CH491456A - Orientierungstafel - Google Patents

Orientierungstafel

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CH491456A
CH491456A CH297768A CH297768A CH491456A CH 491456 A CH491456 A CH 491456A CH 297768 A CH297768 A CH 297768A CH 297768 A CH297768 A CH 297768A CH 491456 A CH491456 A CH 491456A
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CH
Switzerland
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recess
groove
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practically
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Application number
CH297768A
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Fahr Heinrich
Original Assignee
Fahr Heinrich
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Orientierungstafel Die    /orliegende   Erfindung betrifft eine Orientierungstafel mit auswechselbaren    lamellenförmigen   Elementen, mit einer    Grundplatte   und einer in diese eingearbeiteten    Ausnehmung   von praktisch    schwalben-      schwanzförmigem   Querschnitt, in welche die genannten    lamellenförmigen   Elemente eingesetzt sind. 



  Derartige Orientierungstafeln lassen sich überall dort verwenden, wo eine grosse Anzahl von Daten, Namen und dergleichen in einer bestimmten zweckdienlichen Reihenfolge angeordnet sein müssen. 



  Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete bilden beispielsweise die grossen Wohnblocks, in deren Eingangshallen die bekannten    Klingenschilder      angeordnet   sind. Wenn nun in einem solchen Block 50 und mehr Familien untergebracht sind und die Klingelschilder wie dies üblich ist - nach Stockwerken angeordnet sind, so ist das Aufsuchen eines bestimmten Namens für einen Fremden oft mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird neuerdings neben den Klingelschildern eine    Orientierungstafel   angebracht, welche alle    Mieternamen   in alphabetischer Reihenfolge und mit Angabe des betreffenden Stockwerkes enthält. 



  Dieses System wäre an sich brauchbar, wenn es nicht ein bisher ungelöstes Problem mit sich brächte. Für den relativ häufig vorkommenden Fall des Mieterwechsels sollten die Schilder der    Orientierungstafel   nämlich leicht auswechselbar sein, was aber bei den bisher bekannten    Orientierungstafeln   nicht möglich ist. 



  Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben. Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende    Orientierungstafel   ist dadurch gekennzeichnet, dass am Grunde der genannten    Ausnehmung   mindestens eine sich über deren ganze Länge erstreckende Nut vorgesehen ist, derart, dass jedes der genannten Elemente in seiner    Einsetzlage   diese Nut    überragt   und durch Druck an der betreffenden Stelle    schrägstellbar   bzw.    verbiegbar   und damit einzeln auswechselbar ist.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die genannte    Ausnehmung   praktisch    rechteckförmig   und die Nut verläuft direkt angrenzend an eine Längskante dieser    Ausnehmung.   Dabei ist    zweckmässigerweise   ein Schieber vorgesehen, dessen Abmessungen denjenigen der genannten Nut angepasst sind, so dass sich dieser Schieber nach dem Einsetzen der    lamellenförmigen   Elemente zwecks    Sicherung   dieser Elemente in ihrer Einsetzlage in die Nut einschieben lässt. 



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einer Konstruktionsvariante veranschaulicht. Es    zeigen:      Fig.l   einen Vertikalschnitt durch eine Orientierungstafel,    Fig.   2 eine    Perspektivansicht   der    Orientierungstafel   beim Herausnehmen eines    lamellenförmigen   Elementes, z. B. eines    Namenschildes,      Fig.   3 ist ein Schnitt nach der Ebene    III-III   in    Fig.   2 und    Fig.4   zeigt an einer ähnlichen Schnittdarstellung eine konstruktive    Variante.   



  Die Figuren 1 und 2 zeigen, unter Weglassung unwesentlicher Einzelheiten, eine rechteckige Grundplatte 1, welche beispielsweise eine Länge von 30 cm, eine Breite von 15 cm und eine Dicke von 5 mm aufweist und vorzugsweise aus einer    Leichtmetall-Legierung   gefertigt ist. Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck bzw. der Anzahl der unterzubringenden Schilder werden die Abmessungen selbstverständlich beträchtlich variieren. 



  In die    Grundplatte   1 ist eine ebenfalls rechteckige    Ausnehmung   2 mit den Abmessungen a x b eingearbeitet, deren Tiefe z. B. 1 bis 1,5 mm betragen mag. Die beiden Längskanten 3 und 4 der    Ausnehmung   2 sind abgeschrägt, so dass die    Ausnehmung   einen prak- 

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    tisch      schwalbenschwanzförmigen   Querschnitt aufweist (siehe insbesondere    Fig.   3 und 4). In der    Ausnehmung   2    befinden   sich    lamellenförmige   Elemente 5, beispielsweise    Namenschilder,   welche ebenfalls einen    schwalben-      schwanzförmigen   Querschnitt aufweisen    (Fig.   3 und 4).

   In der    Ausnehmung   2 ist nun eine Nut 6 vorgesehen, welche sich über die ganze Länge der    Ausnehmung   angrenzt und beispielsweise eine Tief    "   an 1 bis 1,5 mm hat. Dank dieser Nut 6 ist nun für das    E*.nsetzen   bzw. Herausnehmen der Schilder 5 folgendes Vorgehen möglich: Die Schilder 5. deren Längenabmessung der Breite a der    Ausnehmung   2 mit geringem Spiel entspricht, werden zunächst mit ihrer in    Fig.   2 linken Seitenkante in die    Ausnehmung   eingesetzt, so dass diese Kante in die untere linke Ecke der Nut 6 hineinragt.

   Drückt man nun auch die rechte Kante des Schildes 5 gegen die    Ausnehmung,   so hat das Schild beim Passieren der    Ausnehmungskante   4 noch eine schräge    Diagonallage,   wobei die senkrecht zur Grundplatte projizierte Schildlänge dank dieser Schräglage verkürzt erscheint. Das Schild lässt sich dadurch ohne weiteres in die    Ausneh-      mung   2 hineindrücken und nimmt in    drselben   die in    Fig.   3 dargestellte Lage ein, aus der es von selbst nicht mehr herausfallen kann.

   Zum    Herausnehmen   des Schildes genügt ein leichter    Fingrdruck      (Fig.   2) auf dessen linken Randabschnitt, worauf das Schild die strichpunktierte Lage    (Fig.   3) einnimmt und leicht herausgenommen werden kann. Bei der    vorbeschriebenen   Ausführungsform werden die Schilder 5 vorzugsweise aus einem starren Werkstoff, beispielsweise einer Leichtmetall-Legierung, hergestellt. 



  Um die Schilder 5 gegen unbefugtes Herausnehmen zu sichern, kann die Nut 6 bis an die Oberkante der Grundplatte 2 durchgeführt werden, so dass sich in diese Nut von oben ein    Verriegelungsschieber   7    (Fig.   2) einschieben lässt. Nach dem Einschieben dieses Schiebers können die Schilder nicht mehr in ihre in    Fig.   3 strichpunktierte Schräglage gedrückt werden und sind damit in ihrer    Einsetzlage   blockiert. Zum Herausnehmen eines bestimmten Schildes muss dann erst der Schieber    sowcit      hochgezogen   werden (Pfeil 8 in    Fig.   2), bis sie die Nut 6 unterhalb des herauszunehmenden Schildes 5 freigibt. 



  Grundsätzlich lässt sich die Nut 6 auch in der Mitte der    Ausnehmung   2, d. h. praktisch symmetrisch    zu   deren Längsachse, anordnen    (Fig.4).   In diesem Falle muss das Schild 5 jedoch aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise einem Kunststoff (Plexiglas), bestehen. Das Schild wird dann zwecks Einsetzens auf die    Ausnehmuna   2 gelegt und in seiner Mitte in Richtung de-. Pfeiles 9 in die Zentralnut 10 gedrückt. Dadurch verkürzt sich wiederum die senkrecht zur    Grundplattenoberflä      che   projizierte Länge des Schildes und die Schildkanten lassen sich in die Längskanten der    Ausnehmung   2 hineindrücken.

   Zum Herausnehmen des    Schildes   genügt ein Druck auf dessen Mittelpartie; durch die beim    Eindringen   der Schildmitte in die Nut 10 entstehende Verkürzung der projizierten Länge können die Schildkanten elastisch aus der    Ausnehmung   herausspringen, was sich bei geeigneter Wahl des Schildmaterials ohne weiteres erzielen lässt. Einwandfreie Ergebnisse lassen sich z. B. bei Verwendung von Plexiglas erzielen. 



  Die Grundplatte liesse sich selbstverständlich auch aus Stahl oder einem geeigneten Kunststoff herstellen. Auch wäre es unter Umständen zweckmässig, diese Platte als Schichtplatte aus zwei oder drei    übereinan-      derliegenden   Platten herzustellen. was insbesondere in bezug auf die Bearbeitung eine Vereinfachung mit sich brächte. 



  Die    Schwalbenschwanzform   der    Ausnehmung   2 bzw. der    lamellcnförmiaen   Elemente 5 kann in weiten Grenzen variiert werden, wobei lediglich gewährleistet sein muss, dass die Schilder in ihrer    Einsetzlage   durch die Längskanten der    Ausnehmung   2 am Herausfallen gehindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Orientierungstafel mit auswechselbaren lamellen- förmigen Elementen, mit einer Grundplatte und einer in dieser eingearbeiteten Ausnehmung von praktisch schwalbenschwanzförmigem Querschnitt, in welche die genannten lamellenförmigen Elemente eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Grunde der genannten Ausnehmung mindestens eine sich über deren ganze Länge erstreckende Nut vorgesehen ist. derart, dass jedes der genannten Elemente in seiner Einsetzlage diese Nut überragt und durch Druck an der betreffenden Stelle schrägstellbar bzw. vierbiegbar und damit einzeln auswechselbar ist. UNTERANSPRCCHE 1.
    Orientierungstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ausnehmung praktisch rechteckförmig ist und die Nut direkt angrenzend an eine Längskante der Ausnehmung verläuft. 2. Orientierungstafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ausnehmung praktisch rechteckförmig ist und die Nut praktisch symmetrisch zur Längsachse der Ausnehmung angeordnet ist, wobei die lamellenförmigen Elemente aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. 3.
    Orientierungstafel nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsschieber, dessen Abmessungen denjenigen der genannten Nut angepasst sind, so dass sich dieser Schieber nach dem Einsetzen der lamellenförmi- gen Elemente zwecks Sicherung der Elemente in ihrer Einsetzlage in die Nut einschieben lässt.
CH297768A 1968-02-29 1968-02-29 Orientierungstafel CH491456A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2443111A1 (fr) * 1978-11-29 1980-06-27 Seyberlich Jean Procede d'affichage non permanent d'une information variable
DE102019127329A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Günter Haese Verfahren und Vorrichtung zum Beschriften eines Klingeltableaus

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