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Die
Erfindung betrifft ein Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl.,
bestehend aus einer vertikal angeordneten Lattung, die an Querholmen
befestigt ist.
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Zaun-,
Tor-, Sichtschutzelemente o. dgl. mit vertikal angeordneter Lattung
sind seit langem bekannt, wobei bekanntermaßen eine vertikal angeordnete
Lattung aus vornehmlich Holz oder Kunststoff auf wenigstens zwei
horizontal übereinander
angeordneten Querholmen mittels mechanischer Verbindungsmittel,
wie Nägeln
oder Schrauben, befestigt ist.
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Was
die Lattung anbelangt, besteht diese in der Praxis aus einer Mehrzahl
vertikal nebeneinander angeordneter und gegebenenfalls voneinander beabstandeter
langgestreckter Profilelemente. Der Querschnitt derselben entspricht
in den überwiegenden
Fällen
einem Quadrat oder einem Rechteck, wobei im Falle der Verwendung
von rechteckigen Querschnitten, die Profilelemente jeweils mit ihrer
breiteren Seitenfläche
auf den Querholmen aufgesetzt und befestigt sind.
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Unstrittig
wird mit dieser Maßnahme
eine gewisse Stabilität
in den Verbund eingebracht. Als nachteilig ist jedoch herauszustellen,
dass der Abstand zwischen den einzelnen Latten respektive Profilelementen
so gering wie möglich
gewählt
werden muss, um einen gewissen Blickschutz durch das Zaun-, Tor-,
Sichtschutzelement o. dgl. hindurch, insbesondere bei einem flüchtigem
Blick auf dasselbe, zu erzielen. Des Weiteren sind der gestalterischen Ausbildung
des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. erhebliche Grenzen
gesetzt und erschöpfen
sich überwiegend
in seitlichen Aussparungen und kreisrunden oder anderen Durchbrüchen. Weiterhin
ist die Montage und Demontage desselben als aufwendig einzuschätzen, da
diese in jedem Fall mit einer Beschädigung der Oberfläche der
Profilelemente bzw. des Grundwerkstoffes durch die vorgenannten
herkömmlichen
Verbindungsmittel einhergeht. Eine nachträgliche Änderung z. B. der Beabstandungen der
Profilelemente untereinander oder ein Austausch derselben ist immer
mit besagter Beschädigung
verbunden, denn es werden in der Regel immer nachteilige Löcher und
Beschädigungsmarken
durch Werkzeuge verbleiben.
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Demgegenüber sind
aus der
DE 28 38 936 A1 Geländer für Balkone
und Einfassungen im Allgemeine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit hohlprofilartigen Holmen, Stützpfosten, vertikalen Stangen
(Latten) zwischen den zwei Holmen und Muffen zum Einstecken und
Halten der Holme bekannt. Im Wesentlichen wird hier vorgeschlagen, dass
die Pfosten und die vertikalen Stangen (Latten) mit in ihrem Inneren
erweiterten Längsrillen
versehen sind, in welchen die Köpfe
von im Wesentlichen T-förmigen
Teilen laufen, deren herausragender Schaft in Öffnungen eingreifen kann, die
in den Holmen oder den Muffen vorgesehen sind. Aufgrund der fest
vorgegebenen Befestigungspunkte (Öffnungen) wird auch hier keine
Möglichkeit
eröffnet,
ohne aufwendige Anpassungsmaßnahmen
eine nachträgliche Änderung
der Beabstandung der vertikalen Stangen (Latten) zueinander zu bewerkstelligen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement
o. dgl. zu schaffen, welches bei flüchtigem Blick auf dasselbe, beispielsweise
infolge Vorbeifahrt, trotz Beabstandung der einzelnen Latten zueinander
einen Durchblick weitestgehend behindert. Des Weiteren sollen neue
gestalterische Möglichkeiten
für ein
solches Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. eröffnet werden.
Ebenso soll eine einfache Montage und Demontage des Zaun-, Tor-,
Sichtschutzelementes o. dgl. sowie eine nachträgliche Änderung der Beabstandung der
Lattung ohne Zerstörungen
des Grundwerkstoffes und/oder einer gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenbeschichtung
gewährleistet
sein.
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Ausgehend
von einem Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl., bestehend aus
einer vertikal angeordneten Lattung, die an Querholmen befestigt ist,
wobei die Lattung durch eine Mehrzahl von langgestreckten Profilelementen
gebildet ist, deren Tiefe „T" wenigstens abschnittsweise
größer als
deren Breite „B" gewählt ist,
und die Querholme in Grenzen elastisch ausgebildete langgestreckte
Hohlprofile sind, wird die Aufgabe erfindungsgemäß derart gelöst, dass
die äußere Kontur
der Querholme in angepasste Aussparungen oder Öffnungen der Profilelemente
eingreift und den Profilelementen wenigstens ein Befestigungselement
zugeordnet ist, welches im entspannten Zustand eine Bewegung der
Profilelemente in horizontaler Richtung entlang der Querholme zulässt und
im verspannten Zustand durch Ausstellung eines oder mehrerer Wandelemente
der Querholme respektive Aufweitung der Querholme eine Verspannung
derselben in der Aussparung respektive Öffnung der Profilelemente bewerkstelligt.
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Aufgrund
der größer gewählten Tiefe „T" im Verhältnis zur
Breite „B" wird im Vergleich
mit herkömmlichen
Zaunelementen unter Berücksichtigung einer
vergleichbarer Beabstandung der Profilelemente zueinander insbesondere
bei seitlicher bzw. flüchtiger
Betrachtung des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ein Durchblick
durch diesen wirkungsvoller behindert. Ferner kann durch die im
Verhältnis große Tiefe
der Profilelemente die sichtbare nach außen und/oder innen weisende Oberfläche derselben konturiert
ausgebildet sein, derart, dass die Tiefe „T" der Profilelemente über die Länge „L" gesehen kontinuierlich oder stufenweise
ab- und/oder zunehmend ist.
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Die
Profilelemente können
aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination dieser Werkstoffe
bestehen.
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In
Fortbildung der Erfindung sind die Profilelemente Vollprofile oder
geschlossene oder offene Hohlprofile.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass die Profilelemente aus Kunststoff oder Metall
sowie aus gebogenem Flächenmaterial
oder nach einem Gießverfahren,
wie dem Strangguss- oder Spritzgussverfahren, hergestellt sind.
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Wie
die Erfindung noch vorsieht, können
die Profilelemente ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
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Wie
die Erfindung weiter vorsieht, bestehen die in Grenzen elastisch
ausgebildeten langgestreckten Hohlprofile der Querholme aus Metall
und/oder Kunststoff.
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Jedem
Befestigungspunkt eines Profilelements ist gemäß einer ersten Ausführungsvariante ein
gesondertes Befestigungselement zugeordnet.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante ist
einer Mehrzahl von Profilelementen und demgemäß einer Mehrzahl von Befestigungspunkten
je Querholm ein gemeinsames Befestigungselement zugeordnet.
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Das
Befestigungselement ist erfindungsgemäß durch ein keilförmig geformtes
Spannelement gebildet, welches mit keilförmig angeordneten Wandelementen
des Querholms in Wirkverbindung bringbar ist.
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Die
Enden eines jeden Querholms sind zur vereinfachten Montage eines
Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. jeweils mit einem Aufnahmeelement
in Form einer Endkappe mit koaxial zum Querholm angeordneter Einschuböffnung für ein einerends
in dieselbe eingreifendes Bolzenelement versehen, wobei das Bolzenelement
anderenends federbelastet in einer Einschubhülse axial beweglich angeordnet
ist, die ihrerseits in einem Pfostenelement form- oder kraftschlüssig eingelassen
ist.
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Das
Bolzenelement kann des Weiteren mit einem Sicherungselement in Form
eines eine radiale Bohrung des Bolzenelementes durchdringenden Sicherungsstiftes
zur Verhinderung eines unberechtigten Lösens der Verbindung zwischen
dem Querholm und dem Pfostenelement versehen sein.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 das
erfindungsgemäße Zaun-,
Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. in einer perspektivischen Ansicht
von vorne,
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2 das
Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach 1 in einer
perspektivischen Ansicht von hinten,
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3 ein
ausgewähltes
Profilelement in der Seitenansicht,
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4 die
Einzelheit „Z" nach 3,
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5 die
schematische Ansicht des Endabschnittes eines Querholms im befestigten
Zustand an einem Pfostenelement.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, besteht das Zaun-,
Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. aus einer vertikal angeordneten
Lattung 1, die vorliegend an zwei achsparallel übereinander
angeordneten Querholmen 2 befestigt ist. Die Lattung 1 ist
ihrerseits durch eine Mehrzahl von langgestreckten und zueinander
beabstandeten Profilelementen 3 gebildet.
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Erfindungsgemäß ist die
Tiefe „T" der Profilelemente 3 wenigstens
abschnittsweise größer als deren
Breite „B" gewählt.
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Durch
diese Maßnahme
wird zum einen, wie bereits oben dargetan, im Vergleich mit herkömmlichen
Zaunelementen unter Berücksichtigung
einer vergleichbaren Beabstandung der Profilelemente 3 zueinander,
insbesondere bei seitlicher bzw. flüchtiger Betrachtung des Zaun-,
Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl.,ein Durchblick durch dieses hindurch
wirkungsvoller behindert.
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Zum
anderen ist als Nebeneffekt durch diese Maßnahme die Gelegenheit gegeben,
die sichtbaren nach außen
und/oder innen weisende Oberflächen 4 konturiert
auszubilden, wobei gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel
lediglich die nach außen
weisende Oberfläche 4 konturiert
ausgebildet ist und zwar derart, dass die Tiefe „T" der Profilelemente 3 über die
Länge „L" derselben gesehen
kontinuierlich oder stufenweise ab- und/oder zunehmend ist. In Versuchen
war ferner festzustellen, dass aufgrund dieser besonderen Ausbildung
für einen
Betrachter wirkungsvoll auch die Konturen hinter dem Zaun-, Tor-,
Sichtschutzelementes o. dgl. verschwimmen, woraus sich ein zusätzlicher
Sichtschutz ergibt. Unabhängig
davon ist für
den Fachmann sicher leicht nachvollziehbar, dass durch vorstehende
Maßnahmen
sich auch in vorteilhafter Weise eine nahezu unbegrenzte Vielfalt
von Formgestaltungen ergeben kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Profilelemente 3 aus Holz gefertigt, jedoch bieten sich
hierfür
auch Werkstoffe, wie Kunstoff, Metall, insbesondere Leichtmetall,
oder auch eine Kombination aus diesen Werkstoffen an. Erfindungsgemäß sind in Abhängigkeit
vom verwendeten Werkstoff bzw. Ausgangsmaterial sowohl Vollprofile
(1 und 2) als auch geschlossene oder
offene Hohlprofile (nicht näher
dargestellt) zur Ausbildung der Profilelemente 3 denkbar.
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Profilelemente 3 aus
Kunststoff oder Metall können
danach beispielsweise aus gebogenem Flächenmaterial oder nach einem
an sich bekannten Gießverfahren,
wie dem Stranguß-
oder Spritzgußverfahren,
hergestellt sein.
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Ebenso
erscheint es angezeigt, bei, insbesondere sehr langen Profilelementen 3,
diese nicht einteilig, sondern mehrteilig auszubilden. Durch diese
Maßnahme
ist fernerhin die Möglichkeit
gegeben, Teilabschnitte von Profilelementen 3 mit Teilkonturen, wie
beispielsweise Rundungen, Geraden, Schrägen o.ä., vorzufertigen, die nach
Belieben zu bestimmten frei wählbaren
Gestaltungen verbindbar, beispielsweise zusammensteckbar, sind (nicht
näher dargestellt).
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Wie
insbesondere aus 2 ersichtlich, sind die Querholme 2 als
langgestreckte Hohlprofile, vorliegend offene Hohlprofile, ausgebildet,
die in Grenzen elastisch ausgebildet sind, wobei sich hierfür Werkstoffe,
wie Metall oder Kunststoff besonders anbieten. Diese greifen mit
Ihrer äußeren Kontur
in angepaßte
Aussparungen 5 bzw. Öffnungen
der Profilelemente 3 ein und zwar derart, dass die Profilelemente 3 horizontal
entlang der Querholme 2 verschoben werden können.
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Um
nunmehr eine Befestigung der Profilelemente 3 auf den Querholmen 2 zu
bewerkstelligen, ist den Profilelementen 3 gem. den 3 und 4 wenigstens
ein Befestigungselement 6 zugeordnet, welches im entspannten
Zustand die besagte Bewegung der Profilelemente 3 entlang
der Querholme 2 zuläßt, jedoch
im verspannten Zustand diese Bewegung verhindert.
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4 zeigt
die Detaillösung
eines bevorzugten Befestigungselementes 6. Danach weist
der Querholm 2 im Querschnitt eine Trapezform, demgemäß eine keilförmige Form
auf und ist in eine entsprechend gestaltete Aussparung 5 eines
Profilelementes 3 eingebracht. In der Praxis kann beispielsweise
ein solcher Querholm 2 aus einem flächigen Blechteil mittels einer
Abkantbank oder vergleichbarer Werkzeuge entsprechend umgeformt
werden.
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Ferner
ist der Querholm 2 mit in den Querschnitt des Querholms 2 hineinweisenden,
keilförmig angeordneten
Stegen 7 der vorliegend ebenfalls keilförmig angeordneten Wandelemente 8 versehen.
An diesen Stegen 7 setzt ein mit einem Innengewinde 9 versehenes
Befestigungselement 6 in Form eines keilförmigen Spannelementes
aus Kunststoff oder Metall an und kann mittels einer sich am Querholm 2 abstützenden
Gewindeschraube 10 gegen die Stege 7 gepreßt und somit
derart über
die Stege 7 mit den Wandelementen 8 in Wirkverbindung
gebracht werden, dass bei Anzug der Gewindeschraube 10 die Stege 7 nach
oben bzw. nach unten getrieben und demgemäß die Wandelemente 8 des
Querholms 2 wenigstens im Angriffsbereich des Befestigungselementes 6 federelastisch
aufgeweitet, d. h, ausgestellt und gegen die Innenkontur der Aussparung 5 gepreßt werden.
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Um
die Befestigungskonstruktion vor Witterungseinflüssen zu schützen und einen gefälligen Anblick
zu gewährleistet,
ist ferner ein profilierter Dichtstreifen 11 mit Abtropfkante
aus beispielsweise Kunststoff vorgesehen, der seinerseits die Aussparung 5 abdeckend,
in dieselbe eingeschoben werden kann.
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Vorliegend
ist jedem Befestigungspunkt 12, der sich im unmittelbaren
Bereich eines jeden Profilelementes 3 befindet ein gesondertes
Befestigungselement 6 zugeordnet. Jedoch ist es auch denkbar und
wird durch die Erfindung miterfaßt, einer Mehrzahl von Profilelementen 3 und
demgemäß einer Mehrzahl
von Befestigungspunkten 12 eines Querholms 2 ein
gemeinsames Befestigungselement 6 in Form eines langgestreckten
im Querschnitt keilförmig
geformten Spannelementes zuzuordnen, wobei die Gewindeschraube 10 auch
in der Beabstandung zwischen zwei Profilelementen 3 angeordnet
sein kann (nicht näher
dargestellt). Durch diese Maßnahme
ist die Möglichkeit
gegeben, die Profilelemente 3 nicht, wie vorliegend, mit
nach hinten offenen Aussparungen 5, sondern mit quer durchlaufenden,
demgemäß nach hinten
geschlossenen Öffnungen,
zu versehen (nicht näher
dargestellt), woraus vorteilhaft eine höhere Stabilität der Profilelemente 3 resultiert.
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Die
Enden eines jeden Querholms 2 sind gem. 5 zur
vereinfachten Montage des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl.
jeweils mit einem Aufnahmeelement 13 in Form einer Endkappe
mit koaxial zum Querholm 2 angeordneter Einschuböffnung 14 für ein einerends
in dieselbe eingreifendes Bolzenelement 15 versehen. In
der bevorzugten Ausführungsform
sind diese Bauteile aufgrund der relativ hohen Belastung aus Metall
gefertigt. Jedoch werden auch geeignete Kunststoffe als verwendbar
angesehen.
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Das
Bolzenelement 15 ist des Weiteren anderenends mittels vorliegend
einer Schraubenfeder 16 federbelastet in einer Einschubhülse 17 axial
beweglich angeordnet, die ihrerseits in einem an sich bekannten
Pfostenelement 18 aus beispielsweise Stein, Metall oder
Holz form- oder kraftschlüssig
eingelassen ist.
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Zur
Sicherung des Bolzenelementes 15 gegen unberechtigtes Lösen der
Verbindung zwischen Querholm 2 und Pfostenelement 18 ist
dieses mit einem Sicherungselement 19 versehen, welches
als konisch geformter Sicherungsstift ausgebildet ist und eine radiale
Bohrung 20 im Bolzenelement 15 durchdringt. Die
Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht auf vorliegende konkrete Ausführungsform der Sicherung des
Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. sondern umfaßt jegliche
an sich bekannten und anwendungsfähigen Sicherungsmaßnahmen.
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Beim
Ausbau des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ist es im Falle
vorliegenden Ausführungsbeispieles
lediglich erforderlich, den Sicherungsstift aus dem Bolzenelement 15 radial
zu entnehmen, beispielsweise mittels eines Dorns herauszutreiben
und nachfolgend die Bolzenelemente 15 durch axiales Zurückdrücken durch
die im Querholm 2 vorhandene Holmöffnung (offenes Querschnittsprofil)
hindurch das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. frei zu geben.
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Soll
das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. als Tor oder Tür verbaut
werden, sind den Querholmen 2 entsprechende an sich bekannte
Schloßelemente
und/oder Schwenklager zuzuordnen (nicht näher dargestellt). In diesem
Fall kann es angezeigt sein, auf metallene Querholme 2 oder
Querholmenden zurückzugreifen,
da diese die erforderliche hohe Stabilität aufweisen. An diesen können dann
die besagten Schloßelemente
und/oder Schwenklager angeschweißt oder mittels mechanischer
Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Niete, befestigt sein. Ebenso
kann es erforderlich sein, derart ausgebildete Tore oder Türen mit
einer oder mehreren für
derartige Anwendungsfälle üblichen
Querstreben zu versehen, wobei dieselben annähernd die konstruktive Ausbildung
der Querholme 2 aufweisen und entsprechend mit den Profilelementen 3 verbunden
sein können.
Ferner ist es unproblematisch möglich,
denselben auch an sich bekannte elektrische sowie funkferngesteuerte
Türöffnungssysteme
zuzuordnen.
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- 1 –
- Lattung
- 2 –
- Querholme
- 3 –
- Profilelemente
- 4 –
- nach
innen oder außen
weisende Oberfläche
der Profilelemente 3
- 5 –
- Aussparung
- 6 –
- Befestigungselemente
- 7 –
- Stege
- 8 –
- Wandelemente
- 9 –
- Innengewinde
- 10 –
- Gewindeschraube
- 11 –
- Dichtstreifen
- 12 –
- Befestigungspunkte
- 13 –
- Aufnahmeelement
- 14 –
- Einschuböffnung
- 15 –
- Bolzenelement
- 16 –
- Schraubenfeder
- 17 –
- Einschubhülse
- 18 –
- Pfostenelement
- 19 –
- Sicherungselement
- 20 –
- Bohrung
- „T" –
- Tiefe
der Profilelemente 3
- „B" –
- Breite
der Profilelemente 3
- „L" –
- Länge der
Profilelemente 3