DE102014005717A1 - Tragkonstruktion für Geländer und Geländer mit einer solchen Tragkonstruktion - Google Patents

Tragkonstruktion für Geländer und Geländer mit einer solchen Tragkonstruktion Download PDF

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Abstract

Es wird eine Tragkonstruktion für Geländer vorgeschlagen, welche wenigstens einen Pfosten umfasst, der vorzugsweise von zwei aneinander befestigten Pfostenteilen gebildet sein kann. Der Pfosten weist wenigstens ein erstes U-Profil und wenigstens ein zweites U-Profil auf, wobei die beiden U-Profile von der äußeren Mantelfläche des Pfostens her zugänglich und gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich deren U-Schenkel im Wesentlichen in fluchtender Anordnung befinden. Zur Befestigung verschiedener Geländerelemente, wie Stäben oder Platten einschließlich solcher aus bruchempfindlichen Materialien, an dem Pfosten der Tragkonstruktion sieht die Erfindung vor, dass die freien Enden der inneren U-Schenkel des ersten und zweiten U-Profils mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an die der äußeren Mantelfläche des Pfostens entgegengesetzte Seite des ersten und des zweiten U-Profils ein innerer Hohlraum anschließt, welcher mit dem zwischen dem ersten und zweiten U-Profil vorhandenen Raum in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für Geländer, mit wenigstens einem Pfosten, welcher wenigstens ein erstes U-Profil und wenigstens ein zweites U-Profil aufweist, wobei das erste U-Profil und das zweite U-Profil von der äußeren Mantelfläche des Pfostens her zugänglich und gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich deren U-Schenkel im Wesentlichen in fluchtender Anordnung befinden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Geländer mit wenigstens einer Tragkonstruktion der vorgenannten Art.
  • Tragkonstruktionen für Geländer, wie sie insbesondere zur als Schutz vor einem Herabfallen und zur Einfriedung von Balkonen, Terrassen, Dachterrassen und Treppen, aber auch zur Einfriedung von Grundstücken, Wegen und dergleichen verbreitet Verwendung finden, sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Derartige Tragkonstruktionen umfassen in der Regel eine Mehrzahl an Pfosten, an welchen Platten- oder Stabelemente des Geländers befestigt sind.
  • Sofern die Tragkonstruktion zur Befestigung von Stäben dient, sind zumindest die horizontalen, zwei benachbarte Pfosten miteinander verbindende Stäbe häufig mittels Schweißen oder Schrauben, gegebenenfalls mittels zusätzlicher, an den jeweiligen Pfosten festgelegter Halteelemente, an den Pfosten befestigt. Dies ist einerseits insbesondere anlässlich der Montage vor Ort aufwändig, andererseits erfordert jedes Geländer, nicht zuletzt entsprechend der gewünschten Anzahl an Stäben, eine individuelle Tragkonstruktion, was Einzelanfertigungen benötigt und gleichfalls aufwändig und teuer ist.
  • Sofern die Tragkonstruktion zur Befestigung von Platten, wie beispielsweise Glas- oder (Loch)blechplatten, dient, kommen einerseits sogenannte Punkthalter zum Einsatz, welche jedoch ein Durchbohren der Platten erfordern und sich zudem nur zur Befestigung der jeweiligen Platte mit dem zugehörigen Lochmustereignen. Andererseits sind zu diesem Zweck an den Pfosten der Tragkonstruktion häufig U-förmige Halteelemente festgelegt, welche die Randbereiche der zu befestigen Platte lokal umgreifen und die Platte entweder klemmend, oder wiederum mittels einer eine Durchgangsbohrung der Platte durchsetzenden Schraube halten. Hinsichtlich der Nachteile gilt insoweit das oben gesagte.
  • Die DE 10 2011 108 757 A1 beschreibt einen Geländerpfosten einer Tragkonstruktion, welcher zwei aneinander festlegbare Pfostenteile umfasst. Jedes Pfostenteil weist ein U-Profil auf, deren Öffnungen um montierten Zustand der Pfostenteile gegenüberliegend angeordnet sind und zur Aufnahme einer elastischen Andruckleiste dienen, welche die Platte zwischen sich aufnehmen. Um insbesondere im Falle von Glasplatten ein übermäßiges Klemmen zu verhindern, sind die Andruckleisten mittels einer Abstandshülse auf Distanz gehalten. Die bekannte Tragkonstruktion ermöglicht zwar eine relativ einfache Halterung von unterschiedlichen Platten an der Tragkonstruktion, welche anlässlich ihrer Montage an den Pfosten der Tragkonstruktion nicht mit Befestigungsbohrungen versehen werden müssen, doch eignet sich auch diese Tragkonstruktion ausschließlich zur Befestigung von Platten. Darüber hinaus ist es schwerlich möglich, an einem und demselben, aus zwei Pfostenteilen gebildeten Pfosten zwei benachbarte Platten zu befestigen, da diese mehr oder minder mit ihren Stirnseiten Stoß an Stoß geklemmt werden müssten, was einerseits zu erheblichen Spannungen bei wärmebedingten Ausdehnungen führt und folglich gerade bei Glasplatten eine Bruchgefahr birgt, andererseits bei mechanischer Belastung der Platten zu erheblichen Spannungen an dem geklemmten Plattenrand führt, was ebenfalls eine Bruchgefahr darstellt, die es aus Sicherheitsgründen zu vermeiden gilt.
  • Die EP 2 116 676 A1 beschreibt eine Tragkonstruktion für Geländer, welche einen ein- oder zweiteiligen Pfosten umfasst, welcher mehrere, von außen her zugängliche und gegenüber liegen angeordnete Haltestrukturen aufweist, welche ähnlich wie U-Profile ausgestaltet sind, deren innerer U-Schenkel allerdings die beiden U-Stege der ”U-Profile” linear miteinander verbindet. Die U-profilähnlichen Strukturen dienen einerseits zur Aufnahme einer leistenförmigen Blende, sofern sie aus optischen Gründen verschlossen werden sollen, andererseits zum Festklemmen von Auflagerteilen, an welchen wiederum Tragteile für Geländerstäbe befestigt werden können. Als nachteilig erweist sich auch in diesem Fall insbesondere, dass eine Befestigung von plattenförmigen Geländerelementen, insbesondere aus Glas, allenfalls punktförmig mittels mehrere Auflagerteile bzw. Tragteile möglich ist.
  • Indes wäre es wünschenswert, eine Tragkonstruktion zur Verfügung zu haben, welche sich ohne nennenswerten Eingriff in ihren konstruktiven Aufbau zur unmittelbaren und sicheren, mechanisch stabilen und dauerhaften Befestigung verschiedenartiger Geländerelemente eignet, wobei sie insbesondere sowohl zur einfachen Befestigung von Platten einschließlich solcher aus zerbrechlichen Materialien, wie Glas, als auch von Stäben geeignet sein sollte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tragkonstruktion für Geländer der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise dahingehend weiterzubilden, dass sie sich bei einer ansprechenden Ästhetik sowohl zur sicheren Befestigung von platten- als auch von stabförmigen Geländerelementen anbietet. Sie ist ferner auf ein Geländer mit einer solchen Tragkonstruktion gerichtet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Tragkonstruktion der eingangs genannten Art dadurch gelöst, die freien Enden der inneren U-Schenkel des ersten und zweiten U-Profils mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an die der äußeren Mantelfläche des Pfostens entgegengesetzte Seite des ersten und des zweiten U-Profils ein innerer Hohlraum anschließt, welcher mit dem zwischen dem ersten und zweiten U-Profil vorhandenen Raum in Verbindung steht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ferner bei einem Geländer der eingangs genannten Art vor, dass es mit wenigstens einer derartigen Tragkonstruktion ausgestattet ist.
  • Die erfindungsgemäße Tragkonstruktion eignet sich einerseits, wie als solches aus der eingangs zitierten DE 10 2011 108 757 A1 bekannt, zur Befestigung verschiedenartigster Plattenelemente einschließlich Glasplatten, indem die U-Profile eines jeden Pfostenteils mit einer Andruckleiste aus einem geeigneten, vorzugsweise elastischen Material, wie z. B. Gummi, versehen werden, welche die Platte klemmend zwischen sich aufnehmen, wobei der gewünschte Andruck beispielsweise durch die Auswahl einer Andruckleiste mit einer entsprechende Dicke oder, wie weiter unten noch näher erläutert, durch die Befestigung zweier, mit jeweils einem der U-Profile versehenen Pfostenteile aneinander unter Bildung des gesamten Pfostens einstellbar sein kann. Entgegen dem Stand der Technik nimmt der erfindungsgemäße Pfosten dabei jedoch die ihm zugewandte Stirnseite des Plattenelementes in sich auf, so dass die gegen Bruch oder Absplittern besonders gefährdete befestigungsseitige Kante des Plattenelementes gänzlich in dem Pfosten aufgenommen ist, was nicht zur separate, insbesondere punktförmige, Befestigungselemente entbehrlich macht und zu einem ästhetisch sehr ansprechenden Gesamteindruck führt. Darüber hinaus erlaubt der an die beiden einander zugewandten U-Profile innenseitig anschließende Hohlraum des Pfostens insbesondere eine klemmende Befestigung der Plattenelemente mit Abstand von deren Rand, weil das Plattenelement zwischen den U-Profilen hindurch in den Hohlraum hineinragen kann. Auf diese Weise lassen sich nicht nur wärmebedingte Ausdehnungen der Plattenelemente problemlos kompensieren, sondern ergibt sich insbesondere ein sicherer und gegen Bruch oder Absplittern größtmöglicher Schutz von Glasplatten, da in diese eingeleitete mechanische Belastungen nicht unmittelbar randseitig, sondern mit Abstand von ihrem Rand (also dort, wo sie mittels der Andruckleisten zwischen den U-Profilen klemmend befestigt sind) in den Pfosten eingeleitet werden. Ferner ermöglich der erfindungsgemäße Pfosten eine mehr oder minder linienförmige Befestigung von Plattenelementen über deren gesamte, ihm zugewandte Seite, so dass mechanische Belastungen der Plattenelemente gleichmäßig und mit Abstand von ihrer besonders bruchgefährdeten Kante aufgenommen werden können. Darüber hinaus eignet sich die erfindungsgemäße Tragkonstruktion aber insbesondere auch zur Befestigung von verschiedenartigen anderen Geländerelementen einschließlich Stäben, welche – wie weitern unten noch näher erläutert – beispielsweise an Profilleisten festgelegt oder auch ihrerseits lediglich zwischen den beiden Pfostenteilen verklemmt werden können, während sie durch eine oder mehrere solcher Profilleisten auf Abstand gehalten sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der innere Hohlraum des Pfostens
    • – sich von dem inneren U-Schenkel des ersten und zweiten U-Profils wenigstens etwa 1 cm, vorzugsweise wenigstens etwa 1,5 cm, insbesondere wenigstens etwa 2 cm, tief ins Innere des Pfostens erstreckt; und/oder
    • – eine (parallel zum Abstand der beiden gegenüberliegend angeordneten U-Profile betrachtete) Breite aufweist, welche wenigstens etwa der Hälfte, vorzugsweise wenigstens etwa 60%, insbesondere wenigstens etwa 70% oder z. B. auch wenigstens etwa 80%, des Abstandes der freien Enden der inneren U-Schenkel des ersten und zweiten U-Profils beträgt. Auf diese Weise ist einerseits eine sichere klemmende Befestigung von plattenförmigen Geländerelementen mit hinreichendem Abstand von ihrer randseitigen Kante auch dann möglich, wenn es sich um Glasplatten handelt, andererseits ist eine hinreichende, von einem plattenförmigen Geländerelement durchsetzbare Verbindung zwischen dem Hohlraum und dem zwischen den beiden gegenüberliegenden U-Profile sichergestellt, welche den Einsatz auch relativ dünner Andruckleisten zum Festklemmen der Platten erlaubt.
  • Der erfindungsgemäß ausgestaltete Pfosten der Tragkonstruktion kann grundsätzlich einteilig ausgebildet sein, wobei es in diesem Fall anlässlich der klemmenden Befestigung von (Glas)platten zweckdienlich sein kann, an dem einen (ersten oder zweiten) U-Profil eine Andruckleiste, insbesondere rastend, zu befestigen, wonach die (Glas)platte zwischen die U-Profile eingeführt wird, bis ihr Rand an diesen vorbei in den inneren Hohlraum hineinragt, wonach das andere (zweite oder erste) U-Profil mit einer weiteren Andruckleiste versehen wir, welche zwischen die (Glas)platte und das andere U-Profil klemmend eingeführt wird. In vorteilhafter Ausgestaltung kann hingegen insbesondere vorgesehen sein, dass der Pfosten ein erstes Pfostenteil und ein zweites Pfostenteil umfasst, welche an jeweils einer Stirnseite derselben aneinander befestigbar sind, wobei das wenigstens eine erste U-Profil an der Stirnseite des ersten Pfostenteils angeordnet ist und in Richtung dessen Stirnseite öffnet, während das wenigstens eine zweite U-Profil an der Stirnseite des zweiten Pfostenteils angeordnet ist und in Richtung dessen Stirnseite öffnet, so dass das erste U-Profil des ersten Pfostenteils und das zweite U-Profil des zweiten Pfostenteils gegenüberliegend angeordnet sind, wenn das erste Pfostenteil an dem zweiten Pfostenteil befestigt worden ist. Wie auch bei einem einstückig ausgebildeten Pfosten der Fall, können die aneinander befestigen Pfostenteile eines zweiteiligen Pfostens der Tragkonstruktion insbesondere als Profilteile ausgebildet sein, welche sehr einfach und kostengünstig, beispielsweise durch Strangziehen, hergestellt werden können. Darüber bietet eine solche zweiteilige Ausgestaltung des Pfostens eine sehr einfache Montage beliebiger Geländerelemente zwischen den – im montierten Zustand – einander gegenüberliegenden U-Profilen, welche im demontierten Zustand bestmöglich zugänglich sind.
  • In diesem Zusammenhang kann in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das erste Pfostenteil an dem zweiten Pfostenteil verschraubbar ist. Auf diese Weise lässt sich der gewünschte Andruck der Pfostenteile aneinander sowohl hinsichtlich der Befestigung von Platten als auch hinsichtlich eines Verklemmens von in ihre U-Profile eingebrachten Profilleisten (siehe hierzu weiter unten) auf einfache Weise auf den gewünschten Wert einstellen. Statt dessen können die Pfostenteile indes beispielsweise auch mittels komplementärer Eingriffselemente miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei sie z. B. unter Eingriff der Eingriffselemente ineinander eingeschoben werden können.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann bei einer zweiteiligen Ausgestaltung des Pfostens vorgesehen sein, dass die Pfostenteile an ihren einander zugewandten Stirnseiten, insbesondere im zentralen Bereich ihrer Stirnseiten, Zentrierelemente aufweisen, um sie aneinander zu zentrieren. Die Zentrierelemente, welche beispielsweise von einem Zentriervorsprung des einen Pfostenteils und an dessen Außenseiten in Anlage bringbaren Zentrierstegen des anderen Pfostenteils gebildet sein können, sorgt für eine einfache und schnelle Montage der Pfostenteile aneinander unter Sicherstellung der vorgesehenen Relativanordnung der Pfostenteile zueinander, in welcher ihre U-Profile gegenüberliegend angeordnet sind und in Richtung des jeweils anderen U-Profils öffnen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion kann vorgesehen sein, dass das erste Pfostenteil und/oder das zweite Pfostenteil an seiner Stirnseite innenseitig des ersten und/oder des zweiten U-Profils – also in den inneren Hohlraum hineinragend – einen Klemmvorsprung aufweist bzw. aufweisen, um Geländerelemente zwischen dem Klemmvorsprung des einen Pfostenteils und dem anderen Pfostenteils oder zwischen den beiden Klemmvorsprüngen beider Pfostenteile klemmend zu befestigen. Der Klemmvorsprung des wenigstens einen Pfostenteils oder beider Pfostenteile dient folglich zum einwandfreien Verklemmen von beliebigen Geländerelementen, wie insbesondere Stabelementen oder auch bruchfesten Plattenelementen, wie insbesondere solchen mit relativ dünner Wandung, indem solche Geländerelemente z. B. entweder durch Bohrungen von an den U-Profilen festgelegten Profilleisten (siehe hierzu weitern unten) oder zwischen zwei benachbarten Profilleisten (siehe hierzu ebenfalls weitern unten) hindurch gesteckt werden können, um sie an den innerhalb der U-Profile angeordneten, d. h. tiefer im Innern der Stirnseiten der aneinander befestigten Pfostenteile befindlichen Klemmvorsprüngen, welche sich insbesondere parallel zu den U-Profilen erstrecken, klemmend festlegen zu können. Andererseits können die Klemmvorsprünge beispielsweise auch zum Festklemmen von relativ dünnen Platten, wie dekorativen Lochblechen oder dergleichen, dienen, wobei in diesem Fall in die jeweiligen U-Profile zusätzlich je eine Andruck- oder Verschlussleiste, beispielsweise aus einem Elastomermaterial, eingebracht sein kann, damit zwischen den äußeren U-Profilen der Pfostenteile und der Platte kein unschöner Spalt entsteht. Der Klemmvorsprung bzw. die Klemmvorsprünge kann bzw. können dabei vorzugsweise ein L-Profil umfassen, welches – wie auch die U-Profile der Pfostenteile – einerseits einfach und kostengünstig erzeugbar ist, wie beispielweise durch Strangziehen, und welches den Klemmvorsprüngen andererseits eine gewisse Elastizität zu verleihen vermag, so dass diese zuverlässig an den hieran geklemmten Geländerelementen zur Anlage kommen.
  • Der Klemmvorsprung bzw. die Klemmvorsprünge kann/können zweckmäßigerweise weiter von der Stirnseite des jeweiligen Pfostenteils vorstehen als die U-Schenkel des U-Profils des jeweiligen Pfostenteils, um insbesondere auch im Falle einer Befestigung von relativ dünnen Plattenelementen, wie beispielsweise solche der im vorherigen Absatz beschriebenen Art, eine zuverlässige Klemmverbindung sicherzustellen. Gleichwohl müssen sie für eine hinreichend breite Verbindung des zwischen den U-Profilen vorhandenen Raumes und dem inneren Hohlraum sorgen, um die Multifunktionalität des Pfostens nicht zu beeinträchtigen.
  • Darüber hinaus kann der innere Hohlraum des Pfostens an seiner inneren Stirnseite von einem als Anschlag dienenden Widerlager begrenzt ist, wobei das Widerlager im Falle einer zweiteiligen Ausgestaltung des Pfostens insbesondere von einem der Zentrierelemente der oben genannten Art gebildet sein kann. Sofern der Pfosten mit den oben erwähnten Zentrierelementen versehen ist, ist das Widerlager zweckmäßig innenseitig des bzw. der Klemmvorsprungs/Klemmvorsprünge angeordnet. Ein solches, die Montage erleichterndes Widerlager kann als Anschlag für ein jeweiliges, z. B. zu verklemmendes Geländeelement dienen, wobei das Geländerelement anlässlich der Montage, nachdem es mit dem Anschlag in Kontakt getreten ist, zweckmäßigerweise wieder um einen gewissen Abstand von dem Anschlag entfernt angeordnet werden sollte, so dass Wärmedehnungen kompensiert werden können, aber insbesondere plattenförmige Geländerelemente gleichwohl in den inneren Hohlraum hineinragen, um für eine von deren randseitigen Kante beabstandete Klemmung zu sorgen.
  • Während die U-Schenkel der einander gegenüberliegenden U-Profile des Pfostens selbstverständlich auch im Wesentlichen geradlinig verlaufen können, um die ihnen zugedachte Funktion insbesondere einerseits der klemmenden Befestigung von (Glas)platten unter Aufnahme von elastischen Andruckleisten, andererseits insbesondere auch der formschlüssigen und/oder klemmenden Befestigung von Profilleisten (siehe hierzu weiter unten) zu erfüllen, können die U-Schenkel des ersten U-Profils und/oder des zweiten U-Profils, insbesondere beide U-Schenkel des ersten U-Profils und/oder des zweiten U-Profils, beispielsweise auch an ihren äußeren Enden je einen, im Wesentlichen parallel zu ihrem U-Steg angeordneten, endständigen Vorsprung aufweisen, wobei die freien Enden der Vorsprünge gegenüberliegend angeordnet sind. Dies kann einerseits hinsichtlich einer weitestgehend unverlierbaren Befestigung von hierzu komplementären Andruckleisten, andererseits von Profilleisten (siehe hierzu weitern unten) günstig sein, wobei die genannten Leisten ihrerseits an die Ausgestaltung der U-Profile angepasst sein sollten, wobei sie beispielsweise lediglich zwischen die einander zugewandten Enden solcher Vorsprünge der U-Schenkel eingreifen oder zumindest die Vorsprünge eines der oder beider U-Profile auch, z. B. nach Art eines Verrastens, hintergreifen können.
  • Selbstverständlich kann es ferner zweckmäßig sein, wenn der Pfosten der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion – sei er einteilig ausgebildet oder aus zwei oder mehr Pfostenteilen gebildet – mehrere erste bzw. zweite U-Profile besitzt, welche zweckmäßig jeweils von der äußeren Mantelfläche des Pfostens her zugänglich und gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich die U-Schenkel eines jeden ersten U-Profils mit den U-Schenkeln eines jeden zweiten U-Profils jeweils im Wesentlichen in fluchtender Anordnung befinden. Derart ist es möglich, an ein und demselben Pfosten zwei oder mehrere Geländerelemente festlegen zu können. In diesem Zusammenhang kann es zur Bildung eines Geländers mit im Wesentlichen geradliniger Anordnung der Geländerelemente insbesondere zweckmäßig sein, wenn der Pfosten zwei erste sowie zwei zweite solcher Paare von U-Profilen aufweist, welche an entgegengesetzten Seiten der Mantelfläche des Pfostens angeordnet sind. Ist der Pfosten von zwei aneinander befestigbaren Pfostenteilen der weiter oben genannten Art gebildet, so kann es insbesondere von Vorteil sein, dass das erste Pfostenteil zwei erste, an seiner Stirnseite angeordnete U-Profile aufweist, welche in Richtung seiner Stirnseite öffnen, und dass das zweite Pfostenteil zwei zweite, an seiner Stirnseite angeordnete U-Profile aufweist, welche in Richtung seiner Stirnseite öffnen, so dass die ersten U-Profile des ersten Pfostenteils und die zweiten U-Profile des zweiten Pfostenteils an entgegengesetzten Seiten der aneinander montierten Pfostenteile angeordnet sind.
  • Um für eine einfache und schnelle Befestigung des einteilig gefertigten oder aus den beiden Pfostenteile gebildeten Pfostens der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion, z. B. auf dem Boden oder an insbesondere horizontalen oder vertikalen Flächen eines Bauwerks, zu sorgen, kann in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Pfosten wenigstens eine Befestigungseinrichtung aufweist, welche zu seiner Befestigung an einem Tragelement dient. Im Falle einer zweiteiligen Ausgestaltung des Pfostens kann freilich nur eines oder können auch beide Pfostenteile eine solche Befestigungseinrichtung umfassen, welche zur Befestigung der beiden aneinander festgelegten Pfostenteile an einem Tragelement, wie eines solchen eines Gebäudes, dient.
  • Eine solche Befestigungseinrichtung kann beispielsweise einen sich parallel zur Erstreckungsrichtung des Pfostens (oder im Falle von zwei Pfostenteilen wenigstens eines der Pfostenteile) erstreckenden Hohlraum umfassen,
    • – in welchen insbesondere ein Tragelement, wie ein auf dem Boden oder einem Bauwerk errichteter Sockel, einsteckbar ist; und/oder
    • – welcher durch wenigstens eine Bohrung mit der äußeren Mantelfläche des Pfostens verbunden ist,
    um den Pfosten z. B. mittels Schrauben oder anderer geeigneter Befestigungselemente, welche die Bohrung durchsetzen und beispielsweise an einem in den Hohlraum eingebrachten Widerlager festgelegt sein können, an dem gewünschten Tragelement, z. B. eines Gebäudes oder Weges, befestigen zu können. Der Hohlraum kann sich – muss sich aber freilich nicht notwendigerweise – über etwa die gesamte Länge des Pfostens oder zumindest eines seiner Pfostenteile erstrecken, was jedoch herstellungstechnisch günstig sein kann, wenn der Pfosten oder dessen Pfostenteile aus insbesondere stranggezogenen Profilen gefertigt sind. Der Pfosten oder das jeweilige Pfostenteil muss jedoch selbstverständlich nicht notwendigerweise einstückig mit einem solchen Hohlraum gefertigt sein, sondern kann insbesondere auch mit einem den Hohlraum umfassenden Hohlprofil, z. B. mittels Schrauben, Schweißen oder dergleichen, verbunden sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, dass die Tragkonstruktion eine sich quer über die obere Schmalseite des Pfostens bzw. – im Falle einer zweiteiligen Ausgestaltung desselben – der aneinander befestigten Pfostenteile erstreckende Abdeckung aufweist, um den Pfosten sichtseitig zu verschließen und den als ästhetisch empfundenen Eindruck eines einzigen, massiven Bauteils zu erwecken. Die Abdeckung, welche beispielsweise an dem Pfosten bzw. an zumindest einem seiner Pfostenteilen durch Schrauben, Bolzen, Rasten, Klemmen oder dergleichen festgelegt sein kann, kann insbesondere mit wenigstens einer Befestigungsbohrung versehen sein, welche das Anbringen weiterer Geländerelemente, wie beispielsweise eines Handlaufes, an der Oberseite des Pfostens ermöglicht.
  • Wie bereits angedeutet, sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion vor, dass sie ferner wenigstens eine, insbesondere von wenigstens einem Hohlprofil gebildete, Profilleiste umfasst, welche zu dem ersten U-Profil sowie zu dem zweiten U-Profil des Pfostens im Wesentlichen komplementär und zwischen das erste U-Profil und das zweite U-Profil unverlierbar einschiebbar ist. Eine etwaige Anpassung der Tragkonstruktion an verschiedene – stabförmige, rahmenförmige oder plattenförmige – Geländerelemente erfordert in diesem Fall lediglich eine Anpassung der Profilleisten selbst, während der Pfosten selbst bzw. die Pfostenteile eines mehrteiligen Pfostens für beliebige Geländerelemente unverändert bleiben können, was eine einheitliche Massenfertigung des Pfostens bzw. dessen Pfostenteile möglich macht. Überdies können auch die Profilleisten selbst in ihrer bezüglich der gegenüberliegend angeordneten U-Profile des Pfostens, welche sie unverlierbar zwischen sich aufnehmen, komplementären Struktur weitestgehend einheitlich ausgebildet sein und erfordern zur Anpassung an verschiedenartige Geländerelemente lediglich eine Anpassung von Befestigungselementen derselben, wie insbesondere Bohrungen bzw. Lochmuster, und/oder eine Anpassung ihrer Länge. Darüber hinaus kann die Profilleiste auch in Form einer ”Blindleiste” lediglich dazu genutzt werden, um ein nicht zur Befestigung eines Geländerelementes vorgesehenes Paar von U-Profilen des Pfostens zu verschließen, um den ästhetisch ansprechenden Eindruck eines massiven Pfostens mit durchgehender Ober- bzw. Mantelfläche zu erwecken. In jedem Fall können die Profilleisten einerseits formschlüssig in den einander zugewandten U-Profilen des Pfostens aufgenommen sein, wobei sie andererseits insbesondere im Falle eines aus zwei Pfostenteile der oben genannten Art gebildeten Pfostens auch hierin verklemmt sein können, um für eine sichere, unverschiebliche Befestigung zu sorgen.
  • Wie bereits angedeutet, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Profilleiste wenigstens eine Bohrung aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zu den U-Schenkeln der U-Profile (also etwa parallel zu deren U-Stegen) des Pfostens angeordnet ist, wobei die Bohrung insbesondere zum Festlegen eines Geländerelementes und/oder zum vertikalen Beabstanden eines in die Bohrung eingesteckten Stabelementes dient. Die eine oder mehreren Bohrung(en) kann/können beispielsweise (eine) Gewindebohrung(en) sein, um insbesondere Stabelemente des Geländers hieran zu verschrauben. Die Bohrung(en) kann/können ferner (eine) Durchgangsbohrung(en) sein, um insbesondere Stabelemente des Geländers hindurch stecken zu können, wobei die Stabelemente im letztgenannten Fall einerseits lediglich zwischen zwei Pfostenteilen eines zweiteilig ausgestalteten Pfostens verklemmt sein können, so dass die Profilleiste(n) lediglich zur, insbesondere vertikalen, Beabstandung der Stäbe dienen, oder die Stabelemente können beispielsweise auch mittels zusätzlicher Befestigungselemente, wie z. B. in deren Stirnseiten vorhandener Schraubverbindungen, in den Bohrungen der Profilleisten festgelegt sein, wobei sich der Schraubenkopf oder eine Mutter beispielsweise an der dem Stabelement entgegengesetzten Seite der Profilleiste (d. h. im Innern der U-Profile des Pfostens und von außen unsichtbar) an der Profilleiste abstützt, wobei der innere Hohlraum des Pfostens wiederum hinreichend Platz für eine derartige Befestigung bietet. Die Profilleiste(n) kann/können dabei vorzugsweise von (einem) Hohlprofil(en) gebildet sein, was die Möglichkeit einer einfachen und kostengünstigen Fertigung, beispielsweise mittels Strangziehen, eröffnet.
  • Sofern die Profilleiste(n) vornehmlich als Distanzstück(e) zur Beabstandung einer Mehrzahl an im Übrigen zwischen den Pfostenteilen eines zweiteilig ausgebildeten Pfostens verklemmten oder auch nur von der (jeweiligen) Profilleiste getragenen Stabelementen dient/dienen, kann gemäß einer Ausführungsvariante ferner vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl an übereinander in das erste U-Profil und in das zweite U-Profil des Pfostens einschiebbaren Profilleisten vorgesehen ist, welche insbesondere als Distanzstücke von zwischen sich aufgenommenen Stabelementen dienen. Die einander zugewandten Stirnseiten solcher Profilleisten können vorzugsweise an die Außenkontur der Stabelemente angepasst sein, so dass die Stabelemente ohne Bildung von als unästhetisch empfundenen Zwischenräumen jeweils zwischen zwei benachbarten (übereinander angeordneten) Profilleisten aufgenommen sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass an der Profilleiste wenigstens eines Pfostens bzw. wenigstens eines ersten und zweiten Pfostenteils eines zweiteilig aufgebauten Pfostens wenigstens ein Geländerelement festgelegt ist, welches seinerseits wenigstens ein einen solchen Pfosten bzw. ein erstes und/oder zweites Pfostenteil eines solchen zweiteiligen Pfostens der oben genannten Art umfasst. Eine solche Ausgestaltung verleiht einem erfindungsgemäßen Geländer einen modularen Aufbau, wobei die Pfosten der Tragkonstruktion auch als Geländerelemente zu dienen vermögen, wobei an den als Geländerelemente dienenden Pfosten wiederum Platten einschließlich Glasplatten, Blechen und dergleichen sowie Stäbe festgelegt sein können und insbesondere eine allseitige Einfassung von Platten einschließlich Glasplatten möglich ist, um für eine sichere, bruchfeste und gleichwohl ästhetisch anmutende Befestigung zu sorgen. Die als Geländerelemente dienenden Pfosten(teile) können freilich mit den eigentlichen Pfosten identisch sein oder demgegenüber designerische Abwandlungen, wie z. B. einen andere Querschnittsform und/oder
    • – größe, besitzen, ohne deren funktionellen Merkmale zu beeinträchtigen. Bei einer solchen Weiterbildung ist es vorzugsweise möglich, dass der als Geländerelement dienende Pfosten bzw. dessen erstes und zweites Pfostenteil
    • – mittels einer in dessen U-Profile eingeschobenen Profilleiste (an welcher beispielsweise Stäbe des Geländerelementes befestigt sein können) an der Profilleiste des Pfostens festgelegt ist; oder
    • – mittels eines separaten Befestigungsstückes an der Profilleiste des Pfostens festgelegt ist (wobei an den U-Profilen des als Geländerelement dienenden Pfostens beispielsweise plattenförmige Geländerelementes befestigt sein können, insbesondere mittels randseitiger Einfassung derselben durch die Pfosten(teile)).
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion kann überdies vorgesehen sein, dass die Profilleiste(n) derart bemessen ist/sind, dass ihre Außenseite(n) im Wesentlichen mit der Außenseite des äußeren U-Schenkels der U-Profile des Pfostens und folglich mit seiner äußeren Mantelfläche fluchtet/fluchten. Auf diese Weise sind die einander zugewandten U-Profile des Pfostens durch die Profilleiste(n) nach außen hin ”eben” verschlossen, was dem Pfosten im montierten Zustand einen ästhetischen ”glatten” Gesamteindruck verleihen kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Tragkonstruktion alternativ oder kumulativ zu den Profilleisten vorzugsweise ferner wenigstens ein Paar von Andruckleisten und/oder Profilleistenteilen umfassen, welche jeweils an dem ersten U-Profil und an dem zweiten U-Profil des Pfostens festlegbar sind, um plattenförmige Geländerelemente, wie Glasplatten, Blechplatten oder dergleichen, klemmend zwischen sich aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Geländers mit verschiedenartigen Geländerelementen, welche an ein und derselben Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragkonstruktion festgelegt sind;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines aus einem ersten und einem zweiten Pfostenteil gebildeten Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an dessen U-Profilen einerseits ein plattenförmiges Geländerelement, anderseits eine als Blindleiste dienende Profilleiste festgelegt ist, in Explosionsdarstellung;
  • 3 eine der 2 entsprechende schematische perspektivische Ansicht eines ersten und zweiten Pfostenteils des Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an deren U-Profilen jeweils zur vertikalen Beabstandung von stabförmigen Geländerelementen dienende Profilleisten festgelegt sind, in Explosionsdarstellung;
  • 4 einen schematischen Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 2;
  • 5 einen der 4 entsprechenden schematischen Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 3 auf Höhe eines Paares von Stabelementen;
  • 6 eine der 2 und 3 entsprechende schematische perspektivische Ansicht eines ersten und zweiten Pfostenteils des Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an deren U-Profilen jeweils zur Befestigung von stabförmigen Geländerelementen dienende Profilleisten festgelegt sind, in Explosionsdarstellung;
  • 7 einen der 4 und 5 entsprechenden schematischen Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 6 auf Höhe eines Paares von Stabelementen;
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten und zweiten Pfostenteils des Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an deren Profilleisten je ein Geländerelement mit Stäben festgelegt ist, welches seinerseits aneinander festgelegte erste und zweite Pfostenteile umfasst, in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 9 einen der 4, 5 und 7 entsprechenden schematischen Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 8;
  • 10 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten und zweiten Pfostenteils des Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an deren Profilleisten je ein Geländerelement mit Platten festgelegt ist, welches seinerseits aneinander festgelegte, als Geländerelemente dienende erste und zweite Pfostenteile umfasst, in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 11 einen der 4, 5, 7 und 9 entsprechenden schematischen Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 10;
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten und zweiten Pfostenteils des Pfostens der Tragkonstruktion gemäß 1, an deren U-Profilen einerseits plattenförmige Geländerelemente unterschiedlicher Dicke, andererseits stabförmige Geländerelemente festgelegt sind, im Montagezustand;
  • 13 einen der 4, 5, 7, 9 und 11 entsprechenden Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 12 auf Höhe der (unteren) plattenförmigen Geländerelemente geringer Dicke; und
  • 14 einen der 4, 5, 7, 9, 11 und 13 entsprechenden Horizontalschnitt durch die Pfostenteile des Pfostens gemäß 12 auf Höhe eines (oberen) stabförmigen Geländerelementes sowie des plattenförmigen Geländerelementes größerer Dicke.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Geländers 1 mit verschiedenartigen Geländerelementen, wie beispielsweise plattenförmigen Geländerelementen, z. B. in Form von relativ dickwandigen Glasplatten 2 oder in Form von relativ dünnwandigen Lochblechplatten 3, stabförmigen Geländerelementen 4 mit im Wesentlichen horizontaler Erstreckungsrichtung sowie stabförmigen Geländerelementen 5 mit zwischen im Wesentlichen horizontalen Stäben angeordneten, etwa vertikalen Stäben wiedergegeben. Die Tragkonstruktion des Geländers 1 umfasst eine Mehrzahl an Pfosten, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus aneinander montierten ersten 6 und zweiten Pfostenteilen 7 gebildet sind, aber grundsätzlich auch einstückig ausgestaltet sein können (nicht gezeigt). Die Pfostenteile 6, 7, welche jeweils einen die Geländerelemente 2, 3, 4, 5 tragenden Pfosten bilden, sind weiter unten unter Bezugnahme auf die 2 bis 11 im Einzelnen erläutert. An der oberen Schmalseite der aneinander montierten Pfostenteile 6, 7 der Pfosten ist eine sich über beide Pfostenteile 6, 7 erstreckende Abdeckung 8 montiert (siehe auch 2, 3 und 6), welche eine zentrale Befestigungsbohrung aufweist, an welcher die etwa vertikalen Tragstützen 9 eines Handlaufes 10 montiert sind. Im unteren Bereich des in 1 vorderen Pfostenteils 6 ist ferner eine Befestigungseinrichtung 11 montiert, welche zur Befestigung der zu je einem Pfosten miteinander verbundenen Pfostenteile 6, 7, z. B. an einem (nicht dargestellten) Tragelement eines Gebäudes, dient.
  • In den 2 bis 14 sind jeweils Detailansichten je eines Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer, aus zwei Pfostenteilen 6, 7 gebildeten Pfosten dargestellt, an welchen verschiedene Geländerelemente mittels Andruck- oder Profilleisten festgelegt sind, wobei identische Komponenten mit denselben Bezugzeichen versehen sind. Die Pfostenteile 6, 7 der Pfosten sind dabei jeweils von derselben Ausgestaltung und in Form von Profilteilen ausgestaltet, welche beispielsweise durch Strangziehen gefertigt werden können und der Tragkonstruktion des Geländers 1 eine modulare Ausgestaltung verleihen.
  • So zeigen 2 und 4 je eine perspektivische Explosionsansicht (2) bzw. eine Schnittansicht (4) der aneinander befestigten Pfostenteile 6, 7 eines Pfostens, an welchen einerseits ein plattenförmiges Geländerelement in Form einer Glasplatte 2 (links) und andererseits eine als Blindleiste dienende Profilleiste 12 festgelegt ist, welche den Zwischenraum zwischen den Pfostenteilen 6, 7 in ästhetisch ansprechender Weise bündig verschließt. Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, weist das erste Pfostenteil 6 zwei erste U-Profile 601 auf, welche jeweils an den äußeren Enden seiner dem zweiten Pfostenteil 7 zugewandten Stirnseite angeordnet sind und in Richtung derselben öffnen. Jedes erste U-Profil 601 umfasst einen etwa parallel zur Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 angeordneten U-Steg 602, von dessen Enden jeweils ein U-Schenkel 603 im Wesentlichen senkrecht von der Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 vorsteht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an den (in 4 oberen) Enden der beiden U-Schenkel 603 eines jeden U-Profils 601 ferner endständige Vorsprünge 604 vorgesehen, welche sich etwa parallel zu dem U-Steg 602 erstrecken und gegenüberliegend angeordnet sind, um einen rastenden Eingriff von in die ersten U-Profile 601 eingebrachten Andruckleisten 13 und/oder Profilleisten 12 zu gewährleisten. Dementsprechend weist das zweite Pfostenteil 7 zwei zweite U-Profile 701 auf, welche jeweils an den äußeren Enden seiner dem ersten Pfostenteil 6 zugewandten Stirnseite angeordnet sind und in Richtung derselben öffnen. Jedes zweite U-Profil 701 umfasst einen etwa parallel zur Stirnseite des zweiten Pfostenteils 7 angeordneten U-Steg 702, von dessen Enden jeweils ein U-Schenkel 703 im Wesentlichen senkrecht von der Stirnseite des zweiten Pfostenteils 7 vorsteht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an den (in 4 unteren) Enden der beiden U-Schenkel 703 eines jeden zweiten U-Profils 701 ferner endständige Vorsprünge 704 vorgesehen, welche sich etwa parallel zu dem U-Steg 702 erstrecken und gegenüberliegend angeordnet sind, um einen rastenden Eingriff von in die zweiten U-Profile 701 eingebrachten Andruckleisten 13 und/oder Profilleisten 12 zu gewährleisten. Wie insbesondere aus 4 ferner hervorgeht, sind die beiden ersten U-Profile 601 des ersten Pfostenteils 6 und die beiden zweiten U-Profile 701 des zweiten Pfostenteils 7 in dem hier gezeigten Montagezustand gegenüberliegend angeordnet, so dass sie jeweils in Richtung des anderen U-Profils 701, 601 öffnen.
  • Die freien Enden der inneren, d. h. der Mantelseite des Pfostens fernen, U-Schenkel 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 sind mit Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser Abstand insbesondere dem Abstand zwischen den äußeren, d. h. der Mantelseite des Pfostens nahen, U-Schenkel 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile entspricht. An die der äußeren Mantel- bzw. Umfangsfläche des aus den beiden Pfostenteilen 6, 7 gebildeten Pfostens entgegengesetzte Seite der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 schließt sich innenseitig des Pfostens jeweils ein innerer Hohlraum H an, welcher mit dem zwischen dem ersten 601 und zweiten U-Profil 701 vorhandenen Raum in Verbindung steht und seinerseits zwischen dem ersten Pfostenteil 6 und dem zweiten Pfostenteil 7 gebildet ist. Der innere Hohlraum H erstreckt sich dabei beispielsweise etwa 1 bis 3 cm tief ins Innere des Pfostens hinein (gerechnet von dem jeweils inneren U-Schenkel 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 bis zu dem jeweils äußeren 16 von weiter unten näher erläuterten Zentrierelemente 15, 16, welche den Grund des inneren Hohlraumes H bilden), wobei die Breite des inneren Hohlraumes H z. B. etwa dem Abstand zwischen den freien Enden der U-Schenkel 603, 703 der U-Profile 601, 701 entspricht.
  • Zur Befestigung der beiden Pfostenteile 6, 7 aneinander sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Schraubverbindungen vorgesehen, welche zeichnerisch nicht im Einzelnen wiedergegeben sind, aber durch die Strichpunktlinie 14 gemäß 4 schematisiert sind. Wie hieraus ersichtlich, erstrecken sich die Schrauben 14 demnach beispielsweise durch senkrecht zur Stirnseite des zweiten Pfostenteils und im Wesentlichen zentral angeordnete Durchgangsbohrungen bis in die Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 hinein. Zur Zentrierung der beiden Pfostenteile 6, 7 aneinander sind im zentralen Bereich ihrer einander zugewandten Stirnseiten ferner die oben erwähnten, die inneren Hohlräume H innenseitig begrenzenden Zentrierelemente 15, 16 vorgesehen, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Zentrierelement 15 des ersten Pfostenteils 6 zwei etwa senkrecht von dessen Stirnseite vorstehende Zentrierstege umfasst, während das Zentrierelement 16 des zweiten Pfostenteils 7 gleichfalls zwei etwa senkrecht von dessen Stirnseite vorstehende Zentrierstege umfasst, welche an den Außenseiten der Zentrierstege 15 des ersten Pfostenteils 6 zur Anlage kommen. Wie weiter unten noch besser ersichtlich, können die Zentrierelemente 15, 16 ferner als Widerlager zum inneren Anschlag von an den Pfostenteilen 6, 7 befestigten Geländerelementen dienen.
  • Wie des Weiteren insbesondere aus 4 ersichtlich, ist die Glasplatte 2 klemmend zwischen den Pfostenteilen 6, 7 festgelegt, indem in deren (in 2 und 4 linkes) erstes 601 bzw. zweites U-Profil 701 je eine Andruckleiste 13, z. B. aus einem gummielastischen Material, eingebracht ist, wobei die Andruckleisten 13 die Glasplatte 2 zwischen sich aufnehmen. Die linienförmige Klemmung der Glasplatte 2 zwischen den Andruckleisten 13 befindet sich mit Abstand von der dem Pfosten zugewandten Seitenkante der Glasplatte 2, weil letztere zwischen den U-Profilen 601, 701 hindurch in den inneren Hohlraum H eingeschoben ist, so dass sich eine stabile und bruchsichere Befestigung der Glasplatte 2 ergibt. Zwischen der Seitenkante der Glasplatte 2 und dem von dem Zentrierelement 16 begrenzten Grund des inneren Hohlraumes H befindet sich ein Abstand, welcher zur Kompensation von wärmebedingten Ausdehnungen der Glasplatte 2 dient und auf diese Weise stets für eine spannungsfreie Befestigung der Glasplatte 2 sorgt. In die einander zugewandten, in 2 und 4 rechten ersten 601 bzw. zweiten U-Profile 701 des ersten 6 und zweiten Pfostenteils 7 ist eine zum Verschließen des Zwischenraumes zwischen den (rechten) U-Profilen 601, 701 vorgesehene Profilleite 12 eingeschoben, welche ihrerseits von einem Hohlprofil gebildet ist, welches gleichfalls beispielsweise mittels Strangziehen hergestellt werden kann. Die Profilleiste 12 besitzt einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit zwei an entgegengesetzten Seiten angeordneten, ihrerseits etwa rechtreckförmigen und zentral angeordneten Vorsprüngen 17, 18. Die Vorsprünge 17, 18 sind hierbei derart komplementär zu dem erste U-Profil 601 des ersten Pfostenteils 6 sowie zu dem zweiten U-Profil 701 des zweiten Pfostenteils 7 ausgestaltet, dass sie zwischen die jeweiligen U-Schenkel 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 der beiden Pfostenteile 6, 7 einzugreifen vermögen. Auf diese Weise ist die Profilleiste 12 im montierten Zustand unverlierbar einerseits zwischen den einander gegenüber liegenden U-Stegen 602, 702, andererseits zwischen den jeweils zwei U-Schenkeln 603, 703 eines jeweiligen U-Profils 601, 701 der beiden Pfostenteile 6, 7 gehalten. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der in 4 untere Vorsprung 17 der Profilleiste 12 ferner hinterschnitten, um ihn in Eingriff mit den beiden endständigen Vorsprüngen 604 der U-Schenkel 603 des ersten U-Profils 601 des ersten Pfostenteils 6 (oder auch mit den beiden endständigen Vorsprüngen 704 der U-Schenkel 703 des zweiten U-Profils 701 des zweiten Pfostenteils 7; nicht gezeigt) bringen zu können und die Montage zu erleichtern. Der andere, in 4 obere Vorsprung 18 der Profilleiste 12 weist hingegen keinen solchen Hinterschnitt auf, um für ein gewisses Spiel hinsichtlich des gewünschten, von der Dicke des jeweils zu haltenden Geländerelementes abhängigen Abstandes der beiden Pfostenteile 6, 7 im montierten Zustand zu sorgen. Der Abstand der Vorsprünge 17, 18 von den beiden benachbarten, insbesondere im Wesentlichen geradlinigen und nicht mit einem derartigen Vorsprung versehenen Seiten des Querschnittes der Profilleiste 12 ist dabei – insbesondere aus ästhetischen Gründen – derart bemessen, dass zumindest die im Montagezustand äußere dieser benachbarten (in 4 senkrecht angeordneten) Seiten des Querschnittes der Profilleiste 12 mit den Außenseiten der äußeren U-Schenkel 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 des ersten 6 und zweiten Pfostenteils 7 fluchtet.
  • Wie ferner den 2 und 4 zu entnehmen ist, weist im vorliegenden Fall das erste Pfostenteil 6 eine Befestigungseinrichtung 19 auf, welche zur Befestigung der beiden aneinander montierten Pfostenteile 6, 7 an einem Tragelement, beispielsweise an einem Balkon eines Gebäudes, dient. Die Befestigungsreinrichtung 19 umfasst einerseits einen in dem ersten Pfostenteil 6 ausgebildeten Hohlraum 20, welcher dem Pfostenteil 6 den Charakter eines Hohlprofils verleiht, wobei stattdessen aber selbstverständlich z. B. auch ein separates Hohlprofil an einem der beiden Pfostenteile 6, 7 lösbar (z. B. mittels Schrauben) oder unlösbar (z. B. mittels Schweißen) festgelegt sein kann (nicht gezeigt). Ferner umfasst die Befestigungseinrichtung 19 im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels zwei z. B. als Langlöcher ausgebildete Bohrungen 21 (2), welche sich durch die der Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 entgegengesetzten Seite in den Hohlraum 20 hinein erstrecken. Auf diese Weise kann das Pfostenteil 6 des Pfostens beispielsweise an einem in den Hohlraum 20 eingebrachten, stationären Tragteil 22 festgelegt werden, indem letzteres durch die Bohrungen 21 hindurch mit dem Pfostenteil 6 verschraubt (Bezugszeichen 23 der 2) wird.
  • Wie sich wiederum aus 2 ergibt, umfasst die Tragkonstruktion ferner eine Abdeckung 8, welche sich quer über die oberen Schmalseiten der aneinander befestigten Pfostenteile 6, 7 erstreckt und z. B. an Öffnungen 24 (siehe 4) des Querschnittes des ersten Pfostenteils 6 mittels Schrauben 25 (siehe 2) festgelegt ist. Die Abdeckung 8 kann z. B. mit einer im Wesentlichen zentralen Befestigungsbohrung 26 versehen sein, welche zur Befestigung der Tragstützen 9 des Handlaufes 10 (siehe 1) dienen kann.
  • In den 3 und 5 ist je eine perspektivische Explosionsansicht (3) bzw. eine Schnittansicht (5) der Pfostenteile 6, 7 des Pfostens wiedergegeben, an welchen stabförmige Geländerelemente 4 in Form von sich etwa horizontal erstreckenden Stäben festgelegt sind. Die Befestigung der Stäbe 4 an den im Übrigen identischen Pfostenteilen 6, 7 geschieht in der folgenden Weise:
    Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, weist das erste Pfostenteil 6 an seiner Stirnseite innenseitig der beiden an den Enden dieser Stirnseite angeordneten ersten U-Profile 601 zwischen denselben und den Zentrierstegen 15 je einen Klemmvorsprung 28 auf, welcher beispielsweise die Form eines etwa L-förmig von der Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 in Richtung des zweiten Pfostenteils 7 vorstehenden und folglich etwas in den inneren Hohlraum H hineinragenden L-Profils besitzt und insbesondere etwas weiter von der Stirnseite des ersten Pfostenteils 6 vorsteht als die U-Schenkel 603 seiner U-Profile 601. Dementsprechend weist das zweite Pfostenteil 7 an seiner Stirnseite innenseitig der beiden an den Enden dieser Stirnseite angeordneten zweiten U-Profile 701 zwischen denselben und den Zentrierstegen 16 je einen Klemmvorsprung 27 auf, welcher beispielsweise ebenfalls die Form eines etwa L-förmig von der Stirnseite des zweiten Pfostenteils 7 in Richtung des ersten Pfostenteils 8 vorstehenden L-Profils besitzt und seinerseits etwas weiter von der Stirnseite des zweiten Pfostenteils 7 in den inneren Hohlraum H vorsteht als die U-Schenkel 703 seiner U-Profile 701. Gleichwohl stellen die Klemmvorsprünge 27, 28 eine äußere Verbindung mit dem inneren Hohlraum H in hinreichendem Maße sicher, z. B. infolge eines Abstandes der Klemmvorsprünge 27, 28 voneinander, welcher etwa 90% des Abstandes zwischen den freien Enden der U-Schenkel 603, 703 der einander gegenüberliegenden U-Profile 601, 701 entspricht, so dass eine Glasplatte 2 (siehe 4) insoweit berührungsfrei festgelegt werden kann. Die Klemmvorsprünge 27, 28 des ersten 6 und zweiten Pfostenteils 7 sind im montierten Zustand gegenüberliegend angeordnet und dienen zum Festklemmen der stabförmigen Geländerelemente 4 zwischen denselben, welche ebenfalls zumindest teilweise in den inneren Hohlraum H hineinragen können und somit wärmebedingte Längenveränderungen der stabförmigen Geländerelemente 4 weithin zu kompensieren vermögen. Die zwischen den ersten 601 und zweiten U-Profilen 701 des ersten 6 und zweiten Pfostenteils 7 eingebrachte Profilleiste 12 unterscheidet sich von der gemäß 2 und 4 ausschließlich dadurch, dass sie eine Mehrzahl an Bohrungen 29 aufweist, welche sich etwa senkrecht zu den U-Schenkeln 603, 703 der ersten 601 und zweiten U-Profile 701 der beiden Pfostenteile 6, 7 erstrecken und die Profilleiste 12 – oder genauer: deren parallele Seiten, welche die mit den Vorsprüngen 17, 18 ausgestattete Seiten miteinander verbinden – durchsetzen. Auf diese Weise sind die zusätzlich z. B. an den Klemmvorsprüngen 27, 28 geklemmten Stäbe unter dem gewünschten Vertikalabstand gehalten und verschließen die Profilleisten 12 im Übrigen den Zwischenraum zwischen den ersten 601 und zweiten U-Profilen 701 der beiden Pfostenteile 6, 7 des Pfostens. Anstelle je einer mit den Bohrungen 29 versehenen Profilleiste 29 könnten freilich auch mehrere, zwischen jeweils zwei Stäben 4 angeordnete Profilleisten vorgesehen sein (nicht gezeigt).
  • In den 6 und 7 ist je eine perspektivische Explosionsansicht (6) bzw. eine Schnittansicht (7) der Pfostenteile 6, 7 wiedergegeben, an welchen stabförmige Geländerelemente 5 mit im Wesentlichen horizontalen Stäben befestigt sind, welche durch eine Mehrzahl an vertikalen Stäben zu einem weiteren Geländerelement miteinander verbunden sind. Während die Befestigung eines solchen Geländerelementes grundsätzlich auch nach Art der 3 und 5 geschehen kann, indem die Enden der horizontalen Stäbe 5 die Profilleisten 12 durchsetzen zwischen den Klemmvorsprüngen 27, 28 der beiden Pfostenteile 6, 7 geklemmt sind, unterscheidet sich die in 6 und 7 wiedergegebene Befestigungsweise hiervon dadurch, dass die Stäbe 5 endseitig an Bohrungen 29a der Profilleisten 12 mittels Schrauben 30 festgelegt sind, wobei die Erstreckungsrichtung der Bohrungen 29a etwa denjenigen der Bohrungen 29 gemäß 3 und 5 entspricht. Das Geländerelement ist folglich direkt an der Profilleiste 12 befestigt, welche ihrerseits unverlierbar zwischen den ersten 601 und zweiten U-Profilen 601, 701 der beiden Pfostenteile 6, 7 gehalten ist.
  • In den 8 und 10 ist je eine schematische perspektivische Ansicht eines Geländers mit modularem Aufbau wiedergegeben, bei welchem an den Profilleisten 12 des ersten 6 und zweiten Pfostenteils 7 Geländerelemente 50 befestigt sind, welche ihrerseits jeweils zwei erste 6 und zweite Pfostenteile 7 umfassen, welche in entsprechender Weise wie die die Pfosten bildende Pfostenteile 6, 7 aneinander festgelegt sind und sich mit Vertikalabstand parallel zueinander erstrecken, wobei das obere Paar Pfostenteile 6, 7 beispielsweise zugleich als Handlauf dienen kann. Die als Geländerelemente 50 verwendeten Pfostenteile 6, 7 können dieselbe oder aus designerischen Gründen auch eine andere Querschnittsform als die ”eigentlichen” Pfostenteile 6, 7 des Pfostens aufweisen.
  • Wie aus 8 und 9 ersichtlich, weist das Geländerelement 50 hier eine Mehrzahl an etwa vertikal angeordneten Stäben 52 auf, welche sich zwischen je einem Paar ersten und zweiten Pfostenteilen 6, 7 des Geländerelementes 50 erstrecken. Die Befestigung der jeweiligen Paare von Pfostenteilen 6, 7 des Geländerelementes 50 an den die Pfosten bildenden Pfostenteilen 6, 7 geschieht mittels Bohrungen der Profilleisten 12 letzterer, beispielsweise entsprechend der 6. Die Stäbe 52 können dabei beispielsweise in einer der 3 entsprechenden Weise einerseits an der unteren Profilleiste 12 des oberen Paares erster 6 und zweite Pfostenteile 7 des Geländerelementes 50, andererseits an der oberen Profilleiste 12 des unteren Paares erster 6 und zweiter Pfostenteile 7 des Geländerelementes 50 befestigt sein. Die obere Profilleiste 12 des oberen Paares erster 6 und zweiter Profilleisten 7 des Geländerelementes 50 dient ebenso wie die untere Profilleiste 12 dessen unteren Paares erster 6 und zweiter Profilleisten 7 zur Verkleidung der einander zugewandten U-Profile 601, 701 entsprechend der 2 und 4 (jeweils rechts).
  • Das in 10 und 11 gezeigte Geländerelement 50 unterscheidet sich von dem gemäß 8 und 9 insbesondere dadurch, dass die beiden Paare erster 6 und zweiter Pfostenteile 6, 7 des Geländerelementes 50 eine Glasplatte 2 tragen, welche z. B. in einer der 2 und 4 (jeweils links) entsprechenden Weise mittels Andruckleisten 13 zwischen deren einander zugewandten U-Profilen 601, 701 gehalten ist und jeweils in den inneren Hohlraum H hineinragt, so dass eine allseitige, spannungsfreie und gegen mechanische Belastung besonders stabile Einfassung der Glasplatte 2 gegeben ist. Die Paare erster 6 und zweiter Pfostenteile 6, 7 der Geländerelemente 50 sind dabei z. B. mittels separater Befestigungsstücke 51 an den mit Bohrungen versehenen Profilleisten 12 der die Pfosten bildenden Pfostenteile 6, 7 verschraubt. Die obere Profilleiste 12 des oberen Paares erster 6 und zweiter Profilleisten 7 des Geländerelementes 50 dient wiederum ebenso wie die untere Profilleiste 12 dessen unteren Paares erster 6 und zweiter Profilleisten 7 zur Verkleidung der einander zugewandten U-Profile 601, 701 entsprechend der 2 und 4 (jeweils rechts).
  • Wie aus 12 und 13 ersichtlich, lassen sich insbesondere relativ dünnwandige plattenförmige Geländerelemente 3, wie z. B. in Form von Lochblechen, auch mittels weiterer Ausführungsformen von Profilleisten 12 an den Pfostenteilen 6, 7 des Pfostens festlegen, welche im vorliegenden Fall zweiteilig ausgebildet sind und folglich jeweils ein Paar von Profilleistenteilen 12a umfassen. Jedes Profilleistenteil 12a weist hierbei beispielsweise nur einen, von einer Seite seines etwa rechteckförmigen Querschnittes zentral vorstehenden Vorsprung 17 auf, welcher in nur ein jeweiliges erstes 601 und zweites U-Profil 701 eines jeweiligen Pfostenteils 6, 7 eingreift und im vorliegenden Fall hinterschnitten ist, um ihn in Eingriff mit den endständigen Stegen 604, 704 der U-Schenkel 603, 703 der U-Profile 601, 701 zu bringen. Die plattenförmigen Geländerelemente 3 sind dabei zwischen den einander zugewandten Seiten eines Paares von Profilleistenteilen 12a der jeweiligen Profilleiste 12 geklemmt und können aus den oben genannten Gründen wiederum in den inneren Hohlraum H hineinragen, aber gegebenenfalls, wie dies in der 13 veranschaulicht ist, auch lediglich randseitig zwischen den Profilleistenteilen 12a aufgenommen sein, sofern sie aus einem bruchsicheren Material, wie Blech, gefertigt sind.
  • Wie sich aus den 12 und 14 ergibt, können ferner auch an ein und demselben Pfosten 6, 7 verschiedene Geländerelemente, wie die obigen – relativ dünnwandigen – plattenförmigen Geländerelemente 3 sowie jeweils – demgegenüber relativ dickwandige – Glasplatten 2 und/oder Stäbe 4 festgelegt sein, wobei die jeweilige Befestigung der gemäß 2 und 4 (für die Glasplatte 2) bzw. der gemäß 3 und 5 (für die Stäbe 4) entspricht, indem oberhalb der Paare von Profilleistenteile 12a einerseits eine mit Bohrungen versehene Profilleiste 12 (in 12 und 14 links), andererseits ein Paar von Andruckleisten 13 (in 12 und 14 rechts) eingebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011108757 A1 [0005, 0011]
    • EP 2116676 A1 [0006]

Claims (20)

  1. Tragkonstruktion für Geländer (1), mit wenigstens einem Pfosten (6, 7), welcher wenigstens ein erstes U-Profil (601) und wenigstens ein zweites U-Profil (701) aufweist, wobei das erste U-Profil (601) und das zweite U-Profil (701) von der äußeren Mantelfläche des Pfostens (6, 7) her zugänglich und gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich deren U-Schenkel (603, 703) im Wesentlichen in fluchtender Anordnung befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der inneren U-Schenkel (603, 703) des ersten (601) und zweiten U-Profils (701) mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich an die der äußeren Mantelfläche des Pfostens (6, 7) entgegengesetzte Seite des ersten (601) und des zweiten U-Profils (701) ein innerer Hohlraum (H) anschließt, welcher mit dem zwischen dem ersten (601) und zweiten U-Profil (701) vorhandenen Raum in Verbindung steht.
  2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlraum (H) des Pfostens (6, 7) – sich von dem inneren U-Schenkel (603, 703) des ersten (601) und zweiten U-Profils (701) wenigstens 1 cm tief ins Innere des Pfostens (6, 7) erstreckt; und/oder – eine Breite aufweist, welche wenigstens der Hälfte des Abstandes der freien Enden der inneren U-Schenkel (603, 703) des ersten (601) und zweiten U-Profils (701) beträgt.
  3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (6, 7) ein erstes Pfostenteil (6) und ein zweites Pfostenteil (7) umfasst, welche an jeweils einer Stirnseite derselben aneinander befestigbar sind, wobei das wenigstens eine erste U-Profil (601) an der Stirnseite des ersten Pfostenteils (6) angeordnet ist und in Richtung dessen Stirnseite öffnet, während das wenigstens eine zweite U-Profil (701) an der Stirnseite des zweiten Pfostenteils (7) angeordnet ist und in Richtung dessen Stirnseite öffnet, so dass das erste U-Profil (601) des ersten Pfostenteils (6) und das zweite U-Profil (701) des zweiten Pfostenteils (7) gegenüberliegend angeordnet sind, wenn das erste Pfostenteil (6) an dem zweiten Pfostenteil (7) befestigt worden ist.
  4. Tragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pfostenteil (6) und das zweite Pfostenteil (7) miteinander verschraubbar oder mittels komplementärer Eingriffselemente miteinander in Eingriff bringbar sind.
  5. Tragkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenteile (6, 7) an ihren einander zugewandten Stirnseiten, insbesondere im zentralen Bereich ihrer Stirnseiten, Zentrierelemente (15, 16) aufweisen, um sie aneinander zu zentrieren.
  6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pfostenteil (6) und/oder das zweite Pfostenteil (7) an seiner Stirnseite innenseitig des ersten (601) und/oder des zweiten U-Profils (701) einen, insbesondere im Wesentlichen in Form eines L-Profils ausgebildeten, Klemmvorsprung (28, 27) aufweist bzw. aufweisen, um Geländerelemente (3, 4) zwischen dem Klemmvorsprung (28) des einen Pfostenteils (6) und dem anderen Pfostenteil (7) oder zwischen den beiden Klemmvorsprüngen (28, 27) beider Pfostenteile (6, 7) klemmend zu befestigen.
  7. Tragkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmvorsprung (28, 27) bzw. die Klemmvorsprünge (28, 27) weiter von der Stirnseite des jeweiligen Pfostenteils (6, 7) vorsteht bzw. vorstehen als die U-Schenkel (603, 703) des U-Profils (601, 701) des jeweiligen Pfostenteils (6, 7), aber den inneren Hohlraum (H) gleichwohl nicht verschließen.
  8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlraum (H) des Pfostens (6, 7) an seiner inneren Stirnseite von einem als Anschlag dienenden Widerlager begrenzt ist, wobei das Widerlager insbesondere von einem der Zentrierelemente (15, 16) gemäß Anspruch 5 gebildet ist.
  9. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (603, 703) des ersten U-Profils (601) und/oder des zweiten U-Profils (701), insbesondere beide U-Schenkel (603, 703) des ersten U-Profils (601) und/oder des zweiten U-Profils (701), an ihren äußeren Enden je einen, im Wesentlichen parallel zu ihrem U-Steg (602, 702) angeordneten, endständigen Vorsprung (604, 704) aufweisen, wobei die freien Enden der Vorsprünge (604, 704) gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, erste U-Profile (601) und wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, zweite U-Profile (701) aufweist, welche jeweils von der äußeren Mantelfläche des Pfostens (6, 7) her zugänglich und gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich die U-Schenkel (603) eines jeden ersten U-Profils (601) mit den U-Schenkeln (703) eines jeden zweiten U-Profils (701) jeweils im Wesentlichen in fluchtender Anordnung befinden.
  11. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (6, 7) eine Befestigungseinrichtung (19) aufweist, welche zu seiner Befestigung an einem Tragelement (22) dient.
  12. Tragkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (19) einen sich parallel zur Erstreckungsrichtung des Pfostens (6, 7) erstreckenden Hohlraum (20) umfasst, – in welchen insbesondere ein Tragelement (22) einsteckbar ist; und/oder – welcher durch wenigstens eine Bohrung (21) mit der äußeren Mantelfläche des Pfostens (6, 7) verbunden ist.
  13. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sich quer über die obere Schmalseite des Pfostens (6, 7) erstreckende Abdeckung (8) aufweist, welche insbesondere mit wenigstens einer Befestigungsbohrung (25, 26) versehen ist.
  14. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens eine, insbesondere von wenigstens einem Hohlprofil gebildete, Profilleiste (12) umfasst, welche zu dem ersten U-Profil (601) sowie zu dem zweiten U-Profil (701) des Pfostens (6, 7) im Wesentlichen komplementär und zwischen das erste U-Profil (601) und das zweite U-Profil (701) unverlierbar einschiebbar ist.
  15. Tragkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (12) wenigstens eine Bohrung (29, 29a) aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zu den U-Schenkeln (603, 703) der U-Profile (601, 701) des Pfostens (6, 7) angeordnet ist, wobei die Bohrung (29a) insbesondere zum Festlegen eines Geländerelementes (2, 3, 5) und/oder zum vertikalen Beabstanden eines in die Bohrung (29) eingesteckten Stabes eines stabförmigen Geländerelementes (4) dient.
  16. Tragkonstruktion nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl an übereinander in das erste U-Profil (601) und in das zweite U-Profil (701) des Pfostens (6, 7) einschiebbaren Profilleisten vorgesehen sind, welche insbesondere als Distanzstücke von zwischen sich aufgenommenen Stabelementen (4) dienen.
  17. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Profilleiste (12) wenigstens eines Pfostens (6, 7) wenigstens ein Geländerelement (50) festgelegt ist, welches seinerseits wenigstens einen Pfosten (6, 7) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 umfasst, wobei der als Geländerelement (50) dienende Pfosten (6, 7) insbesondere – mittels einer in dessen U-Profile (601, 701) eingeschobenen Profilleiste (12) an der Profilleiste (12) des Pfostens (6, 7) festgelegt ist; oder – mittels eines separaten Befestigungsstückes (51) an der Profilleiste (12) des Pfostens (6, 7) festgelegt ist.
  18. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste(n) (12) derart bemessen ist/sind, dass ihre Außenseite(n) im Wesentlichen mit der Außenseite des äußeren U-Schenkels (603, 703) der U-Profile (601, 701) des Pfostens (6, 7) fluchtet/fluchten.
  19. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens ein Paar von Andruckleisten (13) und/oder Profilleistenteilen (12a) umfasst, welche jeweils an dem ersten U-Profil (601) und an dem zweiten U-Profil (701) des Pfostens (6, 7) festlegbar sind, um plattenförmige Geländerelemente, wie Glasplatten (2), Blechplatten (3) oder dergleichen, klemmend zwischen sich aufzunehmen.
  20. Geländer (1) mit wenigstens einer Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
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