DE1213647B - Lehrgeraet fuer die Volksschule, insbesondere fuer den Rechenunterricht - Google Patents

Lehrgeraet fuer die Volksschule, insbesondere fuer den Rechenunterricht

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DE1213647B
DE1213647B DEK55047A DEK0055047A DE1213647B DE 1213647 B DE1213647 B DE 1213647B DE K55047 A DEK55047 A DE K55047A DE K0055047 A DEK0055047 A DE K0055047A DE 1213647 B DE1213647 B DE 1213647B
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Germany
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Heinrich Rudolf Klein
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Educational Technology (AREA)
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Description

  • Lehrgerät für die Volksschule, insbesondere für den Rechenunterricht Das Hauptpatent 1176 403 betrifft ein Lehrgerät für die Volksschule, insbesondere für den Rechenunterricht, gekennzeichnet durch quadratisch ausgebildete, in der Mitte mit Löchern versehene Plättchen, die an zwei benachbarten Seitenflächen Nuten und an den beiden übrigen Seitenflächen in diese Nuten passende Klemmzungen zur Herstellung kantenversetzter Verbindungen in der Ebene tragen, und durch mit einem Schaft versehene, in die Mittellöcher der Plättchen einsteckbare Knöpfe, die außerdem zur Festlegung einer zweiten Plättchenebene auf einer bereits vorhandenen Plättchengrundebene dienen. Das Hauptpatent sieht auch die Verwendung leistenförmiger Plättchen vor, wie sie beim Zusammenfassen mehrerer quadratischer Plättchen entstehen.
  • Mit diesem Gerät können nur waagerecht aufliegende Figuren in rechtwinkeliger Anordnung dargestellt werden.
  • Es ist zur Weiterbildung des Gerätes des Hauptpatents die Aufgabe zu lösen, die Mannigfaltigkeit der dargestellten Figuren zu erweitern, wobei es darauf ankommt, von der rechtwinkeligen und auch von der auf eine Ebene beschränkten Anordnung freizukommen.
  • Das Gerät nach der Erfindung enthält demgemäß neben quadratischen und leistenförmigen Plättchen auch dreieckige Plättchen, deren Kantenlängen in Beziehung zur Kantenlänge oder der Diagonale der quadratischen Plättchen stehen und deren Seitenflächen, wie bei den quadratischen Plättchen, dem Hauptpatent entsprechend, teils Nuten, teils in diese Nuten passende Klemmzungen aufweisen.
  • Die dreieckigen Plättchen ermöglichen Verbindungen mit vom rechten Winkel abweichenden Richtungen.
  • Weiterhin können die Plättchen, und zwar die quadratischen oder leistenförmigen wie die dreieckigen, an einer Flachseite in die Nuten passende Stege tragen, so daß es möglich ist, durch Einschieben eines Plättchens in einen solchen Steg Übergänge vom waagerechten zum senkrechten Aufbau und umgekehrt zu schaffen.
  • Das Lehrgerät ist in der Regel in einem Behälter aufbewahrt. Auch dieser kann zum Zusammenstecken mit den Plättchen ausgebildet sein, indem die freien Kanten der Wände des Behälters Nuten der gleichen Abmessung wie die Nuten der Plättchen oder eine den Klemmzungen entsprechende Dicke haben.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungs- und Anwendungsbeispiele der Erfindung, und zwar F i g. 1 verschieden ausgebildete dreieckige Plättchen in Ansicht von unten: gleichschenkelig rechtwinkelig (a), gleichseitig (b) und ungleichseitig rechtwinkelig (c), F i g. 2 die aus verschiedenförmigen Plättchen gebildeten Kombinationen eines Rhomboides (a) und eines ungleichschenkeligen Trapezes (b), F i g. 3 Kombinationen von Plättchen mit aufgesteckten Letternplättchen, F i g. 4 eine gegenständliche Gleichungsdarstellung des Rechenfalles »3 -I- 2 = 5« in Klemmverbindung mit der auf einer Leiste aufgesteckten entsprechenden Zifferngleichung, insgesamt vertikal gehalten von der im Abriß dargestellten Behälterwand, F i g. 5 eine Straßenkombination mit Beschilderung.
  • Die Dreieckplättchen haben als Abmessungen die ein- oder mehrfache Seitenlänge der quadratischen Plättchen oder ihrer Diagonale. Die Nuten und Klemmzungen entsprechen in ihrer Ausgestaltung denen der Quadratplättchen. Es gibt Dreieckplättchen mit einer Nut und zwei Klemmzungen und solche mit einer Klemmzunge und zwei Nuten.
  • F i g. 1 a zeigt ein gleichschenkeliges rechtwinkeliges Dreieck mit der einfachen Diagonale eines quadratischen Plättchens als Hypotenuse 9', mit zwei Nuten 11, 12 und einer Klemmzunge 13. Statt einer möglichen Stütze sitzt unterseitig auf jeder Seite ein Steg 7, der dasselbe Profil wie die Klemmzungen hat. Die Seitenlänge 9 des gleichseitigen Dreiecks gemäß F i g. 1 b entspricht ebenfalls der eines quadratischen Plättchens. Es hat nur eine Nut 11, aber zwei Klemmzungen 13, 14 und weist statt eines möglichen Steges in jeder Ecke eine Stütze 8 auf, die keine Beziehung zu den Nuten hat. Bei dem ungleichschenkeligen rechtwinkeligen Dreieck nach F i g. 1 c mit wieder zwei Nuten 11, 12 und einer Klemmzuge 13 hat die Kathete 9 die einfache, die andere Kathete 10 die zweifache Länge des quadratischen Plättchens. Diese und ähnliche Maßstabänderungen bewirken umfassende Kombinationsmöglichkeiten.
  • Die Dreieckplättchen dienen im besonderen der Darstellung geometrischer Figuren im Raumlehreunterricht.
  • F i g. 2 a zeigt ein unter Mitverwendung diagonaler Quadrathälften 1 entstandenes Rhomboid, F i g. 2b ein unter Heranziehung der gleichen Quadrathälften 1 sowie eines einseitig ausgezogenen Dreiecks 3 gebildetes ungleichschenkeliges Trapez.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen die Verwendungsmöglichkeit von Plättchen mit verschiedenen auf die Plättchen aufgesteckten Zeichen zu unterschiedlichen schulischen Zwecken.
  • Bei F i g. 4 ist über die Darstellung des rechnerischen Bezuges hinaus noch besonders zu beachten, daß die Plättchen der unteren Reihe auf die im Abriß dargestellte Behälterwand 18 aufgesteckt sind und dadurch in der senkrechten Ebene gehalten werden.
  • Die vertikale Bauweise ist auch unabhängig von dem Behälter und dessen festgelegter Wandungsanordnung möglich. Plättchen und Leisten ergeben per Steg-Nuten-Verbindung beliebig ausgedehnte, verzweigte, nicht aber an eine Ebene gebundene Aufbauten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Lehrgerät für die Volksschule, insbesondere für den Rechenunterricht, bestehend aus eckigen Plättchen, die an den Seitenflächen teils Nuten, teils in diese Nuten passende Klemmzungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es neben quadratischen und leistenförmigen Plättchen (Patent 1176 403) auch dreieckige Plättchen enthält, deren Kantenlängen in Beziehung zur Kantenlänge oder der Diagonale der quadratischen Plättchen stehen.
  2. 2. Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen an einer Flachseite in die Nuten passende Stege tragen.
  3. 3. Lehrgerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einem aus festen Wänden bestehenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Wände Nuten der gleichen Abmessung wie die Nuten der Plättchen oder eine den Klemmzungen entsprechende Dicke haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69 333,184127, 451319, 556197, 570 404, 846 027, 857 698, 826 370, 1074 895; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 344; österreichische Patentschrift Nr. 126 086; britische Patentschrift Nr. 491750; französische Patentschrift Nr. 949123.-
DEK55047A 1964-02-07 1965-01-19 Lehrgeraet fuer die Volksschule, insbesondere fuer den Rechenunterricht Pending DE1213647B (de)

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ID=3687253

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182525A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-28 Athanassios Nikolaos Tsokas Gerät für den Gebrauch im Mathematikunterricht

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