DE8622301U1 - Gitter - Google Patents

Gitter

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DE8622301U1 DE19868622301 DE8622301U DE8622301U1 DE 8622301 U1 DE8622301 U1 DE 8622301U1 DE 19868622301 DE19868622301 DE 19868622301 DE 8622301 U DE8622301 U DE 8622301U DE 8622301 U1 DE8622301 U1 DE 8622301U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Be schreib Un ..g,
Gegenstand der Erfindung ist ein Gitter zur Sicherung von Öffnungen, beispielsweise Fenster, Lichtschächte, KellerschMchte, Lichtkuppeln etc., mit zwei parallel zueinander beäbständeten, länglichen und in der Öffnung zu befestigenden Befestigungselementen, mit zwischen diesen Befestigungselementen senkrecht angeordneten Gitterstäben, wobei jedes Befestigungselement aus zwei Profilteüen besteht, die aufeinandersteckbar und miteinander verrastbar sind, wobei das eine Profilteil in der Öffnung befestigt und das andere Profilteil mit Durchbrechungen zur Aufnahme der Gitterstäbe versehen ist, sowie gegebenenfalls mit weiteren zu den Gitterstäben senkrechten und an diesen angeordneten Quergitterstäben.
Derartige Gitter, die nachträglich in Öffnungen zu deren Sicherung angebracht werden können, sind bekannt. Die Öffnungen können beispielsweise Fenster, Lichtkuppeln, Lichtschächte, Kellerschächte oder aber auch Türen sein, wobei den Einsatzmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt sind. Bei den bekannten Gittern sind zunächst zwei Befestigungselemente für Gitterstäbe vorgesehen. Diese Befestigungselemente werden an einander gegenüberliegenden Innenwandungen der Öffnung, beispielsweise im Fensterlaibung, befestigt. Die Befestigungselemente bestehen zu diesem O Zweck aus zwei Profilteilen, die miteinander verrastbar sind. Das eine Profilteil besteht aus einer Grundplatte mit seitlich angeformten Winkeln, wobei diese Profilteile an der Innenwand der Öffnung angeschraubt und dabei insbesondere angedübelt werden. Das zweite Profilteil ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit nach innen gebogenen Haken an den Enden der Schenkel. Diese zweiten Profilteile weisen im Bereich ihrer Basis Durchbrechungen auf, in die die Gitterstäbe, die senkrecht zu den Befestigungselementen angeordnet sind, hineingesteckt sind. Zur Montage des Gitters werden zunächst die U-förmigen Profilteile
mit ihren Durchbrechungen auf die Gitterstäbe gesteckt. Anschließend wird diese Zwischenkonstruktion sowohl auf das obere als such auf das untere und bereits in der öffnung angedübelte Profilteil gesetzt, so daß das Gitter bereits im wesentlichen seine endgültige Position hat. Zur Fixierung der ganzen Konstruktion werden die U-förmigen Profilteile beispielsweise durch einen Hammerschlag mit den Basisprofilteilen verrastet, wobei die Haken des U-förmigen Profilteils hinter die Winkel des Bssisprofilteils einrasten. Das U-förmige Profilteil kann somit nicht mehr von dem Bäsispröfiiteii durch diese Verhäkung abgenommen werden.
Dieses bekannte Gitter hat zwei Nachteile. Der erste Nachteil besteht darin, daß sowohl die Befestigungselemente als auch die Gitterstäbe auf einfache Weise durchsägt werden können, da sie lediglich einen Stahlkern aufweisen. Dieser kann mit herkömmlichen Sägen ohne weiteres durchtrennt werden, so daß das Gitter seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann. Der zweite Nachteil liegt in der Konstruktion der Befestigungselemente. Diese können nur dann nicht aufgehebelt werden, wenn sie direkt an der Innenwand der Öffnung an dieser anliegend befestigt sind. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Öffnung eine Rechteckform aufweist. Eine nicht parallele Anordnung der Befestigungselemente hätte zur Folge, daß die Gitterstäbe ebenfalls schräg verlaufen wurden und nicht mehr in die Durchbrechungen der U-förmigen Profilteile passen. Aus diesem Grunde müßten auch bei nicht rechteckigen Öffnungen die Befestigungselemente parallel zueinander angeordnet werden, was jedoch zwangsläufig die Folge hat, daß zwischen dem Basisprofilteil und der Innenwand der Öffnung ein Spalt übrig bleibt. Aufgrund dieses Spaltes ist es jedoch auf sehr einfache Weise möglich, dis beiden Profilteile der Befestigungselemente aufzuhebein und somit das Gitter zu demontieren.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gitter derart weiterzuentwickeln, daß zum einen ein
Durchsägen der Befestigungselemente und der Gitterstäbe sowie gegebenenfalls der Quergitterstäbe nicht mehr ohne weiteres mÖg^ Hch ist und daß zum anderen das Gitter für beliebig geformte Öffnungen verwendet werden kann, ohne daß die Gefahr des Aufhebeins besteht.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden Profilteile der Befestigungselemente U-Profile sind, wobei die beiden Schenkel des in der Öffnung zu befestigenden U-Profils jeweils nach innen versetzte Stufen aufweisen, auf die ύε-5 andere U-Profil mit dessen Schenkeln aufgesteckt ist, wobei die Außenseiten der beiden U-Profile an ihren Stoßstellen stetig und bündig ineinander übergehen, und daß sowohl in den Befestigungselementen als auch in den Gitterstäben und gegebenenfalls in den Quergitterstäben Manganstähle angeordnet sind.
Das so ausgebildete Gitter hat den Vorteil, daß durch die Verwendung von Manganstählen ein Aufsägen unmöglich ist, da Manganstähle mit herkömmlichen Sägen nicht durchsägt werden können. Zum Durchsägen dieser Manganstähle benötigt man große Spezialsägen, was jedoch für einen Einbruch viel zu aufwendig und zeitraubend wäre. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung der Befestigungselemente als ineinandersteckbare U-Profile gewährleistet, daß die Befestigungselemente nicht mehr aufgehebelt werden können. Durch den stetigen und bündigen Übergang der Außenseiten der beiden U-Profile an ihren Stoßstellen kann kein entsprechendes Werkzeug zum Aufhebeln angesetzt werden. Aus diesem Grunde ist es nicht mehr wie bishe" notwendig, die Befestigungselemente direkt an der Innenwand der Öffnung anzudübeln. Vielmehr kann zwischen den Befestigungselementen und der Innenwand der Öffnungen ein Zwischenraum freigelassen werden, so daß auch eine Anbringung des Gitters in Öffnungen möglich ist, die keine Rechteckform aufweisen.
Vorzugsweise weisen die Schenkel der U-Profile an ihren Außenbzw. Innenseiten zur Verrastung miteinander einander entgegengerichtete Verrastungsvorsprünge auf. Mit diesen Verrastungsvorsprüngen ist auf einfache Weise eine Verrastung der beiden U-Profile möglich, die ein Befestigungselement bilden. Diese Verrastungsvorsprünge können eine geeignete Form aufweisen, beispielsweise können sie längsverlaufende Rippen mit rechteckigem Querschnitt sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Manganstähle für die Befestigungselemente in den in der Öffnung zu befestigenden ζ- U-Profilen und dabei jeweils in einem längsverlaufenden Schacht des U-Profils angeordnet. Auf diese Weise ist auf sehr einfache Weise eine Anordnung der Manganstähle möglich. Insbesondere ist durch den Schacht eine feste Lage des Manganstahls in dem entsprechenden Teil gewährleistet. Die zusätzliche Ausbildung des Schachtes ist auf sehr einfache Weise bei der Herstellung des entsprechenden Profils möglich.
Bevorzugt sind die Manganstähle für die Gitterstäbe und/oder für die Quergitterstäbe und/oder für die Befestigungselemente rund. Die runde Form der Manganstähle hat den Vorteil, daß diese sich beim Ansägen mitdrehen, so daß ohne weitere Fixierung des Manganstahles ein Durchsägen überhaupt nicht möglich ist. Dies C setzt die Hindernisschwelle zum überwinden des Gitters noch höher.
Die Manganstähle für die Befestigungselemente können auch Manganflachstähle sein. Diese lassen sich dann auf sehr einfache Weise in entsprechende Schächte der Befestigungselemente einfügen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Gitters sind in der öffnung zu befestigende Eilefüsiigungsprofile zur Befestigung der Befestigungselemente und gegebenenfalls der Quergitterstäbe
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in der Öffnung vorgesehen, wobei in der Öffnung zu befestigende Befestigungsprofile zur Befestigung der Befestigungselemente und gegebenenfalls der Quergitterstäbe in der Öffnung, wobei die Befestigungsprofile jeweils einen oder mehrere Schlitze aufweisen, in die die Enden der jeweiligen Befestigungselemente hineingesteckt sind. Diese Befestigungsprofile werden insbesondere dann eingesetzt, wenn die Öffnung keine Rechteckform aufweist, so daß die Befestigungselemente nicht an der Innenwand der Öffnung angedübelt werden können. In diesem Fall erfolgt die Befestigung der Befestigungselemente in der Öffnung im Bereich ihrer Enden, wobei diese in die entsprechenden Schlitze der Befestigungspro- r file hineingesteckt werden. Die Befestigungsprofile werden dann an entsprechenden Stellen in der Innenumfangswand der öffnung befestigt, beispielsweise ebenfalls angedübelt. Zu diesem Zweck weist das Befestigungsprofil Durchbohrungen zum Anschrauben in der Öffnung a ^f, wobei in die Durchbohrungen einzupassende Stopfen vorgesehen sind, die bündig mit der Oberfläche der Befestigungsprofile abschließen. Damit die Schrauben aus dem Befestigungsprofil nicht mehr herausgedreht werden können, ist der Stopfen vorgesehen, der die Durchbohrung bündig abdeckt, so daß zum einen die Schrauben nicht mehr zugänglich sind und zum anderen ein Heraushebeln des Stopfens nicht möglich ist.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der ( Stopfen als Rastsicherung überstehende, durch Federkraft nach außen gedrückte und die Durchbohrung hintergreifende Kugeln, Stifte oder dgl. aufweist. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach eine Verrastung des Stopfens in der Durchbohrung des Befestigungsprofils realisieren. Statt dessen ist es selbstverständlich auch möglich, den Stopfen in der Durchbohrung des Be- j; festigungsprofils beispielsweise mittels eines Metallklebers j festzukleben, was den gleichen Effekt hat.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
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bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gitters schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines in einer Öffnur.g ange
brachten Gitters;
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite auf das Gitter in
' Fig. 1, wobei die Manganstähle durch ver
dickte Linien sichtbar gemacht sind;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf das Gitter in Fig.
1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1 durch das Befestigungselement;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
1 durch den Quergitterstab;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
Fig. 1 durch den Gitterstab;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in
Fig. 3 durch das Befestigungsprofil;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Stopfens zum Ver
schließen der Durchbohrungen im Befestigungsprofil.
In Fig. 1 ist ein Gitter 1 dargestellt, das in einer Öffnung 2 befestigt ist. Bei der Öffnung 2 kann es sich beispielsweise um ein Fenster, eine Lichtkuppel, einen Lichtschacht, einen Kellerschacht oder dgl. handeln.
Das Gitter 1 besteht aus zwei parallel zueinander beabstandeten
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Befestigungselementen 3, dazu senkrechten Gitterstäben 4 sowie einem Quergitterstab 5.
Die Befestigungselemente 3 bestehen jeweils aus zwei Profilteilen 6, 6', die am besten in Fig. 2 und (in vergrößertem Maßstab) in Fig. 4 zu erkennen sind. Das Sasisprofilteil 6 ist U-förmig ausgebildet, wobei etwa im mittleren Bereich der Schenkel 7 eine Stufe 8 vorgesehen ist, die den Schenkel 7 im vorderen Bereich nach innen versetzt. Dies ist insbesondere in Fig. 4 zu erkennen. Die Außenseiten dieser nach innen versetzten Schenkelenden weisen Verrastungsvorsprunge 9 auf, die beispielsweise längsverlaufende Rippen sein können. Weiterhin ist im Innern des U-förmigen BasisprofiUeils 6 ein Schacht 10 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, in den ein Manganflachstahl 11 mit entsprechender Querschnittsform eingeschoben ist. Dies ist ebenfalls am besten in Fig. 4 zu erkennen.
Das obere Profilteil 61 des Befestigungselements 3 weist ebenfalls eine U-Form auf. Die Innenseiten der Schenkel 12 weisen ebenfalls Verrastungsvorsprunge 9 auf, die zu denen des Basisprofilteils 6 korrespondieren. Das Profilteil 6' ist so auf den nach innen versetzten Schenkelbereich des Basisprofilteils 6 aufgesteckt, daß im Bereich der Stoßstelle 13 ein stetiger und bündiger Übergang gewährleistet ist. Dadurch ist es unmöglich, daß die Stoßstelle 13 unbefugt aufgehebelt werden kann.
In Fig. 1 sind schematisch zwei Befestigungsarten der Befestigungselemente 3 in der Öffnung 2 dargestellt. Die eine Befestigungsart oesteht darin, daß das Basisprofilteil 6 an der Innenwand der Öffnung 2 mittels Schrauben festgedübelt wird, wie dies durch die vier Schrauben 14 sciujmatisch angedeutet ist. Dies setzt aber voraus, daß die entsprechenden üffnungswände paralle.1 zueinander verlaufen. Ist dies nicht der Fall, muß statt dessen die zweite Befestigungsart mittels entsorechender Befestigungsprofile angewendet werden. In diesem Fall erfolgt die Befesti-
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gung der Befestigungselemente 3 In der Öffnung 2 an den Stiri> selten der Befestigungselemente 3, und zwar an den in der Zeichnung dargestellten senkrechten Innenwänden der Öffnung 2. Das Befestigungspröfil 15 besitzt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und ist rohrförmig ausgebildet, wie in Fig. 7 zu erkennen ist. Dieses Befestigungspröfil 15 weist einen Schlitz 16 auf, der in drei der vier Umfangsseiten des quadratischen Befestigungsprofils 15 angeordnet ist. Lediglich die an der Öffnung 2 anliegende Basiswand 17 weist keinen Schlitz auf. In diesen Schlitz 16 wird das Ende des Befestigungselements 3 und dabei des Basisprofilteils 6 gesteckt, wobei das Befesti- f\ gungselement 3 mit seinen Enden an der entsprechenden Basiswand 17 des Befestigungsprofils 15 anstößt, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Auf diese Weise ist das Befestigungselement 3 sicher im Befestigungsprofil 15 gehalten.
Zur Befestigung des Befestigungsprofils 15 in der Öffnung 2 j
dienen Durchbohrungen 18 an einander gegenüberliegenden Wänden ]
des Befestigungsprofils 15, wobei die Basiswand 17 eine derarti- |
ge Durchbohrung 18 aufweist. Auf diese Weise kann auf einfache f
Weise von außen eine Schraube 14 hindurchgesteckt und mittels |
eines entsprechenden Schraubenziehers angezogen werden. |
Um den Zugang zu der Schraube 14 zu versperren, ist ein zylin- i
drischer Stopfen 19 vorgesehen, der in die Durchbohrung 18 |
hineingesteckt wird, wobei die Oberseite des Stopfens 19 bündig f
mit der Oberseite des Befestigungsprofils 15 abschließt, so daß I
der Stopfen 19 nicht aufgehebelt werden kann. Als Fixierung des |
Stopfens 19 dienen federbelastete Kugeln 20, die beim Hirtin- j
stecken des Stopfens 19 in die Durchbohrung 18 nach innen aus- i
weichen und nach Passieren der Verengung hinter der Deckwand des | Befestigungsprofils 15 einrasten. Statt der Kugeln 20 sind auch Stifte oder dgl. verwendbar. Statt der Kugelverrastung kann der Stopfen 19 auch eingeklebt werden. Im Detail ist der Stopfen in Fig. 8 dargestellt.
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Die Qitterstäbe 4 sind an dsn Befestigungselementen 3 angebracht, wobei letztere für diesen Zweck Durchbrechungen 21 in den Profilteilen 61 aufweisen. Durch diese Durchbrechungen 21 hindurch sind die aus verzinktem Vierkantrohr bestehenden Gitterstäbe hindurchcißsteckt und somit fixiert. Der Abstand zwischen benachbarten Gitterstäben 4 beträgt 100 mm, so daß keine hydraulischen Hebelelemente angesetzt werden können.
In den Fig* 2, 3 und 6 ist zu erkennen, daß in den Gitterstäben 4 Mänganrur.ustähls 11 angeordnet sind= Statt der runden Form können sie auch jede andere Form aufweisen. Die runde Form hat Qp allerdings den Vorteil, daß sich beim Sägen der Manganstahl 11 mitdreht, so daß eine zusätzliche Fixierung benötigt wird, um ein Drehen des Manganstahls 11 zu verhindern.
Der Quergitterstab 5 besitzt eine rechteckige Querschnittsform und ist mit Durchbrechungen 22 versehen, durch die die Gitterstäbe 4 den Quergitterstab 5 durchquerend hindurchgesteckt sind. Die Fixierung des Quergitterstabes 5 erfolgt endseitig wiederum mittels der Befestigungsprofile 15, wie sie bereits weiter oben beschrieben worden sind.
Aus der Querschnittsdarstellung des Quergitterstabes 5 ist zu erkennen, daß dieser ebenfalls einen Schacht 10 aufweist, in den ein Manganflachstahl 11 eingefügt ist.
Die Montage des Gitters 1 in der Öffnung 2 wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst werden der Quergitterstab 5 sowie die beiden Profilteile 61 des Befestigungselements 3 mit ihren Durchbrechungen 21 bzw. 22 auf die Gitterstäbe 4 aufgeschoben. Anschließend werden die beiden Profilteile 6 der Befestigungselemente 3 auf die Enden der Gitterstäbe 4 aufgesteckt und so die ganze Konstruktion in die Öffnung 2 gesetzt. Danach werden die Profilteile 6 der Befestigungselemente 3 entweder durch Andübeln an den Innen-
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wandungen der Öffnung 2 oder mittels der Befestigufigsprofile 15 In der Öffnung 2 befestigt. Gleiches wird mit dem Quergitterstab 5 gemacht. Anschließend werden die Profilteile 6' nach unten bzw. nach oben geschoben und mittels Hammerschlag auf den Basisprofiitellen 6 verrastet. In diesem Zustand kann das Befestigungselement 3 nicht mehr aufgehebelt werden. Weiterhin ist es so gut Wie unmöglich, die Befestigungselemente 3, die Gitterstäbe 4 sowie den Quergitterstab 5 zu durchsägen, da dies aufgrund der Manganstähle 11 so gut wie unmöglich gemacht Wird.
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1 Gitter
2 Öffnung
3 Befestigungselement
4 Gitterstab
5 Quergitterstab
Profilteil
6' Profilteil
7 Schenkel
8 Stufe
9 Verrastungsvorsprung
10 Schacht
11 Manganstahl
12 Schenkel
13 Stoßstelle
14 Schraube
15 Befestigungsprofil
16 Schlitz
17 Basiswand
18 Durchbohrung
19 Stopfen
20 Kugel
21 Durchbrechung
22 Durchbrechung
W/Gy/dg

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Gitter (1) zur Sicherung von Öffnungen (2), beispielsweise Fenster, Lichtschächte, Kellerschächte, Lichtkuppeln etc.,
    mit zwei parallel zueinander beabstandeten, länglichen und in der Öffnung (2) zu befestigenden Befestigungselementen (3),
    mit zwischen diesen Befestigungselementen (3) senkrecht angeordneten Gitterstäben (4), wobei jedes Befestigungselement (3) aus zwei .'rofilteilen (6, 61) besteht, die aufeinandersteckbar und miteinander verrastbar sind, wobei das eine Profilteil (6) in der Öffnung (2) befestigt und das andere Profilteil (61) mit Durchbrechungen (21) zur Aufnahme der Gitterstäbe (4) versehen ist,
    sowie gegebenenfalls mit weiteren zu den Gitterstäben (4) senkrechten und an diesen angeordneten Quergitterstäben (5),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Profilteile (6, 61) der Befestigungselemente (3) U-Profile sind, wobei die beiden Schenkel (7) des in der Öffnung (2) zu befestigenden U-Profils jeweils nach innen versetzte Stufen (8) aufweisen, auf die das andere U-Profil mit dessen Schenkeln (12) aufgesteckt ist, wobei die Außenseiten der beiden U-Profile an ihren Stoßstellen (13) stetig und bündig ineinander übergehen, und
    daß sowohl in den Befestigungsele.menten (3) als auch in den
    2 -
    Ttitehn (02 Ii) S7 2l 3i < Telex: 85 88 4^ pfilO (I4 *
    Pastscheckkonto Köln (BLZ XtO lOO SO) 227610 ' 503
    Till I· C* Γ .
    Gitterstäben (4) und gegebenenfalls in den Quergitterstäben (5) Manganstähle (11) angeordnet sind.
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7, 12) der U-Profile an ihren Außen- bzw. Innenseiten zur Verrastung miteinander einander entgegengerichtete Verrastungsvorsprunge (9) aufweisen.
  3. Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganstähle (11) für die Befestigungselemente (3) in den in der Öffnung (2) zu befestigenden U-Profilen und dabei jeweils in einem längsverlaufenden Schacht (10) des U-Profils angeordnet sind.
  4. 4. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganstähle (11) für die Gitt&rstäbe (4) und/oder für die Quergitterstäbe (5) und/oder für die Befestigungselemente (3) rund sind.
  5. 5. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganstähle (11) für die Befestigungselemente (3) Manganflachstähle sind.
  6. 6. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5f gekennzeichnet durch in der Öffnung (2) zu befestigende BefestigungspTofile (15) zur Befestigung der Befestigungselemente (3) und gegebenenfalls der Quergitterstäoe (5) in der Öffnung (2), wobei die Befestigungsprofile (15) jeweils einen oder mehrere Schlitze (16) aufweisen, in die die Enden der jeweiligen Befestigungselemente (3) hineingesteckt sind.
  7. 7. Gitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (15) Durchbohrungen (18) zum Anschrauben in der Öffnung (2) aufweist, wobei in die Durchbohrungen (18)
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    einzupassende Stopfen (19) vorgesehen sind* die bündig mit der Oberfläche der Befestigungsprofile (15) abschließen«
    8* Gitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der | Stopfen (19) als Rastsicherung überstehende, durch Federkraft nach außen gedrückte und die Durchbohrung (18) hintergreifende Kugeln (20), Stifte öder dgl. aufweist.
DE19868622301 1986-08-20 1986-08-20 Gitter Expired DE8622301U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936535C1 (en) * 1989-11-02 1991-05-23 Josef 8000 Muenchen De Nothelfer Building protection against forcible entry - comprises galvanised rectangular tubes carrying freely inserted steel cores
EP0494387A1 (de) * 1990-12-10 1992-07-15 Gila Amgar Bausatz für Fenstergitter
DE19749624A1 (de) * 1997-11-11 1999-05-20 Saelzer Sicherheitstechnik Gitter

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