Innenabstand zwischen zwei Längsstäben). Das Anbauteil ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß es - zum Zweck des Einsetzens in die Stabmattenmasche - an einem Quer- oder Längsstab derjenigen Stabmattenmasche, in die es eingesetzt werden soll, in einer von seiner Montageendposition abweichenden Montagevorposition anbringbar ist, aus welcher Montagevorposition es in seine Montageendposition in die Stabmattenmasche überführbar ist (Anspruch 1). Mit anderen Worten ist das Anbauteil übermaßig, also in wenigsten einer Dimension (Höhe oder Breite) größer als die Stabmattenmasche, in die es eingesetzt werden soll. Eine Kernidee der Erfindung ist es, das Anbauteil derart auszubilden, daß es dennoch von vorn, d.h. von der flächigen Seite der Stabmatte aus, in die Stabmattenmasche einsetzbar ist.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der die Einsetzbarkeit des Anbauteils von vorn dadurch verwirklicht wird, daß das Anbauteil einen vorzugsweise streifen- oder plattenförmigen Grundkörper mit wenigstens einer Sichtfläche aufweist, wobei der Grundkörper an wenigstens einer seiner Seitenkanten eine Aufnahmenut aufweist, die zur Aufnahme eines die Stabmattenmasche begrenzenden Quer- oder Längsstabes ausgebildet ist (Anspruch 2) . Der zur Aufnahme in diese Aufnahmenut vorgesehene Quer- oder Längsstab ist derjenige Stab, an dem das Anbauteil zum Erreichen seiner Montagevorposition angebracht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Aufnahmenut des Anbauteils ein Federelement angeordnet, das durch einen in die Aufnahmenut aufgenommenen Quer- oder Längsstab beaufschlagbar ist (Anspruch 3).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine zweite Aufnahmenut vorgesehen, die zur Aufnahme eines die Stabmattenmasche begrenzenden Quer- oder Längsstabes ausgebildet ist, wobei der Grundkörper diese zweite Aufnahmenut an derjenigen Seitenkante aufweist, die der Seitenkante gegenüberliegt, an welcher der Grundkörper die erste Aufnahmenut aufweist (Anspruch 4). Mit anderen Worten wird an sich gegenüberliegenden Seitenkanten des Grundkörpers ein Aufnahmenut-Paar bereitgestellt. Für die Montage ist es vorteilhaft, wenn die beiden sich gegenüberliegenden Aufnahmenuten unterschiedlich tief sind.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Stabmattenzaun oder dergleichen auf besonders einfache Art und Weise individuell zu gestalten. Insbesondere wird eine sehr einfache Montage von Anbauteilen ermöglicht.
  • Bei der hier beschriebenen Lösung ist es besonders vorteilhaft, daß die Montage des Anbauteils sehr einfach, insbesondere werkzeuglos und ohne Handwerker bewerkstelligt werden kann. Es muß - sofern nicht bereits ein Federelement in der Aufnahmenut des Anbauteils vorhanden ist - lediglich ein Federelement in die Nut des Anbauteils eingelegt werden und das Anbauteil in eine Masche der Stabmatte eingesetzt werden. Das Einsetzen der Anbauteile in die Zaunmasche erfolgt dabei in zwei Teilschritten, wobei das Anbauteil in dem ersten Teilschritt schräg zur Stabmattenfläche in seine Montagevorposition bewegt und an einen die betreffende Stabmattenmasche begrenzenden Stab angelegt wird. In dem unmittelbar folgenden zweiten Teilschritt wird das Anbauteil aus der Montagevorposition heraus mittels einer Eindrehbewegung in seine Montageendposition zwischen die Stäbe der Stabmattenmasche überführt. Das Einsetzen der Anbauteile in die Stabmattenmaschen erfolgt dabei nicht von oben oder unten (also durch eine Bewegung entlang der Mattenebene), sondern immer von vorn oder von hinten (also durch eine Bewegung in die Mattenebene hinein), wodurch die Montage besonders einfach durchführbar ist.
  • Es zeichnet die Erfindung aus, daß die Anbauteile zwischen den Längs- oder Querstäben federnd gehalten und/oder verklemmt sind. Die Anbauteile sind auf diese Art und Weise verliersicher in ihren Montageendpositionen in den Stabmattenmaschen gehalten. Vorzugsweise füllt ein Anbauteil dabei eine Stabmattenmasche stets vollständig aus.
  • Ein erfindungsgemäßes Set zur Gestaltung von Stabmatten, insbesondere Einzelstabmatten und Doppelstabmatten, und daraus gebildeten Zäunen, Gabionenwänden und dergleichen, umfaßt eine Anzahl Anbauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Anzahl Sicherungselemente zur Sicherung der Anbauteile in deren Montageendposition in Stabmattenmaschen (Anspruch 5).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese Sicherungselemente als in das Federelement einbringbare Sicherungsstifte oder -bolzen ausgebildet, die das Federelementmaterial unter Ausbildung eines Kraftschlusses verdrängen und/oder komprimieren (Anspruch 6).
  • Die Erfindung betrifft zudem eine erfindungsgemäße Stabmatte, insbesondere Einzelstabmatte oder Doppelstabmatte, die wenigstens ein in einer Stabmattenmasche der Stabmatte eingesetztes Anbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfaßt (Anspruch 7).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich eine solche erfindungsgemäße Stabmatte durch eine Sicherung der Anbauteile in deren Montageendposition in den Stabmattenmaschen mittels einer Anzahl Sicherungselemente aus.
  • Die Erfindung betrifft zudem eine Stabmatte, insbesondere Einzelstabmatte oder Doppelstabmatte, erhalten durch: Einsetzen eines Anbauteils nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in eine Stabmattenmasche, indem das Anbauteil mit einer ersten Aufnahmenut an einen ersten Längs- oder Querstab anschlägt, wobei ein in der Nut einliegendes Federelement beaufschlagt wird; Eindrehen des Anbauteils in die Zaunmatte derart, daß das Anbauteil mit seiner der ersten Aufnahmenut gegenüberliegenden zweiten Aufnahmenut an einem zweiten Längs- oder Querstab anschlägt, der zu dem ersten Längs- oder Querstab benachbart ist; nach Beendigung des Eindrehens Beenden der Beaufschlagung des Federelements, so daß sich das Anbauteil in seine Montageendposition zwischen den beiden Längs- oder Querstäben bewegt (Anspruch 8).
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Stabmattenzaun, eine Gabionenwand oder dergleichen, mit einer Stabmatte nach Anspruch 7 oder 8 (Anspruch 9).
  • Ein Verfahren zur Gestaltung von Stabmatten, insbesondere Einzelstabmatten und Doppelstabmatten, und daraus gebildeten Zäunen, Gabionenwänden und dergleichen, umfaßt folgende Schritte: Schritt 1: Einsetzen eines Anbauteils nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in eine Stabmattenmasche, indem das Anbauteil mit einer ersten Aufnahmenut an einen ersten Längs- oder Querstab anschlägt, wobei ein in der Nut einliegendes Federelement beaufschlagt wird; Schritt 2: Eindrehen des Anbauteils in die Zaunmasche derart, daß das Anbauteil mit seiner der ersten Aufnahmenut gegenüberliegenden zweiten Aufnahmenut an einem zweiten Längs- oder Querstab anschlägt, der zu dem ersten Längs- oder Querstab benachbart ist; Schritt 3: nach Beendigung des Eindrehens Beenden der Beaufschlagung des Federelements, so daß sich das Anbauteil in seine Montageendposition zwischen den beiden Längs- oder Querstäben bewegt/begibt (Anspruch 10). Optional kann sich Schritt 4 anschließen: Sichern dieser Montageendposition des Anbauteils durch Eindrücken eines Sicherungsstiftes in das Federelement.
  • Die erfindungsgemäß gestalteten Stabmatten bzw. die daraus gebildeten Zäune, Gabionenwände usw. können folgenden Zwecken dienen: Windschutz; Sonnenschutz bzw. Blendschutz; Lärm- bzw. Schallschutz, insbesondere bei Verwendung von schalldämmenden Material für die Anbauteile; Sichtschutz, insbesondere bei vollständigem oder im wesentlichen vollständigem Ausfüllen aller Zaunmaschen; Schnee- oder Sandschutz; Individualisierung der Zaunelemente, Schaffung eines individuellen Designs; Verwendung von Farben, Zeichen, Mustern, insbesondere zur Dekoration aber auch für Werbezwecke, wenn die Anbauteile mit Aufdrucken versehen sind. Außerdem können die Stabmatten bzw. die daraus gebildeten Zäune und dergleichen nicht nur Grundstückseinfriedung verwendet werden, sondern auch auf Terrassen und Balkonen, dort vorzugsweise als Sichtschutzelement. Auch eine Verwendung in Innenräumen ist möglich, z. B. als Raumteiler. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit einer individuellen und variablen Bestückung der Stabmatten mit Anbauteilen. So kann nicht nur die optische Anmutung auf einfache Weise verändert werden. Es kann beispielsweise bei einer Verwendung als Sichtschutz auch auf besonders einfache Weise die Sichtschutzhöhe individuell an örtliche Gegebenheiten angepaßt werden. Die Stabmatten bzw. die daraus gebildeten Zäune und dergleichen können nicht nur stationär sondern auch mobil eingesetzt werden.
  • Bei den Anbauteilen zum Einsetzen in die Stabmatten- bzw. Zaunmaschen handelt es sich vorteilhafterweise um Teile aus witterungsbeständigen Material, insbesondere bei Verwendung im Freien, wie beispielsweise Bleche (metallisches Material) oder Kunststoffmaterial. Für die Verwendung in Innenräumen sowie bei entsprechenden Materialeigenschaften auch für die Verwendung im Freien kann auch ein geeignetes Holzmaterial zum Einsatz kommen.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche der Anbauteile behandelt, z. B. beschichtet (insbesondere verchromt), lackiert bzw. (vorzugsweise farbig) gestrichen. Die Beschichtung des Anbauteils kann auch zur Geräuschvermeidung und/oder zur Ausbildung eines Korrosionsschutzes dienen.
  • Die Herstellung der Anbauteile erfolgt vorzugsweise entweder im Spritzgußverfahren oder unter Verwendung eines Extrudierverfahrens. Beim Spritzgießen kann das Anbauteil besonders einfach mit einer umlaufenden Fase versehen werden, zur Montageerleichterung und für ein besseres Aussehen. Andererseits kann das beim Extrudieren entstehende Stangenmaterial einfach in der gewünschten Länge von der Stange abgeschnitten werden. Zudem handelt es sich bei dem Extrudieren um ein besonders preiswertes Herstellungsverfahren. Auch bei durch Extrusion hergestellten Anbauteilen können Fasen vorgesehen sein.
  • Das Anbauteil kann entweder massiv ausgeführt sein, insbesondere unter Verwendung von Vollmaterial, oder aber es handelt sich um eine (vorzugsweise einteilige) Rippenkonstruktion, insbesondere nach Art eines Gitters; in diesem Fall ist das Anbauteil insbesondere als ein zumindest einseitig flächig geschlossenes Bauelement ausgeführt, wobei die wenigstens eine geschlossene Fläche die Sichtfläche des Anbauteils bildet. Aus Gründen der Material- und Gewichtseinsparung handelt es sich in solchen Fällen vorzugsweise um ein extrudiertes Stangenmaterial, bei dem eine geschlossen flächige Vorderseite mit einer geschlossen flächigen Rückseite über Stege unter Ausbildung von Hohlräumen bzw. Kammern miteinander verbunden sind.
  • Die Ausgestaltung des Inneren des Anbauteils sowie die Gestaltung der äußeren Sichtflächen können variieren. Insbesondere müssen keine durchgehend geschlossenen Sichtflächen vorgesehen sein. Lediglich die an den Stabmatten anliegende, umlaufende Außenstruktur des Anbauteils muß so ausgeführt sein, daß eine erfindungsgemäße Montage und Befestigung in einer Masche möglich ist. Der nicht der Befestigung dienende Innenbereich des Anbauteils kann als reine Sichtfläche oder aber auf andere Weise genutzt werden.
  • In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung dienen die montierten Anbauteile als Träger für weitere Bauelemente. Eine solche spezielle Ausstattung des Innenbereiches kann ab Werk bereits vorhanden sein oder aber die Anbauteile sind ab Werk lediglich für eine spätere Ausstattung vorbereitet.
  • Bei diesen weiteren Bauelementen kann es sich sowohl um reine Zierelemente als auch um Funktionselemente handeln. Sie können auf den Sichtflächen oder auch im Innenraum zwischen den Sichtflächen angebracht sein. Sie können die Sichtflächen auch teilweise oder vollständig ersetzen.
  • Beispielsweise können die Anbauteile zur Aufnahme von Solarzellen und/oder Beleuchtungselementen vorgesehen sein, welche vorzugsweise mittels der Solarzellen mit Strom versorgt werden. Auf diese Weise kann der Stabmattenzaun oder dergleichen illuminiert werden.
  • Die weiteren Bauelemente können auf unterschiedliche Weise mit den Anbauteilen verbunden werden. Beispielsweise können die Anbauteile mit Bohrungen versehen sein, zur Herstellung von Schraubverbindungen mit den Bauelementen oder die Bauelemente werden mit den Anbauteilen beschädigungslos verbunden, z.B. verklebt.
  • Die vorliegende Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß sie besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist. Von Vorteil ist ebenfalls die hohe Lebensdauer der Anbauteile. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Anbauteile einfach in die zwischen die Längsstäbe gebildeten Zwischenräume (Maschen) eingesteckt werden können, dies im wesentlichen ohne größeren Kraftaufwand und vor allem werkzeugfrei und von vorn. Beim Einsetzen der Anbauteile in einen Stabmattenzaun muß dieser nicht demontiert werden, d.h. weder müssen die Stabmatten von den Zaunpfosten gelöst werden noch müssen die Stabmatten einfassende Abschlußleisten oder dergleichen entfernt werden.
  • Da an den Stabmatten keine Änderungen vorgenommen werden müssen, läßt sich die Erfindung ohne weiteres in ein bereits vorhandenes, standardisiertes Zaunsystem integrieren. Ein aus Stabmatten bestehenden Stabmattenzaun kann mit anderen Worten ohne weiteres mit Anbauteilen nachgerüstet werden. Die Stabmatten können auch herstellerseitig bereits mit Anbauteilen ausgerüstet werden. Am Einsatzort fallen dann keine weiteren Montagearbeiten an.
  • Sind die Maßtoleranzen der Stabmatten bzw. der Maschen eng genug, ist es möglich, Universalanbauteile leidglich einer Größe für Stabmatten verschiedener Hersteller zu verwenden. Erforderlichenfalls können mit einer Auswahl bereitgestellter, unterschiedlich dimensionierter Federelemente zu große Maßabweichungen bei den lichten Weiten der Maschen ausgeglichen werden. Bei zu großem Spiel oder auch um eine optimale Ausrichtung der Anbauteile nach beiden Seiten zu erreichen, können Federelemente gegebenenfalls auch in beide Nuten eingebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 einen Stabmattenzaun von vorn,
    • 2 eine Stabmattenmasche (perspektivisch),
    • 3 ein Anbauteil (perspektivisch),
    • 4 ein Anbauteil (Draufsicht auf die Oberkante),
    • 5 verschiedene Sicherungsstifte (jeweils von der Seite und von oben),
    • 6 das Anbauteil in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Montagepositionen.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Eine typische Doppelstabmatte 1 ist aus mehreren, im wesentlichen horizontal und vertikal gerichteten, jeweils parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Quer- und Längsstäben 2, 3 ausgebildet, wobei die Längsstäbe 3 die Querstäbe 2 durchgreifen und im Durchgriffsbereich an den Querstäben 2 befestigt sind. Ein Teilstück eines Stabmattenzaunes 4, bei dem aus solchen Stabmatten 1 gebildete Zaunfelder an Zaunpfosten 5 angebracht sind, die auf einem Untergrund 6 stehen, ist in 1 abgebildet. Ein Zaunfeld weist typischerweise eine Länge von ca. 250 cm auf.
  • In die durch die Quer- und Längsstäbe 2, 3 gebildeten, rechteckigen Öffnungen (Maschen) 7 der Stabmatte 1 können die erfindungsgemäßen Anbauteile 8 eingesetzt werden, beispielsweise als Dekorelemente, um den Zaun 4 optisch ansprechend zu gestalten. Die Anbauteile 8 sind in beliebigen Maschen 7 des Zauns 4 positionierbar. Die Anordnung der Anbauteile 8 am Zaun 4 ist frei gestaltbar. Die Anbauteile 8 sind entweder lösbar oder fest mit der Stabmatte 1 verbindbar. Die Anbauteile 8 können nicht nur in die Stabmatten 1 der Zaunfelder eingesetzt werden, sondern auch in Stabmatten 1 von Zauntüren oder Zauntoren.
  • 3 zeigt ein aus einem witterungsbeständigen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Verbundwerkstoff mit Kunststoffanteil, gefertiges, beschichtetes Anbauteil 8 für eine Stabmatte 1. Das Anbauteil 8 ist mit Hilfe eines Extrudierverfahrens hergestellt. Es umfaßt einen plattenförmigen, genauer gesagt einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 9 mit einer geschlossenen flächigen Vorderseite 11 sowie einer geschlossenen flächigen Rückseite 12 auf, die im montierten Zustand die sichtbaren Außenflächen (Sichtflächen) des Anbauteils 8 bilden und die gesamte Stabmattenmasche 7 ausfüllen. Vorderseite 11 und Rückseite 12 sind über Stege 13 unter Ausbildung von Hohlräumen bzw. Kammern 14 miteinander verbunden.
  • Das Anbauteil 8 ist ausgebildet zum Einsetzen in eine, durch eine Anzahl Quer- und Längsstäbe 2, 3 begrenzte Stabmattenmasche 7 der Stabmatte 1, siehe 2. In typischen Fällen beträgt der Durchmesser D (QS) der Querstäbe 6 mm oder 8 mm und der Durchmesser D (LS) der Längsstäbe beträgt 5 mm oder 6 mm. Die lichte Höhe H (ZF) der Zaunmasche 7, d.h. der Innenabstand benachbarter Querstäbe 2, beträgt, je nach Ausführung der Stabmatte 1, typischerweise ca. 200 mm (192 mm oder 194 mm). Die lichte Breite B(ZF) der Zaunmasche 7, d.h. der Innenabstand benachbarter Längsstäbe 3 (lichter Abstand zwischen den Längsstäben) beträgt typischerweise 50 mm oder auch 25 mm. Andere Maschengrößen sind möglich und können ebenfalls mit der Erfindung verwendet werden.
  • Das Anbauteil 8 zeichnet sich dadurch aus, daß die Breite B(AT) des Anbauteils 8 größer ist als die lichte Breite B(ZF) der Stabmattenmasche 7, mit anderen Worten größer ist als der Innenabstand zwischen zwei Längsstäben 3. Das Anbauteil 8 ist also derart bemessen, daß es zumindest in der Breite größer ist als der entsprechende Abstand benachbarter Längsstäbe 3 der Zaunmasche 7. Das Anbauteil 8 paßt also nicht ohne weiteres in die Zaunmasche 7 hinein.
  • Um dennoch eine einfache Montage des Anbauteils 8 von vorn zu ermöglichen, ist das Anbauteil 8 zumindest zeitweise an einem Längsstab 3 in einer von seiner Montageendposition 21 abweichenden Montagevorposition 20 anbringbar, aus welcher Montagevorposition 20 es in seine Montageendposition 21 in die Stabmattenmasche 7, d.h. zwischen zwei benachbarte Längsstäbe 3a, 3b, überführbar ist. Für diesen Zweck, also zur Befestigung des Anbauteils 8 in der Zaunmasche 7, ist zumindest auf einer Längsseite des Anbauteils 8 eine geeignete Aufnahme für einen Abschnitt eines Längsstabes 3 vorgesehen sein, so daß sich das Anbauteil 8 in die Zaunmasche 7 „einfädeln“ läßt.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das Anbauteil 8 an seinen zwei Längsseiten (Seitenkanten) 15, 16 jeweils eine durchgehende Aufnahmenut 17, 18 auf, die im vorliegenden Fall jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweist, siehe 4. Dabei sind diese beiden Längsnuten 17, 18 unterschiedlich tief. Die Nuttiefe T(NF) der flachen Nut 18 darf nicht größer sein als der halbe Stabdurchmesser D(LS) des in die Nut einzuführenden Längsstabes 3b. Beträgt beispielsweise der Durchmesser D(LS) 5 mm, dann ist die Nuttiefe T(NF) der flachen Nut 18 kleiner als 2,5 mm.
  • Die Nuttiefe T(NT) der tiefen Aufnahmenut 17 muß so tief sein, wie es die Toleranz der Zaunmaschen 7 erlaubt. Die Gesamtbreite des Anbauteils 8 darf nicht größer sein als der Abstand der Mittellängsachsen der mit den Nuten 17, 18 zusammenwirkenden Stäbe, hier also der Längsstäbe 3, da sonst keine weiteren Anbauteile 8 in eine unmittelbar benachbarte Masche 17 montiert werden können.
  • Die tiefe Aufnahmenut 17 dient zur Aufnahme eines die Stabmattenmasche 7 begrenzenden Längsstabes 3a, wobei ein in dieser Aufnahmenut 17 angeordnete Federelement 19 durch den in die Aufnahmenut 17 aufgenommenen Längsstab 3a beaufschlagbar ist. Die flache Aufnahmenut 18 dient zur Aufnahme des die Stabmattenmasche 7 begrenzenden weiteren Längsstabes 3b, der zu dem Längsstab 3a, welcher von der ersten Aufnahmenut 17 aufgenommen wird, benachbart ist.
  • Das in der der flachen Nut 18 gegenüberliegenden tiefen Nut 17 des Anbauteils 8 einliegende Federelement 19 dient zum Rückfedern des Anbauteils 8, zur Beaufschlagung des Anbauteils 8 mit Federkraft in Richtung der Montageendposition 21. Das Federelement 19 wird entweder vor dem Einsetzen des Anbauteils 8 in die Zaunmasche 7 in die tiefe Nut 17 des Anbauteils 8 eingelegt oder aber das Anbauteil 8 umfaßt bereits aufgrund der besonderen Art seiner Herstellung ein entsprechendes, in der tiefen Nut 17 angeordnetes, beispielsweise eingespritztes oder eingeklebtes Federelement 19, beispielsweise bestehend aus einem elastischen Kunststoffmaterial, einem Schaumstoff oder dergleichen. In einem besonders einfachen Fall handelt es sich bei dem Federelement 19 um einen in die Nut 17 einlegbaren Gummischlauch oder dergleichen, der ein Übermaß aufweist, um nach dem Einlegen in die Nut 17 zwischen den beiden Nutflanken festgehalten zu werden.
  • Der Abstand zwischen der Seitenkante 16 des Anbauteils 8 einerseits und dem Nutgrund der an der gegenüberliegenden Seitenkante 15 angeordneten Nut 17 andererseits muß außerdem so gewählt sein, daß dann, wenn das Anbauteil 8 einseitig an dem ersten Längsstab 3a anschlägt und dort das Federelement 19 beaufschlagt, die gegenüberliegende Seitenkante 16 des Anbauteils 8 frei in den Zwischenraum B(ZF) zwischen den beiden Längsstäben 3a, 3b bewegt werden kann.
  • Bei der Montage des Anbauteils 8 wird das Anbauteil 8 zunächst mit derjenigen Seitenkante 15, welche die tiefe Nut 17 aufweist, gegen einen ersten Längsstab 3a der Stabmatte 1 angeschlagen derart, daß der Längsstab 3a in die tiefe Nut 17 eingeführt wird und dabei das Federelement 19 gegen den Nutgrund drückt und komprimiert, siehe Pfeil 22 in 6a. Hierdurch wird die Montagevorposition 20 eingenommen, Während das Anbauteil 8 gegen die Wirkung dieser Federkraft an dem ersten Längsstab 3a gehalten wird, wird es mit seiner gegenüberliegenden, die flache Nut 18 aufweisenden Seitenkante 16 gegen einen benachbarten zweiten Längsstab 3b der Stabmattenmasche 7 bewegt, siehe Pfeil 23 in 6b. Befindet sich das Anbauteil 8 zwischen den beiden, die Stabmattenmasche 7 begrenzenden Längsstäben 3a, 3b, genauer gesagt befinden sich beide parallele Seitenkanten 15, 16 des Anbauteils 8 in der lichten Weite B(ZF) der Masche, kann das Halten des Anbauteils 8 entfallen, da das Federelement 19 das Anbauteil 8 in Richtung seiner Montageendposition 21 beaufschlagt, so daß das Anbauteil 8 an dem zweiten Längsstab 3a anschlägt, der in die flache Nut 18 eingreift, siehe Pfeil 24 in 6c.
  • Ein dementsprechendes Verfahren zum Einsetzen eines Anbauteils 8 in eine Stabmattenmasche 7 umfaßt folgende Schritte: Einsetzen eines Anbauteils 8 in eine Stabmattenmasche 7, indem das Anbauteil 8 mit einer ersten Aufnahmenut (hier einer tiefen Längsnut 17) an einen ersten Längsstab 3a anschlägt, wodurch ein in der Nut 17 einliegendes Federelement 19 beaufschlagt wird; Eindrehen des Anbauteils 8 in die Zaunmasche 7 (unter Beibehaltung der Beaufschlagung des Federelements 19) derart, daß das Anbauteil 8 mit seiner der ersten Aufnahmenut (hier der tiefen Längsnut 17) gegenüberliegenden zweiten Aufnahmenut (hier einer flachen Längsnut 18) an einem zweiten Längsstab 3b anschlägt, der zu dem ersten Längsstab 3a benachbart ist; nach Beendigung des Eindrehens, Beenden der Beaufschlagung des Federelements 19 („Loslassen“), so daß sich das Anbauteil 8 in seine Montageendposition 21 zwischen den beiden Längsstäben 3a, 3b bewegt.
  • Im Ergebnis wird das Anbauteil 8 zwischen den benachbarten Längsstäben 3a, 3b verklemmt oder anders ausgedrückt, das montierte Anbauteil 8 wird in der Montageendposition 21 zwischen den Längsstäben 3 federnd gehalten. Zusätzliche Sicherungselemente, wie aus dem Stand der Technik bekannt, welche dort lose in der Zaunmasche einliegende Anbauteile fixieren, sind daher nicht mehr erforderlich.
  • Die Höhe H(AT) des Anbauteils 8 ist kleiner als bzw. höchstens so groß wie die lichte Höhe H (ZF) der Zaunmasche 7. Die Tiefe T (AT) des Anbauteils 8 ist kleiner als der Durchmesser D(QS) eines Querstabes 2, sie beträgt vorzugsweise höchstens 75 % des Durchmessers D(QS).
  • Da die Tiefe T(AT) des Anbauteils 8 vorzugsweise so gewählt ist, daß sie nicht größer ist als die Dicke der miteinander verschweißten Quer- bzw. Längsstäbe, ist das Anbauteil 8 im Montageendzustand in der Zaunmasche 7 leicht nach innen eingerückt, steht also nicht nach außen über. Damit wird ein Hängenbleiben am montierten Anbauteil 8 wirkungsvoll vermieden. Gleichzeitig bietet das Anbauteil 8 im montierten Zustand keine Angriffspunkte für Kräfte, wie z. B. auf die Zaunmasche 7 bzw. das Anbauteil 8 wirkende Druckkräfte aufgrund manueller Einwirkung oder Windkraft. Anbauteile 8 mit einer größeren Tiefe sind jedoch ebenfalls möglich und fallen unter die Erfindung.
  • Erfindungsgemäße Anbauteile 8 können nicht nur mit Doppelstabmatten 1, sondern auch mit Einstabmatten verwendet werden. Eine gleichartige Klemmung zwischen benachbarten Längsstäben ist ebenso möglich.
  • Das eingesetzte Anbauteil 8 kann ohne eine weitergehende Sicherung in seiner Montageendposition 21 in der Zaunmasche 7 verbleiben. Alternativ hierzu ist eine zusätzliche Sicherungsvorrichtung vorgesehen, insbesondere in Form eines Sicherungsstiftes oder -bolzens oder eines anderen Sicherungselementes, z. B. einer leicht wieder entfernbaren Klammer. Sofern eine Sicherung vorgesehen ist, kann diese Sicherung lösbar oder aber unlösbar ausgeführt sein. Das Anbringen einer Sicherung findet vorzugsweise als optionaler Folgeschritt unmittelbar nach dem Erreichen der Montageendposition 21 des Anbauteils 8 statt.
  • Sind die Anbauteile 8 nicht gesichert oder handelt es sich um eine lösbare Sicherung, können die Anbauteile 8 einfach und schnell ausgetauscht werden, z. B. bei Beschädigungen oder zum Zweck der Reinigung, des Wechsels der Farbe, Muster etc.
  • Bei gesicherten Anbauteilen 8 wird vorzugsweise als Sicherungselement ein Sicherungsstift (Sicherungsbolzen) 25 verwendet, der vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist. Dieser Sicherungsstift 25 wird in das entsprechend nachgebende Federelement 19, parallel zur Richtung des Längsstabes 3, d.h. von oben, eingedrückt, siehe 4. Auch ein Eindrücken von unten ist möglich. Das Federelementmaterial wird unter Ausbildung eines Kraftschlusses verdrängt und/oder komprimiert. Es muß sich um ein geeignetes, nachgiebiges Material handeln. Es kommt zu einem Kraftschluß und zu einem Verklemmen des Federelements 19 mit Hilfe des Sicherungsstiftes 25 in der Aufnahmenut 17. Diese Art von Sicherungsmechanismus kann gleichzeitig dazu dienen, eventuell vorhandenes Spiel zwischen dem Anbauteil 8 einerseits und den beteiligten Stäben 3 andererseits auszugleichen. In erster Linie dient er jedoch dazu, eine Entnahme des Anbauteils 8 aus der Zaunmasche 7 zu verhindern.
  • Neben der Verwendung eines Sicherungselements von oben und der Verwendung eines Sicherungselements von unten ist auch die gleichzeitige Verwendung von zwei Sicherungselements (von oben und von unten) möglich. In speziellen Fällen ist der Einsatz eines besonders langen, vorzugsweise von oben nach unten durch das Anbauteil 8 durchgehenden Sicherungselements möglich, der ein Wegkippen des Anbauteils 8 verhindert, insbesondere dann, wenn ein zum Einsatz kommendes Federelement 19 nicht ausreichend wirkt, um die gewünschte Parallelität des Anbauteils 8 in der Montageebene der Masche 7 zu gewährleisten. Das Sicherungselement kann auch als federndes Element ausgeführt sein, gefertigt beispielsweis aus Hartgummi. Bei allen beschriebenen Varianten handelt es sich bei dem Sicherungselement vorzugsweise um einen Sicherungsstift 25.
  • Der Sicherungsstift 25 kann einen konstanten Querschnitt aufweisen, z. B. einen runden Querschnitt oder (bevorzugt) einen quadratischen Querschnitt. Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Sicherungsstiftes 25 mit sich änderndem Querschnitt erwiesen, insbesondere die Verwendung eines sich vom Kopf 26 nach unten hin verjüngenden, konusförmigen Sicherungsstiftes 25, siehe 5a, der besonders einfach in das Federelement 19 eingedrückt werden kann und bei welchem durch unterschiedlich tiefes Eindrücken die Stärke der Klemmkraft variabel einstellbar ist.
  • Soll eine echte Diebstahlsicherung erfolgen, wird der Sicherungsstift 25 zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung so weit in das Federelement 19 eingedrückt, daß er mittels dafür vorgesehener, geeigneter Rastmittel unter einem Querstab 2 der Stabmatte 1 verrastet. Anders ausgedrückt ist optional, zum Erreichen einer Diebstahlsicherung, der Sicherungsstift 25 mit einem Rastelement versehen, das zum Einrasten unter einem Querstab 2 vorgesehen ist, so daß sich bei eingerastetem Sicherungsstift dieser nicht mehr entfernen läßt. Bei dem am Sicherungsstift 25 vorgesehenen Rastelement handelt es sich vorzugsweise um eine im Bereich des Stiftkopfes 26 angebrachte, umlaufende Rastlippe 27, z.B. in Tellerform, siehe 5b, oder aber um eine Anzahl am Kopfende des Sicherungsstiftes 25 angebrachte Flügelelemente 27, siehe 5c. Die Rastelemente 27, 28 lassen sich während der Montage seitlich auslenken und nehmen beim Erreichen der Rastposition unterhalb eines Querstabes 2 ihre ursprüngliche, vom Stiftkörper weg weisende Position ein, wodurch ein Zurückziehen oder Entfernen des Sicherungsstiftes 25 verhindert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zaun 4 können die Anbauteile 8 in beliebige Maschen 7 eingesetzt werden. So können Anbauteile 8 beispielsweise in horizontaler Reihe nebeneinander angebracht werden, siehe Anordnung 31 in 1. Anbauteile können statt in horizontal jedoch auch in vertikal, siehe Anordnung 32 in 1, oder gegebenenfalls auch in diagonal liegenden Gittermaschenreihen eingesetzt werden, siehe Anordnung 33 in 1.
  • Die Anzahl der eingesetzten Sicherungsstifte 25 ist davon abhängig, ob die Stabmattenmaschen, die zu der das Anbauteil 8 aufweisenden Stabmattenmasche 7 benachbart sind, leer oder aber ebenfalls mit Anbauteilen 8 besetzt sind. Sind die in horizontaler Richtung benachbarten Maschen 7 leer, reicht ein Sicherungselement, vorzugsweise ein Stift 25, je Anbauteil 8. Wird beispielsweise ein Anbauteil 8 durch Einbringen eines Sicherungselements in das Federelement 19 im Bereich der oberen Querkante 34 des Anbauteils 8 gesichert, dann ist dies für eine Sicherung ausreichend, da der untere Teil des Anbauteils 8 zwar noch aus der Masche 7 ausgelenkt werden kann, eine Demontage dieses Anbauteils 8 aber nicht mehr möglich ist.
  • Sind die in horizontaler Richtung benachbarten Zaunmaschen 7 besetzt, ist ein Sicherungselement, vorzugsweise ein Sicherungsstift 25, zur gleichzeitigen Sicherung von mehreren Anbauteilen 8 (z. B. 4 bis 5 Anbauteilen) ausreichend, da durch das Einbringen des Sicherungselements in das Federelement 19 eines der Anbauteile 8 zugleich der für die Demontage benötigte Raum zum Verschieben der benachbarten Anbauteile 8 in Querrichtung blockiert wird.
  • Insbesondere dann, wenn in beide Nuten 17, 18 Federelemente 19 eingebrachte werden, beispielsweise zum Toleranzausgleich oder um eine optimale Ausrichtung eines Anbauteils 8 in einer Masche 7 zu erreichen, können den Federelementen 19 zugeordnete Sicherungselemente, insbesondere Sicherungsstifte 25, auf beiden Seiten des Anbauteils 8 eingebracht werden, um eine Fixierung und/oder eine Ausmittelung der Lage des Anbauteils 8 zwischen den Längsstäben 3 zu erreichen.
  • Die Stabmatten 1 müssen zum Einsetzen der Anbauteile 8 nicht zwingend ebenflächig ausgeführt sein. Es können, unter Berücksichtigung des erfindungsgemäßen Montage- und Befestigungsprinzips, auch gewölbte Stabmattenverläufe mit Anbauteilen versehen werden, wie z.B. nichtebene Gabionenwände. Insbesondere in diesen Fällen sind die Anbauteile 8 nicht als starre Bauelemente ausgeführt, sondern weisen eine für die Montage ausreichende, geeignete Flexibilität bzw. Biegbarkeit auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Zaun 4, der mit solchen Stabmatten 1 gebildet ist, durch einen oberen Abschluß in Form einer aufgesetzten und geeignet befestigten, z.B. verklipsten, Zierleiste vervollständigt, in den Figuren nicht dargestellt. Eine solche Zierleiste ist beispielsweise als ein U-Profil aus Aluminiummaterial vorgesehen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stabmatte
    2
    Querstab
    3
    Längsstab
    4
    Stabmattenzaun
    5
    Zaunpfosten
    6
    Untergrund
    7
    Stabmattenmasche
    8
    Anbauteil
    9
    Grundkörper
    10
    (frei)
    11
    Vorderseite
    12
    Rückseite
    13
    Steg
    14
    Kammer
    15
    erste Seitenkante
    16
    zweite Seitenkante
    17
    erste Aufnahmenut
    18
    zweite Aufnahmenut
    19
    Federelement
    20
    Montagevorposition
    21
    Montageendposition
    22
    geradlinige Bewegung gegen die Federkraft
    23
    Schwenkbewegung unter Beibehaltung der Federkompression
    24
    Loslassen des Anbauteils
    25
    Sicherungsstift
    26
    Stiftkopf
    27
    Rastlippe
    28
    Rastflügel
    29
    (frei)
    30
    (frei)
    31
    horizontale Anordnung
    32
    vertikale Anordnung
    33
    diagonale Anordnung
    34
    obere Querkante
    D(LS)
    Durchmesser des Längsstabes
    D(QS)
    Durchmesser des Querstabes
    H(ZF)
    Höhe der Masche
    B(ZF)
    Breite der Masche
    T(AT)
    Tiefe des Anbauteils
    H(AT)
    Höhe des Anbauteils
    B(AT)
    Breite des Anbauteils
    T(NF)
    Tiefe der flachen Nut
    T(NT)
    Tiefe der tiefen Nut

Claims (9)

  1. Anbauteil (8) für eine Stabmatte (1), ausgebildet zum Einsetzen in eine durch eine Anzahl Quer- und Längsstäbe (2, 3) begrenzte Stabmattenmasche (7) der Stabmatte (1), dadurch gekennzeichnet, - daß die Höhe (H (AT)) des Anbauteils (8) größer ist als die lichte Höhe (H(ZF)) der Stabmattenmatte (7) und/oder daß die Breite (B(AT)) des Anbauteils (8) größer ist als die lichte Breite (B(ZF)) der Stabmattenmasche (7), - und daß das Anbauteil (8) an einem Quer- oder Längsstab (2, 3) in einer von seiner Montageendposition (21) abweichenden Montagevorposition (20) anbringbar ist, aus welcher Montagevorposition (20) es in seine Montageendposition (21) in die Stabmattenmasche (7) überführbar ist.
  2. Anbauteil (8) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch - einen vorzugsweise streifen- oder plattenförmigen Grundkörper (9) mit - wenigstens einer Sichtfläche (11, 12), - wobei der Grundkörper (9) an wenigstens einer seiner Seitenkanten (15, 16) eine Aufnahmenut (17, 18) aufweist, die zur Aufnahme eines die Stabmattenmasche (7) begrenzenden Quer- oder Längsstabes (2, 3) ausgebildet ist.
  3. Anbauteil (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmenut (17) ein Federelement (19) angeordnet ist, das durch einen in die Aufnahmenut (17) aufgenommenen Quer- oder Längsstab (2, 3) beaufschlagbar ist.
  4. Anbauteil (8) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine zweite Aufnahmenut (18), die zur Aufnahme eines die Stabmattenmasche (7) begrenzenden Quer- oder Längsstabes (2, 3) ausgebildet ist, wobei der Grundkörper (9) diese zweite Aufnahmenut (18) an derjenigen Seitenkante (16) aufweist, die der Seitenkante (15) gegenüberliegt, an welcher der Grundkörper (9) die erste Aufnahmenut (17) aufweist.
  5. Set zur Gestaltung von Stabmatten (1), insbesondere Einzelstabmatten und Doppelstabmatten, und daraus gebildeten Zäunen (4), Gabionenwänden und dergleichen, umfassend eine Anzahl Anbauteile (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Anzahl Sicherungselemente (25) zur Sicherung der Anbauteile (8) in deren Montageendposition (21) in Stabmattenmaschen (7).
  6. Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (25) als in das Federelement (29) einbringbare Sicherungsstifte oder -bolzen ausgebildet sind, die das Federelementmaterial unter Ausbildung eines Kraftschlusses verdrängen und/oder komprimieren.
  7. Stabmatte (1), insbesondere Einzelstabmatte oder Doppelstabmatte, mit wenigstens einem in einer Stabmattenmasche (7) der Stabmatte eingesetzten Anbauteil (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  8. Stabmatte (1), insbesondere Einzelstabmatte oder Doppelstabmatte, erhalten durch - Einsetzen eines Anbauteils (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in eine Stabmattenmasche (7), indem das Anbauteil (8) mit einer ersten Aufnahmenut (17) an einen ersten Längs- oder Querstab (2, 3) anschlägt, wobei ein in der Nut (17) einliegendes Federelement (19) beaufschlagt wird; - Eindrehen des Anbauteils (8) in die Stabmattenmasche (7) derart, daß das Anbauteil (8) mit seiner der ersten Aufnahmenut (17) gegenüberliegenden zweiten Aufnahmenut (18) an einem zweiten Längs- oder Querstab (2, 3) anschlägt, der zu dem ersten Längs- oder Querstab (2, 3) benachbart ist; - nach Beendigung des Eindrehens, Beenden der Beaufschlagung des Federelements (19), so daß sich das Anbauteil (8) in seine Montageendposition (21) zwischen den beiden Längs- oder Querstäben (2, 3) bewegt.
  9. Stabmattenzaun (4), Gabionenwand oder dergleichen, mit einer Stabmatte (1) nach Anspruch 7 oder 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20220120112A1 (en) * 2019-03-01 2022-04-21 Guardiar Europe Bvba Animal proof fence
DE102022116266A1 (de) 2022-06-29 2024-01-04 Heliatek Gmbh Trägersystem mit mindestens einem flexiblen photovoltaischen Element

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