DE905217C - Orientierungstafel, insbesondere fuer oeffentliche Gebaeude - Google Patents

Orientierungstafel, insbesondere fuer oeffentliche Gebaeude

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DE905217C
DE905217C DEL9864D DEL0009864D DE905217C DE 905217 C DE905217 C DE 905217C DE L9864 D DEL9864 D DE L9864D DE L0009864 D DEL0009864 D DE L0009864D DE 905217 C DE905217 C DE 905217C
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DE
Germany
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public buildings
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base plate
disc
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Expired
Application number
DEL9864D
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English (en)
Inventor
Anton Leuthold
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Orientierungstafel, insbesondere für öffentliche Gebäude Die Erfindung bezieht sich auf eine Orientierungstafel, insbesondere für öffentliche Gebäude, bei der zur Aufnahme der orientierenden Schriftzeichen einzeln voneinander unabhängige und auswech-selbare Leisten dienen.
  • Bei einer bekannten Tafel bleiben beim Herausziehen der einen oder anderen Leiste aus dem Rahmen die oberhalb der-herausgezogenen Leiste befindlichen nicht in ihrer ursprünglichen Lage, sondern fallen auf die daraufliegenden Leisten herab. Dies ist -ein erheblicher Nachteil, da die herabgefallenen Leisten wieder hochgeschoben werden müssen, wenn die zur N eubeßchriftung herausgenommene Leiste wieder an ihrem alten Platz eingeschoben werden soll.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Sie schlägt vor, daß die Leisten zwischen einer Rückenplatte und einer in festem Abstand von dieser angeordneten durchsichtigen, festen Scheibe derart angeordnet sind, daß jede einzelne Leiste durch ReibungsschluB zwischen der Scheibe und der Rückenplatte festgehalten ist, so daß sie sich durch ihr Eigengewicht nicht zu verschieben vermag, jedoch von Hand zwischen Rückenplatte und Scheibe herausgezogen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Orientierungstafel braucht zum Auswechseln einzelner Schrifttexte nicht von der Wand herabgenommen zu werden, was viel zu umständlich und zeitraubend wäre.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Orientierungstafel in der Vorderansicht in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles I gesehen, Fig.2 eine Seitenansicht der Tafel in Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeiles II gesehen mit teilweise abgedeckter Stirnseite, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tafel in Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeiles: III gesehen mit teilweise abgedeckter Profilschiene, Fig..I eine der Fig. i ähnliche Frontansicht der Tafel mit teilweise herausgezogenen Leisten und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 in größerem Maßstab.
  • In dein dargestellten Beispiel bezeichnet i eine Grundplatte aus Sperrholz mit der Mittellage ill und den beiden Furnierfolien Tb und ic (Fig. 5). Längs der oberen und unteren horizontalen Kante ist die Grundplatte i mit je einer Profilschiene :2 bzw. 3 bewehrt. Mit .4 ist eine vor der Grundplatte i angeordnete Glasscheibe bezeichnet, welche von den Profilschienen 2, 3 in einem Abstand von der Grundplatte gehalten ist. Zwischen der Grundplatte i und der Glasscheibe d ist eine Anzahl von Leisten 5 bis 12_ angeordnet, welche mit den orientierenden Schriftzeichen versehen sind. Der Abstand zwischen der Grundplatte i und der Glasscheibe .4 ist dabei im Zusammenhang mit der Dicke der Leisten 5 bis 1.2 so bemessen, daß die einzelnen Leisten durch Reibung zwischen der Grundplatte i und der Glasscheibe 4 leicht festgehalten werden. Damit die Leisten beim Verschieben von der Glasscheibe nicht zerkratzt werden, sind die senkrechten Kanten der Scheibe auf der Innenseite gebrochen bzw. rundgeschliffen. Mit 13 und 14 sind zwei an den senkrechten Stirnseiten der Platte i festgeschraubte Rahmenschienen bezeichnet, welche zur seitlichen Arretierung der Leisten 5 bis 12 dienen. Mit 15 und 16 sind zwei an der Grundplatte i befestigte Ösen bezeichnet, mittels denen die Tafel an einer Wand aufgehängt «erden kann. Statt dessen wäre es auch möglich, die Tafel auf einem Gestell aufzustellen oder an der Wand festzuschrauben oder aber auf in der Wand verankerten Stützzapfen aufliegen zu lassen.
  • Soll ein Teil, der orientierenden Beschriftung geändert werden, @so wird die eine seitliche Rahmenleiste 14 losgeschraubt, wonach die die auszuwechselnden Schriftzeichen tragenden Leisten 5, 6 durch axiales Verschieben zwischen der Grundplatte und der Glasscheibe herausgezogen werden können, während die übrigen Leisten 7 bis 12 in der Tafel verbleiben, welche durch Aufschrauben der Rahmenschienen 14 wieder geschlossen wird. Lassen sich die auszuwechselnden Leisten nach Abnehmen der einen seitlichen Rahmenschiene 14 nicht herausziehen, so wird auch noch die gegenüberliegende Rahmenschiene 13 losgeschraubt. Hierauf werden die Leisten zunächst von der einen Seite her ein Stück herausgestoßen, wonach sich dieselben bequem von der anderen Seite her aus der Tafel herausziehen lassen.
  • Sowohl für die Profilschienen 2, 3 wie auch für die seitlichen Rahmenschienen 13 und 14 wird zweckmäßig Metall, und zwar am besten Leichtmetall, verwendet, doch liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, hierfür einen anderen zweckentsprechenden Baustoff zu. verwenden. Auch wäre es möglich, an Stelle der Glasscheibe 14 eine Platte aus irgendeinem anderen transparenten Material zu verwenden. Wie oben erwähnt, werden die Schiebeleisten 5 bis 12 von, der Scheibe 4 durch Reibung in ihrer Lage gehalten. Daneben verleiht die Scheibe 4 den Schiebeleisten aber auch noch wirksamen Schutz gegen mechanische Einwirkungen bzw. Beschädigungen und gegen Verschmutzen. Für die Herstellung der Schiebeleisten eignen sich sehr gut sogenannte Hartfaserplatten, doch kann dafür natürlich jedes andere zweckentsprechende Material verwendet werden; das nämliche gilt auch für die Grundplatte, welche statt aus Sperrholz aus einem beliebig anderen geeigneten Baustoff hergestellt sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Orientierungstafel, insbesondere für öffentliche Gebäude, bei welcher zur Aufnahme der orientierenden Schriftzeichen einzelne voneinander unabhängige und auswechselbare Leisten dienen, dadurch gekennzeichnet, daß,die Leisten (5 bis 12) zwischen einer Rückenplatte (i) und einer in festem Abstand von dieser angeordneten durchsichtigen, festen Scheibe (4) derart angeordnet sind, daß jede einzelne Leiste durch Reibungsschluß zwischen der Scheibe und der Rückenplatte festgehalten ist, so daß sie sich durch ihr Eigengewicht nicht zu -verschieben vermag, jedoch von Hand zwischen Rückenplatte und Scheibe herausgezogen werden kann.
DEL9864D 1943-12-31 1943-12-31 Orientierungstafel, insbesondere fuer oeffentliche Gebaeude Expired DE905217C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300707A1 (de) * 1982-08-19 1984-02-23 Ulrich 7900 Ulm Steinkellner Preisauszeichnungsschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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