DE7340157U - Mosaikstein - Google Patents

Description

Mosaikstein

Die Neuerung betrifft einen Mosaikstein.

Bei der Ausgestaltung von Leuchttafeln z.B. in Schaltwarten geht die Entwicklung dahin, daß sie aus Gründen der Übersicht und der Einsparung von Personal, soweit als nur möglich, verkleinert werden. Andererseits ist es erwünscht, daß der Schaltzustand der Anlagen, die unter Umständen einen großen Umfang besitzen, aus der Leuchttafel leicht zu ersehen sein soll. Auf dieser Leuchttafel sind dann nicht nur die Verbindungen dargestelltv-sondern sie enthalten auch Leuchtbausteine, welche den Qeweiligen~"Ztts4iand der Anlage an dieser Stelle zu kontrollieren gestatten. JDafür werden u. a. Leuchtdrucktasten verwendet. Um den Jeweiligen Zustand der Anlagen an dieser Stelle erkennen zu können, müssen verschiedene Anzeigen möglich sein.

Es ist bereits ein Mo&aikstein bekannt, bei dem an seiner Rückseite Zentrieransätze zur Führung des Steines im Raster und mindestens zwei Federbeine zur Halterung im Raster vorgesehen sind, die an den äußeren Enden Vorsprünge

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mit zwei Abschrägungen verschiedener Steigung an der Außenseite und an der Innenseite je eine Nooke zur rastenden Befestigung von Zusatzteilen besitzen (GM 70 34 ?J-

Die Aufgabe bestellt daher darin, einen Mosaikstein zu schaffen, der leicht und schnell in die Rasterung einer Leuchttafel eingesetzt werden kann, darin einen zuverlässigen Halt besitzt und eine verschiedenartige Gestaltung an der Frontseite ermöglicht.

Die Aufgabe wird durch einen Mosaikstein, der an seiner Rückseite Zentrier ansätze zur Führung des Steines im Raster und mindestens zwei Federbeine zur Halterung im Raster besitzt, die an den äßeren Enden Vorsprünge mit zwei Abschrägungei.. verschiedener Steigung an der Außenseite haben, nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Federbeine derart geschlitzt sind, daß der Schlitz von innen erst mit paralleler Begrenzung, dann mit einer Kreisaussparung und schließlich gegen das Ende zu mit divergierender Begrenzung ausgebildet ist.

Die Neuerung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Mosaiksteines nach der Neuerung. Fig. 2 eine um 90° gegenüber Fig. 1 gedrehte Seitenansicht des Mosaiksteines und Fig. 3 eine Draufsicht des Mosaiksteines.

Der Mosaikstein nach der Neuerung setzt sich aus einer Frontplatte 1, Zentrieransätzen 2 und Federbeinen 3 zusammen. Die Platte besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Die Oberfläche ist ohne grobe Struktur und nicht reflektierend. Sie ist zum Aufbringen von Symboldarstellungen in verschiedener Farbe nach dem Prägeverfahren geeignet. Sie kann auch eine Aussparung enthalten, durch die Zusatzteile, wie z.B. Lampenträger sichtbar gemacht werden. Auf der Rückseite der Platte sind Zentrieransätze 2 vor-

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gesehen, durch die der Mosaikstein in einen der Haster einer Leuchttafel in der richtigen Lage eingeführt und darin befestigt wird. Zur sicheren Halterung dienen die Federbeine 3, von denen mindestens zwei vorgesehen sind. Sie bestehen wie die Platte 1 und die Zentrieransätze 2 vorzugsweise aus Kunststoff und sind etwas elastisch. An der Außenseite der Federbeine befinden sich an ihren äußeren Enden Vorsprünge mit zwei Abschrägungen verschiedener Steigung. Sie ermöglichen eine leichte und schnelle Einführung des Mosaiksteines in den Raster. Dabei werden die Federbeine aus ihrer natürlichen Lage herausgedrückt. Hat der Mosaikstein seine endgültige Lage erreicht, so federn die Federbeine 3 in ihre ursprüngliche Lage zurück und halten den Mosaikstein im Raster fest. Diese Federwirkung muß beim Herausziehen überwunden werden.

Der Mosaikstein nach der Neuerung hat den Vorteil, d&3 er auch die Verwendung von Elementen gestattet, welche kleiner sind als die lichte Weite des Rasters.

3 Seiten Beschreibung

1 Schutzanspruch

1 Blatt Zeichnungen mit 3

Claims (1)

1. I ·

   Liceiitia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1

   öh/bw Erf.-Nr. B 73/95

   Schutz anspruch

   Mosaikstein, der an seiner Rückseite Zentrieransätze zur Führung des Steines im Raster und mindestens zwei Federbeine zur Halterung im Raster besitzt, die an den äußeren Enden Vorsprünge mit zwei Abschrägungen verschiedener Steigung an der Außenseite haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine geschlitzt sind, und daß zusätzlich Aussparungen beliebiger Form, zur Aufnahme von Zusatzeinrichtungen, im Zuge der Schlitzung ausgebildet sein können.