DE10229734A1 - Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement od.dgl. - Google Patents

Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement od.dgl. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl., bestehend aus einer vertikal angeordneten Lattung, die an Querholmen befestigt ist, wobei erfindungsgemäß die Lattung (1) durch eine Mehrzahl von langgestreckten Profilelementen (3) gebildet ist, deren Tiefe "T" wenigstens abschnittsweise größer als deren Breite "B" gewählt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl., bestehend aus einer vertikal angeordneten Lattung, die an Querholmen befestigt ist.
  • Zaun-, Tor-, Sichtschutzelemente o. dgl. mit vertikal angeordneter Lattung sind seit langem bekannt, wobei bekanntermaßen eine vertikal angeordnete Lattung aus vornehmlich Holz oder Kunststoff auf wenigstens zwei horizontal übereinander angeordneten Querholmen mittels mechanischer Verbindungsmittel, wie Nägeln oder Schrauben, befestigt ist.
  • Was die Lattung anbelangt, besteht diese in der Praxis aus einer Mehrzahl vertikal nebeneinander angeordneter und gegebenenfalls voneinander beabstandeter langgestreckter Profilelemente. Der Querschnitt derselben entspricht in den überwiegenden Fällen einem Quadrat oder einem Rechteck, wobei im Falle der Verwendung von rechteckigen Querschnitten, die Profilelemente jeweils mit ihrer breiteren Seitenfläche auf den Querholmen aufgesetzt und befestigt sind. Unstrittig wird mit dieser Maßnahme eine gewisse Stabilität in den Verbund eingebracht. Als nachteilig ist jedoch herauszustellen, dass der Abstand zwischen den einzelnen Latten respektive Profilelementen so gering wie möglich gewählt werden muß, um einen gewissen Blickschutz durch das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. hindurch, insbesondere bei einem flüchtigem Blick auf dasselbe, zu erzielen. Des Weiteren sind der gestalterischen Ausbildung des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. erhebliche Grenzen gesetzt und erschöpfen sich übenrviegend in seitlichen Aussparungen und kreisrunden oder anderen Durchbrüchen. Weiterhin ist die Montage und Demontage desselben als aufwendig einzuschätzen, da diese in jedem Fall mit einer Beschädigung der Oberfläche der Profilelemente bzw. des Grundwerkstoffes durch die vorgenannten herkömmlichen Verbindungsmittel einhergeht. Eine nachträgliche Änderung z. B. der Beabstandungen der Profilelemente untereinander oder ein Austausch derselben ist immer mit besagter Beschädigung verbunden, denn es werden in der Regel immer nachteilige Löcher und Beschädigungsmarken durch Werkzeuge verbleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. zu schaffen, welches bei flüchtigem Blick auf dasselbe, beispielsweise infolge Vorbeifahrt, trotz Beabstandung der einzelnen Latten zueinander einen Durchblick weitestgehend behindert. Des weiteren sollen neue gestalterische Möglichkeiten für ein solches Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. eröffnet werden. Ebenso soll eine einfache Montage und Demontage des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ohne Zerstörungen des Grundwerkstoffes und/oder einer gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenbeschichtung gewährleistet sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 derart gelöst, dass die Lattung durch eine Mehrzahl von langgestreckten Profilelementen gebildet ist, deren Tiefe „T" wenigstens abschnittsweise größer als deren Breite „B" gewählt ist. Aufgrund der größer gewählten Tiefe „T" im Verhältnis zur Breite „B" wird im Vergleich mit herkömmlichen Zaunelementen unter Berücksichtigung einer vergleichbarer Beabstandung der Profilelemente zueinander insbesondere bei seitlicher bzw. flüchtiger Betrachtung des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ein Durchblick durch diesen wirkungsvoller behindert. Ferner kann durch die im Verhältnis große Tiefe der Profilelemente die sichtbare nach außen und/oder innen weisende Oberfläche derselben erfindungsgemäß konturiert ausgebildet sein, derart, dass die Tiefe „T" der Profilelemente über die Länge „L" gesehen kontinuierlich oder stufenweise ab- und/oder zunehmend ist.
  • Die Profilelemente können aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination dieser Werkstoffe bestehen.
  • In Fortbildung der Erfindung sind die Profilelemente Vollprofile oder geschlossene oder offene Hohlprofile.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Profilelemente aus Kunststoff oder Metall sowie aus gebogenem Flächenmaterial oder nach einem Gießverfahren, wie dem Strangguß- oder Spritzgußverfahren, hergestellt sind.
  • Wie die Erfindung noch vorsieht, können die Profilelemente ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, bestehen die Querholme aus in Grenzen elastisch ausgebildeten langgestreckten Hohlprofilen aus Metall und/oder Kunststoff. Fernerhin wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, dass die äußere Kontur der Querholme in angepaßte Aussparungen oder Öffnungen der Profilelemente eingreift, wobei den Profilelementen erfindungsgemäß wenigstens ein Befestigungselement zugeordnet ist, welches im entspannten Zustand eine Bewegung der Profilelemente in horizontaler Richtung entlang des Querholms zuläßt und im verspannten Zustand durch Ausstellung eines oder mehrerer Wandelemente des Querholms respektive Aufweitung des Querholms eine Verspannung desselben in der Aussparung respektive Öffnung der Profilelemente bewerkstelligt.
  • Jedem Befestigungspunkt eines Profilelements ist gemäß einer ersten Ausführungsvariante ein gesondertes Befestigungselement zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist einer Mehrzahl von Profilelementen und demgemäß einer Mehrzahl von Befestigungspunkten je Querholm ein gemeinsames Befestigungselement zugeordnet.
  • Das Befestigungselement ist erfindungsgemäß durch ein keilförmig geformtes Spannelement gebildet, welches mit keilförmig angeordneten Wandelementen des Querholms in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Die Enden eines jeden Querholms sind zur vereinfachten Montage eines Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. jeweils mit einem Aufnahmeelement in Form einer Endkappe mit koaxial zum Querholm angeordneter Einschuböffnung für ein einerends in dieselbe eingreifendes Bolzenelement versehen, wobei das Bolzenelement anderenends federbelastet in einer Einschubhülse axial beweglich angeordnet ist, die ihrerseits in einem Pfostenelement form- oder kraftschlüssig eingelassen ist.
  • Das Bolzenelement kann des Weiteren mit einem Sicherungselement in Form eines eine radiale Bohrung des Bolzenelementes durchdringenden Sicherungsstiftes zur Verhinderung eines unberechtigten Lösens der Verbindung zwischen dem Querholm und dem Pfostenelement versehen sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
  • 2 das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten,
  • 3 ein ausgewähltes Profilelement in der Seitenansicht,
  • 4 die Einzelheit „Z" nach 3,
  • 5 die schematische Ansicht des Endabschnittes eines Querholms im befestigten Zustand an einem Pfostenelement.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, besteht das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. aus einer vertikal angeordneten Lattung 1, die vorliegend an zwei achsparallel übereinander angeordneten Querholmen 2 befestigt ist. Die Lattung 1 ist ihrerseits durch eine Mehrzahl von langgestreckten und zueinander beabstandeten Profilelementen 3 gebildet.
  • Erfindungsgemäß ist die Tiefe „T" der Profilelemente 3 wenigstens abschnittsweise größer als deren Breite „B" gewählt.
  • Durch diese Maßnahme wird zum einen, wie bereits oben dargetan, im Vergleich mit herkömmlichen Zaunelementen unter Berücksichtigung einer vergleichbaren Beabstandung der Profilelemente 3 zueinander insbesondere bei seitlicher bzw. flüchtiger Betrachtung des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ein Durchblick durch dieses hindurch wirkungsvoller behindert.
  • Zum anderen ist als Nebeneffekt durch diese Maßnahme die Gelegenheit gegeben, die sichtbaren nach außen und/oder innen weisende Oberflächen 4 konturiert auszubilden, wobei gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel lediglich die nach außen weisende Oberfläche 4 konturiert ausgebildet ist und zwar derart, dass die Tiefe „T" der Profilelemente 3 über die Länge „L" derselben gesehen kontinuierlich oder stufenweise ab- und/oder zunehmend ist. In Versuchen war ferner festzustellen, dass aufgrund dieser besonderen Ausbildung für einen Betrachter wirkungsvoll auch die Konturen hinter dem Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. verschwimmen, woraus sich ein zusätzlicher Sichtschutz ergibt. Unabhängig davon ist für den Fachmann sicher leicht nachvollziehbar, dass durch vorstehende Maßnahmen sich auch in vorteilhafter Weise eine nahezu unbegrenzte Vielfalt von Formgestaltungen ergeben kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Profilelemente 3 aus Holz gefertigt, jedoch bieten sich hierfür auch Werkstoffe, wie Kunstoff, Metall, insbesondere Leichtmetall, oder auch eine Kombination aus diesen Werkstoffen an. Erfindungsgemäß sind in Abhängigkeit vom verwendeten Werkstoff bzw. Ausgangsmaterial sowohl Vollprofile (1 und 2) als auch geschlossene oder offene Hohlprofile (nicht näher dargestellt) zur Ausbildung der Profilelemente 3 denkbar.
  • Profilelemente 3 aus Kunststoff oder Metall können danach beispielsweise aus gebogenem Flächenmaterial oder nach einem an sich bekannten Gießverfahren, wie dem Stranguß- oder Spritzgußverfahren, hergestellt sein.
  • Ebenso erscheint es angezeigt, bei insbesondere sehr langen Profilelementen 3, diese nicht einteilig, sondern mehrteilig auszubilden. Durch diese Maßnahme ist fernerhin die Möglichkeit gegeben, Teilabschnitte von Profilelementen 3 mit Teilkonturen, wie beispielsweise Rundungen, Geraden, Schrägen o. ä. vorzufertigen, die nach Belieben zu bestimmten frei wählbaren Gestaltungen verbindbar, beispielsweise zusammensteckbar sind (nicht näher dargestellt).
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, sind die Querholme 2 als langgestreckte Hohlprofile, vorliegend offene Hohlprofile, ausgebildet, die in Grenzen elastisch ausgebildet sind, wobei sich hierfür Werkstoffe, wie Metall oder Kunststoff besonders anbieten. Diese greifen mit Ihrer äußeren Kontur in angepaßte Aussparungen 5 bzw. Öffnungen der Profilelemente 3 ein und zwar derart, dass die Profilelemente 3 horizontal entlang der Querholme 2 verschoben werden können.
  • Um nunmehr eine Befestigung der Profilelemente 3 auf den Querholmen 2 zu bewerkstelligen, ist den Profilelementen 3 gem. den 3 und 4 wenigstens ein Befestigungselement 6 zugeordnet, welches im entspannten Zustand die besagte Bewegung der Profilelemente 3 entlang der Querholme 2 zuläßt, jedoch im verspannten Zustand diese Bewegung verhindert.
  • 4 zeigt die Detaillösung eines bevorzugten Befestigungselementes 6. Danach weist der Querholm 2 im Querschnitt eine Trapezform, demgemäß eine keilförmige Form auf und ist in eine entsprechend gestaltete Aussparung 5 eines Profilelementes 3 eingebracht. In der Praxis kann beispielsweise ein solcher Querholm 2 aus einem flächigen Blechteil mittels einer Abkantbank oder vergleichbarer Werkzeuge entsprechend umgeformt werden.
  • Ferner ist der Querholm 2 mit in den Querschnitt des Querholms 2 hineinweisenden, keilförmig angeordneten Stegen 7 der vorliegend ebenfalls keilförmig angeordneten Wandelemente 8 versehen. An diesen Stegen 7 setzt ein mit einem Innengewinde 9 versehenes Befestigungselement 6 in Form eines keilförmigen Spannelementes aus Kunststoff oder Metall an und kann mittels einer sich am Querholm 2 abstützenden Gewindeschraube 10 gegen die Stege 7 gepreßt und somit derart über die Stege 7 mit den Wandelementen 8 in Wirkverbindung gebracht werden, dass bei Anzug der Gewindeschraube 10 die Stege 7 nach oben bzw. nach unten getrieben und demgemäß die Wandelemente 8 des Querholms 2 wenigstens im Angriffsbereich des Befestigungselementes 6 federelastisch aufgeweitet, d. h, ausgestellt und gegen die Innenkontur der Aussparung 5 gepreßt werden.
  • Um die Befestigungskonstruktion vor Witterungseinflüssen zu schützen und einen gefälligen Anblick zu gewährleistet, ist ferner ein profilierter Dichtstreifen 11 mit Abtropfkante aus beispielsweise Kunststoff vorgesehen, der seinerseits die Aussparung 5 abdeckend, in dieselbe eingeschoben werden kann.
  • Vorliegend ist jedem Befestigungspunkt 12, der sich im unmittelbaren Bereich eines jeden Profilelementes 3 befindet ein gesondertes Befestigungselement 6 zugeordnet. Jedoch ist es auch denkbar und wird durch die Erfindung miterfaßt, einer Mehrzahl von Profilelementen 3 und demgemäß einer Mehrzahl von Befestigungspunkten 12 eines Querholms 2 ein gemeinsames Befestigungselement 6 in Form eines langgestreckten im Querschnitt keilförmig geformten Spannelementes zuzuordnen, wobei die Gewindeschraube 10 auch in der Beabstandung zwischen zwei Profilelementen 3 angeordnet sein kann (nicht näher dargestellt). Durch diese Maßnahme ist die Möglichkeit gegeben, die Profilelemente 3 nicht, wie vorliegend, mit nach hinten offenen Aussparungen 5, sondern mit quer durchlaufenden, demgemäß nach hinten geschlossenen Öffnungen, zu versehen (nicht näher dargestellt), woraus vorteilhaft eine höhere Stabilität der Profilelemente 3 resultiert.
  • Die Enden eines jeden Querholms 2 sind gem. 5 zur vereinfachten Montage des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. jeweils mit einem Aufnahmeelement 13 in Form einer Endkappe mit koaxial zum Querholm 2 angeordneter Einschuböffnung 14 für ein einerends in dieselbe eingreifendes Bolzenelement 15 versehen. In der bevorzugten Ausführungsform sind diese Bauteile aufgrund der relativ hohen Belastung aus Metall gefertigt. Jedoch werden auch geeignete Kunststoffe als verwendbar angesehen.
  • Das Bolzenelement 15 ist des Weiteren anderenends mittels vorliegend einer Schraubenfeder 16 federbelastet in einer Einschubhülse 17 axial beweglich angeordnet, die ihrerseits in einem an sich bekannten Pfostenelement 18 aus beispielsweise Stein, Metall oder Holz form- oder kraftschlüssig eingelassen ist.
  • Zur Sicherung des Bolzenelementes 15 gegen unberechtigtes Lösen der Verbindung zwischen Querholm 2 und Pfostenelement 18 ist dieses mit einem Sicherungselement 19 versehen, welches als konisch geformter Sicherungsstift ausgebildet ist und eine radiale Bohrung 20 im Bolzenelement 15 durchdringt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf vorliegende konkrete Ausführungsform der Sicherung des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. sondern umfaßt jegliche an sich bekannten und anwendungsfähigen Sicherungsmaßnahmen.
  • Beim Ausbau des Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. ist es im Falle vorliegenden Ausführungsbeispieles lediglich erforderlich, den Sicherungsstift aus dem Bolzenelement 15 radial zu entnehmen, beispielsweise mittels eines Dorns herauszutreiben und nachfolgend die Bolzenelemente 15 durch axiales Zurückdrücken durch die im Querholm 2 vorhandene Holmöffnung (offenes Querschnittsprofil) hindurch das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. frei zu geben.
  • Soll das Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. als Tor oder Tür verbaut werden, sind den Querholmen 2 entsprechende an sich bekannte Schloßelemente und/oder Schwenklager zuzuordnen (nicht näher dargestellt). In diesem Fall kann es angezeigt sein, auf metallene Querholme 2 oder Querholmenden zurückzugreifen, da diese die erforderliche hohe Stabilität aufweisen. An diesen können dann die besagten Schloßelemente und/oder Schwenklager angeschweißt oder mittels mechanischer Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Niete, befestigt sein. Ebenso kann es erforderlich sein, derart ausgebildete Tore oder Türen mit einer oder mehreren für derartige Anwendungsfälle üblichen Querstreben zu versehen, wobei dieselben annähernd die konstruktive Ausbildung der Querholme 2 aufweisen und entsprechend mit den Profilelementen 3 verbunden sein können. Ferner ist es unproblematisch möglich, denselben auch an sich bekannte elektrische sowie funkferngesteuerte Türöffnungssysteme zuzuordnen.
  • 1
    Lattung
    2
    Querholme
    3
    Profilelemente
    4
    nach innen oder außen weisende Oberfläche der Profilelemente 3
    5
    Aussparung
    6
    Befestigungselemente
    7
    Stege
    8
    Wandelemente
    9
    Innengewinde
    10
    Gewindeschraube
    11
    Dichtstreifen
    12
    Befestigungspunkte
    13
    Aufnahmeelement
    14
    Einschuböffnung
    15
    Bolzenelement
    16
    Schraubenfeder
    17
    Einschubhülse
    18
    Pfostenelement
    19
    Sicherungselement
    20
    Bohrung
    „T"
    Tiefe der Profilelemente 3
    „B"
    Breite der Profilelemente 3
    „L"
    Länge der Profilelemente 3

Claims (17)

  1. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl., bestehend aus einer vertikal angeordneten Lattung, die an Querholmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattung (1) durch eine Mehrzahl von langgestreckten Profilelementen (3) gebildet ist, deren Tiefe „T" wenigstens abschnittsweise größer als deren Breite „B" gewählt ist.
  2. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbare nach außen und/oder innen weisende Oberfläche (4) der Profilelemente (3) konturiert ausgebildet ist.
  3. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe „T" der Profilelemente (3) über die Länge „L" derselben gesehen kontinuierlich oder stufenweise ab- und/oder zunehmend ist.
  4. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3) aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination dieser Werkstoffe bestehen.
  5. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3) Vollprofile oder geschlossene oder offene Hohlprofile sind.
  6. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Profilelemente (3) aus Kunststoff oder Metall aus gebogenem Flächenmaterial oder nach einem Gießverfahren, wie dem Strangguß- oder Spritzgußverfahren, hergestellt sind.
  7. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3) ein- oder mehrteilig ausgebildet sind.
  8. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (2) in Grenzen elastisch ausgebildete langgestreckte Hohlprofile sind.
  9. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (2) aus Metall und/oder Kunststoff bestehen.
  10. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur der Querholme (2) in angepaßte Aussparungen (5) oder Öffnungen der Profilelemente (3) eingreift.
  11. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Profilelementen (3) wenigstens ein Befestigungselement (6) zugeordnet ist, welches im entspannten Zustand eine Bewegung der Profilelemente (3) in horizontaler Richtung entlang des Querholms (2) zuläßt und im verspannten Zustand durch Ausstellung eines oder mehrerer Wandelemente (8) des Querholms (2) respektive Aufweitung des Querholms (2) eine Verspannung desselben in der Aussparung (5) respektive Öffnung der Profilelemente (3) bewerkstelligt.
  12. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Befestigungspunkt (12) eines Profilelements (3) ein gesondertes Befestigungselement (6) zugeordnet ist.
  13. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer Mehrzahl von Profilelementen (3) und demgemäß einer Mehrzahl von Befestigungspunkten (12) je Querholm (2) ein gemeinsames Befestigungselement (6) zugeordnet ist.
  14. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) durch ein keilförmig geformtes Spannelement gebildet ist, welches mit keilförmig angeordneten Wandelementen (8) des Querholms (2) in Wirkverbindung bringbar ist.
  15. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden eines jeden Querholms (2) zur vereinfachten Montage eines Zaun-, Tor-, Sichtschutzelementes o. dgl. jeweils mit einem Aufnahmeelement (13) in Form einer Endkappe mit koaxial zum Querholm (2) angeordneter Einschuböffnung (14) für ein einerends in dieselbe eingreifendes Bolzenelement (15) versehen ist, wobei das Bolzenelement (15) anderenends federbelastet in einer Einschubhülse (17) axial beweglich angeordnet ist, die ihrerseits in einem Pfostenelement (18) form- oder kraftschlüssig eingelassen ist.
  16. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (15) mit einem Sicherungselement (19) zur Verhinderung eines unberechtigten Lösens der Verbindung zwischen dem Querholm (2) und dem Pfostenelement (18) versehen ist.
  17. Zaun-, Tor-, Sichtschutzelement o. dgl. nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (19) ein eine radiale Bohrung (20) im Bolzenelement (15) durchdringender Sicherungsstift ist.
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